So ein Auto ist ja äußerlich sichtbar wie die Kleidung und die Frisur, es kann ein Statement sein, auch, dass es einem nicht so aufs Auto ankommt. So, wie ich mich selbst nicht schlampig kleide, ich mich täglich rasiere und meine Frisur ordentlich ist (na ja, nach manchen Stunden nicht, aber das ist ein anderes Thema), geht es mir auch mit dem Auto: Es muss zu mir passen. Da war ich bei den Autos Nr. zwei bis vier pragmatisch und habe solide deutsche Durchschnittsware genommen, immer gebraucht, nicht zu teuer, mit ausreichend Platz, sparsam, ausreichend stark, langlebig und nicht zu dick aufgetragen. Und gutaussehend. Da ich meine Autos immer lange fahre, ändert sich die Lebenssituation manchmal mehr, als es das Auto nach außen trägt, ich hatte noch jahrelang meinen Studentengolf, als ich schon gearbeitet habe. Mein jetziges - fünftes - ist nur einen Hauch unvernünftig – und passt immer noch zu mir, weil ich es inzwischen auch bin.
Was mir bei dem, was wir hier miteinander wollen, noch nie passiert ist: Dass ich durch das Auto Nachteile oder Vorteile beim Buhlen hatte. Da das Auto nie vordergründig aufgetreten war, hat es nie eine Rolle gespielt, der Frau war es egal, oder sie hat sich daran nicht gestoßen. So habe auch ich nie die Frau alleine nach dem Auto beurteilt. Eine Frau, die sich pinkXXXX (die Xe sind eigentlich Buchstaben) hätte auch nicht zu mir gepasst, wenn sie mit einem anderen Auto als ihrem weißen Porsche-Cabrio gekommen wäre.
Also für mich: Ein alleiniges Ausschlusskriterium ist es nicht, aber ein „unpassendes“ Auto kann über ja oder nein mitentscheiden.