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Wie wichtig ist das Vertrauen des Dom in die Sub?

Wie wichtig ist das Vertrauen des Dom in die Sub?
Gegenseitiges Vertrauen ist der Schlüssel und eine Grundvoraussetzung in Beziehungen, beim Sex und besonders im Bereich des BDSM. Wenn es um Vertrauen geht, wird meist darüber gesprochen, dass Sub Dom vertrauen können muss. Und nur um das klarzustellen: Ja, das sehe ich ganz genauso.

Hier soll es aber um etwas gehen, das (zumindest habe ich diesen Eindruck) weitaus seltener angesprochen wird, nämlich, dass auch Dom Sub vertrauen können muss. Einmal natürlich während dem Spiel selbst, aber auch außerhalb desselben.

Letztlich bin ich der Ansicht, dass Dom bei der Auswahl der/des Sub genauso vorsichtig sein sollte wie Sub bei der Auswahl der/des Dom. Und Sub muss genauso wie Dom zeigen, dass sie vertrauenswürdig ist. Wie seht ihr das? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Sehe ich genauso
Generell sollte man(n) sich Vertrauen ! Und vor allem im BDSM Bereich , meiner Meinung nach eine Grundvoraussetzung ! Ich bin alleine aus beruflichen Gründen nicht 24 Std bei meiner Sub ,muss also darauf vertrauen dass sie die Aufgaben die ich ihr auferlegt habe ausführt und ganz wichtig das die MIR vertraut

Kurz um Vertrauen ist Vorraussetzung !
****ale Frau
4.612 Beiträge
Jacke wie Hose.
Ohne gegenseitiges Vertrauen geht's nicht.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Vertrauen aber nicht nur in Bezug auf Aufgaben oder z. B. Keuschheit.
Auch, dass Sub ehrlich zu mir ist, mir sagt wenn was nicht passt und ich auf seine Rückmeldung bauen kann.
Oder mich hinterher nicht verleugnet oder anzeigt, weil es ja doch nicht so gemeint war.
Ganz wichtig...
... ist gegenseitiges Vertrauen, sowohl Sub zu Dom als auch Dom zu Sub.
Der Dom muss seinem Gegenüber in genauso vielen Dingen Vertrauen schenken. Er muss darauf vertrauen, dass sie sich zB an seine Regeln hält oder einfach ganz banal aber wichtig: der Dom muss darauf vertrauen können, dass seine Sub ihm zeigt, wenn ihre Grenzen erreicht sind.
der Dom muss darauf vertrauen können, dass seine Sub ihm zeigt, wenn ihre Grenzen erreicht sind.

Womit wir wieder einmal beim ach so geschmähten Stop- oder Saveword wären *floet*


Oder mich hinterher nicht verleugnet oder anzeigt, weil es ja doch nicht so gemeint war.

Ein eher seltenes Event, aber auch schon vorgekommen.

Wie anhand dieser beiden einfachen Beispiele erkennbar sein sollte gehts eben in beiden Richtungen ums Vetrauen. Das meist nur davon geredet wird das SUB Vertrauen haben muss dürfte daran liegen das keiner auf die Idee kommt DOM mal danach zu fragen.. wie auch in vielen anderen Belangen des BDSM...
Mal Ehrlich
Wie lange braucht es zu vertrauen 1 Jahr 3 oder 5
Ihr verbringt ein wunderbares WE Trefft Euch wieder es wird etwas angesprochen und dann kommt ein," nö mach ich nicht,weil ich Dir noch nicht vertraue"
Das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
Was ich brauche ist Ehrlichkeit
Frage ich,will ich eine Ehrliche Antwort
man muss mir nicht das Leben um die Ohren hauen,aber wichtiges muss geklärt werden.
Und ich rate Ehrlich zu mir zu sein,denn ich bin der der es glaubt was Ihm erzählt wird.
denn auf diese Art kommt die Unwarheit schnell ans Tageslicht.
****ni Frau
1.890 Beiträge
Absolut gegenseitig
Ich bring ein einfaches Beispiel:
Ich habe körperliche Einschränkungen und so passiert es manchmal, dass ein plötzlicher (gesundheitsgefährdender) Schmerz eintritt. Mein Herr muss darauf vertrauen können, dass ich in so einem Moment dies sofort sage (wenn das nicht geht, mich sonstwie bemerkbar mach). Genauso muss ich darauf vertrauen, dass er ich dann aus dieser Situation befreit.

Seelenfänger spricht was wichtiges an: ehrlichkeit ist die Basis von vertrauen. Für ich ist es als Top genauso wichtig wie als Sub, dass man ehrlich zueinander ist. Nur so kann man schnell vertrauen aufbauen und entspannt (mehr oder weniger^^) geniessen au wenns mal heftiger wird.
********chaf Mann
7.939 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, dass das Thema vor allem dann sehr realitätsnah wird, wenn es um männliche Subs geht.
Auf einem Stammtisch hatten wir das Thema kürzlich wieder mal: Wie geht man eigentlich mit Menschen um, die angeben "keine Tabus" zu haben? Da ist das Vertrauen doch von vorneherein im Eimer, weil man weiß, dass diese Personen offensichtlich noch nie über irgendwelche eigenen Grenzen nachgedacht haben. Das klärt dann auch, dass das Vertrauen in diese Richtung ebenfalls wichtig ist, denn keiner der Anwesenden hätte sich auf jemanden, der/die keine Tabus hat angeblich, eingelassen.

Ich unterscheide da zwischen drei Ebenen des Vertrauens, die es geben muss in diese Richtung:

1. Dass Dom vertrauen kann, dass Sub Abbruch signalisiert, wenn es Sub überfordert
2. Dass Sub immer Dom die Wahrheit sagt, grundsätzlich. Wichtig vor allem, was körperliche Einschränkungen betrifft
3. Dass Dom vertrauen kann, dass Sub niemals Dom einen Vorwurf machen wird, wenn mal etwas daneben gehen sollte.

Punkt Nummer 1 betrifft das Spiel selber. Falscher Stolz hat hier nichts zu suchen, wenn Sub merkt, dass es ihm/ihr zu viel wird, nicht denken dass man dann ein Weichei ist oder Ähnliches - Abbruchwort sagen, fertig. Sich selbst im Vorwege überschätzt zu haben kann jedem mal passieren. *ja*

Punkt Nummer 2 geht weiter. Es betrifft vor allem den Bereich vor und nach einer Session. Tabus sollten klar sein, womit Sub schon Erfahrung hat und womit nicht, ob Sub in Form ist oder nicht, was Dom mit Sub nicht tun kann (z.B. keine Hängebondage, weil Bandscheibenvorfall etc.). Danach dann auch Ehrlichkeit, was und ob es Sub gefallen hat, und was gegebenenfalls nicht. "Alles schick", wenn es Sub eigentlich total doof fand, kommt häufiger vor als man denkt. Leider.

Punkt Nummer 3 betrifft Grundsätzliches, die Vorstellung von Sub, wie perfekt ein Dom zu sein hat. Es sollte klar sein, dass es den perfekten Dom nicht gibt und immer irgend etwas schief gehen kann. Selbst den erfahrensten Doms passiert das. Wenn Sub das aber anders sieht, dann wird's gefährlich, denn dann ist von Schuldzuweisungen bis hin zur Anzeige der Weg echt nicht mehr weit. *nein*

Ich stand beispielsweise mal dicht vor einer Anzeige, weil ich eine Frau, die selbst angab, "etwas härter angepackt" werden zu wollen, ich solle bloß nicht zimperlich sein, etc. pp., dann mal mittendrin leicht auf ihrem Rücken gekratzt hatte. Sie flippte völlig aus, wie ich das denn machen könne, das wäre nicht abgesprochen gewesen - das volle Programm. *zwinker* Seitdem weiß ich: Bevor nicht sicher ist, dass diejenige nicht nur sagt, sie stehe auf den Kram, sondern es auch tatsächlich tut, sollte man nicht zu viel Vertrauensvorschuss hier geben.

Insgesamt aber ist das mit dem Vertrauen gar nicht so schwer. Reden hilft. *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich war
von einer Sub rundum begeistert, alles passte, aber irgendwann kam der Moment, in dem ich erkannte, dass manches nur Schauspiel war. Das Vertrauen war dahin und ließ sich auch nicht mehr zurückholen.

Ohne Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit kann ich nicht mehr handeln. Es tut weh, zu verfolgen, wie sie immer weiter abgleitet. Aber es ist ihr Leben und ihre Verantwortung.

Ich lasse zwar die Tür für eine Frau offen, die mir beweisen kann, dass mein Vertrauen gerechtfertigt ist, habe aber keine wirkliche Hoffnung, der noch zu begegnen. Das ist den beiden Subs zu danken, die ich zuvor hatte und die mir bewiesen, dass beidseitiges Vertrauen Selbstverständlichkeit ist.
******lla Frau
139 Beiträge
Was wirklich zählt....
Ehrlichkeit ist die Basis,
Vertrauen ist der Schlüssel,
und Zuneigung ist die Krönung, die vieles (fast alles) möglich macht.
Und das gilt - natürlich - für beide Seiten.
Jedes intensive Miteinander, und das gilt ganz besonders in so einem sensiblen Bereich wie SM, ist ein offener, geradliniger Umgang das A und O.
BDSM ist keine Einbahnstrasse, beide sollten/müssen die zuvor miteinander gesetzten Regeln beachten, um sich aufeinander verlassen zu können.

Denn:
Das Vertrauen kehrt selten an den Ort zurück, den es einst verlassen hat...
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