Die Frage des TE bedarf einer Antwort aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie so oft... und meine Ausführungen stellen nur meine eigene Meinung dar, die ich zwar auf die oben gestellte Frage mit-teile, die aber keinesfalls ge-teilt werden muss...
Es sollte immer zu allererst das Kindeswohl im Blick stehen. Ein Kind ist kein Objekt aus dem Versandkatalog, auch nicht unter Nachbarn oder Freunden. Es ist eine Person, eine Persönlichkeit. Es wird nicht nur Rechte und Pflichten entwickeln, sondern auch Träume, Wünsche, Pläne, ... WER will sich für den Rest dieses entstehenden Lebens das Recht herausnehmen zu sagen "damals war das aber so und wir sehen das nicht so eng und hopp"?
So sieht es auch die Justiz. Rein juristisch ist Vaterschaft Vaterschaft. Da kann an Verträgen gebastelt werden was will.
Bei dem auch immer wieder bei derartigen Anfragen aufkommenden Argument der Vaterschaftsgefühle und man wolle doch wissen und man sei doch schliesslich Vater und so... hingegen drängt sich mir so die Frage auf, ob denn all die auch ihren ONS nachtelefonieren, ob denn nicht doch und wenn und so und Kekse und Rassel...
Also im Grunde die Lösung mit dem ONS vielleicht die Beste für alle... ab einem gewissen Moment ist ja eh bei den Meisten der Verstand irgendwo zwischen den Beinen. Und jedeR der mindestens einen ONS in seinem Leben hatte, muss eben damit rechnen dass es eines Tages an der Tür klingelt und statt "Pizza" es aus der Gegensprechanlage "Papa?" ruft. Es wurden schon so viele Kinder so gemacht, ob von einer oder einem der Mitwirkenden so geplant oder nicht. Es gibt sicherlich eine Menge Frauen, die lieber ihrem Kind später erzählen, der Papa wäre ein wundervoller Mann gewesen als zu sagen, dass sie eben partout aus den unterschiedlichsten Gründen keine Lust auf einen Mann in ihrem Leben hatten. Und: Das geht nur diese Frauen was an.
Und dann, ja, denn die Bemerkung muss ja kommen, selbst wenn ich jetzt als Spiesserchen durchgehen mag bei einigen, aber das ist mir Banane. Ein kleiner Gedanke an das, was man "die Natur" nennt. Die Natur hat sich ja sicherlich was dabei gedacht, bei der Originalmethode zur Zeugung von Kindern. Bei dem Erfindungsreichtum der Artenvielfalt hätte das ja sonst auch mit Solo-Fingerschnipsen oder so geaktet werden können.
Es kann und soll ja jeder leben und kommen (dürfen) wie und mit wem oder was er will... aber sollten da immer auch Andere mit reingezogen werden? Das Gesagte zum Lebens-Stil (!) ist jetzt absolut nicht pejorativ zu verstehen. Ich kenne total wundervolle Paare aus allen drei (!) Orientierungen und würde nie nicht richten, aber... ich will es mal brutal ausdrücken... wenn im Paar alleine keine Kinderchen gemacht werden können, dann könnte-dürfte-sollte das auch so akzeptiert werden, und dies bei allen drei Orientierungen! Weiss nicht, was das dann immer soll mit dem Nachhelfen – egal ob Leihmutter, In vitro, Samenspende oder Adoption. Is nich is eben nich. Warum immer jemand anderes mit rein ziehen? Das sind für mich die gleichen, die auch beim Suizid gleich die ganze Familie mitnehmen, weil sie glauben, ihr Dogma/Drama müsse allgemeingültig gelebt und gestorben werden.
Ja, hab' ja geschrieben, ich sag's mal etwas härter. Habe aber auch geschrieben, es ist nur meine Meinung und niemand muss die teilen.
Es sollte immer zu allererst das Kindeswohl im Blick stehen. Ein Kind ist kein Objekt aus dem Versandkatalog, auch nicht unter Nachbarn oder Freunden. Es ist eine Person, eine Persönlichkeit. Es wird nicht nur Rechte und Pflichten entwickeln, sondern auch Träume, Wünsche, Pläne, ... WER will sich für den Rest dieses entstehenden Lebens das Recht herausnehmen zu sagen "damals war das aber so und wir sehen das nicht so eng und hopp"?
So sieht es auch die Justiz. Rein juristisch ist Vaterschaft Vaterschaft. Da kann an Verträgen gebastelt werden was will.
Bei dem auch immer wieder bei derartigen Anfragen aufkommenden Argument der Vaterschaftsgefühle und man wolle doch wissen und man sei doch schliesslich Vater und so... hingegen drängt sich mir so die Frage auf, ob denn all die auch ihren ONS nachtelefonieren, ob denn nicht doch und wenn und so und Kekse und Rassel...
Also im Grunde die Lösung mit dem ONS vielleicht die Beste für alle... ab einem gewissen Moment ist ja eh bei den Meisten der Verstand irgendwo zwischen den Beinen. Und jedeR der mindestens einen ONS in seinem Leben hatte, muss eben damit rechnen dass es eines Tages an der Tür klingelt und statt "Pizza" es aus der Gegensprechanlage "Papa?" ruft. Es wurden schon so viele Kinder so gemacht, ob von einer oder einem der Mitwirkenden so geplant oder nicht. Es gibt sicherlich eine Menge Frauen, die lieber ihrem Kind später erzählen, der Papa wäre ein wundervoller Mann gewesen als zu sagen, dass sie eben partout aus den unterschiedlichsten Gründen keine Lust auf einen Mann in ihrem Leben hatten. Und: Das geht nur diese Frauen was an.
Und dann, ja, denn die Bemerkung muss ja kommen, selbst wenn ich jetzt als Spiesserchen durchgehen mag bei einigen, aber das ist mir Banane. Ein kleiner Gedanke an das, was man "die Natur" nennt. Die Natur hat sich ja sicherlich was dabei gedacht, bei der Originalmethode zur Zeugung von Kindern. Bei dem Erfindungsreichtum der Artenvielfalt hätte das ja sonst auch mit Solo-Fingerschnipsen oder so geaktet werden können.
Es kann und soll ja jeder leben und kommen (dürfen) wie und mit wem oder was er will... aber sollten da immer auch Andere mit reingezogen werden? Das Gesagte zum Lebens-Stil (!) ist jetzt absolut nicht pejorativ zu verstehen. Ich kenne total wundervolle Paare aus allen drei (!) Orientierungen und würde nie nicht richten, aber... ich will es mal brutal ausdrücken... wenn im Paar alleine keine Kinderchen gemacht werden können, dann könnte-dürfte-sollte das auch so akzeptiert werden, und dies bei allen drei Orientierungen! Weiss nicht, was das dann immer soll mit dem Nachhelfen – egal ob Leihmutter, In vitro, Samenspende oder Adoption. Is nich is eben nich. Warum immer jemand anderes mit rein ziehen? Das sind für mich die gleichen, die auch beim Suizid gleich die ganze Familie mitnehmen, weil sie glauben, ihr Dogma/Drama müsse allgemeingültig gelebt und gestorben werden.
Ja, hab' ja geschrieben, ich sag's mal etwas härter. Habe aber auch geschrieben, es ist nur meine Meinung und niemand muss die teilen.