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Was tun, wenn man während des Bondage Panik bekommt?

Was tun, wenn man während des Bondage Panik bekommt?
Was kann man tun/wie sollte man sich verhalten wenn bei Bondage folgende Situation auftritt?:

Man ist gefesselt und geknebelt, bekommt eine Panikattacke und man versucht sich per Safezeichen oder akustisch bemerkbar zu machen. Allerdings reagiert die Partnerin bewusst nicht darauf und macht einfach weiter bzw. geht nach einiger Zeit aus dem Raum und sagt das sie erst zurückkommt wenn man sich beruhigt hat. Was kann man in so einer Situation tun? Wie kann man die Panik bekämpfen wenn man dann komplett auf sich gestellt ist und die Fesseln und den Knebel nicht von alleine lösen kann. Was soll man tun wenn man wegem dem Knebel anfängt zu ersticken etc.?

Ich weiss dass das eine sehr extreme Situation ist die normalerweise niemals so auftreten sollte, trotzdem wäre ich für Tipps und Ratschläge sehr dankbar. Habt ihr eventuell selbst schon Erfahrung mit solchen Extremsituationen gehabt?
**********ndage Mann
23 Beiträge
andere Partnerin suchen, bei mir ist das Problem das ich auf sie angewiesen bin
Wurde die situation im nachgang geklärt ?
*******dor Mann
6.046 Beiträge
...
Partnerwechsel würde ich auch empfehlen. Allerallerallermindestens bleibt man dabei. Verbandschere im Anschlag.

Du selbst kannst nur das übliche: raufzählen, Atem beruhigen, Aussenankern. Soweit das im panic state denn möglich ist.
Wer auf solche Menschen angewiesen ist sollte sich mal Grundliegend überdenken
Den ersten Teil sollte man sofort wahr machen
was aber für alles gilt und nicht nur für Bondage,es sei denn die angst/ Panik ist gewollt vom passiven
Es geht nicht darum das ich mir eine neue Partneein suche etc. sindern wirklich nur darum was ich für mich in gensu diesem moment tun kann. Das man sich nach einer solchen Aktion nichtmehr mit der Person einlassen sollte ist selbstverständlich.
Wenn Du oder egal wer sich in so einer Situation befindet,das hat das meist den Grund das man sich einen Idioten ausgesucht hat,was gefesselt und geknebelt zu tun ist,Tot stellen da Flucht und Angriff ja wohl nicht mehr Möglich sind,und dann beim nächsten Kontakt mal genauer hinschauen.
****_DS Frau
5.585 Beiträge
bei Panikattacken kannst Du über verschiedene Skills wieder runterkommen. Durch die Fesselung und Knebelung sind natürlich schon einige Praktiken wie körperlich greifende/fühlende ausgeschlossen (zb erden, mit den Füssen grade auf den Boden stellen, Griffe an akupunktur- oder Schmerzpunkte, Igelball etc.)

ergo bleiben die die innerkörperlichen und geistigen Skills.

innerkörperliche:
• Atmung - immer wieder bewußt atmen- es hilft auch zu schnaufen wie ein Pferd zb. (geht trotz Knebel)
• sich auf bestimmte Gliedmaßen konzentrieren - evtl. durch den Körper zählen

geistige:
• von einer Zahl (z.b.189) rückwärts zählen oder sogar rechnen (3er Sprünge z.b)
• Imaginationsübungen - hier gibt es verschiedene Formen. Du kannst Dich an einen anderen Ort träumen, kannst Dir die Panik bildlich z.b. als Ball vorstellen, der gefangen, weggeschossen wird, bei dem die Luft rausgelassen wird.
• Bildschirmtechnik - auch hier teils imaginisieren. Z.b. kannst Du dir vorstellen, dass Deine Panik ein Auto ist was eine Autobahn langrast, auf eine Kurve zukommt..... keine Bremse hat. Das ganze auf einen Bildschirm machen, Fernbedingung in die Hand nehmen, auf slow motion stellen (Zeitlupe)
• sich orientieren. Jahreszahl, Monat, Tag, Uhrzeit.
• Farbspiele - alles rote (blaue, grüne usw) im Raum suchen und benennen
• Einkaufszettel machen, an die Arbeit und Aufgaben denken - wichtig ist, die andere Gehirnhälfte zu aktivieren - weg vom Emotionalen
• Sicherheit.... irgendwas was Du magst, Dir Sicherheit bietet. Vlt. hast Du einen Hund und fühlst wie Deine Hand durch sein Fell streicht oder er zu deinen Füssen liegt, Fühlst Dich in Deinem Bett oder Deiner Wohnung sicher, oder Dein Auto, der Umarmung eines geliebten Menschen..... was auch immer Dir Sicherheit gibt - Bilder hochsteigen lassen, hinfühlen.

Es gibt ewigviele andere mentale und geistige Möglichkeiten. Wichtig ist hierbei: übung! Fantasie! und .... in dem Moment daran erinnern können. Das wird das schwierigste sein. Wenn es in dem Moment wo die Panik aufsteigt "klick" macht... dann hat Du den wichtigsten Schritt daraus schon gefunden
****_DS Frau
5.585 Beiträge
mir sind auf die Schnelle noch zwei körperliche eingefallen:

• Lachen. mindestens eine Minute. Tacker dir zwangsweise ein Grinsen ins Gesicht..... die Nerven werden stimuliert, Hormone automatisch dann ausgeschmissen - downer zu Panikattakcen.
oder erzähle Dir Witze. so verrückt sie auch sind. - immer dabei lachen. je lauter umso besser. mag von aussen hysterisch gelten - ist egal... Deine Panik - Deine Kontrolle

• augenzwinkern. abwechselnd. Wirkt im Gehirn auf die beiden Gehirnhälften ein. Soll heißen, dass diese sich verbinden. kann aber auch nach hinten losgehen und Panik verstärken. oder dich klar machen.
gleiche gilt für Fingerbewegungen (ich geh immer noch davon aus, dass du gefesselt bist) - rechte und linke Hand abwechseln. oder Füße. irgendwas was "frei" ist.
*******elb Frau
700 Beiträge
Ich sehe das
ähnlich.
Du kannst nur versuchen dich mit bestimmten Techniken zu beruhigen. Dir ist in deinem Leben bestimmt in einer anderen Situation auch schon mal ein Panikanfall hochgestiegen. Wie konntest du den überwinden?

Und außerdem wenn kein Safewort möglich ist, ist eine andere Möglichkeit zur Kommunikation zu vereinbaren.
Und ehrlich...wenn ich rumzappele oder merkwürdig reagiere hat mein Partner immer nachgefragt ob es mir gut geht und erst Ruhe gegeben wenn es klar war, dass mit mir alles okay ist.
Also losmachen lassen, anziehen und *bye*
Panikattacken
... kenne ich aus eigener Erfahrung und werte sie als Alarmsignal, dass irgendwas eben nicht in Ordnung ist.
Allerdings weiß ich auch, dass die körperliche Reaktion auf eine Panikattacke zu gesundheitlichen Folgeschäden und schlimmstenfalls auch zum Tode führen kann - etwa, wenn das Herz nicht mehr mitspielt. Spätestens dann ist es kein Spiel mehr. Schon gar kein erotisches.
Niemand, der Panikattacken kennt und als schlimm empfindet, wird sich oder jemand anderen bewusst und beabsichtigt diesem Risiko aussetzen.
Die Frage, was man während einer Panikattacke in einer Situation tun kann, der man sich freiwillig und mit dem Ziel ausgesetzt hat, die Panik zu erzeugen, finde ich - pardon - irgendwie paradox.
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Da es ja um Tipps zum Umgang mit der Panikattacke geht und nicht um das Fehlverhalten der anderen Person, hier mal mein Vorschlag:
Manchmal kann es helfen, die Panik auch ganz bewusst zuzulassen. Also zu sich selbst sagen "ich lass mich von der Panikwelle überrollen, bis sie wieder vorbei ist." Klingt absurd, aber ich kenne jemanden, dem genau das geholfen hat, sich selbst zu beruhigen, indem er die Panik angenommen hat. Diese Person ist meistens nach oder während der Panikattacke in Ohnmacht gefallen. Mit der Technik des Zulassens und Bewusstmachens sind die Attacken von Mal zu Mal schneller vorübergegangen und auch das ohnmächtig werden ist verschwunden. Vielleicht hilft dir das ja auch.
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Rebecca_W hat da etwas sehr Schönes angesprochen, ich kenne dies noch in etwas anderer Form: Sich darauf zu konzentrieren, zu heulen!

Klingt erstmal völlig absurd, ist aber wirklich ein extrem guter Ablenker. Denn du fokussierst dich damit weg davon, dass du schlecht atmen kannst, hin zu den Augen, die gefälligst jetzt bitte heulen sollen. Wenn einem nicht zum Heulen ist, ist das extrem schwierig umzusetzen. Da bedarf es dann schon die volle Konzentration drauf. Und schwupps!, bist du von deiner eigenen Panik abgelenkt. *ja*

Selbst wenn die Tränen dann tatsächlich kommen: Wie woanders auch oft, können diese befreiend wirken. Du lässt deinen (psychischen) Schmerz heraus, hast einen Kanal gefunden ihn rauszulassen, deinem Körper einen gegeben, es zu "entfesseln". Der Mund muss es nicht machen, die Hände nicht, deine Augen haben diesen Job dann übernommen.

Dein Beispiel klingt hypothetisch, ist es das denn auch? Denn von so einem krassen Fall der Nichtbeachtung habe ich noch nie gehört. Wenn jemand eine Panikattacke bekommt, bekommt das für gewöhnlich auch der empathieloseste Mensch mit.
Du siehst aber, selbst in diesem schlimmsten aller Fälle gibt es genug Möglichkeiten, aus solch einer Panik sich selbst rauszuwuseln. Ist doch auch ein wenig beruhigend, dieser Gedanke, nicht wahr? *g*
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Musst du das denn verstehen? *zwinker*

Im Zweifel ist es ein Gedanke, der schnell mal aufkommen kann: Was mache ich eigentlich, wenn der schlimmste aller Fälle eintritt? Einfach, um selbst auf so etwas Irres vorbereitet zu sein.
Manche Menschen machen sich halt um alles Mögliche vorher Gedanken. Shit happens. *zwinker*
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Ist ja auch ein sehr theoretischer Gedanke. Ich kenne es aber selbst, wenn man ohne Partner/in ist, kann halt beim Kopfkino schon mal der Realitätscheck eintreten. Und da Kopfkino meist extremer ist als das reale Erleben (und oft halt auch ganz schön unrealistisch *floet*), kann da schon mal so ne Frage im Hirn rumspuken. "Was, wenn sie mich wirklich mal ein Wochenende einsperrt in Zwangsjacke und ich muss aufs Klo, ist das dann nicht auch gefährlich irgendwann, von wegen Hygiene und so?" So eine Frage habe ich mir auch schon mal im stillen Kämmerlein gestellt. Mir damals aber selbst beantwortet. *zwinker*
*****ide Frau
396 Beiträge
Bei bekannter Neigung zu Panikattacken ist es in Tat extrem hilfreich sich generell damit auseinandersetzen. Wie in einem vorigen Beitrag bereits richtig geschrieben wurde, dass eine Panikattacke durchaus gefährlich werden kann und diese Zustände bisweilen plötzlich auftreten können, ohne dass man merkt was sich da anbahnt, kann es nur gut und richtig sein Techniken zu kennen und sie durch etwas Übung einsetzen zu können.

Selbst wenn man einen Partner hat, dem man vertraut und der erkennt, sollte was im Argen liegen, ist es doch angenehm wenn man selbst gegen die Panik vorgehen kann, sodass es erst gar nicht ausufert. Das hilft am Ende allen Beteiligten *g*
Zu den vorherigen Beiträgen: Es sind keine theoretischen Gedanken leider ist das wirklich passiert. Und ich finde so eine Attacke weder aufregend noch sonst etwas in der Richtung. Ich hatte einfach nur panische Angst.
@schwarzschaf
ich kenne dies noch in etwas anderer Form: Sich darauf zu konzentrieren, zu heulen!

Ich kann den Gedankengang, sich auf etwas völlig Anderes zu fokussieren, nachvollziehen*top*.

Dennoch finde ich diesen Tipp sehr unglücklich. Ich stelle mir mal das Szenario vor, auf dem Rücken zu liegen, komplett fixiert und geknebelt.

Wenn dann noch die Tränen laufen, die Augen überquellen, die Nase vor lauter Rotz verstopft ist und Mund durch Knebel oder Tape verschlossen ist, wird die Luft zum Atmen noch dünner und die Panikattacke potenziert sich. Keine Chance, ein Taschentuch zu nehmen oder einfach ablaufen zu lassen, die laufenden Tränen sorgen für Juckreiz und es gibt keine Möglichkeit, zu kratzen. Vielleicht läuft der Rotz auch noch in den Hals und man verschluckt sich. Panik vor Erstickung.

Jeder weiß, zumindest wir Frauen *zwinker*, wie so etwas ist, wenn man tieftraurig ist und sich dann auch noch hineinsteigert. Unter normalen Umständen nimmt man dann das Tempo, atmet tief durch und lässt weiteren Tränen ihren Lauf. Kein Problem und sehr befreiend.

In diesem Kontext aber möchte ich dringend davon abraten, denn tief durchatmen um wieder runterzufahren ist mit Heulen einfach unmöglich, wenn der Mund verschlossen ist.
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Catuaba, da hast du recht. Im Liegen funktioniert es nicht. *nein* Da sieht man mal wieder, was einem der Kopf so zusammenbaut, ich ging davon aus, dass so eine Situation im Sitzen geschieht. Einfach, weil dies die noch "vernünftigste" Version einer Fesslung ist in solch einer Situation: Im Stehen ist in nullkommanix der Kreislauf weg bei Panik, dann hängst du im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen, eine -geknebelt lebensgefährliche- Ohnmacht droht, im Liegen schlafen Gliedmaßen auch schnell ein oder werden Nerven überstrapaziert, bis hin zu Lähmungserscheinungen ...

Wenn dies nun wirklich passiert sein sollte, kann man im übrigen auch über eine Anzeige nachdenken. Es versteht sich für mich von selbst, dass man mit dieser Person dann nie wieder etwas macht. Schon gar keinen BDSM. *nein*
schwarzschaf
Siehst Du...und ich hätte gedacht, dass eine Panikattacke im Stehen noch am wenigsten "schlimm" ist, weil dann zumindest Tränen und Schnodder frei laufen können. Da habe ich widerum nicht an den Kreislauf gedacht.

Schon schlimm, wenn so etwas passiert und ist weder im Sitzen, Stehen noch Liegen wünschenswert.
Panikattacken
Es sind keine theoretischen Gedanken leider ist das wirklich passiert. Und ich finde so eine Attacke weder aufregend noch sonst etwas in der Richtung. Ich hatte einfach nur panische Angst.
Letzteres glaube ich Dir aufs Wort.
Sei froh, dass Du ohne größere Schäden da 'rausgekommen bist.
Mein Vorschlag: einfach auf Bondages verzichten. Oder Bondages nur mit jemandem, bei dem Du Dir 200%ig sicher bist, damit es eben gar nicht erst so weit kommt.
Sollte es trotzdem schiefgehen, weil jemand Dein Vertrauen missbraucht: so rasch wie möglich zum Arzt, das Ganze befunden lassen und damit auf den strafrechtlichen Weg. Wer zu seinem eigenen Spaß Dein Vertrauen missbraucht, der muss wissen, was er tut. Weiß er's nicht, dann muss er's lernen - Punkt, aus.
******ora Frau
27 Beiträge
kleine Rückfrage
Ist es so, dass Dir das vor nicht allzu langer Zeit passiert ist und Du nun versuchst wieder ins Spiel zu kommen?
Dann fände ich so eine Überlegung zu Überstehensstrategien nicht verkehrt, würde den Fokus aber auf Strategien und Umgangsweisen im Vor- und Umfeld legen (offener, ehrlicher Umgang mit der Erfahrung gegenüber Dom; erstmal auf Bondage verzichten; gründliche Absprachen und insgesamt langsames Herantasten; später u.U. 3. Person als Sicherheit; Blickkontakt mit Dom und seine Reaktionen beobachten, um Vertrauen zu sammeln usw.)

Oder ist das schon ein wenig her und Du bist jetzt wieder bereit, Dich in den Händen eines Doms dem Du grundsätzlich vertraust in eine Situation zu begeben, die der damaligen ähnlich ist? Auch da wäre ein Wissen um Worst Case -Strategien erstmal nicht verkehrt (quasi als Sicherheitsnetz), der Fokus sollte aber - gerade um Panik und Ängsten aufgrund der hochkommenden Erinnerung zu begegnen - auch hier auf gemeinsam festgelegte Strategien legen, die gewährleisten, dass Du Dich aufgehoben und sicher fühlst - zumal es ja nicht nur um die Sicherheit geht, das Dom Dich befreit, wenn Du das willst, sondern auch darum, dass er Dich auffängt, wenn die Erinnerung an die damalige Situation wieder hochschwappen sollte!
Panikattacken
Die "Durchsteh-Strategien", die bisher hier genannt wurden, finde ich interessant und habe auch für mich selbst ein paar Tipps mitgenommen, denn Panikattacken passieren auch mir und auch in ganz anderen Situationen, völlig unwillkürlich.
Das Schlechteste, was passieren kann, ist, Angst vor der Angst auszubrüten. Insofern ist es durchaus vernünftig, sich von Erlebnissen wie diesem nicht zu sehr beirren zu lassen - aber trotzdem nie zu verdrängen, wer die Mutter der Porzellankiste ist.
*****ide Frau
396 Beiträge
Gefühle annehmen
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den ich zusätzlich zu den Vorpostern (Danke!) bestärken möchte, ist, dass man die eigenen Gefühle annehmen und sich nicht selbst als Spinner hinstellen sollte.
Ich meine, die Angst der TE ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Angst ist dazu da um uns zur Vorsicht zu gemahnen und einen schlimmen Fehler nur einmal zu machen.

In normalen Umfang ist Angst also sehr nützlich und gut. Panik bringt natürlich eine ganz andere Intensität mit, die eher gefährlich ist als nützlich. Deshalb kann ich die TE nur bestärken sich konstruktiv mit ihrer Angst auseinanderzusetzen, mit sich selbst in einen Dialog zu treten, und wenn sich dieser nur auf das Annehmen des Gefühls beschränkt.

Die Techniken um eine Panikattacke besser zu überstehen, müssen geübt werden. Es braucht oft ein paar Anläufe bis das gut funktioniert, deshalb dran bleiben und nicht den Sand in den Kopf stecken *zwinker*
Panikattacken
Ich vergegenwärtige mir gerade Situationen, in denen jemand gegen meinen erkennbaren Willen und nur zum eigenen Vergnügen mit meiner Panik gespielt hat.
Vielleicht, so überlege ich gerade, hilft es dann auch, sich vorzustellen, wie man's dem Betreffenden heimzahlt ... ?
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