Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM & Polyamorie
1211 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
23302 Mitglieder
zum Thema
Warum gibt es so wenig Dom Frauen oder Paare ?31
Warum gibt es so wenig Dom Frauen oder Paare die Interesse an einer…
zum Thema
Warum tragen viele Doms Anzüge?449
Warum tragen die meisten Doms Anzüge? LG
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Warum halten BDSM Beziehungen nicht?

******ark Frau
2.137 Beiträge
Die Redewendung "wer die Hosen an hat", hat heute zu Tage nichts mehr mit patriarchalen Zeiten zu tun.
Nicht selten hat heute die Frau die Hosen an, was du als Beleg auch wörtlich nehmen kannst.
Der Ursprung einer Redewendung ändert sich nicht. Das wird von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich bewertet. Und da gibt es eben auch die, die mit der Redewendung nichts anfangen können.
Die Verbindung von Hosen anhaben und die Entscheidungen treffen sind vorbei und damit ist diese Redewendung einfach nicht mehr so allgemein üblich, wie du vielleicht meinst. Es mag in deinem Umkreis noch üblich sein, was vor allem etwas über dein Umfeld aussagt. Ich habe das schon ewig nicht mehr gehört.
Allerdings kenne ich auch eher wenige Vanillas, die in ihren Beziehungen ein stärkeres Machtgefälle pflegen als wir.

Nehme z.B. D/s, nicht selten geben hier die Subs den Ton an, oder zeigen Dom die Grenzen auf.
Tun sie das? Die Grenzen zeigen sie sicher auf, das ist notwendig, aber noch lange kein Ton angeben. Ich kenne es nicht, dass Sub bestimmt. Ich kenne es so, dass Sub durchaus Grenzen hat und kein Dummerchen ist, das nur ja sagt, aber doch gerne Dom die Führung überläßt.


Insofern sehe ich auch keinen Bedarf, dass sich Vanillas als BDSM'ler begreifen, da es wohl eher umgekehrt ist.
Wenn Vanillas eine Beziehung führen, die von einer BDSM Beziehung nicht zu unterscheiden ist, dann stelt sich schon die Frage, warum sie es nicht BDSM nennen.



Teilzeit ist keine Vollzeit, daher kann diese auch kein 24/7 sein, du gibst dir doch selbst schon die Antwort *g*
Die Antwort worauf? Auf meine Frage, wie du nun auf 24/7 kommst? Ne, die sehe ich nicht. Ansonsten wiederholst du hier nur Selbstverständlichkeiten. Wozu?
Wie ich schon schrieb: BDSM ist nicht gleichbedeutend mit 24/7.



Beziehungen entstehen und bestehen für mich durch die Menschen welche sie mit sich und ihrem Handeln füllen, ggf. durch ihr Umfeld und Gefühle beeinflusst. Davon würde ich dann auch die Beziehungsform ableiten.
Aber du unterscheidest doch nicht nach Beziehungsformen. Du schreibst selbst, dass die Bezeichnung sinnfrei sei. Wenn du nun mit verschiedenen Beziehungsformen kommst, macht eine Bezeichnung eben doch Sinn.


Man sollte vielleicht nicht vergessen, warum überhaupt das Akronym BDSM entstanden ist.
Dann klär uns doch mal auf.


In einem politisch korrekten Mainstream geht auch Tinder in BDSM Foren über, siehe Vikinks.
Weshalb alles das Gleiche ist? Wozu also einen Dom suchen, es reicht doch ein Mann, ist ja eh alles eins.

Liebe Grüße

Dina
******ark Frau
2.137 Beiträge
Landlady_bb
... und wenn die @TE mit dem Begriff
BDSM Beziehungen
gar nicht die Art von Beziehung meint, wie z. B. @*******egau und @******ark sie leben?
Wenn vielleicht eher das gemeint ist, was oft als "Spielbeziehung" bezeichnet wird? Also tatsächlich eine Beziehung, die nur darin besteht, sich zu BDSM-Sessions zu treffen?
Zum einen hätte dann die TE auch mal erklären können, was sie meint.
Zum anderen ist es komplett sinnfrei reine Sexbeziehungen mit auf Dauer angelegte Ehen zu vergleichen.

Natürlich halten Sex- und Spielbeziehungen nicht so lange wie auf Dauer angelegte Liebesbeziehungen. Mit BDSM hat das nichts zutun.

Liebe Grüße

Dina
********rubi Frau
789 Beiträge
Dina_Dark
Es geht hier nicht um den Ursprung einer Redewendung,
sondern die aktuelle Bedeutung.
Wenn Sub Grenzen aufzeigt, bestimmt sie Dom fremd und führt durch ihre Grenzen.
Denn es geht nach dem Willen von Sub.
topping form the bottom wäre dann hierzu die passende Redewendung *g*

Warum sich Vanillas nicht als BDSM'ler sehen, wer sagt das Vanillas jede Mode
mitmachen müssen, zudem können auch Vanillas denken !

Was begreifst du daran nicht, dass 24/7 nicht Teilzeit sein kann ?

Ich schreibe nirgendwo das Beziehungsformen sinnfrei sind.
Wenn du meine Differenzierung nicht verstehen möchtest, ist das deine Sache.

BDSM ist ein politisches Akronym um SM gesellschaftsfähiger zu machen.
Bondage wurde schon lange als Kunstströmung angesehen und Disziplin ist gesellschaftlich
fest verankert.
Das spätere Konstrukt D/s bildet das Bindeglied zu Vanilla, da es faktisch keine Abgrenzung gibt.
Siehe deine eigenen Beispiele, Schutz, Halt,...
Sonst hätte man nicht erst in den 90ern das Akronym BDSM erfinden brauchen *g*
SM gibt es schon so lange, wie es Menschen gibt,...
******ark Frau
2.137 Beiträge
Dir mag der Ursprung einer Redewendung egal sein, andere können aufgrund des Ursprungs nichts damit anfangen und lassen sie sein. Die Welt ist nicht überall so wie dein persönliches Umfeld, Rubi. Ich habe diese Redewendung irgendwann im letzten Jahrhundert das letzte Mal gehört. Es ist also nicht so, dass allgemein Vanillas sie benutzen. Die Vanillas die du kennst benutzen sie.
Nach dem was du schreibst, ist das auch ein eher konservatives Umfeld.

Die Bezeichnung BDSM-Beziehung halte ich für sinnfrei, da es nahezu keine
Abgrenzung zu Vanilla gibt, da immer mehr auch Fetisch dazu gehört.
Also, hier schreibst du, dass die Bezeichnung "BDSM-Beziehung" sinnfrei ist.
Wenn du Unterschiede ausmachst zwischen den Beziehungsformen, dann macht auch eine Bezeichnung Sinn. Ansonsten ist eben alles das gleiche, und irgendwelche Unterscheidungen nach Beziehungformen unsinnig, sonst bräuchte ich ein Wort dafür.
Wie willst du überhaupt eine Beziehungsform von einer anderen unterscheiden, wenn du es ablehnst sie zu benennen?

D/S ist nicht mehr und nicht weniger ein Bindeglied zu Vanilla, als alles andere.
Du findest auch die Vanillas, die mal auf den Hintern hauen, die mal Handschellen benutzen oder sich gegenseitig Disziplinieren. Wie war das mit dem Buch über Hundeerziehung um den Ehemann zu erziehen? Ich kenne das aus einem Film der nichts mit BDSM zutun hat.
Und ebenso, auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst und all deine Vanillafreunde anders sind: D/S ist nicht der übliche Umgang unter Vanillas. Viele wollen sich auf Augenhöhe begegnen.


Was begreifst du daran nicht, dass 24/7 nicht Teilzeit sein kann ?
Wann begreifst du endlich, das ich nichts in der Art geschrieben habe?
Das gesamte 24/7-Thema hast du hier reingebracht.

Bleib doch einfach bei dem, was ich schreibe und fantasier nicht irgendwas dazu.


Eine Grenze zu setzen, Tabus zu haben ist defintiv kein Topping from the Bottom.
Es ist einfach Selbsterhaltung.
TftB beginnt, z.B. wenn ich will, dass Dom die Gerte nimmt, und ihn dazu bringe das auch zutun, obwohl Dom mehr Lust auf den Stock hat.
Wenn ich den Stock nicht mag, weil ich da ein Trauma habe, dann ist das eine Grenze. Aber Dom entscheidet dennoch selbst, was er von den möglichen Schlaggeräten nimmt.
Er verzichtet nur darauf mich zu traumatisieren.
Und da sind wir bei: Sub ist ein menschliches Wesen, dass doch noch ein paar Rechte hat.

Liebe Grüße

Dina
@TE
Sie schreibt (wie immer *zwinker* )

Jetzt mal bisschen runter kommen und Luft holen.
Piúuuuuuhhhhhhhhhh, und ausatmen. *kuss*
So, es geht ja hier nicht um das Thema Beziehung an sich sondern die "BDSM-Beziehung".

Liebe TE.

Was für eine BDSM-Beziehung meinst du denn nun genau?

• Die 24/7-Beziehung?
• Die Beziehung in der BDSM "nur" ein Teil vom ganzen ist?
• Oder die Spielbeziehung (wo sich beide nur zum BDSM treffen und dann wieder ihrer Wege gehen)?
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
7 Schlüssel...
Da kommt mir auch der Gedanke das man da keine feste Verbindung findet und man braucht zwei Partner?


Nö...ein Partner reicht...ABER...

BDSM verlangt viel mehr von den Beteiligten als eine "normale" Beziehung. Für mich ist es die intimste Form wie sich 2 Menschen begegnen können!

Da muss nicht nur ein Schlüssel das passende Schloss finden und umgekehrt, sondern mindestens 7 !

Und das wichtigste:

Ohne LIEBE geht da null-komma-null.
Beyond any border...
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
***ta:
BDSM verlangt viel mehr von den Beteiligten als eine "normale" Beziehung.

auch nicht mehr als eine ehe zwischen einem bvb und einem bayern fan *zwinker*

wenn die bdsm'ler endlich mal erkennen würden dass sie nix besonderes sind, sie bdsm nicht zu was besonderem macht, dann würds solche threads vielleicht gar nicht geben.
Jeder ist anders
Sie schreibt

Ich habe anfangs auch gedacht das eine BDSM-Beziehung etwas bersonderes ist. Ist es aber in so fern auch nicht wirklich. Es gibt auch hier das gleiche Spiel zwischen Mann und Frau wie in jeder anderen Partnerschaft auch.

ALLERDINGS muss ich dazu sagen:

In meiner Partnerschaft brauch ich mehr Kraft und Energie für mein Vertrauen in ihm. Denn vor seiner Zeit bin ich zu oft auf die Nase gefallen.
Auch heute gibt es an meinen schlechten Tagen Momente wo ich Zweifel habe. Warum auch immer. Aber ich vertraue ihm in allem. Könnte ich das nicht, gäbe es für uns kein BDSM. Und das ist das was für uns hier wichtig ist.
Selbst wenn es das irgendwann bei uns nicht mehr geben sollte, ich weiß nicht wie es dann weiter geht.

Für mich zumindest bleibt die Partnerschaft auch ohne BDSM. Nur würde ich ihn gehen lassen damit er eine andere Sub finden kann und ich würde wahrscheinlich einen anderen Dom suchen.
Aber das sind nur mal spekulationen. Wissen, wie es mal weiter geht, tu ich es natürlich nicht, mach mir da aber auch keinen Kopf mehr.

Und es gibt auch eben in diesen Beziehungen genau so ein Ende wie in jeder anderen Partnerschaft auch.

Von dem her unterscheidet sich eine "BDSM-Beziehung" nicht von irgendeiner anderen Beziehung wie alle sie auch leben.
********rubi Frau
789 Beiträge
Dina_Dark
Und du musstest nun seitenlang schreiben um darauf zu kommen,
dass es Unterscheidungen in Beziehungen gibt ?
Genau genommen wird keine Beziehung gleich sein, denn wie ich schon schrieb
entstehen Beziehungen durch Personen.

Das ich BDSM Beziehungen für sinnfrei halte, begründest du selbst,
denn eine D/s Beziehung ist nur ein kleiner Ausschnitt aus BDSM und sicherlich nicht mehr.
Wenn du wissen willst, wieviel Vanilla in diesen Beziehungen zur Augenhöhe steckt,
frage einfach mal nach, ob Dom die Sozial-, Job- und Finanzkontrolle hat. Sub das Geld abgeben
muss oder Dom eine Generalvollmacht für alle Lebensbereiche hat.
Dann kannst du über Fakten beurteilen, was wirklich noch an Kontrollabgabe und Macht übrig bleibt.

Deine Selbstdarstellung, zu dem was du nicht magst, ist aber eine gute Ausrede *g*

Warum legt wohl gerade jemand wie du einen Wert darauf eine BDSM-Beziehung zu leben ?
**********angis Mann
684 Beiträge
....Hmmmm......
♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤

ich Frage mich

wie um Himmels Willen

jemand auf die Idee kommt

D/S sei ein Bindeglied

zwischen SM und Vanilla

(im Folgenden spreche ich über BDSM
in welcher Spielart auch immer ...
der nicht als Spiel gesehen wird
sondern als tiefes Gefühl und Selbst-
verständnis in einem ist. )

????????????????

oh weh

ich lasse ja jedem seine Meinung

ABER D/S ... ist zwar deutlich seltener

Als S/M ...

Aber ich empfinde das jetzt nicht

näher an einer durchschnittlichen

Beziehung als S/M

im Gegenteil... wenn ich ehrlich bin,

sehe ich den Übergang von

normalen Sexualbeziehungen,

die sich ab und zu auf den Arsch hauen

und den S/Mlern die sich Profi mässig

verhauen ... garnicht so gross

zumindest nicht grösser als zwischen

D/Slern die den Geist von Macht und

Unterwerfung in sich tragen

und durschnittlichen Beziehungen

die mal so Dominanz und so "spielen"


naja ... ich unterstreiche nochmal meine Meinung...

Beziehungen, die Besonderheiten aufweisen ... Lebensweisen ....
oder auch besondere Situationen erlebt haben... haben oft eine tiefere Verbindung als solche die das nicht haben ...
ist doch irgendwie logisch

und Beziehungen in denen D/S oder S/M eine Rolle spielt

die müssen unabdingbar viel reden
entdecken sich öffnen...

und deshalb .... na klar führt das durchaus zu intensiveren Beziehungen

...

und auch nochmal ... "Wir Perversen"
sind stolz auf uns
fühlen uns wohl damit

und nicht WIR machten uns zu etwas besonderem ... sondern die "Vanillas"

sexuelle Perversion stand (je nach Art dieser) lange Zeit unter Strafe und
wurde auch als "psychiatrische Erkrankung" behandelt und ausgesprochen

ERGO natürlich fand dann eine
Abgrenzung statt ... und ein natürliches
parallel Dasein

und jetzt ... wird das Thema öffentlicher
und die "Perversen" trauen sich immer mehr in die Öffentlichkeit

●●●● und jetzt kommt was ●●●●

... Fühlt euch bloss nicht so besonders ...

... es ist weder besser noch schlechter

... wie die Zeit in der Homosexualität

... gesellschaftsfähig wurde

... auch da wahren diese Rufe laut

... "die sollen sich nicht so aufführen"



niemand muss meine Meinung nachvollziehen ... aber eine Anregung zum Nachdenken ist es doch allemal

Liebe Grüsse

M
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Nichts verstanden...
...wenn die bdsm'ler endlich mal erkennen würden dass sie nix besonderes sind, sie bdsm nicht zu was besonderem macht, dann würds solche threads vielleicht gar nicht geben.


Das hat mit Besonders nun rein gar nichts zu tun. Ist einfach ne andere Art von Begegnung und bedarf eben auch anderen Voraussetzungen und Vorlieben. Ganz normale und logische Sache!

Hat mit Besser...oder Schlechter...oder besonders...usw. nichts zu tun.

Die Begierden der Menschen sind halt verschieden und müssen zueinander passen. Nicht mehr und nicht weniger.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@sklavin_rubi
...Ich schreibe nirgendwo das Beziehungsformen sinnfrei sind.


Na klar tust du das. Deine Worte:

Die Bezeichnung BDSM-Beziehung halte ich für sinnfrei...

Wenn du die Bezeichnung als sinnfrei betrachtest, gilt das ja wohl auch für die Inhalte. Das kann man nicht trennen. BDSM-Beziehung als Bezeichnung macht voll Sinn, weil sie Hinweise auf die Form der Beziehung beinhaltet.

Genau wie Liebes-Beziehung, oder Offene-Beziehung usw. Das sind ebenfalls Bezeichnungen welche die Inhalte und Vorgaben der Beziehung hindeuten.


@******ark

Du hast völlig recht!

*top*
********rubi Frau
789 Beiträge
Das schrieb ich nicht Ishta
Es ist nur eine Unterstellung von Dina *g*

@*****mat

Du willst nicht wirklich behaupten das sich Vanillas selbst als Stinos bezeichen, oder ?
Das Vanillas "stinken" sollen sehe ich auch als keine Abgrenzung an.

Vielleicht fällt aber noch jemanden eine bessere Abgrenzung ein *g*
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Sorry...
Das schrieb ich nicht Ishta
Es ist nur eine Unterstellung von Dina *g*

Sorry...dann hab ich´s falsch verstanden.

*sorry*
*******fly Frau
6.577 Beiträge
Mädels
es ist langsam mühsam euer hin und her, wer nun was wie schrieb und meinte...löst das doch bitte bilateral im Hintergrund

Danke *blume*
******ark Frau
2.137 Beiträge
@***ta
Sorry...dann hab ich´s falsch verstanden.
Das hast du nicht falsch verstanden. Das Zitat stammt von Sklavin_Ruibi, zu finden auf Seite 7.
Warum halten BDSM Beziehungen nicht?
Zeile 2 des Postings.

Rubi, ein Zitat ist keine Unterstellung.
Und mir reicht es auch, ständig darauf hinzuweisen, dass ich etwas nicht geschrieben habe.
Und du musstest nun seitenlang schreiben um darauf zu kommen,
dass es Unterscheidungen in Beziehungen gibt ?
Dreht mal wieder komplett alles um. Ich sage die ganze Zeit, dass es unterschiedliche Arten von Beziehungen gibt und darum auch eine Bezeichnung Sinn macht.

Versuch es mal mit zitieren, dann merkst du vielleicht, dass ich das, was du hier behauptest, nicht schreibe.

TPE ist im übrigen nicht das einzig mögliche BDSM. Es muss nicht deinen Vorstellungen entsprechen, damit es BDSM ist.


@********2000
und nicht WIR machten uns zu etwas besonderem ... sondern die "Vanillas"

sexuelle Perversion stand (je nach Art dieser) lange Zeit unter Strafe und
wurde auch als "psychiatrische Erkrankung" behandelt und ausgesprochen

ERGO natürlich fand dann eine
Abgrenzung statt ... und ein natürliches
parallel Dasein
Ein sehr interessanter Ansatz, und du hast schon recht damit.

Liebe Grüße

Dina
Ihr zerpflückt das Thema Beziehungen;

Das Thema lautet aber: Warum halten BDSM Beziehungen nicht?

Also könntet ihr bitte auf das Thema zurück kommen und eure Auseinandersetzung per PN weiter fortführen?

Ich komme hier nämlich nicht mehr auf das Thema zurück weil es mittlerweile meiner Meinung nach NICHT mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat!
******ark Frau
2.137 Beiträge
Das Thema lautet aber: Warum halten BDSM Beziehungen nicht?

Da sind wir doch an dem Punkt, dass wir uns uneinig sind, was überhaupt unter eine BDSM-Beziehung zu verstehen ist.

Da haben wir doch mittlerweile:
• die reine BDSM-Spielbeziehung,
• die Liebesbeziehung bzw. Ehe mit festem BDSM-Anteil

auf der einen Seite und auf der anderen Seite

• die reine Vanilla-Sex-Beziehung und
• die langfristige Vanilla-Liebesbeziehung.

Und der letzte Stand ist, dass natürlich eine Beziehung, die rein auf Sex und Session aufbaut nicht so haltbar ist wie eine auf Langfristigkeit angelegte Ehe.
Dass BDSM etwas damit zutun hat, wie lange eine Beziehung hält, konnte aber nicht festgestellt werden.

Damit ist die Frage hinfällig, denn sie basiert auf einer falschen Annahme.


Liebe Grüße

Dina
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Letzten Endes
sind das doch Vermutungen. Im Einzelfall kann es so, im nächsten ganz anders aussehen. Hätte ich eine lebenslange BDSM- (D/s)- Partnerschaft führen können, wenn mir nicht beschieden war, die entsprechenden Partnerinnen zu finden? Die kamen doch erst, als die Basis dieser Beziehungen nur wenige Jahre trug.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Was für Vanillas genauso gilt, Fesselnd.

Liebe Grüße

Dina
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nein,
bei mir nicht, denn meine "Vanilla" (oder nicht doch Karamell?)- Bindung dauert nun schon 49 Jahre, weil mir diese begegnete und als "normal" galt. Mit BDSM habe ich dagegen erst angefangen mit Ende 50.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ja, bei dir Fesselnd, andere Vanillas treffen sich erst mit 50, während manche BDSMler schon mit 20 zusammenkommen.

Liebe Grüße

Dina
********rubi Frau
789 Beiträge
Dina_Dark
Wenn es keine Unterstellung von dir wäre, könntest du ein Zitat von mir bringen, oder *g*

24/7 oder TPE sind z.B.spezielle Beziehungselemente, stellen aber an sich keine Beziehung dar.

Eine Spielbeziehung kann genauso auf Dauer wie eine Ehe ausgerichtet sein.
Okay Ehe war jetzt vielleicht bei der Scheidungsquote keine gutes Beispiel *g*
Das es an Sex oder Sessions mit der Zeit in einer Ehe fehlt, mag natürlich auch ein Grund dafür sein.

Ob in einer Ehe eine BDSM Anteil besteht oder in einer Spielbeziehung, stellt keinen Unterschied
am BDSM Anteil dar, sondern nur Rahmenbedingungen, welche zudem noch für den BDSM Anteil
gleich sein können.

Ich denke niemand wird in den weiten des Internet eine Definition für eine BDSM Beziehung finden.
Zumal die Wortsammlung BDSM mittlerweile immer mehr für die öffentliche BDSM Szene steht und
seit dem sich SM'ler immer mehr distanzieren der Begriff Kinky stärker an Bedeutung gewinnt, auch
weil die Diskussion um die Erweiterung um eine F bislang zu keiner Lösung kam. Weil ein Fetisch
wohl noch öfters im Vanilla als D/s verortet ist.

In diesem Sinne könnte man alles unter einer BDSM Beziehung verstehen.
Zudem können Menschen keine Beziehung langfristig anlegen, sie wissen noch nicht einmal
ob sie morgen noch leben.

Ganz davon abgesehen, dass es gar kein Ziel sein muss, eine lange Beziehung zu führen,
denn das sagt nichts zur Lebensqualität aus.

Als Poly finde ich aber ohnehin das Leben mehrerer Beziehungen für viel interessanter.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@Dina Dark
Da sind wir doch an dem Punkt, dass wir uns uneinig sind, was überhaupt unter eine BDSM-Beziehung zu verstehen ist.


Das liegt daran, dass die Bezeichnung den Ursprung verfälscht. Das "BD" gehört da eigentlich nicht hin.

Was bleibt ist das "S" und das "M".

Steht für Sadistisch....und Masochistisch!

Das sind spezielle Neigungen, die bei Menschen immer mal wieder vorkommen. Prozentsatz ist nicht so hoch wie oft vermutet wird. Aber lernbar ist das nicht. Man ist es...oder eben nich. So wie Homosexuell oder nich. Kann man sich nicht aussuchen.

Die Inhalte der Neigungen sind Gegensätzlich. Und das ist das, was die Sache so explosiv macht!

Sadisten lieben es totale Macht auszuleben. Auch sexuell. Sie wollen körperlich aggressiv sein. Aber da haben sie voll das Problem, dass die meisten Menschen das nich so toll finden! Verständlicherweise.

Masochisten mögen auch was, was die anderen oft nich so toll finden. Sie wollen härter angefasst werden als die anderen. Schmerz kann erregend für sie sein, besonders beim Sex. Und da haben sie auch ein Problem. Die meisten lehnen so viel Aggressionen ab, bzw. empfinden eben keine beim Sex. Der Masochist steht dumm da, wie auf der anderen Seite der Sadist.

Außer...sie begegnen sich und spüren das der jeweils andere das hat was man braucht! Der Sadist gibt dem Masochisten was er braucht. Der Masochist gibt dem Sadist was er braucht. Eigentlich genial. Aber durch Internet konnte immer mehr über Sex geredet werden. Erst mal anonym fällt leichter sich etwas zu offenbaren. Und da sind natürlich ebenfalls unterschiedliche Vorlieben da. Die einen mögen es eher romantisch, bei anderen kann es schon mal heftiger zugehen.

Das alles hat den Neigungen eines Sadisten, bzw. eines Masochisten so viel zu tun wie ne Kuh und das Eier legen. Das jetzt alles munter durchgemischt, alles Mögliche hinzugefügt, wie dieses Dominant/Devot, oder verbannt oder was auch immer...egal.

Ergebnis: naja...is wohl Thema hier. Dominant/Devot beschreibt vielmehr die Vorlieben verschiedener Menschen, aber NICHT die Neigungen des Sadisten oder Masochisten. Da passt einfach nicht mehr, weil es per se klar ist! Das ergibt sich schon aus den Neigungen. Na klar ist der Sadist dominant, ergibt sich von selbst. Und das der Masochist eher weniger auf die Pauke haut, ist auch klar.

Diese BDSM-Beziehungen können nicht lange halten. Sie sind NICHT durch Neigungen geprägt, wie bei Sadist/Masochist, sondern durch Vorlieben beim Sex.

Neigung vs. Vorlieben...mächtiger Unterschied den die meisten nicht so deutlich wahrnehmen und immer wieder enttäuscht werden, weil man im Gegenüber was attraktives sieht, was eigentlich gewollt oder gebraucht wird. Beim näheren Hinsehen dämmert es dann...Irrtum...das was man meinte zu sehen ist gar nicht da.

*knicks*
Etwas Statistik ....
Ich habe in meinem Studium - irgendwas Soziales - erfahren, dass das berühmt-berüchtigte "verflixte 7. Jahr", d.h. der Zeitpunkt wo viele Beziehungen in die Brüche gehen, eigentlich im 4. Jahr geschieht.

Demgemäß könnte oder gar müsste die Frage m.E. lauten:
"Warum halten in liberaleren Gesellschaften Beziehungen nicht (mehr lebenslang)?"

Eine Antwort ist, dass Frauen heute Gottseidank nicht mehr so abhängig sind; die meisten Beziehungen werden statistisch durch Frauen beendet.

SM-Art *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.