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Was sind für Dich/Euch die Grundlagen einer D/s-Beziehung?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Was sind für Dich/Euch die Grundlagen einer D/s-Beziehung?
In den letzten Wochen dachte ich anlassbedingt wieder viel darüber nach, was eigentlich die Grundlagen sind, die erfüllt sein müssen, damit eine D/s-Beziehung sinnvoll geführt werden kann. Mir ist klar, dass manches deckungsgleich zu anderen Beziehungen sein muss.

Für mich ist Vertrauen und somit auch Vertrauenswürdigkeit die wesentlichste Grundlage, um ein Beispiel zu nennen. Und ich selbst empfinde das als noch notwendiger als bei anderen Beziehungen. Darüber ließe sich allerdings streiten.

Um den Diskurs nicht unnötig einzuengen, lasse ich die Art der D/s-Beziehung offen.

Was ist Dir/Euch wichtig?
mal abgesehen von menschlich stimmigen Werten wie auch in einer Stinobeziehung:

jeweils beidseitig:
uneingeschränktes Vertrauen
uneingeschränkte Loyalität zum jeweils Anderen.
Zuneigung.
******m70 Mann
64 Beiträge
Für mich sind das...
Das Vorhandensein von Dominanz beim Top und umgekehrt die Fähigkeit sich Hinzugeben und sich fallen zu lassen beim Bottom, das wechselseitige Vertrauen ineinander, Empathie als Top, um sich auf seinen Gegenüber einzustellen, den Wunsch etwas 'geben' zu wollen, die Optik, Wechselseitig Sympathie,... (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Wertung bei der Reihenfolge)...
*******dor Mann
6.034 Beiträge
...
Bislang waren das aber nur Bedingungen, die allerhöchstens notwendig, aber nicht hinreichend sind. Mit den selben Vorausssetzungen (Vertrauen, Zuneigung ... ) landet man genauso gut in einer gelungenen SM, BD oder sogar Vanilla-Beziehung.

Das spezifische einer gelungenen D/s-Beziehung (sowohl devot wie submissiv) scheint mir das ausgewogene und reflektierte Umgehen mit dem Grundmerkmal zu sein: dass eine Asymetrie von beiden Seiten aus je für sich selbst und den anderen als angemessen empfunden wird.

Bottom wird dort abgeholt, wo sie in ihrer Hingabe steht. Es gibt keine plakativen Demutsbeweise - weder eingefordert noch unaufgefordert abgeliefert. Dienen und Unterstützen fühlen sich echt an. Etc. pp..
******gor Mann
1.200 Beiträge
Neben dem unabdingbarem Vertrauen,
ist die Verantwortung des Dom´s und seiner Handlungen, sowie
die Übereinstimmung der Neigungen am wichtigsten.
Es gibt auf beiden Seiten gewisse Erwartungshaltungen und da
muss es klar sein,daß diese auch erfüllbar sind.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Offenheit, Ehrlichkeit, Verbindlichkeit, ...
... Wertschätzung, Selbstbewusstsein, Empathie und eine starke Persönlichkeit auf beiden Seiten sind für mich persönlich die Grundvoraussetzungen.
Darauf kann Vertrauen wachsen und ein gemeinsamer Ethik-, Moral- und Handlungskonsens. Das setzt m.E. auch eine gewisse Augenhöhe in der Beziehung voraus , auch wenn man in einem permanenten (... 24/7) Machtgefälle lebt.

Dieser "Metakonsens" ist für mich unabdingbar zur Überwindung der vielen Ambivalenzen zwischen Alltag, Gefühlsebene und Kopfkino in einer solchen Beziehung.


LG Black owns Purple (m)
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich lasse mal alles weg, was sowieso zu einer Beziehung gehört. Also, was macht das Spezielle an einer BDSM-Beziehung aus, das andere Beziehungen nicht haben? So verstehe ich jedenfalls die Frage.

Das wären zuerst einmal kompatible Neigungen. Es hat keinen Sinn und wird keine BDSM-Beziehung draus, wenn der eine lieber haut und der andere lieber gefesselt wird. Oder einer mit vollem Ernst dabei ist und am liebsten 24/7 hätte, der andere sieht es als Rollenspiel mit fix definiertem Anfang und Ende.
Dann überhaupt das Wollen, sich darauf einzulassen, auf dieses Wechselspiel von Vertrauen und Kontrolle, von Hingabe und Verantwortung, von Geben und Nehmen.

Dazu sollten die Rollen klar verteilt sein. Oder, wenn geswitcht wird: wer ist wann was? Und, wenn es nicht gerade wirklich komplettes 24/7 und TPE ist (was bei den allermeisten der Fall sein wird): wann beginnt das Spiel, wann hört es auf? Wer beginnt es und auf welche Weise?

Wenn diese Dinge geklärt sind, dann kann IMHO eine BDSM-Beziehung anfangen. (Meistens tut sie es schon, indemsie geklärt werden. Learning by doing.)

Er von Drachenliebe
*****ker Mann
7 Beiträge
Moin,

neben den "normalen" Grundlagen wie Vertrauen, Gefühle, Offenheit und Ehrlichkeit und und und... finde ich gehört zu einer D/S Beziehung immer die Augenhöhe zueinander.Es ist immer ein gewisses Gefälle vorhanden, doch das darf -so finde ich- nicht zu groß im Alltag sein. Doch es sollte beiden immer klar sein wo man steht und wie man zueinander steht. Da sollte ein Blick oder eine Geste reichen um daran im Zweifelsfall zu erinnern und gewisse Gefühle damit auszulösen.

Ich bin der Meinung, wenn sich zwei Menschen gefunden haben bei denen D/S funktioniert dann funktioniert das einfach so. Es ist entweder einfach da oder nicht. Erzwingen kann man das in meinen Augen nicht. Selbst wenn es vielleicht beide so wollen kann es trotzdem in der Richtung auch nicht passen, auch wenn alle persönlichen "Grundlagen" erfüllt sein sollten.

Was ich noch sehr wichtig finde ist, den Gegenüber genau zu kennen, und ihn sehr gut einschätzen zu können..genauso in die Person rein zu fühlen und die Person lesen zu können.

Das wichtigste ist jedoch, dass beide Partner glücklich sind mit dem was sie tun, beide offen und ehrlich darüber reden können, und ihre Art und Weise zusammenpassen. Das sind allerdings alles Dinge die eine Vanillabeziehung auch bräuchte.

Was eine D/S Beziehung ist und was 24/7 bedeutet, ist sowieso bei jedem Menschen anders. Wenn die Vorstellungen und Gefühle der Personen ähnlich bis gleich sind ist dies eine gute Grundlage auf der sich die Beziehung dann aufbaut.

Für mich ist eine D/S Beziehung eine völlige Hingabe beider Seiten zueinander. Vollstes Vertrauen, extrem starke Gefühle zueinander und ein ständiger Seelenstrip voreinander. Von beiden Seiten.

Allerdings ist das alles recht schwer in Worte zu fassen..
Grüße an alle.
Für mich ist Vertrauen und somit auch Vertrauenswürdigkeit die wesentlichste Grundlage, um ein Beispiel zu nennen. Und ich selbst empfinde das als noch notwendiger als bei anderen Beziehungen.

Weshalb beansprucht der BDSM etwas ganz normales für sich selbst?
Mir geht das so auf den Zeiger.
Eine Beziehung ist eine Beziehung, und anderen, nur weil sie nicht einer gewählte Sub-Kultur angehören, die Fähigkeit eine vertrauensvolle Beziehung führen zu können abzusprechen find ich doch sehr vermessen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Themenersteller 
Das ist
wieder ein Fall von "Ich bin nur verantwortlich für das, was ich schreibe, aber nicht für das, was jemand daraus liest."

Und das, was du daraus gelesen hast, ist meinem Denken völlig fern. Es ist klar, dass viele Voraussetzungen in anderen Beziehungen die gleichen sind wie im D/s. Daher möchte ich in Erfahrung bringen, erstens welche so gesehen werden können, zweitens, auf welche Voraussetzungen im Unterschied dazu im D/s gebaut werden kann.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Niemand hat ...
... Anderen, außerhalb dieser Subkultur, die Fähigkeit zur Führung einer vertrauensvollen Beziehung abgesprochen!

https://www.joyclub.de/my/4347179.turnwise.html
Weshalb beansprucht der BDSM etwas ganz normales für sich selbst?
Mir geht das so auf den Zeiger.
Eine Beziehung ist eine Beziehung, und anderen, nur weil sie nicht einer gewählte Sub-Kultur angehören, die Fähigkeit eine vertrauensvolle Beziehung führen zu können abzusprechen find ich doch sehr vermessen.

Es wird lediglich mehrfach betont, dass gegenseitiges Vertrauen im BDSM -Bereich eine besondere Rolle spielt und Vertrauensbruch noch fatalere Folgen haben kann als in einer Stinobeziehung. Wer das nicht versteht, hat sich vermutlich mit einer wesentlichen Eigenschaft von D/S-Beziehungen noch nicht auseinandergesetzt, nämlich dem Machtgefälle.
Das ist immer mit einem gewissen Vertrauensvorschuss seitens des/der Sub verbunden und damit eben eng mit Vertrauenswürdigkeit und Verbindlichkeit seitens Dom verknüpft.

Das sehe ich in einer reinen Stinobeziehung nicht so gegeben und als Grundvoraussetzung gefordert. Heisst nicht, dass es nicht auch da wünschenswert ist und in der Regel so sein sollte *g* !


LG BoP (m)

P.S. Im Übrigen sollte bei einem Zitat auch die Quelle angegeben werden, sonst wird ein solcher Beitrag zur Allgemeinschelte, weil Viele hier so etwas Ähnliches geschrieben haben *zwinker* ...
Ich auch!
**********urple:
Es wird lediglich mehrfach betont, dass gegenseitiges Vertrauen im BDSM -Bereich eine besondere Rolle spielt und Vertrauensbruch noch fatalere Folgen haben kann als in einer Stinobeziehung.

Ach, und das ist kein Absprechen?
Nenn doch bitte die fataleren Folgen.
Vertrauen
Die Grundlage für eine D/s-Beziehung ist für mich, dass es jemanden gibt die/der „D“ und jemand der/die „s“ ist.

Ich stimme https://www.joyclub.de/my/4347179.turnwise.html zu. Vertrauen kann auch in einer Stinobeziehung von einer Seite mehr vorgeschossen werden, weil derjenige z. B. ängstlicher ist. Vertrauensbruch kann auch hier schlecht ausgehen. Psychische Labilität etc. Gibt genug Beispiele in den Nachrichten.

Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen und folge der Diskussion gespannt.
*popcorn*

Mrs. firewing
******uja Frau
6.959 Beiträge
********ings:
Die Grundlage für eine D/s-Beziehung ist für mich, dass es jemanden gibt die/der „D“ und jemand der/die „s“ ist.

Das sehe ich ebenfalls als grundlegend an: dass eine(r) das Machtgefälle "oben" und eine(r) "unten" leben will und die entsprechenden Vorstellungen und Vorlieben kompatibel sind. Davon abgesehen unterscheidet sich eine D/s-Beziehung m. E. nicht nennenswert von einer "normalen" Beziehung.

Das vielbeschworene Vertrauen mag jedoch insofern dafür die Voraussetzung sein, als a) Bottom sein/ihr Selbstbestimmungsrecht mit dem Machtgefälle deutlich weiter aufgibt als in einer Vanilla-Beziehung (wo dies ja an sich gar nicht der Fall sein sollte) und b) Top ja meist bei diversen Praktiken gegen geltende Gesetze, die Menschenwürde etc. verstößt, was lediglich durch die Einvernehmlichkeit abgedeckt ist – bräche diese auf einmal weg, so stünde Top bekanntlich schon mit einem Bein im Knast. Das gegenseitige Vertrauen, dass weder die Grenzen der Einvernehmlichkeit überschritten werden noch die Einvernehmlichkeit unvermittelt aufgekündigt wird, ist etwas, was in Vanilla-Beziehungen tatsächlich nicht dieselbe kritische Rolle spielt. *g*
Emotionen...
... idealerweise über Zuneigung hinausgehend.
Je tiefer die Gefühlsebene, je besser ist für mich das Erlebnis.
Auf dem Weg dahin intensive Gespräche (auch über Vorlieben), die Vertrauen herstellen.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Für mich gehört als als erstes die "Liebe", das Herz, dazu und auf gleicher Ebene die Ehrlichkeit zueinander.

Vertrauen könnte ich persönlich nicht, wenn es nur ein Spiel ist.

Daher kommt Vertrauen bei mir erst danach....Vertrauensvorschuss, was ja so gerne gefordert wird gibt es bei mir nicht mehr.

Loyalität findet auch nur seine Berechtigung, wenn sie beidseitig als Grundeinstellung vorhanden ist.
D und s in einem ausgewogenen Verhältnis
zueinander.. Potenzialausgleich in der Verbindung...

s gibt D die Macht über sich , die D auch in der Lage ist auszuüben...

Und umgekehrt übt D so viel Macht aus , wie s überträgt.

Der Gedanke dahinter ist Harmonie...Die Verbindung lebt von diesen Macht Potenzial,

schrumpft das oder wird das einseitig zu groß, kann eine solche Verbindung zerstören...

Das erlebt " man " am extremsten im Grenzbereichserfahrungen...Zu viel kippt.( überanspruchung )

Zu wenig kippt auch.. ( ..Das Interesse daran.)
Vertrauen.....
Hallo Ihr Lieben,

ich bin eine Zofe, mein Name ist Ann-Sophie Triskel und ich gehöre meinem Herrn!
Neben dem unabdingbarem Vertrauen, ist die Verantwortung, der Respekt und Wertschätzung des Herrn
für mich am wichtigsten.
Er sieht mich, so wie ich bin! In der Eigenschaft die ich zum Ausleben meiner verborgenen Wünsche benötige.
Er führt mich zu einem Ufer das ich nur erträumen konnte, an ein Ufer wo für mich meine innersten Wünsche und Vorstellung zur Erfüllung wurden.

Offenheit, Ehrlichkeit, Verbindlichkeit, Wertschätzung, Selbstbewusstsein, Empathie und eine starke Persönlichkeit auf beiden Seiten sind für mich die Grundvoraussetzungen um in dieser phantastischen Welt wandeln zu können.

Weiter absolut wichtig sind Regeln, Regeln der Kleidung, der Körperhaltung und des Mitfühlens.
So gibt es ein selbstverständlich für unser Handeln mit anderen oder alllein ein Safe-Word: STOP
Wenn dies ertönt, dann ist Schluss und es wird das Doing eingestellt!

VlG,

Ann-Sophie *sextoy*
**********urple Paar
7.745 Beiträge
@ Turnwise
In Stino-Beziehungen wird in der Regel nicht gefesselt, vielleicht sogar noch geknebelt und dann geschlagen. Es gibt in der Regel auch kein vordefiniertes Machtgefälle insofern sehe ich da relativ wenig Gründe, dass sich ein Part relativ früh in eine Art Abhängigkeitsverhältnis begibt oder wehrlos gemacht wird.
Es versucht in der Regel auch niemand so tief in die Psyche einzudringen, dass das Gegenüber ggf. Seelische Schäden davontragen kann (... von menschlichen A...löchern mal abgesehen, die es in allen Bereichen gibt).

Im BDSM-Bereich ist Fesseln, Wehrlosigkeit, psychisches und körperliches Machtgefälle, das Zufügen von Schmerzen und auch psychischer Sadismus normal und gewollt.

Du willst diese zwei vollkommen unterschiedlichen Welten allen Ernstes vergleichen?

In Stino-Beziehungen lauern auch Gefahren, das will ich nicht bestreiten, aber nicht im für den jeweiligen Bereich "normalen" Umgang.

LG BoP (m)
Die Sub unseres Profils antwortet:
Grundveraussetzung: ein devoter Part und ein dominanter Part, die Neigung muss da sein, ansonsten funktioniert es nicht. D/s zu spielen, weil man es geil findet ist ein lächerliches Kasperletheater *g* Nichts ist völlig gegen den Sinn, wenn Sub bestimmt, wann und wie ihr Dömmchen ihr den Arsch klopft *zwinker*

Hingabe gebunden an uneingeschränktes Vertrauen, das durch tiefe Liebe und Zuneigung des/der Sub entsteht
und
die Liebe , Aufmerksamkeit und das Bewusstsein des Dom's eine große Verantwortung für einen Menschen in seinen Händen zu halten, der ohne zu Hinterfragen tut was er befiehlt!

Für mich ist es die tiefste und wahrhaftigste Liebe die gelebt werden kann, weil es keine Lügen gibt, nichts verschwiegen und alles akzeptiert und angesprochen wird.
Dom und auch die Sub den Partnern so liebt wie der Mensch wirklich ist und ihn in seiner Lust und in seinem Leben alles gibt was er braucht und sich ersehnt und gemeinsam Grenzen überschreiten!
Für mich ist es die tiefste und wahrhaftigste Liebe die gelebt werden kann, weil es keine Lügen gibt, nichts verschwiegen und alles akzeptiert und angesprochen wird.
Dom und auch die Sub den Partnern so liebt wie der Mensch wirklich ist und ihn in seiner Lust und in seinem Leben alles gibt was er braucht und sich ersehnt und gemeinsam Grenzen überschreiten!

Schlimm, wenn so etwas nur auf den BDSM-Bereich reduziert wird.

DAS... und genau DAS ist für mich nämlich das Existentielle an einer Beziehung überhaupt und völlig unabhängig davon, ob und mit welchen Neigungen sie gelebt wird.
Elementar meiner Meinung:
die Chemie muss stimmen


Dann desweiteren:
Einer muss devot, der andere dominant sein.
Zu dem bei etwas festem: ähnliche Geisteshaltung und politische Grundansichten
ein zusammenpassendes Lebensziel
Kommunikation und Witz und Lachen über sich selbst und zusammen
Und immer gilt Fürsorge, Loyalität, Zuverlässigkeit, Vertrauen pp.
Kommunikation
Hallo TE,

deine Frage ist leicht und doch auch schwierig zu beantworten. Leicht, weil ich behaupten möchte, dass sich die D/S-Beziehung nur in den (sexuellen/rituellen/hierarchischen) Praktiken von einer Vanillabeziehung unterscheidet. Schwer, weil es für beide Fälle nicht leicht ist das in Worte zu fassen.

Klar ist Vertrauen wichtig - vor allem wenn das Körperliche in den Hintergrund tritt. Umgekehrt hat das Über-Bordwerfen von Vertrauen auch seinen Reiz. Man denke nur an all die "Sex mit einem Fremden"-Phantasien. Aber Vertrauen ist für mich nicht das, was man braucht, sondern das, was entsteht. Das Resultat einer langen innigen Beziehung. Die Grundlage hierfür ist Kommunikation.
Dabei ist es erst einmal egal, ob diese verbal oder non-verbal stattfindet. Jeder muss wissen, dass seine Bedürfnisse, Probleme, Ziele und Limits dem anderen bekannt sind und von ihm respektiert werden. Und dafür muss man eben oft lange und vor allem tiefgründig quatschen.

Viele Grüße
Peter
Was ist Dir/Euch wichtig?

Kurz und knapp:
Neben Vertrauen bezeichne ich Gehorsam und Kontrolle als Grundpfeiler einer D/s-Beziehung.
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