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Neuer Partner trotz Kinder?

**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Liebe womaninblack,
ich verstehe worauf du hinaus willst, aber das hat eigentlich nichts wirklich mit dem Anliegen im EP zu tun.
Wenn ich den richtig verstanden habe will die TE keine Kinder weder beim Partner noch eigene. Was völlig legitim ist denn jeder macht sein eigenes Leben so wie es ihm gefällt.
Und genau hier verstehe ich das Problem einfach nicht. Wenn man keine Kinder möchte, egal warum dann schließt man bei der Partnersuche alles mit Kinderwunsch und oder vorhandenen Kindern aus und fertig ist das ganze.
So leid wie mir das tut aber wenn man sich als erwachsener eigenständiger Mensch von seinen Eltern die Lebensgestaltung diktieren lässt dann hat man genau zwei Möglichkeiten.
1. man richtet sich nach den Vorgaben der Eltern Hauptsache die sind zufrieden
Oder
2. man lebt sein eigenes Leben wie man das will nach seinen Wünschen

So oder so, ich persönlich finde es sind zwei völlig verschiedene Sachen zu sagen ich will keinen Partner mit Kind und dem was wir hier gerade diskutieren.
*****m64 Mann
74 Beiträge
@GevatterinTod
Natürlich sollte die TE ihre Lebensplanung so einrichten, wie es für SIE passt.

Aber: Letztendlich sucht sie ja nach einem Weg, wie sie dem Druck der Familientradition ein bisschen ausweicht. Ihre Argumentation im EP ist doch, dass sie mit Kindern nicht so umgehen möchte, wie es ihre Familientradition vorschreibt. Und deshalb möchte sie mit Kindern nichts zu tun haben.

Damit weicht sie der Tradition aus und wird ihr damit auch nicht gerecht.

Sie wird so nichts gewinnen. Und läßt ihr Leben weiterhin durch die Familientradition bestimmen, nämlich indem sie das Feld "Umgang mit Kindern" völlig opfert.

Sie wird mit dem Lebensentwurf, den sie jetzt plant, die nächsten 50+ Jahre leben müssen. Und Ihr(e) Partner auch.

Ich als Mann würde sagen: Sie muss ansonsten schon eine supertolle Frau sein, wenn ich sehenden Auges in eine Beziehung mit ihr gehen soll und über ihre verkorkste (sorry) Familienbeziehung weiß. Diese Last schüttelt sie entweder bald ab oder schleppt sie ihr Leben lang mit sich rum.
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*********nTod

Also ich kann ja nur vermuten, ob es zutrifft, kann nur die TE selbst entscheiden, aber

ich glaube z.B. nicht, das die Eltern wissen, das sie keine Kinder will
ich bin mir auch nicht mehr sicher ob das wirklich ihr Wunsch ist oder nur eine Reaktion auf die strengen Vorgaben ihrer Eltern
aber das sie selbst wenn es unbewußt ist, gegen diese Erziehung auf begehrt.
Was aus meiner Sicht auch erklären würde wieso sie sich so vehement gegen die Verantwortung der Kinderziehung stellt. Sie erlebt es ja am eigenen Leib wie es ist, wenn Eltern gar nicht nach den Wünschen der Kinder handelt sondern ihre Vorgaben durchsetzen ohne zu bedenken, was das für Auswirkungen auf die Kinder hat und auch auf ihre freie Entscheidungswahl was den Partner betrifft.
Ich stelle es mir schon als unmöglich vor sich bei solchen Eltern z.B. zu outen wenn man lesbisch/oder schwul wäre.
Und diese Erziehung der Eltern geht jetzt schon 27 Jahre und sie hat es bisher nicht geschafft ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu leben.
Sie sieht Probleme, sucht nach Auswegen und hat immer noch die Hoffnung irgendeinen Kompromiss zu finden wo sie nicht völlig unter geht und ihre Eltern sie endlich in Ruhe lassen.
Das wird aber leider nicht gehen, denn dieses Kompromiss kann es nicht geben.

Eltern die ihre Kinder so beeinflußen, das sie den Kindern alle Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit nehmen sind in meinen Augen schrecklich.
Und ihre Kinder tun mir sehr leid und auch die Eltern, denn sie werden nie erleben, wie es ist wenn Kinder einen eigenen Weg gehen und am Leben wachsen.

WiB
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*****m64

Ich als Mann würde sagen: Sie muss ansonsten schon eine supertolle Frau sein, wenn ich sehenden Auges in eine Beziehung mit ihr gehen soll und über ihre verkorkste (sorry) Familienbeziehung weiß. Diese Last schüttelt sie entweder bald ab oder schleppt sie ihr Leben lang mit sich rum.

Ich gehe eher davon aus, das sie keine Beziehung eingeben wird, weil sie niemanden in diesen Konflikt ziehen will.

Sie ist sicher eine starke Frau, denn andere Frauen wären unter den Belastungen schon zusammen gebrochen.
Sie hält sich tapfer und nein, sie ist nicht verkehrt wie sie ist.
Das muß man ihr eben auch oft sagen und gegen die Vorgaben der Eltern gehen.

WiB
****tia Frau
1.995 Beiträge
Ich möchte mich damit auseinander setzen, wie es ist, einen Partner zu haben, der schon Kinder hat.
Aber willst doch keine?Was denn nun?
Klingt für mich wie ein Experiment,sorry.
********lack Frau
19.358 Beiträge
@******ame

Manchmal ist es gut, wenn man alles liest und erkennt, das es Umfangreicher ist wie es sich auf den ersten Blick dar stellt.

WiB
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Lieber tomtom64,

ich hatte ja nun schon den ein paar mal Väter in verschiedensten Modellen zum Partner. Meine persönliche Erfahrung ist, auch Väter schauen schon sehr genau hin was sie ihren Kindern da als neuen Partner vorstellen. Und so wie ich die Abneigung der TE verstehe ist es sehr unwahrscheinlich das sie mit der Einstellung einen Mann mit Kindern abbekommt bzw. das es überhaupt so lange hält das sie den Kindern vorgestellt wird. Allein die Bezeichnung "Kukuckskind" in diesem Kontext so zu verwenden ist schon ne harte Sache und zeigt doch sehr schön die Einstellung der TE. Denn "Kukuckskinder" sind keine vom Partner mitgebrachten Kinder.
Außerdem ist es doch so das man die Partnersuche an seine Vorstellungen und Bedürfnisse anpasst.

Mal als Beispiel:
Ich mag keine Muskelberge auf zwei Beinen. Also schließe ich alles was nach 7 Tage mindestens 4 Stunden Mukkibude aussieht von der Partnersuche aus.

Das kann die TE doch genau so handhaben. Frei nach ich will keine Kinder also suche ich keinen mit Kind oder Kinderwunsch. Für mich hat die TE da einen recht klaren Standpunkt, sie will nicht. Sie ist nicht gezwungen sich jemanden mit Kind zu suchen wenn sie nicht will. Also bleibt für mich die Frage übrig wo ist das Problem einfach einen Mann ohne Anhang suchen und gut.

Liebe womaninblack,
ich bin nicht gut im berühmten zwischen den Zeilen lesen. Für mich ist die Sache eigentlich sehr klar, die TE hat es in der Hand wie sie ihr Leben gestaltet. Entweder geht sie ihren Weg wie sie will oder sie macht was ihre Familie will. Das ist aber etwas das kann nur sie allein für sich entscheiden, da wird ihr hier keiner wirklich helfen können. Am Ende kann nichts sie wirklich zwingen eine Mutterrolle einzunehmen das ist allein ihre Entscheidung.
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*********nTod

Das ist aber etwas das kann nur sie allein für sich entscheiden, da wird ihr hier keiner wirklich helfen können. Am Ende kann nichts sie wirklich zwingen eine Mutterrolle einzunehmen das ist allein ihre Entscheidung.

Stimmt, aber alle können ihr mit den Beiträgen aufzeigen, wo es Probleme gibt und ob sie vielleicht ggf. gar nicht von ihr selbst kommen.
Letztendlich entscheidet sie selbst und das auch wenn sich die Entscheidung letztendlich sogar gegen ihre eigentlichen Wünsche richtet.
Sie müßte, wenn sie konsequent an allem festhalten will, einen Mann finden, der auch keine Kinder will.
Sie müßte sich entscheiden, wie das Verhältnis zu ihren Eltern sich selbst gegenüber und auch dem Partner gegenüber sein würde.
Wenn sie beschließen würde alleine zu bleiben dann ist zwar keine andere Person involviert, aber sie hat Vorgaben ihrer Eltern immer noch an der Backe, die sie ja nicht erfüllt.
Sie könnte sich für ein freies Leben entscheiden, auch wenn das den Bruch mit der Familie bedeutet, denn man trotzdem lieben und dann los lassen, wenn man merkt das es nicht gut für einen ist.

WiB
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Liebe womaninblack,
entschuldige bitte wenn ich das jetzt sehr deutlich formuliere. Aber die TE bittet hier nicht um irgendwelche Lebensberatung in punkto ihre Familie passt nicht mit den altertümlichen Einstellungen zu ihrem Lebensplan. Sie war da schon sehr sehr klar. Weiter auf Seite 1 irgendwo steht doch ganz klar und deutlich ein wie auch immer gearteter Bruch durch einen Partner mit Kind kommt für sie absolut nicht in Frage.
Also kann man sich doch das ganze schreiben in diese Richtung sparen weil es nichts bringt, weil es nicht das ist was im EP gefragt wurde.

Die TE schreibt im EP ja folgendes:

" Ich frage mich derzeit, ob es in Ordnung ist, wenn man trotz gemeinsamer Kinder (die noch nicht erwachsen sind) eine neue Beziehung anfängt?

Grund ist, dass viele in meinem Alter nun Kinder bekommen und ich keine will.

Ich möchte mich damit auseinander setzen, wie es ist, einen Partner zu haben, der schon Kinder hat.
Ich möchte mich an deren Erziehung nicht beteiligen.

Einerseits könnte ich so etwas verstehen, andererseits wäre ich nicht der Typ von Frau, der die Kinder komplett alleine großziehen würde (ohne Verpflichtung des Vaters) nur weil er mich nicht mehr lieben würde.

Da ich der Auffassung bin, dass 2 Menschen zur Kindererziehung gehören, weil auch 2 für die Entstehung eines Kindes verantwortlich sind, möchte ich eigentlich keinen Partner mit Kindern haben, fürchte aber, ich werde bald nicht mehr drum herum kommen. Ist eben das Alter. Ich bin damit etwas überfordert.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?"


Du siehst da steht genau nichts von dem was hier vermutet in Richtung Familie und irgendwelcher Traditionen im Raum steht.
Am Ende bleiben zwei Sachen für mich übrig.
1. warum will sie sich damit auseinandersetzen wenn ihre Ansichten dazu klar sind? Kein Mensch ist gezwungen sich einen Partner mit Kind zu nehmen wenn er das nicht will.

2. warum fürchtet sie nicht um einen Partner mit Kind "herum" zu kommen. Ich schrieb es schon mal nicht jeder Mann auf dem Planeten ist automatisch ab alter x oder y auch Vater. Wenn sie keinen mit Anhang will soll sie die halt von der Suche ausschließen und gut ist.
*****m64 Mann
74 Beiträge
@*********nTod:

Für mich hat die TE da einen recht klaren Standpunkt, sie will nicht. Sie ist nicht gezwungen sich jemanden mit Kind zu suchen wenn sie nicht will. Also bleibt für mich die Frage übrig wo ist das Problem einfach einen Mann ohne Anhang suchen und gut.

Aber genau danach fragt die TE doch: Sie postuliert in ihrem EP nicht "Ich will keinen Partner mit Kind", sondern sie fragt eher, wie sie sich evtl. mit einem Partner, der Kinder hat, arrangieren kann, wie sie zwar den Partner haben kann, aber die Kinder ausblenden.

Andererseits: es gibt jetzt in dem Thread einige interessante Postings, ich denke, für die TE ist da einiges zum Nachdenken, und Nachfragen dabei.

Und: Ja ich bin auch der Meinung, dass die TE eine starke Frau ist, die sieht, wie sie ihr Leben für sich gestalten mag. Auf dem Weg... mit großen Schritten.
tomtom
hat es - wie ich finde- gut auf den Punkt gebracht:

Aber genau danach fragt die TE doch: Sie postuliert in ihrem EP nicht "Ich will keinen Partner mit Kind", sondern sie fragt eher, wie sie sich evtl. mit einem Partner, der Kinder hat, arrangieren kann, wie sie zwar den Partner haben kann, aber die Kinder ausblenden.

Und meine Antwort darauf lautet: "Gar nicht". Es gibt kein Arrangieren mit einem bestimmten Status Quo.
Kinder verändern sich, Kinder haben (andere) Wünsche, Kinder werden zu Teenies, Teenies zu Twens....

Unabhängig davon, ob mein Partner alleinerziehend oder das Kind nur am WE bei uns ist:
irgendwie bin ich immer ein wenig mit involviert.....ja, ich möchte das sogar, möchte eine Beziehung herstellen und den Zwerg im Rahmen meiner Möglichkeiten begleiten.

Wie soll es anders gehen? Für mich gar nicht und daher bin ich bei der gleichen Meinung wie GevatterinTod, dass die TE schon im Vorfeld einen Partner mit Kind(erwunsch) ausschließen sollte.
Damit stellt sie sich zwar gegen ihre Familie, wäre aber der konsequente Schritt in Richtung Selbstbestimmung und eigenes Leben.
*****m64:
...sondern sie fragt eher, wie sie sich evtl. mit einem Partner, der Kinder hat, arrangieren kann, wie sie zwar den Partner haben kann, aber die Kinder ausblenden.

Ob das wirklich ihr Ansinnen ist, ist mir durch unterschiedliche Aussagen der TE nicht ganz klar.
Falls es aber ihre Frage sein sollte, hier meine Sicht als allein erziehender Vater:

Dass meine Kids bei mir wohnen/wohnten war primär ihre Entscheidung - und ich war sehr froh darüber.
Von einer Partnerin hätte ich nie erwartet, dass sie meine Kinder miterzieht - dies sehe ich als meine Aufgabe und die Aufgabe der leiblichen Mutter. Allerdings erzähle ich viel von meinen Kindern, weil sie zu mir und meinen Leben gehören. Und manchmal sind auch Treffen geplatzt, weil die Kinder Vorrang hatten.
Eine Partnerin, die damit nicht zurecht käme, wäre sicher nicht meine Partnerin.

Ansonsten: der Markt ist voll von Single-Männern ohne Kinder - allein erziehende Väter sind in der absoluten Minderheit. Irgendwie wird hier eine Lösung gesucht für ein Problem, das nur ganz am Rande existent ist.
Dann such dir einen Mann der keine Kinder hat. Deine Haltung ist echt mega Hart.
Man lernt einen Mann kennen mit allem was er hat und mit dem was ihn ausmacht.
Mit so ner Haltung könnte ich definitiv mit keinem Zusammensein der Kinder hat.
Sicher muss man nicht Babysitten wenn die Kinder dann bei einem sind, aber
wenn Besuchswochenende ist unternimmt man doch nach einer Zeit auch was
gemeinsam. Man muss die Kinder ja nicht erziehen, das kann ich noch verstehen
aber ihnen eine ablehnende Haltung entgegen bringen geht finde ich gar nicht.
********lack Frau
19.358 Beiträge
Ich habe jetzt auch mal die Threads quer angesehen, die es sonst noch gibt.
Es gibt wohl andere Gründe, die ich auch nachvollziehen kann, aber

@*********ement

Du hast in den anderen Threads durchaus Deine Standpunkt gelten gemacht und auch geantwortet wenn sie Dir nicht paßten. Das ist manches Mal eben auch schwer nach zu vollziehen.
Du willst studieren und hast es jetzt sogar geschafft dies möglich zu machen.
Das ging nicht ohne Einschränkungen Deinerseits und davon bringt Dich auch keiner ab.
Das Du keine Kinder willst, hat mehrere Gründe, aber auch den, das Du Deine Umsetzung Deiner Berufswahl an 1. Stelle gesetzt hast und es Dir klar ist, das vieles mit Kindern eben nicht geht.
Du willst also keine Kinder obwohl das wohl die Vorgabe Deiner Mutter ist.
Also stehen da die Einstellung komplett konträr zueinander. Auch das kann ich nach vollziehen.
Du hast weiterhin sehr klare Vorstellungen was den Rest Deines Lebens angeht und ich nehme an, das das Deine Mutter nicht weiß (muß sie ja auch nicht).
Aber jetzt weichst Du davon ab.
Du ziehst in Betracht, ob es möglich ist mit einem Mann zu leben, der Kinder hat die auch bei ihm leben.
Das geht aber nicht ohne Kompromisse und da Du keinerlei Interesse an den Kindern hast (und die Dir ja dann auch bei Deinem Beruf im Wege wären), wird das nicht funktionieren.
Deine Familienzugehörigkeit geht aber auch weit über das "normale" hinaus, wenn Du auch alle mit ein beziehst, die weitläufiger dazu gehören (also praktisch alle, selbst die, die nicht nah und sogar im Ausland leben).
Und das ist in dem Maße eher selten, wenn es eben auch bedeutet sich da komplett ein zu binden.
Du sagst, Du bist Autistin. Nun gibt es mehrere Formen und auch Abstufungen.
Aber die soziale Anbindung fällt schwer oder gar nicht möglich, weil sie kein gemeinsam Sprache mit anderen Menschen finden. Das schließt aber nicht aus, das es möglich ist.
Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung bestätigen.
Manches funktioniert eben anders. Und die Bereitschaft und der Wille muß auch von beiden Seiten vorhanden sein.
Der Vater hat aber auch eine Bindung zu seinen Kindern und wünschst sich eben auch, das sie als Teil vom ihm gesehen und behandelt werden sollen.
Einerseits betonst Du die feste Bindung zu Deiner sehr großen Familie, andererseits willst Du Dich aus der des Mannes komplett raus halten.
Irgendwo ein Widerspruch in sich, findest Du nicht?
Du willst Dein Leben so leben wie Du es Dir vor stellst und das ist Dein gutes Recht.
Und ich bleibe dabei, ein Leben gegen die eigene Uhr wird nicht klappen und auch nicht funktionieren.
Aber selbst wenn Du Dich mit einem Mann zusammen tust, der keine eigenen Kinder haben will, wird zumindest Deine Mutter das nicht akzeptieren.
Und zum Schluß wird es wieder darauf hinaus laufen, das Du entscheiden muß, was Dir wichtiger ist.
So zu leben wie Du es willst oder sich den Vorstellungen anderer zu beugen, die nicht Deine sind.

WiB
********lack Frau
19.358 Beiträge
@****ano

So ohne eigene Stellung zu dem Thema finde ich den Link nicht hilfreich.
Besonders da ich schon aufgefordert wurde meinen Adblocker aus zu stellen oder Mitglied zu werden.
Außerdem weiß die TE sehr genau, wieso sie keine Kinder will.
WiB
**********luete Frau
637 Beiträge
Kuckuckseier pflege ich nicht.
Diese Aussage ist in dem Zusammenhang falsch.
Ein Kuckuckskind ist ein Kind, von dem der Vater annimmt, es ist seins, was es aber in Wirklichkeit nicht ist.
Im Fall der TE ist das ja nicht so.

Wenn man einen Partner mit Kindern hat, hat man weder Rechte noch Pflichten. Wenn man sich drauf einlässt, sollte man ein einigermaßen gutes Verhältnis zu den Kindern haben, also, dass man sich versteht, sich gegenseitig respektiert und akzeptiert (da wird es natürlich unterschiedliche Stadien geben, je nach Alter der Kinder), Ausflüge zusammen macht, Wochenenden zusammen verbringt, wenn der Papa die Kinder hat, oder vielleicht auch mal gemeinsam in Urlaub fährt.

An die TE:
Für das Gelingen einer Beziehung sind beide gleichermaßen verantwortlich, nicht nur die Frau.
Dass nur die Frauen dafür verantwortlich sind, ist aber ein ganz alter Standpunkt, den Deine Familie da vertritt.
@ womaninblack
1. Stell den Ad-Blocker kurz aus oder auf Pause, oder enable die Seite
2. die TE soll erfahren, dass das mit mit / ohne Kindern ein präsentes Thema ist und aus dem Artikel von Gleichgesinnten bestärkt wird, ihren Weg zu gehen.
Selenite:
Und schon gar nicht in Betracht ziehen, so jemanden auch nur ansatzweise die Verantwortung über meine Kinder zu überlassen.

Da steht auch ganz klar, dass ich sowieso die Kindererziehung nicht übernehmen will.

Your child means you are responsibility to take care of your childs.
*******ion Frau
4.851 Beiträge
Warum denkst du dann darüber überhaupt nach?

Du willst es in keinster Weise und auch kein Änderung!
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Hallo TE, dein Problem ist doch gar keines.

Such dir einfach nur Partner ohne Kinder. Ganz einfach.
********lack Frau
19.358 Beiträge
@*********ement

Ich finde es schade, das Du nicht auf die anderen Beiträge ein gehst.

WiB
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Liebe TE
seit einigen Jahren gibt es in Deutschland eine Änderung im Kindesrecht. In der Regel sind beide Elternteile für die Kinder sorgeberechtigt - Du musst also nicht für die evt. in Zukunft zu einem evt. zukünftigen Partner gehörenden Kinder sorgen.
Natürlich wird es Berührungspunkte geben und natürlich gibt es auch Verantwortung für das eigenen Handeln gegenüber diesen Kindern. Das fängt schon damit an, dass man sie eben nicht als Luckuckskinder behandelt und bezeichnet, denn genau das sind sie ja nicht.

Eine Frau muss nicht automatisch und naturgegeben Kinder wollen. Frauen können auch ohne Kinder glücklich sein. Demzufolge ist es dann sicher besser, sich einen Partner zu suchen, der keine will oder hat.

Und was ist, wenn es BÄNG macht und der begehrte Mann hat Kinder? Genau in dem Fall werden die Würfel neu gemischt, man lebt mit Bereicherung und Verzicht, Wertschätzung und Achtung.
Ich lese interessiert mit und stelle fest, dass es für einen Teil der Leute eine Ungeheuerlichkeit ist, wenn man keine Kinder in seinem unmittelbaren Leben haben möchte.
Interessant. Ein Tabu.
*********ement:
Da steht auch ganz klar, dass ich sowieso die Kindererziehung nicht übernehmen will.

Na dann ist doch alles klar. Such Dir einen Mann ohne Kinder. Die sind keine Mangelware.

Es gibt sogar einige, die nie Kinder wollen. Und das ist sogar gesellschaftlich akzeptiert.

Wenn Du keinen Bezug zu Kindern hast, versteh ich nicht, warum Du überhaupt einen Partner mit Kind in Betracht ziehst. Bei einem Partner mit Kind wirst Du fast zwangsläufig eine Beziehung zu den Kindern haben. Da kannst Du nicht so tun, als ginge Dich das nichts an. Da geht es nicht mal vordergründig um Erziehung, sondern Beziehung.

Tja und Kinder merken, wenn Du ihnen nicht zugetan bist. Und da Kinder eben keine Erwachsenen sind, brauchen sie Erwachsenen-Unterstützung. Die Verantwortung kann man nicht abstreifen, auch wenn es nicht die eigenen sind. Zumindest wenn Du unmittelbar mit ihnen zu tun hast.
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