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********3_76 Mann
63 Beiträge
Man wächst mit (in) einer Beziehung. Das Leben ist ein ständiger Veränderungsprozess und auch wir dürfen uns anpassen. Manche haben kleinere Aufgaben bekommen und wieder andere etwas grössere.
Es gibt Personen, ich würde behaupten wollen fast alle, welche immer wieder an den gleichen gegenüber heranlaufen. Das hängt mit unserer Ausstrahlung unserem Energiefeld zusammen.
NUR wenn ich selbst dort etwas verändere, ändert sich unter Umständen auch etwas an dem Partner. Unter Umständen deshalb, es kann vorkommen, dass dem Partner die Rolle so gut gefällt, dass er gar keine Lust hat sich zu verändern. D.h. der Sekundärgewinn des Partners überwiegt.

LG
****54 Mann
3.850 Beiträge
Weg mit dem WIR
https://www.joyclub.de/my/2509251.wicky41.html 's Geschichte ist vielleicht ein Extrembeispiel auch für Anteile der Geschichte des TE

********ne10:
Konfliktscheu - [...]
Alles zu zweit - [...]

... hört sich etwas nach individueller Schuldzuweisung an. Was den Handlungsbedarf angeht ist da ja auch zutreffend und schließlich hat sie die Entscheidung ja auch getroffen - viele Leidensjahre zu spät (Das ist "ihre eigene Schuld").

Ich möchte die "Schuld" auf die Orientierung an einem gesellschaftliche noch immer opportunen falschen Beziehungsbild lenken.
Eins, dass auch hier immer wieder hoch gehandelt wird:
Das WIR - Superorganismus und Lebenszweck, in dem man aufgeht
Das WIR - viel mehr als die Summe von DU und ICH
Das WIR - aus dem kein Konflikt in das weitere Umfeld herausdringen darf
usw.

Es stimmt schon:
Wir schaffen viele Projekte viel einfacher, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen.
Wir leben abgesicherter, wenn wir eine vertraute und loyale Stütze haben.
Wir leben zufrieden, wenn wir Interessen teilen und gemeinsam umsetzen.

Wenn, wenn, wenn!
Wenn das DU und Ich funktioniert, dann - und nur dann - hat das Wir einen Wert. Ohne das ist die Einsamkeit im Wir noch viel grausamer. Ohne das zementiert die Orientierung am Wir den unbefriedigenden status quo.

Das WIR, dieses inhaltsleere Gedankenkonstrukt, entschuldigt die Konfliktscheue des Ich. Das ist, was das Beispiel mit Konfliktscheue zu tun hat.

Warum sollte uns das Du und Ich nicht ausreichen? Die Aufgaben bleiben verteilt bei den einzigen Subjekten, die sie erledigen können: Du und Ich.

Aber Du UND Ich funktioniert nicht egozentrisch
Doch eins ist sowieso klar: Die Eltern(-generation) gehört nicht ans Steuerrad! (Ich bin auch Elternteil *zwinker* )
Wenn reden nicht hilft...
würde ich über eine Trennung nachdenken. Anscheinend ist deiner Frau Sex nicht mehr wichtig und Dir schon. Wenn du sehr darunter leidest, solltest Du vielleicht einen Cut machen. Fremdgehen wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber darüber entscheiden ja deine eigenen moralischen Vorstellungen.
Reden und Denken...
...hilft immer.

Ich stehe vor einem ähnlichem Problem (vielleicht nicht ganz so stark ausgeprägt).

Natürlich sollte man sich überlegen, wie wichtig Sex ist und ob man damit leben kann, wenn er nicht stattfindet. Doch für mich heißt das nicht zwangsläufig Trennung:

Zum einen ist man mit seinem Partner wahrscheinlich ja nicht (nur) wegen Sex zusammengekommen. Meist sind es ja noch andere Aspekte, die man nicht missen möchte. Ich habe mir dann die Frage gestellt, ob es eigentlich schon immer so war und bin zu dem Schluss gekommen: ja! Natürlich hat man am Anfang der Beziehung mehr Sex. Aber der Stellenwert war für meine Partnerin nie der, den Sex für mich hat.

Doch wie geht man damit um? Wenn es nicht die Trennung sein soll, kann die Antwort ja nur sein, Sex mit anderen zu haben. Ansonsten fehlt einem ja ein wichtiger Teil im Leben, was wiederum zu Unzufriedenheit führt und die Beziehung weiter belasten wird.

Nun stellt sich schnell die moralische Frage. Doch ist das ja nicht nur einseitig zu betrachten. Ist es moralischer jemanden was vorzuenthalten, was ihm wichtig ist, oder ist es moralischer wenn der andere es sich nimmt? Für mich ein Patt.

Und letzten Endes muss man sich dann noch die Frage stellen: Gehe ich damit offen um oder mache ich das verdeckt? Die Antwort hängt dabei ganz stark von Eurer Beziehung ab. Aber beides halte ich für möglich und im Zweifel auch für moralisch.
*******a82 Frau
56 Beiträge
Aus der Sicht einer Frau, der es ähnlich ging..
.. Ich kann dich sehr gut verstehen, es frustriert ohne Ende, aber ich kann die Sicht deiner Frau auch verstehen..

Ich war bis vor wenigen Monaten auch eine von denen, die max. 1 mal im Monat Lust auf Sex hatte, wenn überhaupt. Teilweise sagte ich über mich auch ich sei a-sexuell. Was Quatsch war, aber ich glaubte es. Ich hatte aber in der Zeit nicht mal das Bedürfnis auf Selbstbefriedigung.

Wir haben lange darüber gesprochen und ich sagte schon seit Jahren zu meinem Mann, dass wir das Thema Sex einfach outsourcen sollten. Und das meinte ich auch so, denn auch als Frau ist es beklemmend, wenn man seinem Mann nicht das geben kann was er braucht.

Wir haben dann hier einige Faktoren in unserer Wohnung verändert und auch mein Mann hat durch die Gespräche gemerkt wo für ihn Handlungsbedarf ist.
Inzwischen leben wir eine offene Ehe, ich habe wieder meine lustvolle Seite entdeckt und aufeinmal ist mein Mann der der gar nicht so oft will *zwinker*

Aber auch bei uns stand Trennung nie im Raum..
Ich weiß natürlich nicht wie offen ihr darüber sprechen könnt aber vielleicht wäre das auch für dich eine Option..

Viel "Glück"
******963 Frau
1.902 Beiträge
Klingt für....
mich, als suchte der TO mit seiner Frage in die Runde das OK zum fremd gehen .... *rotekarte*

Ich versteh viele Leute nicht, wenn man zu Hause unzufrieden ist und trotz Gesprächen ändert sich nichts, warum trennt man sich nicht? Kinder? Haus? Sorry für mich keine Gründe, Kinder merken mehr, als ihr Euch vorstellen könnt, wenn der Hausseegen schief hängt und noch schlimmer wirds, wenn die Fremdgeherei heraus kommt und man sich streitet und unglücklich ist.

Ich hatte auch 2 Mal in meinem Leben Affairen mit verh. Männern, ist keine schöne Sache, vor allem wenn bei der Affaire Gefühle ins Spiel kommen. Hab mir geschworen: NIE WIEDER!

Aber für den betrügenden herrlich einfach, sich den Spaß wo anders zu holen und Mutti zu Hause kocht, hält die Wohnung sauber, putzt, kümmert sich um die Kinder und wäscht die Wäsche ... Klasse

Oh Man...ich weiss schon warum ich Single bin, das braucht kein Mensch. Leute nee, ich bin nicht verbittert, aber realistisch. Es gibt keine treuen Männer, irgend wann fehlt jedem was, egal was man ihnen bietet.
Frauen vielleicht auch, die mögen ähnlich sein, kann ich aber nicht einschätzen.
Ich habe meinen letzten Partner auch einmal betrogen, aber sofort danach die Beziehung beendet, weil ich nicht mehr in den Spiegel schauen konnte.
********3_76 Mann
63 Beiträge
Blond1963
Wer nur mit dem Verstand lebt, hat das Leben nicht verstanden

So hat jeder sein Weltbild
*********isses Frau
1.633 Beiträge
@baendiger
20 Jahre erduldet...sorry, aber Du hast nicht den Mund aufgemacht und keine Konsequenz gezogen.
Schuld haben IMMER beide mit. Erdulden ist ebenso ein Anteil.

mit solchen Aussagen bin ich immer sehr vorsichtig.
Das wird wohl bei "normalen Menschen" stimmen. Aber bei einem narzisstischen Part spielt nur einer das Spiel und der andere wird nicht gefragt,

...sorry, das ist ein anderes Thema.
****1ie Mann
4.439 Beiträge
Was soll ich sagen. Bei mir war es ähnlich wie beim TE

Kurz und gut ich habe mir anfangs dann auch auswärts geholt was ich zu hause nicht kriegen konnte. Aölerdings auch dann den schlußstrich gezogen als mir diese heimlichkeiten doch sehr zu schaffen machten.

Für mich war es genau richtig denn heutte geht es mir richtig gut.
Konflicktscheu?Eigenes Geld?
Ihr scheint vergessen zu haben worum es ging?
Aber nein ich war nicht konfliktscheu , mein Mann hat sich verändert sonst hätten wir sicher nicht nach 5 Jahren geheiratet.
Es gab viele Gespräche und Initiative von mir aus.
Und stellt euch vor, selbstverständlich arbeitete ich schon immer und verdiente schon immer mein eigenes Geld!!
Dennoch gab es doofe Bemerkungen wenn ich mir zB nach 4 Jahren mal etwas Neues zum Anziehen kaufte.
Und ich hatte mein eigenes Hobby und das finanzierte ich auch selbst.Ich kaufte mir ein Pferd , war im Verein und hatte dadurch Freunde.
Ich hab mich nicht selbst aufgegeben und unterworfen, ich sprach davon das ER nicht mit weg ging, nicht ins Kino oder sonst wohin und ich deshalb eben auch nicht mehr so etwas erlebte und dafür zu Hause blieb.Aber ich war auch Presesprecher im Reitverein war also gesellschaftlich auch unterwegs.

Ich erlebte wie Leben ist während mein Mann liebte NICHT zu leben.
Ich hielt durch weil er mir wichtig war und nicht weil ich mich in Sicherheit durch ihn finanzieren lassen wollte.
Als ich mit der Tochter auszog stand ich auch komplett alleine da und mein Auswandern in die Schweiz paar Jahre später zog ich auch alleine durch.
Hier hab ich mir etwas aufgebaut mit meiner Energie und liebe und Lebe mein Leben.
Für mich hat seit meiner Ehezeit der Begriff "Lebensmüde" allerdings eine völlig andere Bedeutung, mein Mann war irgendwann des Lebens müde.
Emotionslos, Fantasielos und dem Lebensziel seines Vaters untergeordnet, Job und Geld sind das wichtigste.

Bei mir störte es wohl die Lust weil ich mich nicht gewertschätzt fühlte.
Hätte ja auch erstmal eine Diskussion gegeben hätte ich mir mal neue Desous gekauft....
********nkey Mann
769 Beiträge
*********ng75:
Und letzten Endes muss man sich dann noch die Frage stellen: Gehe ich damit offen um oder mache ich das verdeckt? Die Antwort hängt dabei ganz stark von Eurer Beziehung ab. Aber beides halte ich für möglich und im Zweifel auch für moralisch.

Die Frage muss man sich stellen, aber die Antwort in einer Beziehung, die diesen Namen verdient, kann nur heißen, offen damit umzugehen.
Beide müssen den Anderen als Individuum mit eigenen Wünschen, Sehnsüchten und Fantasien erkennen und anerkennen.
Die konkrete Ausgestaltung oder die vielleicht notwendige Trennungsentscheidung ist dann der nächste Schritt...

Stummes Fremdgehen beschädigt beide und ist daher kein Weg.
@https://www.joyclub.de/my/4593015.experience62.html

Mir wird hier viel zu häufig nach Trennung gerufen .. kein Wunder, dass so viele Beziehungen scheitern, wenn man nicht gewillt ist, darum zu kämpfen.

Du sagst, dass du dich nicht trennen möchtest und das finde ich gut.

Aber auch ich rate dir, dir den so sehr vermissten Sex woanders zu suchen .. vielleicht findest du ja eine langfristige Affäre/Hausfreundin .. das fände ich jedenfalls besser, als ständig eine andere zu haben.

Es wurde bereits erwähnt, dass du deiner Frau sagen sollst, dass du dir den Sex bei jemand anderer holen wirst, damit du wieder ausgeglichen wirst .. das ist sehr wichtig .. aber dass du deine Frau liebst und sie nicht verlieren möchtest.

Dann wirst du sehen, wie sie reagiert .. und du hasst sie nicht hintergangen ..

Es wird nicht leicht werden, aber wenn man sich noch liebt, dann lohnt sich auch der steinigste Weg ..

Alles Gute und viel Kraft, die für dich richtige Entscheidung zu treffen

Mausi *vielglueck*
****er Frau
333 Beiträge
.....wie verhaltet Ihr Euch?
Dies ist oft so, wie man es in der eigenen Familie als Kind vorgelebt bekommen hatte.
Ja sogar weiter: wie die "Tradition" der Familiengeschichte es einem eingepflanzt hatte.

und dann wundert man/frau sich als Individuum warum man so handelt, wie man handelt obwohl der Verstand etwas ganz anderes schlussfolgert.

Mir hat <<Familienstellen>> die Augen dafür geöffnet.
Alles kann nichts muss
Wenn diese abgegriffene und ausgelutschte Phrase jemals einen Sinn hatte, dann doch wohl hier.

Wer erlaubt sich denn, kann sich denn erlauben, dem TE allgemeingültige Ratschlage als passend für seine spezifische Situation aufzuoktroyieren? Wer kann sich denn mit gutem Gewissen erlauben zu sagen: "Trennen muss man sich", "Trennen soll man sich nicht", "Fremdgehen ist nie eine Option"? Persönliche Schilderungen kann ich nachvollziehen, Erfahrungsberichte, aber allgemeingültige Ratschläge?
*********acht Frau
8.068 Beiträge
@Wicky41
Oh, DA kann ich mitreden! 😎

Ein Hoch auf die Lebensfreude, die sich nicht im immer Gleichen erschöpft! Aber jedem das seine... bzw. die Mischung, die er/sie halt braucht.

Blöd halt die Vorstellung, dass eine Ehe eine geschlossene Anstalt sein muss, weil sonst pöhse. Würde man das mal in den Mülleimer überkommener Konventionen werfen, wären viele Paare glücklicher. Aber dem steht eine lange Tradition der komplett geschlossenen Monogamie entgegen... Heute halt nicht mehr so sinnvoll wie früher mal.
das alles mit dem partner klären und nicht ausserhalb der partnerschaft tragen und an dritte geben

ich hatte das auch
vier jahre gar nix mehr vom partner
aber im nachhinein hat er alles nach aussen getragen was dritte nichts angeht

ganz ehrlich
ein partner der mit den problemen die er mit mir hat , nicht mit mir reden kann sondern das nach aussen trägt, ist meiner nicht wert
ich hab mich vor 10 jahren von meinem exmann getrennt, das aber mit mir selber ausgemacht was ich möchte und was nicht
er war es dem sex nicht wichtig war sondern lieber nach aussen der tolle mann , sowas braucht kein mensch
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Guten Morgen,
stimme grundsätzlich dem Post von @********bung zu..dennoch!

Gibt es nicht *genau*die Konstellation bei der Frau öfters?
(Ihr war/ist der der Sex nicht/nicht mehr wichtig..dennoch nach außen,die tolle Frau repräsentieren?)
Ibis
sicherlich ist das auf beiden seiten
aber für mich ist es nicht in ordnung, ich betone FÜR mich,
wenn das was in meinen vier wänden passiert und meine persönlichen probleme nach aussen an dritte getragen werden

ABER das muss jeder für sich letztendlich selbst entscheiden was er oder sie aus so einer situation macht
@keinewerbung
Im Sinne des TE habe ich Verständnis. Er hat ein Problem und braucht Zuspruch, weil es sich eben mit heimischen Bordmitteln scheinbar (scheinbar) nicht mehr lösen lässt. Da werden die eigenen vier Wände zu eng. Wo könnte er sich besser öffnen, als in einem anonymen Forum? An der Unterhose wird ihn schon keiner erkennen ...
Ich sehe das genauso wie "Laptop2".
Wenn die Situation so verfahren ist und man nicht mehr weiß was man machen soll...
Warum nicht mal in einem solchen Forum Antworten suchen? Ich denke es gibt schlimmeres.

Das Problem ist mir nicht unbekannt, doch ich hatte nie den Mut andere zu Fragen, um die scheinbar heile Welt nicht zu gefährden, in der ich lebte. Wie schön wäre es damals gewesen, genau so einen Thread zu finden in dem dieses Problem schon besprochen wurde. Also auch für Dritte ist dieser Beitrag gut. Von daher verstehe ich Deine Kritik nicht "keinewerbung". Man muss einfach nicht immer alles mit sich selbst ausmachen.

Übrigens, auch bei mir endete es mit der Trennung. Ich habe sie nicht gewollt, aber sie war unausweichlich, leider.
Sextoy
An den Themenersteller .
Nur eine Frage benutzt deine Frau Dildos oder andere Hilfsmittel ? Dann währe noch nicht alles verloren da Sie ja doch manchmal ein bisschen Entspannung braucht .
*********acht Frau
8.068 Beiträge
@sonnefrei
Daraus kann man nichts schließen... Selbstbefriedigung ist eine eigene Art, wie man Sex haben kann, nicht zwangsläufig ein Ersatz für Sex mit einer anderen Person.

Schlimmstenfalls könnte man daraus schließen, dass der TE es im Bett nicht bringt. 😇 Davon wollen wir jetzt mal nicht ausgehen. 😝
@Biene1a2
Verhältnis...altersbedingt?
Ich wusste damals auch nicht warum ich gerademal 5 mal im Jahr bereit war mit meinem Mann zu schlafen.
Klar erzählte jeder es sei normal das in einer langen Beziehung die Lust weniger wird.
Aber heute weiß ich das ist Schwachsinn!
Ich hätte damals mit noch so vielen Ärzten sprechen können.
Hatte auch die Überlegung mit meinem Frauenarzt wegen Hormonpräparaten, fragte nach Gleitmitteln weil ich auch da ein Problem hatte.

Mir ging es auch so das ich nicht mal Lust zur Selbstbefriedigung hatte und auf ein Verhältnis schon erst recht nicht!
Im Gegenteil.
Nach meiner Scheidung wollte ich noch 2 Jahre lang nichts von Männern oder Sex wissen.
Ich genoss die Ruhe.
Dann lernte ich jemanden im Internet kennen und nur vom schreiben regte sich etwas.
Als er 1 Monat später live bei mir vor der Türe stand lief ich förmlich fast aus.
Und das Gefühl oder der Zustand hat sich bis heute nicht geändert bei einem Typen bei dem es für mich einfach passt.

Ich merkte etwas extrem wichtiges, ich geniesse mit allen Sinnen UND man muss sich riechen können.
Ich rede nicht vom ungepflegt sein.
Jeder weiß mittlerweile das ein und das gleiche Parfum auf 5 unterschiedlichen Hauttypen komplett anders duftet.
Es gibt Düfte die ich absolut nicht mag.
Und es gibt Hauttypen bei denen egal welches Parfum meine Nase einfach streikt bei mir extrem bei schwarzhaarigen und Rothaarigen Männern.

Bei manchen geht man schon nach der ersten Begrüßung auf abstand und anderen würde man am liebsten in die Arme fallen und sie ablecken.

Ich denke einfach man verändert sich mit den Jahren und es gibt Paare die bis ins hohe Alter Spass haben und geil aufeinander sind aber eben auch solche die sich nicht mehr riechen können, aber an den Werten festhalten möchten und festhalten was einmal so gut gepasst hat.

Ein Psychologe sagte mir damals, entweder lassen Sie sich scheiden und werden glücklich oder sie leben wie Hunderttausende anderer unglücklich Seite an Seite weiter.
Danach lebte ich noch 5 Jahre Seite an Seite denn mein Mann war mir wichtig.
********nkey Mann
769 Beiträge
****y41:
Ein Psychologe sagte mir damals, entweder lassen Sie sich scheiden und werden glücklich oder sie leben wie Hunderttausende anderer unglücklich Seite an Seite weiter.

Das sind wohl die Alternativen...
Aber man kriegt eben nur durch reden raus, was für einen passt.
Wobei ich aus meiner Erfahrung sagen muss, dass die Zahl der Letztgenannten sich wesentlich verringern ließe, wenn sie diesen Thread lesen würden und ehrlich zu sich und dem Partner wären.
öhm sorry wenn ihr das falsch verstanden habt, ich habe für mich selber gesprochen,
ich sag doch letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden wie er es handhabt
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