Feix:
-> Beziehungsunfähigkeit, Bindungsangst oder die ein Problem mit körperlicher oder emotionaler Nähe
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die halbleeren und die halbvollen Gläser:
• Beziehungsunfähigkeit: die Fähigkeit, ein Verhältnis zu leben, das keine „Beziehung“ ist.
• Bindungsangst: der Mut, sich der Verlustangst zu stellen, die entsteht, wenn man sich nicht auf eine Bindung einlässt und das dem bottom sagt. (Und ja: Ich habe auch schon Gebundensein gelebt – aber bemerkt, dass es einfach nichts für Mich ist).
• Problem mit körperlicher oder emotionaler Nähe: eine konstruierte und völlig unzutreffende Vermutung, die eigentlich ein (Selbst)erklärungsversuch für „Beziehungsunfähigkeit und Bindungsangst“ ist.
• die Nähe, die Ich Meine sub erleben lasse, ist bisweilen so groß, dass SIE diejenige ist, die es mit der Angst zu tun bekommt – v.a. da diese Nähe so asymmetrisch ist, dass sie auf Meiner Seite keine Bindung erzeugt – aber sehr wohl die beglückende und (seit 15 Jahren) meisterbare Herausforderung, das daraus entstehende Verhältnis für beide Seiten als (sagen wir mal:) Bereicherung zu gestalten!
• Bei Mir würde eine Alarmleuchte im Kopf blinken, wenn Ich etwas, das Ich nicht verstehe, pathologisiere,
• oder wenn Ich aus unzutreffenden Vermutungen ein Bild über Mein Gegenüber erzeuge, für das Ich es dann pathologisiere.
• Wozu brauche Ich Einvernehmlichkeit, wenn Ich weiss, dass Ich mit einem Fahrrad nicht zum Mond fliegen kann?
• Platt gesagt: DU hast Angst vor einseitigem emotionalem Abstand und Ausgeliefertsein und um Dich der nicht stellen zu müssen, erklärst Du Mich für krank. Ich vergebe Dir, denn Ich weiss, dass Du nicht weisst, was Du tust.