Puhh, was so ein Thema so auslösen kann...
Klar, der Eingangspost ist nicht sehr nett formuliert und die "Aschenbecher"-Aussagen sind beknackt, aber mindestens genauso gruselig finde ich die Raucher, die ganz empört darauf beharren müssen, wie suuuuper entspannt sie sind - und dann noch ganz nebenbei auf "Toleranz" bestehen, während sie sich über die unlockeren, steifen Nichtraucher aufregen, die sie eh niiiiemals nehmen würden, weil das ja alles Loser sind, mit denen man nicht ins Gespräch kommt, keinen Spaß hat und die eigentlich gefälligst mal dankbar sein sollten, weil sie durch die Raucher so viel Geld sparen.
Leute, entspannt euch mal... (also SCHREIBT nicht nur, wie entspannt ihr seid - was ihr offensichtlich nicht seid -, sondern macht euch bitte mal bewusst, um was für einen Quark es hier in Wahrheit geht...
)
Fakt ist doch: Raucher sind verschieden, genauso wie Nichtraucher.
Es gibt tatsächlich Nichtraucher, die
wirklich extrem auf den blauen Dunst reagieren (Kopfschmerzen, tränende Augen...) und die das nicht sagen, um Raucher zu ärgern. Dann gibts welche, denen ist es wurscht. Und ja, es gibt auch welche, die sind wirklich sehr militant, obwohl es nicht sein müsste.
Andersherum gibt es das aber auch bei Rauchern. Vom geselligen, lustigen Genuss-Raucher über den extrem Süchtigen, der alles und jeden ohne Rücksicht und Verstand zupafft, bis zum militanten "ich kann nur mit Rauchern und alle Nichtraucher sind scheiße!"-Vertreter.
Für mich steht auch fest, dass die Frage, ob jemand gerne raucht, einen weder zu einem besseren, noch zu einem schlechteren Menschen macht. Es ist eine kleine Facette von ganz vielen. Für mich persönlich eher eine negative, wenn es um Intimitäten geht (bei allem anderen ist es mir wurscht. Viele sehr gute und enge Freunde von mir sind Raucher), für andere eine positive. So sind die Geschmäcker eben verschieden - was solls.