Oh Leutz,
der Thread ging ja gestern richtig ab.
Und irgendwie bin ich enttäuscht!
Soo viele Männer, die aus welchen Gründen auch immer kein Vertrauen LEBEN können.
Die Gründe - ravenofthedark hat sie wohl kurz und prägnant zusammengefasst:
die Frage ist...
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....oder besser die Lösung liegt darin, wie Eifersüchtig bist DU, wie sehr vertraust DU ihr, und wie groß ist DEIN Selbstbewusstsein, DEIN EGO?
>>>Übermäßige Eifersucht (Besitzdenken) z. B. tötet Liebe, es sei denn man(n) findet ein devotes Dummerchen. Mit Dummerchen sind übrigens keinesfalls diejenigen Frauen gemeint, die diese Neigung im vollen Bewusstsein, wissend und wollend, ausleben.
>>>Selbstbewusstsein hat man(n) oder eben nicht. M. E. ist es eine Grundvoraussetzung, um Vertrauen zulassen zu können.
>>>Und ein übermäßiges Ego hat was mit Egoismus zu tun, sollte also nie mit Selbstbewusstsein verwechselt werden. Nettes, vor vielen Jahren selbst Erlebtes kleines Beispiel:
Mehrere Paare und Solos/Privatparty. Alle Personen sind untereinander seit längerem bekannt, ein Paar allerdings das erste Mal bei dieser Art Treffen dabei: ER – beste Stecher wo gibt, SIE – nach langer Zeit endlich vom Supermann überredet. ER hat seinen Spaß, SIE auch – und zwar ungewöhnlich lautstark und voller Lust (Nein, lag nicht an mir). ER verliert daraufhin die Contenance, und die Beiden ziehen als erste, viel zu früh, von dannen. In den folgenden Tagen beschwert ER sich bei einigen Männern aus der Gruppe über IHR ungebührliches, nahezu peinliches Verhalten. Ich denke, an IHM ist gut zu erkennen, was den Unterschied zwischen übersteigerten Ego und Selbstbewusstsein ausmacht.
An dieser Stelle viele Grüße an die "alten" Bleibtreuseer – jemand hier?
>>>Was in ravenofthedarks State fehlt, ist einmal die Option
„Misstrauen nach Enttäuschungen“. Sicherlich verständlich, doch – liebe Mitmänner – muss man denn den Betrug der EINEN ehemaligen Partnerin damit quittieren, dass man allen darauf Folgenden misstraut? Der Missetäterin ist es egal, belastet wird dadurch einzig die aktuelle Beziehung. Bestraft wird quasi die aktuelle Partnerin für die Vergehen ihrer Vorgängerin. Kann, darf, MUSS das sein?
Und nach sicherlich nicht nur chennais und meiner Erfahrung (siehe Seite 1) bedeuten Übernachtungen bei den Frauen anderer Männer nicht zwangsläufig Sex. M. E. ist es sogar nahezu unmöglich eine Frau, die wirklich LIEBT, und dabei nicht gerade eine Offene Beziehung verabredet hat, mal eben herumzukriegen.
>>>Was in ravenofthedarks State außerdem fehlt, ist die Option
„Was ich selber tue (oder zumindest gern tun würde), dass traue ich auch der Freundin zu.“
Dieser Typ Mann wird allerdings immer wieder genau das kriegen, bzw. finden, was er letztlich verdient. Gemeint sind schnelle Trennungen, Partnerinnen, die auf dem gleichen Level agieren, oder aber die ach so bösen plötzlichen Sexverweigerinnen (die besser daran täten sich schnell einen MANN zu suchen, statt ihr Leben weiter an einen Niemand zu verschwenden).
Nein liebe Mitmänner, wie auf Seite 1 schon ausgeführt und begründet: Vertrauen ist und bleibt ein absoluter Grundpfeiler jeder Partnerschaft. Zumindest wer eine starke, selbstbewusste, auf Augenhöhe agierende Frau an seiner Seite will, wird es für sich selbst zulassen müssen.
LG,
albu