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Neuer Partner trotz Kinder?

woman...
...die Kunst, akzeptiert zu werden...ist nicht einfach.
Kinder denken auf anderen Wegen und in anderen Kategorien.
Eines der miesesten Dinge ist UA die Beeinflussung des Expartners der Kinder an den WEs....ausfragen, schlecht machen, manipulieren...

Aber...das ist nur Teilaspekt der TE-frage.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******er99

Das ist klar, aber es soll ja auch ein Miteinander werden und da kann man sich gar nicht vollkommen raus halten. Man muß ja auch reagieren, wenn Gefahr im Verzug ist.
Das wird sicher weniger gut klappen, wenn man kein Interesse an Kindern hat, denn das merken die sehr schnell.
So gesehen, bringt es nichts wenn man gegen die eigene Einstellung arbeitet, das täte die TE aber, wenn sie sich trotz besseren Wissens darauf einlassen würde.
Wie gesagt, kein Problem wenn jemand keine Kinder haben möchte.
Aber halbherzig bringt es dann auch nicht...

Mal sehen, vielleicht liest die TE ja auch mit und schreibt uns was sie dazu meint.
Schließlich hat sie ja danach gefragt.

WiB
@bändiger
Die Neuen sind generell nur sehr gute Freunde der Kinder...mehr nicht.
Erziehungsmaßnahmen hat der/die Neue nicht zu handhaben.
Wenn sich alles entwickelt und die Kids es als solches akzeptieren und wollen, alles gut.

Du meinst aber jetzt bevor man zusammen zieht, oder?
xvibration:
Warum denkst du dann darüber überhaupt nach?

Du willst es in keinster Weise und auch kein Änderung!

Weil es hier darum geht, eine Beziehung mit einem Partner zu führen der Kinder hat, aber nicht die Kinder des Partners als Leihmutter zu übernehmen.

Ich würde, gemäß dem Falle ich hätte Kinder, jene auch nicht meinem neuen Partner anvertrauen.
Wenn ich Kinder in die Welt setze, dann ist das alleine meine Verantwortung, die ich auch alleine mit dem Vater der Kinder trage.
Daher hat der Gedanke:"Ich habe eine neue Beziehung und verbinde die jetzt mit Happy-Family" nichts bei mir zu suchen.

Die leiblichen Eltern der Kinder sind für sie verantwortlich, insoweit sie nicht gesetzlich anderweitig untergebracht wurden. Eine Übertragung der Verantwortung auf Dritte ist rechtlich nicht möglich und sollte auch gar nicht erst im Kopf vorhanden sein.
Logik
Liebe TE,
also ich verstehe schon Deine Logik, aber das funktioniert so weder gefühlsmäßig , noch organisatorisch, fürchte ich.
Finde es schon echt hammer wie man über Kinder teilweise hier spricht.

Keiner verpflichtet hier jemanden die Kinder groß zu ziehen oder an sich zu reißen.
Aber Kinder haben es schon schwer genug damit umzugehen das ihre Eltern getrennte
Wege gehen, da muss man ihnen nicht auch noch zeigen das man sie nicht mag bzw.
nicht akzeptiert.

Man sollte sich echt überlegen ob man sich einen Partner sucht, der Kinder hat.
Für mich wäre es mit einer solchen Einstellung wie die der TE garnicht möglich
einen solchen Partner zu suchen.
*******ion Frau
4.853 Beiträge
liebe TE
DU willst doch aber weder eigene noch andere Kinder...somit ist doch eine Partnerschaft mit einem Mann der Kinder hat ausgeschlossen !

Warum dann so ausdiskutieren ??
*****one Frau
13.323 Beiträge
liebe TE
Weil es hier darum geht, eine Beziehung mit einem Partner zu führen der Kinder hat, aber nicht die Kinder des Partners als Leihmutter zu übernehmen.

Ich würde, gemäß dem Falle ich hätte Kinder, jene auch nicht meinem neuen Partner anvertrauen.
Wenn ich Kinder in die Welt setze, dann ist das alleine meine Verantwortung, die ich auch alleine mit dem Vater der Kinder trage.
Daher hat der Gedanke:"Ich habe eine neue Beziehung und verbinde die jetzt mit Happy-Family" nichts bei mir zu suchen.

Die leiblichen Eltern der Kinder sind für sie verantwortlich, insoweit sie nicht gesetzlich anderweitig untergebracht wurden. Eine Übertragung der Verantwortung auf Dritte ist rechtlich nicht möglich und sollte auch gar nicht erst im Kopf vorhanden sein.

ich habe fett markiert. darum- denke ich- geht es bei alleinerziehenden eltern auch gar nicht.
worüber ich nachdenke: einem menschen mit kindern werden seine rangen immer irgendwie im kopf sein. kommt ein neuer partner/ in in das leben, dann wird es sich in einer guten beziehung nicht vermeiden lassen, dass der partner/ in mit kindern auch über sie spricht, seine sorge, erfolge...etc. mitteilen möchte.
ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die bereits vorhandenen kinder völlig aus der gegenseitigen kommunikation entfernt werden.

gruß

diA
*********ement:
Weil es hier darum geht, eine Beziehung mit einem Partner zu führen der Kinder hat, aber nicht die Kinder des Partners als Leihmutter zu übernehmen.

Vielleicht solltest Du mal erklären, wie Du Dir das vorstellst. Wann ist es Erziehung? Welche Handlungen zählen dazu? Was macht eine Mutter aus?

Geht es um ein Zusammenziehen? Wie intensiv soll die Beziehung denn werden?

Inwieweit kannst Du Dich auf Kinder einlassen? Also was wärst Du bereit zu tun?

usw. Ohne das kann man doch gar nicht diskutieren...

Du erzählst, dass neue Partner nicht erziehen sollen. Aber beim gemeinsamen Zusammensein gibt es ja auch Regeln. Ab wann wäre es für Dich Erziehung und wann freundschaftlich?
**********Tod24 Frau
241 Beiträge
Also werte TE,

Ich habe ja keine Ahnung woher du deine Informationen hast ABER:

Die leiblichen Eltern der Kinder sind für sie verantwortlich, insoweit sie nicht gesetzlich anderweitig untergebracht wurden. Eine Übertragung der Verantwortung auf Dritte ist rechtlich nicht möglich und sollte auch gar nicht erst im Kopf vorhanden sein.

das ist so nicht richtig. Natürlich kann die Verantwortung für ein Kind an eine dritte Person abgegeben oder Übertragen werden! Verantwortung für ein minderjähriges Kind ist Aufsichtspflicht/ Sorgerecht etc. und eben das kann sehr wohl an Pflegepersonen, Lebensabschnitts Gefärten und gesetzlich bestimmten Vormund übergehen.
Dies regelt in der BRD das BGB (Sorgerecht -Eltern-Kind) in den Paragraphen 1626 - 1698

Gerade zu diesem Thema gibt es etliche Aufsätze und Stellungnahmen. Nur mal so nebenbei.
*********nTod:
Gerade zu diesem Thema gibt es etliche Aufsätze und Stellungnahmen. Nur mal so nebenbei.
Dankesehr, ich sah mich, aufgrund der mir eigenen Art zu schreiben, nicht in der Lage auf den oben behaupteten Total-Topfen einzugehen, ohne eine weitere Rüge der Forumskontrolle zu riskieren....
**********sSofa Paar
27 Beiträge
Meine Erfahrung...
... ist - Lass die Finger davon. Tut den Kindern nicht gut, tut dir nicht gut, tut der Beziehung nicht gut. Ich habe es trotzdem versucht und bin gescheitert. Respekt an Männer, die eine Beziehung mit alleinerziehenden Müttern eingehen!
Sammie..
Nein..auch und gerade, wenn man zusammengezogen ist.
Den Drang, zu "erziehen", sollte man tunlichst unterdrücken. Ausnahme kann nur sein, das generelle Linien, die im Sinne der Vorgaben des Partners sind, bei Dingen, Kinder berteffend, zu vertreten. Eigenmächtiges Handeln wird von den Kids quittiert mit Sprüchen bis hin zu "Du kannst mir nichts sagen, weil Du nicht mein Papa/meine Mama bist".
Kinder haben nur einen Vater und eine Muter. Beide/der Andere sind für sie nicht plötzlich weg. Die bleiben ein Leben lang. Ein Partner m/w ist da tatsächlich nur erst einmal geduldet, dann akzeptiert und schliesslich Freun/Freundin. Niemals mehr.

...............
Das ist klar, aber es soll ja auch ein Miteinander werden und da kann man sich gar nicht vollkommen raus halten. Man muß ja auch reagieren, wenn Gefahr im Verzug ist.
Das wird sicher weniger gut klappen, wenn man kein Interesse an Kindern hat, denn das merken die sehr schnell.


WOMAN in Black...

so drastisch darf man es nicht machen...ist doch klar. Das Fingerspitzengefühl entscheidet. Ausnahmen wie "Gefahr in Verzug"...och bitte..das erklärt sich von selbst...man ist doch nicht zum Nichtszun verdammt...oder heisst "nicht erzieherisch tätig werden" für Dich etwa: "nichts mit den Kindern machen"...das ist nicht die logische Sichtweise *zwinker*
Ich meine damit tatsächlich Regeln und Grenzen aufstellen eigenmächig..nicht banales Kommunizieren.

Kindern geht sehr viel durch den Kopf in solchen Situationen...und sie fragen Mam und Papa...getrennt voneinander....und leider ist es ja so oftmals, das Expartner/innen den Drang zum Ausfragen und Aufwiegeln haben gegen neue Partner/innen. Das habe ich schon so oft gesehen und mitbekommen...traurig und einfach unsäglich. Schlechtrederei fällt IMMER auf den Schlechtredenden zurück...(!!!)
Leider sind das statistisch hochprozentig Frauen, die so etwas betreiben....

Wenn man, wie TE...NULL Ahnung von Kindern in der Praxis hat, sich negativ und rein theoretisierend dazu äussert, kann TE auch machen und versuchen, was sie will: Sie wird in dem Punkt schlicht "versagen". Leider anhand der eindeutigen Aussagen glasklar.
Also: Partner ohne Kinder suchen. Fertig. ..und damit kein Problem.
ähnlich...
@******ger, ich vermute wir sehen das relativ ähnlich. Problem hier eher, wo fängt den Partner vertreten an. Was heißt es allgemeine Regeln für das Zusammenleben zu erlernen/einzuhalten? Und ab wann ist es dann erziehen? *zwinker*

Bevor es aber damit zu weit OT führt, bringe ich gerne ein Beispiel:

Gemeinsames Abendessen am Samstag Abend. Der 12 Jährige huscht danach in sein Zimmer in dem er schon einen eigenen Fernseher hat. Um 0:30h kommt er aus seinem Zimmer ins Wohnzimmer, wo sein Vater mit seiner Freundin, die dort mit wohnt, gerade einen Film zu Ende geschaut haben und im Anschluss gerade die Fortsetzung schauen wollen. Der Junge möchte umschalten und die Simpson ansehen.

Jetzt werden einige Mütter/Väter vermutlich erstmal schockiert darüber sein, wozu ein 12 Jähriger einen eigenen Fernseher in seinem Zimmer braucht. Das entscheidet der Vater...

Die Nächsten werden schon empört rufen, warum ist ein Kind um diese Uhrzeit auch wenn es Samstag ist überhaupt noch wach... Das entscheidet der Vater...

Hat der Junge das Recht einfach den Sender zu wechseln. Und schon wäre es von Vorteil wenn sich Vater und Freundin ungefähr einig wären.
• Nein, auf keinen Fall ... entscheidet der Vater (Erziehung) oder auch die Freundin (es gibt keinen Ausweichfernseher in Ihrem Schlafzimmer)
• Na, klar, komm wir schauen doch alle gerne Simpsons ... entscheidet die Freundin (Kompromiss?, auch schon Erziehung?)
• alle streiten gehen ins Bett
• alle Streiten gehen ins Bett und am nächsten Tag kauft sich die Freundin einen neuen Fernseher , der dann ins Schlafzimmer kommt... entscheidet der Vater mit? Entscheidet , dass Freundin alleine trotz gemeinsamem Schlafzimmer, da für die konsequente Erziehung des Sohnes (ja der darf das TV Programm bestimmen) erforderlich. Erzieht sie da schon indirekt mit?

Ich hoffe es wird deutlich , warum ich es, persönlich für sehr wichtig halte, ob man es nun Erziehung, gemeinsame Ansichten zur Problemlösung oder einfach allgemeine Regeln für das Miteinander nennt, dass man grundlegend dieselben Ansichten über das Zusammenleben (oder jetzt doch auch ein bisschen Erziehung *zwinker* ?) hat.
genau Sammie
dass man grundlegend dieselben Ansichten über das Zusammenleben (oder jetzt doch auch ein bisschen Erziehung *zwinker* ?) hat.

DAS ist IMO der springende Punkt.
Man weiss es vorher. man sieht und hört es.
Wenn das nicht funktioniert...gleiches Denken...dann passt es eh nicht.
Wenn man dann erst anfängt mit dem Partner über Regel für Kinder zu diskutieren....ist eh schon alles zu spät. Auch so "erzieherisch" tätig werden...geht gaaaaar nicht.
Wenn man Kinder nur alle 2 Wochen am WE oder mal in den Ferien hat, kann man nicht erziehen. Außerdem haben die Kinder Vater und Mutter und evtl dann vlt. noch einen 3. Part, der mal da ist zum Reden...
Allerdings gibt es Regeln in MEINEM Haushalt und die sind nunmal vorhanden, danach wird sich gerichtet. Das kann auch zu Problemen führen, aber so ist das eben. Diese Freiheit nehme ich mir heraus. Ich unterstütze meinen Mann finanziell mit der Exfamilie, ich stelle meine Bedürfnisse hintenan, wenn die Kinder da sind, habe keine rechtliche Handhabe, aber und das war mir immer wichtig,w enn die Kinder Hilfe brauchten war ich da, wenn gewünscht. Mutterersatz wollte und war ich nie.. nur eine Freundin, wenn es nötig war. So halte ich das auch heute, selbst nach der Trennung mit meine Mann.
Liebe TE
Du bist noch so jung und trotzdem mit einem konservativen Rollenverständnis behaftet, welches ich für eine Frau Deines Alters sehr schade finde!

Zu Deinem EP:
Ich frage mich derzeit, ob es in Ordnung ist, wenn man trotz gemeinsamer Kinder (die noch nicht erwachsen sind) eine neue Beziehung anfängt?

Wie entstehen Beziehungen? Manchmal lernt man jemanden kennen (ja älter, desto eher :-), der schon Kinder hat, ohne, dass es sofort thematisiert wird.
Die Person, die Kinder hat, wird es ansprechen müssen - egal ob es um Affäre oder Beziehung geht.

Wenn man keine Verantwortung für nicht leibliche Kinder übernehmen möchte, ist das ein Standpunkt.
Das rächt sich nur dann, wenn man selbst Kind/er bekommt und die Beziehung zum Vater des/r Kindes/r nicht hält.
Dann MUSST Du - aus Deiner Perspektive - auf eine Beziehung verzichten, bis die Kids auf eigenen Beinen stehen.

Da ich der Auffassung bin, dass 2 Menschen zur Kindererziehung gehören, weil auch 2 für die Entstehung eines Kindes verantwortlich sind, möchte ich eigentlich keinen Partner mit Kindern haben, fürchte aber, ich werde bald nicht mehr drum herum kommen. Ist eben das Alter. Ich bin damit etwas überfordert.
Ja, dachte ich auch, aber hat eben nicht funktioniert. Und auch dann dreht sich die Welt weiter, denn man hat selbst die Entscheidung für ein Kind (Kinder) getroffen und hat die Verantwortung für ihr Wohlergehen.
Es gibt Elternteile, die sich dieser Verantwortung nicht stellen. Aber darunter sollten die Kinder nicht leiden.

Ich habe mal einen Mann kennengelernt, der schon einen Sohn hatte. Wenn Du eine Beziehung zu einem Mann aufbaust und ihn gern hast, wirst Du an seinem gesamten Leben teilhaben wollen. Dazu gehört dann auch evtl. ein Kind.
Wir haben uns auch mit Kids getroffen. Den Kurzen hätte ich sofort adoptiert - mit dem Vater war der Draht dann doch nicht so heiß wie gedacht ...

Was will ich damit sagen?
Jede Person hat ihr Umfeld. Wenn es nicht Kinder sind, sind es evtl. Freundinnen, die Du kennenlernst und mit denen Du umgehen musst.
Das ist bei Kids nicht anders. Wenn ein Kind Dich nicht mag, würde auch eine längerfristige Beziehung nicht hinhauen. Kinder sind so ehrlich - im Vergleich zu Erwachsenen ...
Wenn Du mal in den Zauberkreis eines Kindes eingetreten bist, siehst Du das vielleicht auch anders *zwinker*

Ansonsten hast Du keine Verpflichtungen, die Du Dir nicht selbst gern auferlegst *g*
Ich muss Dir widersprechen.
Wenn man Kinder nur alle 2 Wochen am WE oder mal in den Ferien hat, kann man nicht erziehen.


Was den Alltag in der Woche angeht...hast Du recht.
Allgemeine Regel werden auch an BesuchsWEs niemals ad acta gelegt.
Bei mir gab es niemals ein: "Bei Papa dürft Ihr das"...alleine so ein Verhalten führt zu Ärger.

Und meine Kinder haben es sehr geschätzt, mit mir Gespräche zu führen über ihre eigenen "Probleme".

All das ist Erziehungsanteil.

Heute sind sie erwachsen.
baendiger99
ich ging auch nicht vom Vater aus, sondern von mir als sog. Besuchsstiefmutter...Vom Vater erwarte ich seinen Anteil an Erziehung... Das war mir persönlich klar, deshalb habe ich es nicht extra erwähnt.
"meine Kinder" sind auch erwachsen.
Hallo asservissement,

Was ist Dir denn wichtiger ? Deine persönliche Freiheit oder die Moralkeule der Eltern ? Lebst Du nur für sie oder auch für dich ? Warum lässt Du dich immer noch so beeinflussen, ja gar bevormunden ?
Schade das sie dich offenbar nicht loslassen können, stelle ich mir nervig vor.....vielleicht hilft ganz in Ruhe mal ein ernstes Wörtchen mit denen reden ?
Schließlich mischst Du dich ja auch nicht in deren Angelegenheiten und lässt sie so leben wie sie das wollen.
Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut, auch schweigen, das kann entfremdend wirken bis hin zum verlieren.
Auch Eltern sind keine perfekten Götter, sie machen "Fehler" wie jeder andere Mensch auch.

Übernehme Verantwortung für dich und dein Leben, es wird Zeit, entscheide, Du hast nur eins.
Erst dann wirst Du so frei sein um mit einem gleichgesinnten Partner einen Neubeginn zu wagen.
Ohne Kinder natürlich, denn die wären sonst immer im Weg und letztendlich nur Ballast/Störfaktor/Altlasten/Schatten für die Ewigkeit.
Damit kann weder eine fruchtbare Basis geschaffen werden noch wäre eine vorhanden.
Du bist mit deiner Einstellung nicht alleine, bin da ganz ähnlich gepolt.
Lebensmodelle und deren Erfüllungen sind so verschieden wie die Menschen, deswegen müssen andere (auferzwungene Vorstellungen o.ä.) nicht auch automatisch für dich gelten, es ist/war ja ihr Weg, nicht deiner.

Wenn Dir jemand begegnet der Kinder hat, wird dich das nicht glücklich machen, auch ihn nicht, keinem, es wäre zum Scheitern verurteilt, wenn ihr euch verknallt.
Mir ist das selbst mal passiert wo ich dachte, naja, vielleicht geht’s ja doch, nein, geht’s nicht, das bedeutet nur unfreiwillige Einschränkungen, keine unbeschwerte gleichgestellte Zeit.
Denn genau das was dann einem immer Spass und Freude macht, spontane Entscheidungen oder irgendwelche Aktivitäten, was ansich selbstverständlich für einen war, ging dann nicht mal eben so.
Für mich wars in etwa wie erstickende gegängelte Freiheitsberaubung und dann noch wegen einem fremden Kind, diese ständige Rücksichtnahme, teils auch das Reden davon nervte, von daher kann ich Dich gut verstehen.
Mögen andere damit kein Problem haben und voll in ihrer Rolle aufgehen aber das ist echt nicht meine Welt, wars auch noch nie, obwohl Kinder das immer ganz anders sehen wenn ich in ihrer Nähe bin.
Vielleicht sieht man die Dinge bei den eigenen immer anders wenn sich beide ein Kind gewünscht haben, keine Ahnung, interessiert mich auch nicht wirklich.
Solange dies bei einer Affaire außen vor bleibt, ist das aber ok für mich.
Steh zu Dir, tu das was Dir gut tut, geh deinen Weg, versuche deine Ziele zu erreichen, dann kommt alles andere von alleine.
Ja, was gibt es Dir noch zu sagen ? Wahrscheinlich so einiges und falls Interesse besteht gerne mehr per PN, nur wenn jetzt hier das intolerante Gehacke wieder losgeht, dann vergeht auch mir leider die Lust auf antworten.
***a5 Frau
112 Beiträge
Du allein...
.... Bist für deine Glück verantwortlich
Sich gegenüber seinen Eltern zu behaupten bedeutet nämlich nicht, das man mit ihnen brechen muß.
Aber genauso gut wie sie von Dir Dinge erwarten, kannst Du das auch!Das ist eben keine Einbahnstraße
Das kann ich nur unterschreiben. Was DU für dich möchtest ist wichtig. Manchmal muß man aber auch was riskieren. Ich konnte mir kaum vorstellen, meinen Kindern einen fremden Mann vorzustellen. Aber soll ich meiner Kinder zuliebe bis an mein Lebensende allein bleiben? Meine Entscheidung habe ich für mich getroffen. Die Meinung meiner Umwelt ist mir dabei nicht wichtig. Wenn DU kein Leben mit Kindern möchtest ist doch alles in Ordnung. Dann lebe danach. Aber beziehe doch nicht die Werte deiner Familie in deine Lebensplanung ein.
***a5 Frau
112 Beiträge
Das kann man so sehen
Muß man aber nicht
Erst dann wirst Du so frei sein um mit einem gleichgesinnten Partner einen Neubeginn zu wagen.
Ohne Kinder natürlich, denn die wären sonst immer im Weg und letztendlich nur Ballast/Störfaktor/Altlasten/Schatten für die Ewigkeit.
Kinder können einen auch ganz schön um den Finger wickeln, auch wenn es nicht die eigenen sind. Und auch Kindern können Menschen mögen, die nicht Mutter oder Vater sind. Das ist in allen Fällen eine persönliche Entscheidung.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@***a5

Die eigene Einstellung ist aber auch wichtig und die TE ist sich ihrer ja doch sehr bewußt.
Sie will keine, ihre Mutter will aber Enkelkinder.
Sie wünscht sich, das die TE heiratet. Ich gehe auch davon aus, das sie sich erst die Heirat und dann die Enkelkind/er vor stellt.
Wünschen kann man sich das ja als Mutter, aber verlangen kann man es nicht.
Würde die TE dem Wunsch ihrer Mutter entsprechen, dann und einen Mann finden, stünde dieses dann auch unter dem Einfluß des Enkelwunsches.
So gesehen würden dann zwei unter Druck geraten, wenn sie keine Kinder wollten.

Die TE hat die Bindung an ihre Großfamilie auch immer sehr betont.
Bei den Ratschlägen, sie solle sich notfalls trennen, wenn sie damit kam sofort ein klares Nein, das geht nicht.
Die Bindung geht sogar so weit, das sie finanzielle Unterstützung leistet, wenn es irgendwo brennt.
Aber wieso geht das dann nicht auch bei ihr?
Wieso hat sich da die Familie nicht zusammen getan und sie bei ihrem Studienwunsch unterstützt?
Gilt die Bindung dann nur von ihrer Seite?
Die TE lebt noch bei der Familie, weil sie aus finanzieller Sicht ihrer Meinung nach nicht anders geht.
Da sehe ich schon ein Problem.
Bei allen Dingen gehen die Vorgaben der Mutter konträr zu ihren eigenen.
Damit etwas Bestand hat und das ist in Bezug auf eine Ehe sehr wichtig, ist eben auch, das der Mann ihre eigenen Bedürfnisse kennen und mit leben mögen muß.
Welcher Mann läßt sich schon gerne von der Schwiegermutter aufdrücken, was er zu tun und zu lassen hat?

Die TE hat sich ein festes Ziel gesetzt mit ihrem Studium.
Was aber wäre z.B. wenn sie das durch zieht und dann fest stellt, das das nichts für sie ist?
Und ich betone extra, das die nichts mit der Intelligenz zu tun hat.
Jura ist heutzutage reine Verhandlungssache geworden. Da gilt keine berechenbare Logik mehr.
Meine ältere Tochter hat auch nach ihrem ersten abgeschlossenen Studium ein neues angefangen, weil sie zu dem Schluß gekommen war. Sie hat ein zweites abgeschlossen und arbeitet jetzt auch aufbauend auf dieses und ist glücklich. Und das alles mit Mann und Kind. Ihr Sprachstudium kann sie jetzt auch einsetzen, aber sie spricht 8 Sprachen (unter anderen Japanisch, Russisch), da helfen alle.
Meine andere Tochter hat erst eine Ausbildung gemacht, hat dann ein Studium angefangen, aber es abgebrochen, weil sie das alleine finanziell nicht hin bekommen hat. Das war auch ein sehr teurer. Sie hätte die Hilfe ihrer Partners in Anspruch nehmen können, aber das wollte sie nicht.
Jetzt hat sie sich beruflich verändert und ist wieder glücklich, aber eben auch, weil sie sich da fortbilden kann und sie das alleine stemmt.
Mein Sohn studiert auch und wird so wie es aussieht auch damit glücklich werden.

Manches im Leben klappt eben auf Anhieb und manchmal braucht es Umwege.
Die Te wiegelt aber alle Ratschläge die sie bekommen hat, ab.
Sie ist aus meiner Sicht und da kann ich mich auch durchaus irren, aber intelligent genug um zu erkennen, das es zu Schwierigkeiten führt, wenn man die Erwartung anderer erfüllt und sein Leben hinten an stellt.
Denn wer hilft ihr denn, wenn es bei ihr brennt?

WiB
Gedanken um ungelegte Eier. Lebe doch dein Leben im JETZT ! Und wenn DANN dieses "Problem" tatsächlich auftaucht, kannst du dir Gedanken dazu machen.
Kinder instrumentalisieren?
Vater zu werden war für mich wie die Eintrittskarte zu einer neuen, bisher völlig verschlossenen Welt, als habe sich eine Tür geöffnet. Hinter dieser Tür warteten tatsächlich sehr vielfältige und auch völlig unerwartete Dinge. Schlaflose Nächte, Wochen, Monate; zu grinsenden Honigkuchenpferden mutierte, ungeahnt dahinschmelzende Omas und Opas; Ärmchen um den Hals, Aufwachen mit der verschwitzten Tochter im Arm, Tränen trocknen und feuchte Küsse; Nackenschmerzen vom "Trag' mich!"; graue Haare vom Nestbau, verantwortlich sein, selbst erwachsener werden; Grundschullehrer, Zuckertüten, endlose Elternpflegschaftssitzungen; Fahrdienste, der erste Freund! Meine Tochter ist mittlerweile fast 16 Jahre alt und noch immer gebe ich jedes Jahr den Kindergartennikolaus.

All das ist in erster Linie mein Erleben, oder mein gemeinsames Erleben mit meiner Tochter und erst an zweiter Stelle auch gemeinsames Erleben mit meiner Frau. Natürlich nimmt das Leben mit Kind Zeit für das Kind in Anspruch, zunehmend weniger, mittlerweile fast schon zu wenig, aber es ist Qualitätszeit, die ich nicht missen möchte.

Daneben bin ich aber weiterhin Anderes: Mann im Beruf, Ehemann, Hundebespaßer, Hobbykoch, Freund, fauler Sack und Vieles mehr. Mein Kind ist da, aber ich bin nicht mein Kind.

Käme ich in die Lage, eine neue Beziehung eingehen zu wollen (das wird nach aller Voraussicht nicht passieren): ich brächte auch meinen Status als Vater mit in die Ehe, so wie eine neue Partnerin möglicherweise Raucherin oder "nicht rechtgläubig" *zwinker* wäre oder einen Goldfisch, eine Katze, eigene Kinder oder eine zwanghafte Schwiegermutter in die Beziehung einbrächte. Liebte ich diese neue Partnerin tatsächlich, dann arrangierte ich mich mit diesen Äußerlichkeiten. Die Frage wäre vielleicht eher: VERliebte ich mich überhaupt in jemanden mit diesen Attributen? Aber das wären Entscheidungen, die bei nur mir liegen und nicht in der neuen Partnerin als Person begründet sind.

Zu mutmaßen oder gar zu trauern, daß sich mein Auswahlspektrum ab einem gewissen Alter nur noch auf Geschiedene, Katzenliebhaberinnen oder Mütter mit Kind beschränkte käme mir nicht in den Sinn. Ich müsste mir eher die Frage stellen: trägt ein anderer die Schuld, wenn meine Auswahloptionen nicht meinen Wünschen entsprechen oder liegt diese Einschränkung nicht vielmehr an meinen speziellen Auswahlkriterien (die ich doch ruhig nach meinen Vorlieben ausrichten darf)?

Kinder zu instrumentalisieren, sei es als vorgeschobener Grund, eine gescheiterte Beziehung weiterzuführen (wie es in Foren öfter anklingt), oder als Grund, eine Frau als neue Partnerin nicht zu akzeptieren - das käme mir nicht in den Sinn.
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