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Neuer Partner trotz Kinder?

******ung Mann
6.663 Beiträge
Entschuldige katzenfee
Zu spät gelesen....

******fee:
(Obs mitm Kind einfach ist oder nicht -) liegt aber halt nicht nur am Kind...sondern eben auch an der Erziehung...

Damit meine ich:
Es liegt nicht immer nur am Kind ob das Kind einfach ist.
Es gibt Kinder, mit denen ist es nicht einfach - weil das Kind selbst da ein Schwierigkeitsfaktor ist...
Z.b. gibt es Kinder die bestimmte Einschränkungen haben - dann ist es natürlich nicht einfach.

Und es gibt Kinder, die hätten die besten Voraussetzungen - genetisch und so...
(Das ist KEINE Frage von Rassenreinheit oder so nem Blödsinn - damit will ich nur sagen, dass sie perfekt sind von der Gesundheit her...)
Und bei denen wird dann die Erziehung halt verhunzt wodurch diese Kinder halt...schwierig werden...

Ein körperlich und geistig gesundes Kind z.b. kann, da bin ich mir sicher auch wenn ich total keine Ahnung von Psychologie habe, durchaus eine große Verlustangst erwerben, wenn es nur genügend "Anreize" dafür bekommt.
Durch eine solche Verlustangst dann...wird es aber vom Verhalten her schwierig...

Die Erziehung setzt Grundsteine.
Und wenn wir die verbocken - dann haben wir ein schwieriges Kind...
Denn...das darf man auch nicht vergessen..."schwierig" ist ein sehr schwammiger Begriff...der in erster Linie von der individuellen Betrachtungsweise abhängt....
hm...
das Wort “schwierig“....erscheint... sehr oft in Deinem Post...


stimmt mich traurig


*blumenschenk*
******ung:
mutabor_65
Das Gegenteil von "nicht immer" wäre "immer".
Da Kinder aber nun mal eben nicht immer einfach sind...oder denkst du wirklich, das JEDES Kind IMMER einfach ist?

Die Sache ist die:
Ich hab kein Problem mit Partnern mit Kindern...
Aber es ändert nun mal nichts daran, dass es sehr abhängig ist ob es das eigene Kind ist das man von Anfang an erlebt - oder ob es das Kind eines anderen ist und man es die ersten 6, 7, 8, 9 Jahre nicht mal kennt...

jedes kind ist immer einfach, wir erwachsenen sind das problem...

und ich sehe es nicht so, ob es das eigene kind ist, oder ein kind, das schon da ist, ergo schon einige lebensjahre vorzuweisen hat.
hier dürfen und sollten keine unterschiede auftreten.

wer hier unterschiede sieht, schafft genau die probleme, das wir erwachsenen denken, kinder wären schwierig.

in anbetracht des treadthemas, wird jedes kind schwierig werden, das unter diesen umständen in einer beziehung lebt.
Danke...
für Deine Antwort....!...
******ung Mann
6.663 Beiträge
mutabor_65
Vielleicht habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt...aber verstanden was ich sage...hast du nicht...

katzenfee
Du hast es auch nicht verstanden.
Das stimmt mich auch traurig...

Hättet ihr gelesen was ich geschrieben habe und es verstanden - dann hättet ihr nämlich nichts negatives darin gesehen...
Im Gegenteil...

Aber vermutlich bin ich nur zu doof um mich verständlich auszudrücken...

*******_65:
und ich sehe es nicht so, ob es das eigene kind ist, oder ein kind, das schon da ist, ergo schon einige lebensjahre vorzuweisen hat.
hier dürfen und sollten keine unterschiede auftreten.

wer hier unterschiede sieht, schafft genau die probleme, das wir erwachsenen denken, kinder wären schwierig.
Das z.b. ist kompletter Quatsch.
Das habe ich so nämlich nie gesagt...
Aber wer natürlich sagt das ein Kind, dass schreit, tritt und beißt NICHT schwierig ist...der redet sich die Welt schon sehr schön...oder er lässt dieses Kind emotional nicht an sich ran...und DAS ist dann tatsächlich nicht gut für ein Kind...
Wenn man sich in der puren Theorie schon dezent überfordert fühlt, wird die Praxis wohl nicht leichter...
Man bleibt letztlich auch in der Konstellation einfach der Lebensgefährte und bestenfalls ein guter Freund des Kindes, man ist weder Mutter, noch wird man Ersatzmutter bzw. der entsprechende männliche Part.

Die Situation ist mir nicht fremd, aber ich komme sehr gut mit Kindern zurecht. Zunächst erstmal wollte ich einfach nur akzeptiert werden wie ich bin, weder wollte ich mich irgendwo dazwischen drängeln, noch den Eindruck erwecken die Mama wegzunehmen oder gar die Paparolle übernehmen zu wollen. Eine Frau die mich unbedingt in die Paparolle drängen wollte, war auch dabei, leider konnte ich sie nicht davon überzeugen, dass diese Rolle schon vergeben war.
Unsicherheiten beim Umgang mit dem Kindes sind normal, nur sollte man sich keinesfalls der Angst bzw. dem Erfolgsdruck beugen, etwas falsch zu machen.
Spätestens bei einem gemeinsamen Zusammenleben, ergeben sich zwangsläufig Recht und Pflichten, denen man sich dann einfach stellen muss, natürliche Autorität ist da von Vorteil *zwinker*
*******elle Frau
35.836 Beiträge
Nur will doch die TE nichts mit Kindern zu tun haben, und mit fremden " Kuckukskindern " ( Ihre Worte )schon mal gar nicht !
Wieso sich nun alles um Kinder, eigene , fremde, angenommene , liebe , schwierige , dreht und handelt,

verstehe ich nicht so wirklich. *nixweiss*
*******elle:
Nur will doch die TE nichts mit Kindern zu tun haben, und mit fremden " Kuckukskindern " ( Ihre Worte )schon mal gar nicht !
Wieso sich nun alles um Kinder, eigene , fremde, angenommene , liebe , schwierige , dreht und handelt,

verstehe ich nicht so wirklich. *nixweiss*

Ursprünglich schrieb sie aber einmal:

*********ement:
Ich möchte mich damit auseinander setzen, wie es ist, einen Partner zu haben, der schon Kinder hat.

Und relativierte erst später, daß sie genau das offensichtlich gar nicht will. Damit gab es gar keine Frage mehr.

Vermutlich ist die jetzt folgende allgemeine Diskussion darüber, ob man einen Partner mit Kindern will und welche Schwierigkeiten Kinder (oder die neu eingebundenen Partner) dabei haben können (was ja auch die DIskussion über die Natur von Kindern mit beinhalten kann) noch die sinnvollste Art, das Thema weiterzuführen?
********ngel Frau
8 Beiträge
Ich frage mich derzeit, ob es in Ordnung ist, wenn man trotz gemeinsamer Kinder (die noch nicht erwachsen sind) eine neue Beziehung anfängt?

Das Eingangsposting ist ja eine theoretische Überlegung.

Ob man eine Beziehung beginnt, richtet sich für mich zunächst danach, ob ich mich verliebe.
Wenn der Mann meiner Träume Kinder hat, dann ist das eben so und man versucht das Beste daraus zu machen. Ich könnte es jedenfalls nicht unversucht lassen.

Wie schwierig oder einfach sich das Leben mit den Kindern des Partners gestaltet hängt von vielen Faktoren ab. Ich selbst habe Kinder, mein Partner hat auch Kinder. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir es genauso beibehalten. Jeder ist für die Erzeihung selbst zuständig. Man kann etwas dazu anmerken, aber entscheiden muss der andere.

Wir haben, als die Kinder noch jünger waren, nicht in einem Haushalt gelebt, auch das vereinfacht es.
Insofern, gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten und es muss nicht immer "furchtbar anstrengend" sein.
*****one Frau
13.323 Beiträge
guten morgen...
ich persönlich finde das thema, jetzt ohne interesse der TE laufend, sehr interessant.

gruß

diA
*****cat Paar
43.242 Beiträge
So und so...
Als ein früherer Lover mir sagte, das er "keinen Bock auf "fremde Brut", habe...nahm ich emotional Abstand.

Für mich war es undenkbar, seinetwegen auf meine Kinder zu verzichten.

Er versuchte sich zwar später, mit dem Gedanken anzufreunden...aber der Drops war gelutscht.
Ich war daher eher erleichtert, als sich die Beziehung auf gesitteter Ebene in Wohlgefallen auflöste.

~~~~~~~~~~

Dem Wolf war von Anfang an klar, dass ich nur zu dritt zu haben wäre und ich mir, dass zu ihm noch eine Tochter gehört. Der klassische Patchwork-Fall. Funktioniert gut.

Neuer Partner- trotz Kinder: *dafuer*

LG
Cat
*******gle Frau
373 Beiträge
Nuja
Liebe TE, wie einige hier schon geschrieben haben such dir halt einfach keinen Mann mit Kind und nabele dich von deiner Familie/Eltern ab, meine Eltern würden sich niemals in mein Leben einmischen, hab relativ früh klar gemacht das es mein Leben ist und ich es so lebe wie ich es möchte, entweder sie kommen mit klar oder lassen es.Meine Eltern sind auch Altmodisch, das nur nebenbei.

Finde es in Ordnung wenn du keine Kinder möchtest, so wie du dich äusserst vermutlich auch ( erstmal ) besser so, das ist keinesfalls Böse gemeint.

Ich habe eine sogenannte Patchwork Familie, mein Mann war Alleinerziehend er brachte eine Tochter mit in die Ehe und ich Kinder, es klappt bestens, natürlich war es am anfang eine umstellung bzw.auch mal Anstrengend, das Kind meines Mannes war dort schon 12 Jahre, meine Kidds noch klein bzw sehr klein, hatte also auch noch nicht so die Erfahrung mit Älteren, auch kamen am Anfang manchmal Eifersuchtsszenen in "" von ihr, was ich aber verstehen konnte, da es nicht einfach ist in dem Alter nach 12 Jahren den Papa"teilen"zu müssen.Insgesamt denke ich haben wir das gut geschafft, sie hat eine "Freundin" ( mich ) hinzu gewonnen und erzählt mir mittlerweile Sachen, wo ich ihrem Papa nichts von sagen soll, oder anders gesagt sie vertraut mir voll und ganz.Wir haben uns alle gegenseitig bereichert.

Also JA trotz Kinder, eine neue Beziehung.

Letztendlich jeder so wie er es mag.
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