Clubgänger oder Swinger?

Meine Partnerin und ich sind ebenfalls deutlich mehr Clubgänger / als Swinger im mal Eure Unterscheidung auf zu greifen.....

Aber prinzipiell haben wir kein Problem damit sollte es doch zu interesse an anderen oder von anderen an uns kommen....
Jedoch lassen wir uns nicht unter Druck setzen, wir gucken sehr gern zu und genießen die Stimmung und " Geile Luft" im Club.
Es erregt uns mit zu bekommen das andere hemmungslosen geilen Sex erleben so wie sie es mögen und brauchen.

Mich würde es jedoch auch sehr erregen wenn meine Partnerin mit anderen Spaß hast und gleiches gilt für Sie.

Wir waren immer "nur" Clubbesucher. Sehr oft, über etliche Jahre hinweg. Vielleicht 40 Mal im Jahr.
Warum? Weil es uns getaugt hat, und weil wir es konnten.
Für uns waren Clubbesuche ein Freizeitspaß, keine "Lebenseinstellung".

Wenn uns, bzw. meiner Frau der Sinn nach "mehr Mann" stand, haben wir uns vorher einen Kandidaten ausgesucht und uns mit ihm dann erst auf einen Kaffee getroffen und bei Sympathie dann gleich anschließend im Club weitergemacht.
Manchmal haben wir uns auch mit einer Bekannten verabredet, die mit ihren zwanzig Jahren ungern alleine in den Club gehen wollte und uns als Begleitung "adoptiert" hatte.
Von dieser bewährten Vorgehensweise sind wir höchst selten abgewichen, vielleicht drei, vier Mal in unserer aktiven Zeit.


Wir standen da gar nicht dazu. Es ging uns ja nichts an, was Andere treiben.

Sehr selten mal haben wir von anderen (Stamm)gästen die sich als "echte" Swinger bezeichnet haben, mal abfälliges Gerede über die "Clubbesucher" gehört, die ja nur zum Schauen/Feiern/Zweiervögeln/Schaulaufen da wären. Hat uns nicht weiter gestört, die standen eh auf unserer virtuellen "Nichtfickliste".

So wie es war, war es gut für uns , genau so wie es gut war, sich irgendwann mal anderen Freizeitaktivitäten zuzuwenden.

Ich Swingerclubs besuche und dort auch regelmäßig Sex habe, würde ich mich nicht als Swingerin bezeichnen

Zum einen wurde mir hier im Forum frühzeitig klar gemacht, dass nur Paare swingen können, da dies Partnertausch bedeute und ich als Single ja nie_mann_den zum Tauschen hätte.

Somit stehe ich in der Swinger-Nahrungskette nur knapp oberhalb der verachteten Solomänner. An HÜ- und Paarlastigen Abenden im Ansehen der Paarfrauen sogar noch deutlich darunter.

Und so warte ich auf die Brosamen, die für mich vom Tisch den Spielwiesen der einzig wahren echten Swinger abfallen.

Zum anderen war ich in all den Jahren meines „Swinger“Lebens Single, so dass ich meine Affinität zum Swingen nie unter realistischen Paarbedingungen testen konnte.

Kann sein, dass mir das Interesse am Sex mit anderen außer dem Partner völlig abgeht - so wie es früher auch in Beziehungen war; kann sein, dass ich dann doch nicht „eifersuchtsfrei“ sein könnte.

Dein Text stimmt mich traurig, habe ich doch solche " Schwingungen " noch nie im Club bemerkt.....
Zumindest nicht in diesem von Dir beschriebenen Ausmaß.....

Ich wünsche Dir für die Zukunft bessere Besuche.

Ist das nicht egal? Jeder hat seinen Grund warum er das macht was er macht.

Warum also sich darüber aufregen?

Spaß haben ist die Devise.

LG Sie

Noch bin ich traurig.

Ich hielte es nur vermessen, die Menschen dort - so sehr sie sich als Gemeinschaft gerieren - als Freunde oder auch nur gute Bekannte zu betrachten.

Dazu habe ich zu oft erlebt, dass die, die gestern noch so interessiert waren, dich morgen mit dem nicht mehr angucken.

Jede/r dort denkt nicht über seine eigene Befriedigung hinaus.

Ich bin dort, um Sex zu haben und das sind überwiegend befriedigende Begegnungen, aber mit der Schrebergartenmentalität mancher, dem Tratsch und den Intrigen will ich nichts zu tun haben.

also ich sehe das auch so, dass man als Paar in einen Club geht und dort Sex hat, ungestört von Kids.
Außerdem fühlt es sich für mich sehr schön an, zu sehen wie andere mit ihrer Sexualität umgehen und es ist sehr schön mit meiner Frau in einem Club zu sein, das fühlt sich besonders gut an.

Leider hatten wir erst einmal das Vergnügen, aber ich werde es wieder tun.
Solange man sich im Club nicht kennt weiß eh niemand wer Clubgänger ist und wer Swinger ist

Wieso macht man sie über sowas überhaupt Gedanken?
Sind clubgänger weniger wert wie swinger?
Wieso kann man nicht die anderen Leben und Lieben lassen wie sie es wollen ohne sich nun Kälber sowas Gedanken zu machen.

Wenn ich solche Gedankengänge hätten, könnte ich den clibbesuxj gar nicht genießen!

Und wir haben es nie erlebt das es Klatsch und Tratsch gibt. Außer gestern als ich mit meiner ni Freundin ein ausgiebiges Spiel mit zahlreichen Zuschauern hatte.

Aber das ist positiv und nicht negativ

Was ich hier lese ist mehr als befremdlich.

In erster Linie besuchen wir Clubs des Swingens wegen. Ca. einmal im Monat gönnen wir uns das Vergnügen.
Wenn wir in einen Club fahren, sagen wir, dass wir ausgehen. So kann man es bezeichnen. Man verbringt einen netten Abend als Paar, essen, trinken, tanzen, Whirlpool, nette und aufgeschlossene Leute. Man hat alles unter einem Dach zum Flatratepreis.
Sex mal in anderer und erotischer Umgebung, anders als nur zu Hause.

Leben und leben lassen. Manchmal sind wir eben auch nur Clubgänger, wenn keine passenden Paare oder Soloherren anwesend sind.

Mittlerweile haben wir einen kleinen Swingerfreundeskreis, so dass wir uns im Vorfeld schon mit befreundeten Paaren verabreden. Aber sowas braucht Zeit, alles Schritt für Schritt.

ich denke das viele mal Clubgänger und mal Swinger sind, weil es ja viele gibt die auch miteinander Sex haben wenn sie in Clubs gehen und dann nicht jedesmal mit anderen was machen

Kannst du es doch als die Erfahrungen und Sichtweise anderer so stehen lassen.

Vor allem darfst du nicht vergessen, dass du immer in Begleitung des Mannes dort bist, der dich liebt und beschützt und damit per se einen ganz anderen Horizont hast als eine Frau, die alleine im Club ist.


Ich würde, wenn man denn unbedingt definieren will, den Unterschied nicht in der Frage Sex oder nicht Sex mit Außenstehenden festmachen sondern die Trennlinie da ziehen, wo behauptet wird, Swingen sei eine Lebenseinstellung.

Ich denke eher die Ausnahme als die Regel.... Wer von uns erwartet gefälligst auch mit anderen zu vögeln obwohl wir dazu gerade keine Lust haben... kann uns mal ganz schnell den Buckel runter rutschen.

Wir gehen hauptsächlich in Clubs, um unsere Seil-Leidenschaft auszuleben. Mangels Möglichkeiten zu Hause, auch mal eine Hängebondage zu machen, nutzen wir eben die Clubs der Umgebung hierfür.
Insofern - keine Swinger (auch offen keine Swinger, sondern ein eher zweisames D/s-Paar), aber eben auch niemand, der zum Sex in den Club geht (das können wir auch zu Hause...).

Insofern sind wir da noch eine weitere Kategorie - meist auch "etwas exotisch beäugt", aber bislang überhaupt keine negativen Erfahrungen gemacht. Eher das Gegenteil, dass man doch bei vielen auch im Interesse steht mit dem, was man selbst da (für sich) aufzieht.

Und - muss man ja auch mal sagen - die Stimmung in Swinger-Clubs ist meist einfach super, nett, freundlich, sexuell offen eh, so dass man sich einfach auch wohlfühlt.

Sehen wir auch so

In einer Disco erwartet auch niemand von uns, dass wir den ganzen Abend über auf der Tanzfläche zappeln.


Wir gehen gerne mal in einen Club, aber nie mit der Prämisse, auf der Matte zu landen...weder alleine noch mit anderen Gästen.

Noch möchten wir keinen Tausch, aber genießen dennoch die Zeit dort sehr.
Menschen, die so offen bezüglich ihrer Sexualität eingestellt sind, haben wir in unserem Freundeskreis nicht, daher freuen wir uns immer, liebgewordene Joy-Kontakte dort zu treffen und mit ihnen zu plauschen , zu lachen und einen kurzweiligen Abend zu verbringen.

Wir vögeln gerne für uns und verziehen uns "bei Bedarf" in ein Zimmer.....es kommt aber auch vor, dass wir einfach nur heiss wieder nach Hause fahren und uns zuhause austoben.

Diesen Druck, im Club vögeln zu müssen, haben wir nicht.

Zu den Vorwürfen, denen wir uns auch schon mal (liebevoll drauf angesprochen) ausgesetzt fühlten:

Unser Kühlschrank ist voll, wir räumen nicht das Buffet leer.
Wir saufen uns nicht die Hucke voll, weil wir a) kein Freunde von übermäßigem Alkoholkonsum sind und
b) einer von uns immer fährt.
Wir grölen nicht und benehmen uns.
Wir sind genauso zahlende Mitglieder wie alle Anderen auch, warum sollen wir nicht dort sein dürfen?

Clubbesuch ist für uns nichts anderes als ein Kneipenbesuch in Strapsen

Vorurteile und Klischees gibt es auf beiden Seiten!

Gelegentliche Clubtouristen bezeichnen ja jene, die das Swingen oft und intensiver betreiben, auch gerne als Hardcore Swinger und die, die weniger „ernsthaft“ unterwegs sind, beeilen sich dann zu versichern „so welche“ seien sie aber ganz sicher nicht.

Wir sind auch Clubgänger, da wir ohne Erwartungen in einen Club gehn.
Bekannte treffen oder neue Leute kennen lernen.
Wir nutzen die Räumlichkeiten um unseren Fantasie freien lauf zu lassen und wenn es passt zu dritt, zu viert,... .

Wir gehen nicht in einen Club um auf Teufel komm raus mit irgend jemand Spass zu haben.

... ohne Herescharen von Herren, die meinen, für ihre 75 Euro Eintrittsgeld etwas bekommen zu müssen, ist einfach erotisch, atmosphärisch und total entspannend.

Also wir hatten jetzt unseren ersten gemeinsamen Clubbesuch hinter uns. Es war eine aufregende Erfahrung und dank eines attraktiven, lustigen Pärchens wurde es auch ein tolles Erlebnis.
Eigentlich bestand / besteht die Fantasie bei ihr einmal mit einem 2. Mann und mir zu vögeln.
Dennoch empfanden wir die anwesenden Einzelmänner eher als nervig und unangenehm.
Die Konstellation mit dem Pärchen war da schon viel angenehmer, auch wenn ihre Fantasie nicht in Gänze umgesetzt werden konnte.
Daher stellen wir uns die Frage, ob das andere Paare ähnlich sehen und bei ihnen ähnliche Fantasien vorherrschen.
Soll ja nicht bedeuten, dass die Dame des anderen Paares unbeachtet bleiben soll.

Meine Frau und ich sind swingende Clubgänger.
Wir gehen, ganz ohne Erwartungen, 1-2 mal im Monat in Swingerclubs.
Uns gefällt die Atmosphäre da, das erotische Ambiente und meistens auch das Treiben der anderen Besucher. Lernen wir da passende (symphatische) Paare oder Solos kennen, geht es auch zusammen auf die Matte. Ist das nicht der Fall, können wir uns auch sehr gut alleine miteinander beschäftigen. Für uns macht es die Mischung aus Clubgängern und Swingern, die einen Abend so herrlich bunt werden lässt und meist auch erfüllend.

Was wir gar nicht mögen, sind reine Pärchenabende. Wir haben jetzt 3 oder 4 reine Pärchenabende hinter uns, und die waren durch die Bank weg öde. Das waren in der Tat Abende mit Schaulaufen, Alltagsprobleme wälzen und am Drink festhalten in Dessous.
Reine Paareabende gibt es bei uns nur noch, wenn wir uns gezielt mit einem Paar verabreden.

Wir sind also eine Schnittmenge.
Ach ja, nicht alle Clubgänger sich Swinger, stimmt.
Aber auch nicht jeder Swinger ist auch ein Clubgänger

Wir sind auch keine Swinger gehen aber gern in einen guten Club.
Sind nun schon 40 Jahre zusammen und haben immer noch guten Sex zusammen.
Was wir leider nicht haben ist eine Frau für Bi-Spiele zwischen den Frauen und darum gehen wir in einen Club.
Es muß natürlich passen zwischen den Frauen und wenn nicht auch nicht schlimm da hat man wenigstens einen schönen Abend gehabt.

Wir gehen öfter in Clubs und sind, man könnte sagen, alte Hasen. Sind sicherlich tolerant und haben auch nicht immer Sex mit anderen im Club. Traurig finden wir nur, das sich die Szene so gewandet hat. Viele Swingerclubs sind heute nur noch erotisch angehauchte Discos und keine wirklichen Swingerclubs. Wir als Swinger, die in einen Swingerclub fahren um dort Spaß haben zu wollen, ist das mittlerweile sehr befremdlich und störend. Viele gerade jüngere tauchen dort auf, nur zum saufen und Party machen, weil es billiger ist als in der Disco.

Hey!!! Haben die oder wir etwas an dem Wort Swingerclub nicht verstanden!!!

Die Jugend stört uns nicht, wir finden den Schnitt durch alle Altersklassen sogar schön.
Aber das mit der Disco, da stimme ich euch zu. Das mit der übertrieben lauten Discomusik ist uns auch schon in einigen Clubs aufgefallen. Wir finden das nicht grade erotisch, wenn man seinen gegenüber anschreien muss.

Wie hat uns mal ein Betreiber in einer ländlichen Region erklärt...
Das nennt man bei uns Party.
Er hat verdutzt geguckt, als ich ihm antwortete.
Schade, wir wollten keine Party feiern, wir wollten swingen

dazu fällt mir hauptsächlich ein, dass ich es gut finde, wenn Menschen in ihrem Profil das deutlich auseinander halten.
Das hat einfach den Grund, daß man sich vor einem Clubbesuch gerne mal orientiert, wer ist denn heute da, was mögen diese Menschen, welchen Möglichkeiten könnte man da begegnen?!
Wenn man nur erfährt, da sind z.B. 30 Paare, weiß aber nicht, ob davon welche swingen, dann ist das ein Griff ins Dunkle..

Man kann niemandem Vorschriften machen, wie das Profil sein MUSS - aber im Sinne der Verständigung ist es sehr lieb, wenn man sehen kann:
ist Swinger, ist nicht Swinger
etc.