Keine Frage, darum herumreden nützt niemandem. Und dass man eine ungeheure Erleichterung fühlen kann wenn man mit dem, wie man fühlt, nicht mehr allein ist, wenn man von den Erfahrungen und Möglichkeiten die andere damit gesammelt haben profitieren kann, wenn man sich schlichtweg verstanden fühlt - gar keine Frage.
Ich habe nur persönlich den Verdacht dass gerade diese Zuschreibung zu häufig als Notausgang empfunden wird um sich dem Gefühl zu entziehen, nicht 'richtig' zu sein oder als solches betrachtet zu werden. Und das finde ich schade.
Ich denke dass es für viele Frauen, vielleicht auch gerade die meiner Generation, viel schwieriger war ihre sexuelle Identität zu finden. Mir gings jedenfalls so und ich lese das auch nicht selten bei Erfahrungsberichten von anderen. Die Bilder wie frau vermeintlich 'normalerweise' zu sein hätte waren da irgendwie viel zu übermächtig und viel zu wenig im Gespräch als dass man sich gewagt hätte sich da als 'so funktioniert das aber bei mir nicht' geoutet hätte. Da fehlten einfach die Alternativen ...
Ich habe nur persönlich den Verdacht dass gerade diese Zuschreibung zu häufig als Notausgang empfunden wird um sich dem Gefühl zu entziehen, nicht 'richtig' zu sein oder als solches betrachtet zu werden. Und das finde ich schade.
Ich denke dass es für viele Frauen, vielleicht auch gerade die meiner Generation, viel schwieriger war ihre sexuelle Identität zu finden. Mir gings jedenfalls so und ich lese das auch nicht selten bei Erfahrungsberichten von anderen. Die Bilder wie frau vermeintlich 'normalerweise' zu sein hätte waren da irgendwie viel zu übermächtig und viel zu wenig im Gespräch als dass man sich gewagt hätte sich da als 'so funktioniert das aber bei mir nicht' geoutet hätte. Da fehlten einfach die Alternativen ...