Profiteur vom sexuellen Missbrauch?

… werden nicht auch Jungen missbraucht …

wie gehen diese Männer später mit ihrer Sexualität um … mit der eigenen und mit der des Partners?

gibt es hier nicht super viele versaute Hechte die alles machen, je extremer, desto besser …?

nur mal so in den Raum geworfen …

Ich denke nict, das diese Behauptung ein Gerücht ist!
Es geht um ALLE Formen des sexuellen Missbrauches!!!!!!!!
Jede Frau empfindet anders!
Missbrauch fängt nicht erst an, wenn der Mann sie gegen ihren Willen penetriert!
Und selbst, wenn Du diese Frauen suchen würdest, würden sie Dir nicht "begegnen"!
Glaubst Du die Frauen tragen ihr Herz auf der Zunge und reden sofort über sämtliche sexuellen Erlebnisse in ihrem Leben, die sie negativ geprägt haben?
Was die ausgesuchten Themen und ihre teilweise Umsetzung der Medien anbetrifft gibt es keinen Diskussionsbedarf,
Allerdings empfinde ich es als Vogelsstraußtaktik diese Themen mit Volksverhetzung in Verbindung zu bringen!


Allgemein zu dem Thema möchte ich noch sagen, das ich ebenso denke, wie die meisten hier. Man kann die Frauen einfach nicht über einen Kamm scheren!
Ich kenne eine Frau, die über Jahre in ihrer Kindheit mißbraucht wurde und heute ein sehr schlechtes Verhältnis zum Sex hat!
Ich kenne Frauen, die insgesamt eine schwere Kindheit hatten, mit allem bösen, was wir uns vorstellen können.
Diese Frauen leben und lieben hemmungslos!
Warum und wieso das so ist, kann jede betroffenen Frau sich nur selber beantworten, wenn sie den Mut hat in sich reinzuhöhren und die Kraft hat, sich mit ihren Erfahrungen auseinander zu setzen.

Zu dem Rest der Themtik, die der TS aufgeworfen hat kann und möchte ich nichts sagen...
So long

Wer will sich schon ein ganzes Leben wie ein Opfer zu verhalten? Diese Frauen möchten sowas irgendwann hinter sich lassen. Es wird zwar immer ein Teil des Lebens bleiben aber es bestimmen sollte es nicht.

Erstens, es gbt keinen großen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Beide sprechen nicht gern über ungute Erlebnisse, die ihnen von anderen zugefügt wurden. Soviel zur Gefühllosigkeit von Männern.
Zweitens.
Mich würden doch schon diese Formen des Missbrauchs interessieren. Ist es Missbrauch, wenn ein Mädchen einem vielleicht harmlosen Exhibitionisten begegnet. Das passiert Jungens übrigens auch. Oder ist es Missbrauch, wenn ein Vater seine kleine Tochter von einem Jahr badet.
Drittens.
Wenn es stimmt, dass mindestens 1/3 der Frauen missbraucht wurden, muss es ja mindestens 1/4 oder im Durchschnitt vielleicht 1/3 der Männer Missbrauchstäter sein. Das ist absurd. In dem Sinn sind diese Behauptungen Volksverhetzung, die zudem nicht zu einem normalen Verhältnis zwischen Männern und Frauen beitragen.

Dann glaube ich, man sollte nicht dem Irrtum erlegen, dass sexuell aktive Frauen immer eine schlechte Kindheit hatten. In der Literatur wird diese Thematik öfters verarbeitet, aber nur aus dem Grund, weil sich darum besser Geschichten stricken lassen.
Es kann schon sein, dass Frauen, die eine schlechte Erziehung genossen haben und in der Kindheit mehr sich selbst überlassen wurden, ein sexuell aktiveres und unverkrampfteres Verhalten zeigen. Ich spreche hier nicht von Missbrauch. Auf der anderen Seite zeigen einige Frauen, die eine gutbürgerliche Erziehung genossen haben, ein verkorkstes Sexualverhalten. Das ist vielleicht ein Beweis dafür, dass die Erziehung nichts taugt, und darum sollte man sich mehr Gedanken machen. Das Gleiche gilt übrigens auch für Männer.

So besehen und nur diese Frage beantwortet:

Ja, natürlich! Die Antagharin ist ein gutes Beispiel dafür ...

(Die Antaghars)

yep gibt es und hier ist noch eine von der sorte


man kann nichts an der vergangenheit fest machen
die eine wurde misbraucht und ist locker und frei und sei es nur scheinbar
die nächste wurde auch misbraucht und kann mit ihrer sexualität gar nichts anfangen
und so weiter und so weiter

.. das zT eher das elternhaus , oder die erziehung einen größeren einfluss auf die sex. entwicklung eines menschen hat als ein traumazumindest kann man das eine nicht ohne das andere sehen .

Vielleicht hat eine frau aus "gutem Hause" die immer zu selbstkontrolle gezwungen wurde, mehr probleme sich freizügigkeit zuzugestehen, als jemand der einen offenen umgang damit vorgelebt bekommen hat.

Mißräuche können doch so verschieden ausssehen.. vom 12 jährigen in einen viel älteren verliebten mädchen das alles mitmacht.. bis zur vergewaltigung im kleinkinderalter... dem exi im park dem sytematischen mißbrauch durch angehörige usw..

Das alles hat ganz unterschiedlichen einfluss auf die entwicklung und auch den umgang damit, die schwere der schuldgefühle, art der verdrängung .. usw
ich denke das kann mannnicht pauschal beantworten.
Vielleicht kann man eher eine Ausage treffen bezüglich der beziehungsfähigkeit, also sprich den schwirkeiten nach sowas zu vertrauen oder (seelische)nähe zuzulassen, etc..


dein eingangsfred kommt so rüber als seist du der meinung mißbrauch sei die URSACHE für ungehemmten sex.. da drängt sich mir das frauenbild der Heiligen und der Hure auf ..

Das ist ein verdammt komplexes Thema, bei dem zuviele faktoren eine rolle spielen.

Erstmal, so traurig, wie es auch ist: Es geht in diesem speziellen Tread nicht um mißbrauchte Männer!
Diesen Aspekt sollte man vieleicht in einem extra Thead diskutieren, da er hier OT ist!

Dann wollte ich mit meinen Beispielen nicht sagen, das ich alle Frauen in eine Schublade stecke, die eine bestimmte Erziehung genoßen haben oder halt Mißbrauch in írgendeiner Weise erlebt haben.
Ich habe zwei Beispiele aus meinem Freundeskreis angegeben und dabei geschrieben, das man Frauen, ob betroffen oder nicht, nicht über einen Kamm scheren darf!!!!!

Tja und was die bittere Realität anbetrifft: Dan sieht es wohl wirklich so aus, als wenn soooo viele Männer im Mißbrauch aktiv sind!
Nebenbei kann man erstmal von einer Menge Mehrfachtätern ausgehen.
Dann gibt es noch die Männer, die in ein Bordell gehen und "Spaß" haben mit einer Prostituierten, die vielleicht mal nicht freiwillig diesem Job nachgeht?! Wo die Männer vielleicht gar nicht realisieren können und wollen, das sie in diesem Moment mißbrauchen?

Ich bin selber kein Freund von Statistiken! Aber immerhiin dienen sie dazu Menschen die Augen zu öffnen und nicht um ein schlechtes Verhältnis zwischen Mann und Frau herzustellen!
Wie Du das schreibst, hört sich das an, als wenn Frauen und Männer einen persönlichen Bürgerkrieg betreiben. Hast Du schonmal eine Frau getroffen, die zu Dir gesagt hat: "Nein, Du bist ein Mann! Mit Dir gehe ich nicht aus, Du mißbrauchst mich bestimmt!"?

Und was die Formen des Mißbrauchs anbetreffen: Das sieht doch jede Frau anders!
Ja, für Frauen kann es schon ein seelischer Mißbrauch sein, wenn sich ein Exhibitionisten trifft!
Genauso kann es für eine Kellnerin Mißbrauch sein, wenn ein Gast ihren Po tätschelt!
Auch da schrieb ich, das diese Taten von jeder Frau anders empfunden werden.
Und der Vater mit seiner badenden Tochter ist wieder so ein überzogenes Beispiel, das Leute gerne nehmen, um das Thema ins lächerliche zu ziehen!Oder die keinen Mumm haben sich mit dem Schrecken dieser Thematik wirklich auseinander zu setzen!

Es geht bei Mißbrauch nicht um Statistiken,nicht um die Frage: Wo fängt Mißbrauch an, wie wird er definiert!

Ausserdem ist das auch nicht Hauptbestandteil der Diskusson und somit bin ich weg!

@********2008:


Nun, allein die Tatsache, dass du dies fragst, lässt doch Grund zu der Annahme haben, dass du der Meinung bist, dass ein Missbrauch die Voraussetzung bzw. die Basis dafür ist, dass Frauen sich sexuell ausleben.

@**if:

Ich bezweifle, dass die Frauen, die du getroffen hast, das gleich erzählen würden, wenn sie in irgendeiner Form missbraucht wurden.

Ist nämlich etwas, was man niemandem erzählt.

Selbstverständlich! Ich kenne eine Menge davon und bin selber eine lustvolle Frau, die alles ausleben kann,ohne das auch nur der Hauch von Mißbrauch jemals in meine Nähe gekommen wäre.

Natürlich gibt es Frauen, die sich sexuell verwirklichen, auch jenseits ausgetretender Pfade, ohne als Motivation dafür einen im Kindesalter erfolgten Missbrauch anführen zu müssen...

Lieber Threadsteller, es gibt viele Motive für eine Frau, sich sexuell auch Randgebieten nähern zu wollen oder zu können.

Du spielst - so verstehe ich es - in Deinem Eingangsposting darauf an, dass Du vor allem Frauen getroffen hast, die devote Praktiken mit Dir ausleben, sich sexuellen Machtspielchen hingeben und das nur konnten weil sie damit eine Missbrauchserfahrung kompensieren.

Das ist sicher grenzwertig. Eine Frau, die im Sex eine devote Haltung braucht und genießt, was motiviert sie dazu?

Was bringt eine Frau dazu, Freude dabei zu empfinden, sich sexuell unterzuordnen?

Ich hoffe doch inständig, dass die Antwort nicht in allen Fällen lautet "Ein sexueller Missbrauch in vorangegangenen Jahren, der sie davon überzeugte, dass sie beim Sex keinen eigenen Willen zu haben hat."

Was bringt denn - mal umgekehrt gefragt - Männer dazu, sich beim Sex dominant oder devot zu verhalten? Ich habe jetzt mal das Klischee vor Augen vom Manager, der im Alltag eine Machtposition ausübt und sich heimlich im Privaten von einer Domina züchtigen lässt. Für den ist das ein Ventil, ein Loslassenkönnen, ein sich im positiven Sinne selbst-vergessen-können. Kann man das einer Frau nicht auch zugestehen? Nimm eine Frau, die im Alltag pausenlos funktionieren muss, die tough sein muss. Vielleicht genießt sie es einfach, sich beim Sex grenzenlos fallen lassen zu können, Macht und Steuerknüppel einfach mal aus der Hand geben zu können.

Versteh mich nicht falsch, es mag sehr wohl sein dass Frauen, denen Missbrauch widerfahren ist, harten, willenlosen Sex brauchen um ihren Körper überhaupt wieder wahrnehmen zu können. Aber das ist nur ein Teil, dessen bin ich sicher. Genau so viele weibliche Missbrauchsopfer können mit Sex überhaupt nichts mehr anfangen nach ihren traumatischen Erfahrungen.

Hüte Dich also vor zu viel Kategorisierung. Was für den einen eine Erklärung ist, gilt deswegen noch lange nicht für alle.

Exakt.

Wäre z.B. was den devoten Part in mir angeht (bin Switcherin)
genau der Grund warum ich mich als Frau gerne mal devot gebe.

Die Statistik, die der Te genannt hat ist unter Prostituierten durchgeführt worden, nicht unter allen Frauen!!

Trotzdem erschrecken mich die Zahlen sehr und ich bin wirklich betroffen und kanns kaum glauben.

@ ich weiß nicht mehr wer
So wie ich es verstanden habe, hat fühlt sich der TE nicht unbedingt verantwortlich für Frauen, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, ist aber jetzt ganz aktuell mit der schweren Situation konfrontiert, eine Partnerin zu haben, die sexuellen Missbrauch erlebt hat.

@TE
Ich bin ganz froh, Dir nicht wirklich was zum Thema posten zu können, da ich noch nie mit jemanden zusammen war, der sexuellen Missbrauch erlebt hat( oder ich habe es nicht erfahren).

Trotzdem etwas aus meinen eigenen Erfahrungen. In meinen längsten Beziehungen, es waren zwei recht lange,war es so, dass der Sex mit der Zeit härter wurde. Vielleicht hört sich das blöd an, aber mit der Zeit wuchs das Vertrauen, und man hat sich von beiden seiten mehr zugetraut. Also kurz, meine Erfahrung ist, dass harter, oder besser hemmungsloser, fast grenzenloser Sex am besten möglich ist, wenn man viel Vertrauen zueinander hat.

Das Missbrauchsopfer härteren Sex haben war für mich bis vor ein paar Minuten kaum zu glauben. Ich glaube auch das es eher oft so ist, das sich Missbrauchsopfer dann wenig oder sogar garnicht mehr hingeben können. Belegen kann ich das aber nicht.

Ich bin sicher, dass Deine Partnerin von Dir hemmungslosen Sex haben will, weil Du sehr einfühlsam bist, und nicht weil Sie Missbraucht wurde. Nachdem, was Du gepostet hast, bist Du wohl eher einfühlsamer Partner als Profiteur einer schlimmen Situation.

Ich hoffe, dass ich alles im Sinn richtig verstanden habe und wünsche dem Te und seiner Partnerin von ganzem Herzen alles Gute und Liebe

Sorry, hab gerade Dein Profil gelsen.
Ich hab da wohl doch was falsch gelsen.
Ich wünsche Dir aber trotzdem alles Gute

Als selbst Betroffene, habe ich auch viel zu diesem Thema gelesen und u.A. auch, dass es unter den Prostituierten tatsächlich mehr Frauen gibt, die Missbrauchs Erfahrungen haben, als im Bundesdurchschnitt.

Wie schon gesagt, geht jede Frau damit anders um und es gibt Frauen, die trotz Missbrauchs Erfahrungen härteren Sex Bondage oder SM mögen. Viele von DIESEN Frauen schämen sich für dies Art von Wünschen, da sie nicht verstehen können wieso sie eine Solche Situation erregt, obwohl sie solche Erfahrungen gemacht haben.

Mir hat mal ein Freund gesagt: „Wieso werden eigentlich keine Männer vergewaltigt!“ Er selbst ist devot veranlagt und genießt daher selbst das dem Anderen völlig ausgeliefert sein.

Darauf konnte ich nur sagen: 1. Werden Männer vergewaltigt, in der Mehrzahl aber von anderen Männern, es gibt aber auch Frauen die Jungs missbrauchen, aber wohl nur sehr wenige Frauen die erwachsene Männer vergewaltigen. Außerdem habe ich ihm gesagt, dass er sich dann aber nicht aussuchen kann wer ihn vergewaltigt. Ob er denn gerne von einer 30-Jahre älteren für sein empfinden hässlichen Frau vergewaltigt werden möchte?

Es ist die eine Sache, sich einem geliebten Partner völlig hin zu geben und in dem Moment auch aus zu liefern und eine völlig Andere von einem wildfremden in den eigenen Augen abstoßenden Person so behandelt zu werden.

Es gibt Frauen, die Borderliner werden, nach solchen Erfahrungen und auch Frauen, die mit vielen Männern Sex haben, dann eben auch die, die nie wieder auch nur irgendeinem Mann vertrauen können.

Ich glaube persönlich nicht, dass der Prozentsatz der Missbrauchten Frauen in der SM-Szene höher ist als im normalen Bundesdurchschnitt. Der Unterschied ist nur, dass eine Missbrauchte Frau, niemals erfahren wird, ob sie diese Wünsche auch hätte, wenn sie nicht missbraucht worden wäre. Zum Thema Anteil der Missbrauchten Frauen in der SM-Szene habe ich selbst noch keine Untersuchung gelesen.

Ungewollter "Profiteur", so wie du es beschreibst, kann man eigentlich kaum werden. Denn entweder bist du als Mann für die Thematik sensibilisiert - dann bemerkst du neben sexueller "Freizügigkeit" nämlich meist noch Dinge wie Bulimie, Alkoholsucht, Angst vor Nähe, Beziehungsunfähigkeit, selbstverletzendes Verhalten u.a. und schließt dann als Mann mit Hirn und Anstand den Sex mit ihr aus! Oder aber du bemerkst all diese Dinge nicht, weil du ein unsensibler Klotz bist. Und von profitieren kann man in so einem Fall gar nicht sprechen - denn derart dämliche Männer werden, ohne es zu merken, Teil einer reinszenierten Vergewaltigung. Sie werden von der Frau in die Rolle des Täters gesteckt, gegen den sie innerlich ankämpft und den sie verabscheut.

ich war nicht missbraucht,
aber eine Art sexuelle Mut und meine Experimentierfreudigkeit kann ich teilweise auf schwere und sehr schmerzhafte erste Penetration zurückverfolgen...
Ich gehe beim Sex einen Schritt weiter,obwohl ich schon befriedigt bin aus diesem brennenden Gefühl- ich muss etwas nachholen,was mir entgangen war!
Sehr oft versuche ich mit unendlichen Orgasmen eine Schmerz und Sehnsucht in mir zu überdecken.

Na,ja,Sex ist für mich eine Art Ausgleich für seelisches Unwohl geworden.

die position des "opfers" kann auch ein weg sein "verbotenes" ohne shuldgefühle zu erleben/zu geniessen...

Und ich bin auch kein Mißbrauchsopfer.

Wir hatten dieses Thema bereits schon in verschiedenen BDSM - Gruppen diskutiert. Weil man ja gern BDSM mit Gewalterfahrung in der Kindheit erklärt.
Wie ich meine mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass auch unter den BDSM'lern, die in der Kindheit "Gewalterfahrenen" nicht über dem Durchschnitt lagen.

Solchen Threads mal zugute haltend, dass der Anteil der schamhaft Schweigenden ungefähr dem der "Wichtigmacher" entspricht und sich die Fehlervarianten aufheben.

es geht mir nicht darum jemanden oder etwas lächerlich zu machen. Ich bestreite nur die Behauptung, dass sexuelles Verhalten immer auf bestimmte Ereignisse in der Jugend zurückzuführen sei. Ich stehe mit dieser Meinung nicht allein dar. Z. B. wird angenommen, dass Prostituierte in ihrer Sexarbeit eigene Missbrauchserfahrung wiederholen. Forschungen haben diese Behauptung nicht bestätigen können. Über den Schaden, der bei der Beratung von Prostituierten damit angerichtet wird, möchte ich mich hier nicht ausgelassen. Diese sogenannten Beraterinnen reden den Frauen das förmlich ein, was nicht zur Lösung ihrer Probleme beiträgt, sondern die Frauen nur verunsichert.
Konkret betreite ich, dass aktives Sexualverhalten mit Missbrauchserfahrungen zu tun hat. Ich will mich gar nicht weiter dazu äußern, aber glaube, dass jemanden die Phantasie durchgegangen ist. Und um es deutlich zu sagen, ich mag solche Diskussionen nicht.
Wenn jemand der Meinung ist, soll er Ross und Reiter nennen. Ich hätte es doch etwas konkreter.
Zu Formen des Missbrauchs kann ich mich nicht äußern (war hier nicht das Thema). Nur zu dem Beispiel, der Gast haut der Kellnerin auf den Po. Die Kellnerin sollte dem Gast eine scheuern - stantepete.
Das ist aber eine Erziehungsfrage - wie erzieht man ein Mädchen zur selbsbewussten Frau.