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Neuer Partner trotz Kinder?

@TE
Du brauchst dir den Schuh gar nicht anziehen, weil ich nicht glaube, dass es einen Mann gibt der so etwas in Betracht zieht.
So wie ich es hier mitbekommen habe, bekommst du noch nicht einmal dein Leben eigenständig auf die Reihe (wohnst du noch zuhause?), Beziehungsversuche dauern bei dir ein Wochenende?! - du bist weit jenseits einer gelebten, souveränen, unabhängigen Beziehungsrealität.
Deine Beziehungsparameter legst alleine du an, wenn du keinen Partner mit Anhang suchst, dann ist es so, dazu reicht eine Frage.
Völlig realitätsfern ist es, zu erwarten, dass du einen Partner mit Anhang findest, für den es ok ist, wenn du seine Kinder einfach ausblendest. Das kann man machen bei ner Affäre, aber wenn irgendwann mal ein Zusammenleben anstehen sollte, kannst du Kinder nicht einfach ignorieren.
Auch wenn du Autistin bist: Das tut man nicht! Oh, Kind hat sich wehgetan, Mann auf der Arbeit, du zuhause, "but not my job"?

Alles ist ne Michmädchenrechnung bei dir solange du noch nicht mal ansatzweise jemanden hast, den du liebst.
******nga Frau
146 Beiträge
Ich kann die TE schon verstehen. Mir geht es ähnlich, ich möchte keine Kinder, weder eigene noch ein Partner mit Kindern.
Mir ist es jetzt aber paar mal passiert, dass ich mich mit Männern getroffen habe, die im Profil stehen hatten sie habe keine Kinder. Und beim Date kommt raus das sie doch Kinder hatten.
Zum Glück hatte es bei mir nicht gefunkt, aber was ist wenn's doch mal funkt? Kann ich mich dann doch damit abfinden oder lasse ich die Finger von dem Mann...
*******fMen Mann
149 Beiträge
Kinder
sind kein Problem in einer neuen Beziehung.
Für mich sieht es beim TE mehr so aus als ob sie Probleme mit IHRER Familie hätte, nicht mit der potentiell neuen Familie.
Befreie Dich erst von Deiner Familie (Warum hat sie Einfluss auf Dich? Wohnst Du noch bei Deinen Eltern? Suchen die den Mann für Dich aus?)

Es gibt auch Männer die wollen gar keine grosse Einmischung einer neunen Partnerin in die Erziehung.
@TE
Also wer im Profil schon seine Kinder verleugnet,der könnte noch so toll sein und bekäme einen Tritt in den Allerwertesten,
Ich selbst habe keine,wollte keine und werde auch keine eigenen Kinder mehr bekommen,aber bei den Partnerinnen die ich hatte mit Kindern,waren sie bestimmt nicht der Trennungsgrund und wenn die Kids Dich erstmal am Arsch haben,und glaub mir das haben die drauf diese kleinen Biester,ja wenn sie Dich ausgeguckt haben,dann wirst du mal Erwachsener an das Thema rangehen glaub mir.
*********chen Frau
2.602 Beiträge
Ambivalenz durch Inkonsequenz
...die TE hat eine klare Meinung zu Kindern, das ist ok. Den Inhalt finde ich fragwürdig, aber eine klare Meinung haben und die äußern finde ich ok.

....wenn ich eine Überzeugung habe, dann ist die logische Konsequenz dass ich nach ihr auch lebe. Das heißt im Klaren Fall: die TE bekommt keine Kinder UND sie nimmt sich keinen Mann der Kinder hat. Soweit, so gut.

...ABER, die TE ist inkonsequent, denn sie macht sich Gedanken über die Möglichkeit einen Partner mit Kindern zu nehmen....obwohl sie nicht will ----Problem 1.

...die TE muss es der Familie recht machen, obwohl sie es nicht will. Sie stellt sich nicht der Diskussion und der damit verbundenen Abnabelung von der Familie. Die muss nicht zur Folge haben dass es zu einem Bruch kommt, aber die notwendigen Diskussionen werden weh tun, beiden Seiten.
Diesem Prozess stellt die TE sich nicht -----Problem 2

....die TE diskutiert Situationen die noch nicht eingetreten sind, vertritt keinen klaren Standpunkt sondern Fragmente und wird sich somit immer im Kreis drehen ----- Problem 3

Mein Vorschlag:
• beginne zu Dir zu stehen,
• Beginn die notwendigen Diskussion um Dich langsam von Familie und Traditionen zu lösen die Du Weder vertrittst noch davon überzeugt bist.
• Bei der Partnerwahl nimm denn Mann ohne Kind und Kinderwunsch

Grüssle

Stahlwittchen
Kinder sind Teil der Familie. Ein Mann mit einem Kind wird nicht seine Familie verleugnen, genauso wenig wie die TE ihre Familie verleugnen würde (nur dass es in dem Fall ihre Mutter + Rest ist).
Einen Partner zu haben beinhaltet, ihn gesamtheitlich anzunehmen. Und nicht nur Rosinen zu picken.
Hm, ich frage mich, ob es wirklich nur das verstaubte Frauenbild deiner Familie ist, das nahelegt, dass eine Frau, die von ihrem Mann getrennt ist und sich nicht mehr (alleine) um die Kinder kümmert, etwas Schlechtes ist - oder ob du das nicht viel eher selbst negativ siehst, aus Angst, die "fremden Kinder" könnten dann bei dir nach Aufmerksamkeit suchen, was du ja offensichtlich ganz und gar nicht willst... *gruebel*

Das Problem verstehe ich jedenfalls nicht so recht. Ich kenne mehr als genug Männer 30+, die keine Kinder haben und auch keine wollen. Und selbst wenn, hat man es da als Frau ja eher noch einfacher, eben weil die Kindererziehung meistens noch Frauensache ist.
Das heißt, wenn ich einen Mann mit Kindern date, habe ich oft ganz gute Chancen, dass er die Kinder vielleicht jeden zweiten Samstag mal sieht.
Date ich als Mann eine Frau mit Kindern, muss ich mich da wohl eher auf veränderte Lebensumstände einstellen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Aber selbstverständlich wird sich auch ein getrennt lebender Papa (hoffentlich) um seine Kinder kümmern (und das auch gerne) - von daher: Klar, es ist eine Umstellung.
Aber... wenn man das nicht will, sucht man sich eben einen Mann, der auch nicht will. Solche Männer gibts massig. *nixweiss*

Übrigens hat der andere Part ja auch was mitzureden. Und ich denke mal, dass ein Vollblut-Papa auch eher nicht so viel Lust auf eine Beziehung mit einer Frau hat, die absolut NIX mit Kindern anfangen kann. *zwinker* Einen neuen Partner suchen, obwohl die Kinder noch klein sind, DARF man aber natürlich immer, warum auch nicht? Im besten Fall findet man einen, der nix gegen Kinder hat.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*********res69

So wie ich es verstanden habe, geht die TE eher davon aus, das beide Elternteile sich einbringen müssen, weil es eine gemeinsame Verantwortung ist.
Das war bei ihr wohl auch schon nicht der Fall. Deswegen paßt das auch gar nicht zu der Einstellung der Mutter. Was nützt ein Vater der sich nicht kümmert, aber der Schein gewahrt bleiben soll?
Also ist eine Trennung gar nicht so daß Problem, was die Mutter schon verdrängt und das Frau nicht gut genug war um den Mann zu halten widerspricht sich da auch. Vielleicht gegenüber der Mutter, aber dem Kind gegenüber nicht.

Ich für meinen Teil kann bestätigen, daß mein Vater für mich sehr wichtig war.
Denn er hat mich so angenommen wie ich war. Er hat nie versucht aus mir was anderes zu machen.
Und er hat mir eine Menge an Selbstvertrauen mit gegeben, das es wichtig ist sich aus zu probieren und damit seinen Weg zu finden. Bei meiner Mutter war das schwieriger, denn da gab es zwei Mädchen, die nicht unterschiedlicher hätten sein können, aber ich war wohl die Anstrengendere, die die alles in Frage gestellt hat.
Gelernt habe ich von Beiden, aber bei meinem Vater fiel es mir wesentlich leichter, weil er es mir einfacher erklärt hat und weniger Vorgaben stellte.
Mein Vater hat immer gesagt, "du springst doch auch nicht in den Rhein, nur weil andere das gut finden!"

WiB
Als Mann
hab ich mich damit ja auch schon beschäftigt.

Das Problem welches ich sehe, aber sehr optimistisch sehe. Man muss nicht nur mit dem Partner auf einer Welle schwimmen, sondern mit den Kindern sollte es auch ein gesundes Verhältnis geben. Somit reicht es nicht nur den/die Partner/in zu mögen. Wenn es schwer fällt Rücksicht zu nehmen, dann lieber Abstand nehmen von so einer Bindung.
Vielleicht ist aber auch genau das jetzt unvorstellbare, das was dich erfüllt. Kinder verändern einen Menschen, auch wenn es nicht die eigenen sind. Sie sehen die Welt einfach anders, nicht so kompliziert wie wir Erwachsene.
Das die Frau für die Erziehung der Kinder da ist, deckt sich nicht mit meiner Weltanschauung. Aber das muss jeder Mensch mit sich selbst ausmachen. Wir leben glaube in einer Modernen Welt! *g*

Es würde mich freuen eine Frau mit 1 oder 2 Kindern Kennen zu lernen.
Persönlich kenne ich mehr Alleinerziehende Frauen, wie Alleinerziehende Männer.
Für die Frauen sei noch gesagt:
*g* Je älter der Mann, desto größer das Kind in Ihm. *g*
*******elb Frau
700 Beiträge
Ich
habe zwei Kinder und war bei meinem zweiten auch alleinerziehende Mutter.

Aber es gibt eben auch Menschen, die keine Kinder haben wollen...na und!
Jeder so wie er mag!
Ich kann das gut hören und akzeptieren.

Was ich nicht verstehe, dass du das "Rollenbild" welches dir deine Familie vorgibt so akzeptierst und scheinbar nicht dran "rüttelst".
Willst du nur keine Kinder, weil sie nicht in dein Leben passen oder weil dir deine Familie dieses Rollenbild aufdrücken würde? Lass dich nicht irgendwo reindrängen, lebe so wie du magst. Es wird in jedem Alter auch Männer geben die kinderlos sind und es auch bleiben wollen.


Wenn dir aber deine Liebe über den Weg läuft und da ist ein Kind in seinem Leben, prüfe, ob du nicht einfach eine gute Freundin für dieses Kind sein könntest, denn eine Mutter hat das Kind ja schon, aber begleiten kann man es trotzdem ein Stück...
In deinem Alter
Habe ich ähnlich gedacht. Wollte Karriere, Freizeit und auf keinen Fall Kinder.
Dann kam für mich seinerzeit zumindest der richtige Partner und irgendwann änderte sich meine Einstellung zum eigenen Kind.

Allerdings hatte ich Eltern, die immer zu mir und meinen Entscheidungen standen und mir mit Rat und wenn nötig auch mit Taten zur Seite standen.

Ich bin heute vom Kindsvater getrennt, er kümmert sich aber nach wie vor um unseren Sohn. Ich bin selbständig und bekomme das alles irgendwie hin *zwinker* es geht. Und kümmern können sich beide Eltern um dss kind, auch wenn sie räumlich getrennt sind.
Ich fotografiere selbst gerne...
********REBS Mann
463 Beiträge
Bei mir ist der Fall so, daß ich quasi gleich 3 Patenkinder habe… deren Vater ist aufgrund eines schweren Motoradunfalls seit 2 Jahren ein Schwerstpflegefall und bis Lebensende in einem Pflegeheim. Da sich die Paten der anderen beiden Kids nicht wirklich sehr darum kümmern, behandele ich sie alle gleich und unternehme was mit ihnen ... auch wenn ich nur der Pate eines der 3 Kids bin.

Inwieweit ich sie nun miterziehen soll/muß entscheidet die Mutter. Ich versuche halt immer zur Stelle zu sein, wenn ich gebraucht werde. Und wie ich richtig erziehe finde ich jedesmal neu heraus.
Und so würde ich es auch im Fall (m)einer neuen Beziehung handhaben.
Aktuell bin ich Single (ohne eigene Kinder), aber wenn mir die Richtige über den Weg läuft und es was daraus wird, dann ist der Anhang halt inklusive *zwinker* Egal ob dieser dann nur am Wochenende da ist oder permanent.

Wenn mir das nicht paßt, dann wird das bestimmt nichts mit einer Beziehung. Und wieder wäre es so, daß ich mich nur in die Erziehung „einmische“, wenn es gewünscht ist. Aber ich würde meine Partnerin auf alle Fälle unterstützen. Die andere Sache ist ja auch die, daß wir beide evtl. unterschiedliche Ansichten haben bzgl. der Kindeserziehung *zwinker*

Wenn ich aber von vornherein sage, daß ich keine Kinder mag/haben möchte… würde ich auch nur nach einer Frau ohne Anhang Ausschau halten.

@*********ement: Ehrlich gesagt, du bist alt genug, daß du auf eigenen Beinen stehen kannst und vor deiner Family deine Einstellung vertreten kannst. Sie müssen sich damit abfinden, daß „ihre Kleine“ erwachsen ist und ihre eigenen Vorstellungen hat – auch wenn sie nicht mit den ihren übereinstimmen.
Werd erwachsen. Kinder bekommt man doch nicht weil die eigenen Eltern das gern hätten.
Deine Mama wird sicher auch nicht wollen, dass du dich im joyclub rum treibst, machst du aber trotzdem...

Verhüte gescheit, dann gibt es keine eigenen Kinder und Männern mir Kindern kannst du problemlos aus dem weg gehen.
*******nep Frau
15.858 Beiträge
Ich hab nicht alles gelesen denn das trifft mich als Mutter schon.

Es ist nun mal so das viele Ehen auseinander gehe ! Auch normale partneraxhaften. Egal ob mit oder ohne Kinder.

Man muss am die Kinder denken. Man schadet ihnen wenn man als paar nur noch streitet oder sich schlägt etc.



Wir haben das Jahr 2017. Zu. Scheitern gehören 2! Es gibt solomännwr mit Kinder.. .. wo die Frau zb gestorben ist.
Ost da auch die Frau schuld das sie den Mann alleine lässt?

So einer Familie würde ich schnellstens den Rücken kehren und ins Jahr 2017 reißen.

Ich würde nie wollen das ein anderer mit in die Erziehung mitspielt. Ebenso würde ich nie in eine andere Beziehung rein mischen.

Dann nimm dir einen Mann mit oder ohne Kinder, mach deine eigenen. Aber alles ist keine Garantie das ihr euer Leben lang zusammen bleibt.
*******nep Frau
15.858 Beiträge
Vielleicht klappt es mit der partnerwahl besser, wenn du das Thema Heiratswillig und Mutter will/wünscht sich, entfernst


Entweder ergibt sich das oder nicht.

Aber wenn ich alscmann auf so einer Plattform unterwegs wäre, egal ob Single oder Familienvater, ich würde einen Riesen Bogen um dich machen.

Einen Partner lerne ich so kennen. Erst wenn sich mehr ergibtckommt irgendwann die Sprache zu den Kindern.

Du solltest dir eher Gedanken machen, wie mqncin der heutigen Zeit Männer kennen lernt bevor man sie verscheucht.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Ich finde die TE erfrischend ehrlich.

Kann ich verstehen, dass sie, wenn sie selbst keine Kinder möchte, auch keine Lust hat, sich um die Kinder eines eventuellen Partners zu kümmern. Das passt mit ihren Zeilen für die Zukunft nicht zusammen.

Und den Gedanken, dass es aber sehr wahrscheinlich ist, dass sie in dem kommenden Jahren vielleicht auf einen Mann trifft, der schon Kindenr hat, ist doch naheliegend.

Und ich denke auch, das beste ist dann, dass du den Betreffenden als nicht in Frage kommend betrachtest.
Das passt dann eben nicht.
Genauso wie ein Weltenbummler und jemand, der am liebsten vor Ort bleibt nicht zusammen passen.


Nur von diesem kruden Zeugs "wenn die Beziehung scheitert, dann war die Frau Schuld, denn hätte sie sich mehr Mühe gegeben, wäre der Mann ja nicht weggegangen" davon mach dich bitte, bitte so weit wie irgendmöglich frei. Das belastet dich sonst dein ganzes Leben.
als ein ehemaliges...
Kukuckskind.....



kann ich sagen : liebe TE bleib bei Deiner jetzigen Einstellung und hüte Dich vor Menschen mit Anhang.



Hinterfrage ruhig die Einstellung Deiner Eltern...
betrachte beide kritisch...!.-Eltern- ..kann Mensch sich ja leider nicht aussuchen.

Kuckuckskinder haben es verdient....geliebt zu werden.


Und Du auch

*zwinker*
********lack Frau
19.359 Beiträge
Liebe Katzenfee,

Kuckuckskinder hat für einiges an Unverständnis gesorgt.

Die TE hat den Begriff aus ihrer Sicht gewählt.

Der Vogel legt ja seine Eier in ein fremdes Nest und wirft die Eier, die da sind raus und läßt den Besitzer des Nestes "seine" Arbeit machen.

Kuckuckskinder haben es verdient....geliebt zu werden.
Alle Kinder haben das Recht geliebt zu werden, aber oft ist es schon zweifelhaft, was manche da unter Liebe verstehen!
Wenn die TE sich aber der Anforderung bewußt ist und sie nicht leisten mag oder kann, dann ist es wirklich vernünftiger diese Situation aus zu klammern.
Bisher ist sie wohl eher auf Männer gestoßen die Kinder haben wollten.
Dann muß sie sich eben einen suchen, der keine hat und keine will.
Alles andere würde Komplikationen für alle Beteiligten bringen.


WiB
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*********rlin

Nur von diesem kruden Zeugs "wenn die Beziehung scheitert, dann war die Frau Schuld, denn hätte sie sich mehr Mühe gegeben, wäre der Mann ja nicht weggegangen" davon mach dich bitte, bitte so weit wie irgendmöglich frei. Das belastet dich sonst dein ganzes Leben.

Das das Unsinn ist, weiß die TE ja, denn der Vater ist ja nicht weg gegangen, aber er hat sich einfach nicht gekümmert!
Für die Mutter hat es als Alibi gereicht, für die Tochter eben nicht.
Und sie muß auch die Fehler der Mutter nicht wiederholen, wenn sie sie als Fehler erkannt hat.
Das es aber alleinerziehende Mütter/Väter in Deutschland schwer haben, ist unstrittig.
Sie tragen immer das meiste Risiko.
50 Prozent der Kinder Alleinerziehender erhalten keinen Unterhalt, 25 Prozent bekommen weniger als ihnen zusteht. Die Folge: Knapp eine Million Kinder Alleinerziehender in Deutschland leben von Hartz IV. Um die Situation dieser Kinder zu verbessern, müsste die Politik Regelungen für den Kindesunterhalt ändern.
aus einer Erhebung der Bertelsmann-Stiftung.

Auch das hat die TE in ihren Überlegungen berücksichtigt.

Also ist es auch nicht von der Hand zu weisen, das sie sich eine Menge Gedanken macht.
liebste...Rene
...das hab ich vollends verstanden....


und deswegen war mir die Sicht eines Kuckuckskindes auch einmal wichtig.

Ich war ein solches.Und hätte mir einen Partner an der Seite des jeweiligen Elternteiles gewünscht,der Achtsam mit diesem Thema umgeht. ( Hat mir trotzdem nicht geschadet ).

Und das mit dem iiiih Kinder.....kann ich nachvollziehen.....


Heute bin ich mehr als dankbar....über meine Gartenzwerge.

Ebenso über meine Selbstreflektion


Muss nicht für die TE gelten.-
***lG Mann
44 Beiträge
Das Problem sind nicht die Kinder
Hallo,

ich bin alleinerziehender Papa von zwei Kids (16 und 12), bin seit geraumer Zeit geschieden und hatte in den letzten 1 1/2 Jahren zwei Beziehungsversuche. Die erste Beziehung von März 2016 bis März 2017, die zweite von April 2017 bis vor kurzem.

Bevor ich überhaupt erst mal auf die Suche gegangen bin, habe ich meine Älteste gefragt was sie davon halten würde. Sie war da vollkommen offen. Tatsächlich waren beide Kids in beiden Beziehungen auch absolut tolerant und kein bisschen eifersüchtig. Das Problem waren eher die Partnerinnen. Partnerin Nr. 1 hatte keine eigenen Kinder, Partnerin Nr. 2 hatte einen erwachsenen Sohn. Beide waren zunehmend eifersüchtig und zeigten das auch wenn sie mal wegen der Kinder zurückstecken mussten. Beide haben am Anfang beteuert, sie wollten nur "gute Freundinnen" für meine Kinder sein, mischten sich aber dann doch zunehmend in die Erziehung ein, insbesondere dann, wenn sie der Ansicht waren, ich würde meine Kids zu sehr verwöhnen. Die erste der beiden Beziehungen ging in die Brüche weil meiner damalige Partnerin meinte, ich könne doch mal 3 (Schul-)tage mit ihr wegfahren; die Kinder seien schließlich alt genug (damals 15 und 11) um mal auf sich selber aufzupassen. Natürlich geht das nicht und da gibt es auch gar keine Diskussion. Gelegenheiten, mal alleine in den Uralub zu fahren gibt es reichlich während der Schulferien wenn die Kids bei ihrer Mutter sind. Aber auch nur dann!

Auch Parnerin Nr. 2 wurde im Laufe der Zeit immer eifersüchtiger und ließ keine Gelegenheit aus, sich wie eine ältere Schwester zu verhalten, die ihre jüngeren Geschwister verpetzt. "Müsste der Junge nicht längst im Bett sein? Der schaut aber immer noch fern." Kann ich gar nicht ab!

Ich glaube zwar grundsätzlich, dass es möglich ist, eine passende Parnerin zu finden, die mit einer solchen Situation klarkommt aber ich finde, dass so ein schneller Partnerwechsel bis man sie gefunden hat, auch immer blöd für die Kinder ist. Deshalb habe ich jetzt für mich erst einmal beschlossen, keine feste Partnerin mehr zu suchen. Partnerin gern aber grundsätzlich ohne Familienanschluss und somit auch ohne gemeinsames Leben. Beziehung sieht anders aus aber wie ein Eremit leben möchte ich auch nicht.
Phil...
da geb ich Dir sowas von Recht....

Es sind nicht die Kinder



sehr wohl ,aber die grossen Kinder !
Schönste Zeit...
mit in meinem Leben.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Ich war vier Jahre mit einem Mann zusammen bei dem seine zwei Kinder lebten. Es war eine tolle Zeit. Kinder sind natürlich anfangs skeptisch. Ich persönlich habe versucht eine Freundin zu sein. Denn eines muss immer klar sein: eine Mutter haben sie ja schon, auch wenn diese vielleicht weiter weg wohnt oder eben im Vergleich weniger Kontakt zu den Kindern hat, wird es immer die Mutter bleiben.

Es wurde immer wieder geschrieben, das als neue Partnerin eines Mann mit Kindern keinerlei Bedarf besteht, sich an der Erziehung zu beteiligen.

Das sehe ich nicht ganz so, denn sobald die Kinder (und auch wenn es nur ein Wochenendbesuch ist) und die zwei Erwachsenen als Paar in einem Haushalt leben, gehören Regeln dazu, ähnlich wie in einer WG.

Damit meine ich aber weder (wie in Phils Beispiel) die Kinder zu „verpetzen“ oder ohne Absprache irgendwelche Dinge einzufordern. Aber Dinge wie Schlafenszeiten, Freizeitgestaltung, gemeinsame Essenszeiten (alles natürlich nur, falls erwünscht) gehören schon abgesprochen.

Dadurch denke ich, dass Frau/Mann mit Kind zur Suche eines neuen Partners eben andere Kompatibilitätsparameter mit berücksichtigen müssen. So sollte das neue Paar die Kinder betreffend definitiv, wie leibliche Eltern, an einem Strang ziehen oder ähnliche Ansichten zum Thema Kindererziehung haben . Das natürlich mit dem nötigen Einfühlungsvermögen, damit es nicht in Filmszenen: „Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist nicht meine Mutter“ endet.

Diesbezüglich möchte ich der TE auch raten, lieber einen Mann ohne Kinder/wunsch zu suchen, denn die Situation ist sehr lohnenswert ( Kinder geben so viel) aber nicht die Einfachste und erfordert sehr viel Geduld, Feingefühl, Verständnis und den Willen, dass es klappt.

Und ein Vater wird niemals seine eigenen Kinder hinten anstellen. Das ist auch gut so und heißt auch nicht, dass nicht genug Liebe übrig bleibt.

Die Variante wenn die Kinder des Mannes nur jedes zweite Wochenende da sind, klingt einfacher, da man als neue Freundin ja weg bleiben könnte in dieser Zeit, trotzdem gehören die Kinder ja zum Mann dazu und wenn es aktuelle Probleme/Situationen/ Pläne bei die Kindern gibt, gehört es, meiner Meinung nach dazu, sich als neue Partnerin dafür zu interessieren.

Und das Ende meiner Geschichte: meine beiden Ziehkinder (heute 23 und 21) nennen mich heute noch Ziehmammi und waren in keinster Weise der Grund für die Trennung.
die Formel ist doch einfach
Neue Partner können und sollen den Vater/die Mutter, wenn sie noch leben, niemals voll ersetzen bei den Kindern.
Die Neuen sind generell nur sehr gute Freunde der Kinder...mehr nicht.
Erziehungsmaßnahmen hat der/die Neue nicht zu handhaben.
Wenn sich alles entwickelt und die Kids es als solches akzeptieren und wollen, alles gut.

Neue Partner, die meinen, eingreifen zu müssen, bewegen sich IMMER in der Todeszone.

Kinder sind da schnell direkt und kompromisslos und machen das sehr deutlich, wenn jemand versucht, sie, statt Vater oder Mutter an den BesuchsWEs, zu "erziehen".

Quelle: persönliche Erfahrung.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******er99

Meine "Kleine" (da 15)ging ans Telefon.
Freund meinte " ist die Mami da?"
Tochter antwortet "ja." und legte auf.
Das geht aber auch nicht.
Ich habe sie dann gefragt ob ich auch so reagieren sollte, wenn ihre Freunde anrufen...
mehr mußte ich nicht sagen.
Er kaufte ihr eine besondere Sorte Lakritze, sie nahm sie, sagte auch Danke aber danach kam
"aber denke jetzt nicht ich ließe mich bestechen!"
Sie mochte ihn einfach nicht und deswegen ist auch nichts daraus geworden.
Ich konnte ihn verstehen und auch ich hatte keine Lust immer gegen Windmühlen zu kämpfen.
Dann kam ein anderer, er kam, sah und siegte....und da gab es auch kein Theater.

Manche Zeiten sind eben auch schwieriger wie andere....
WiB
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