Ach schade!
Jetzt hatte ich mich so gefreut, Erklärungen zu bekommen.
Zum Beispiel dafür, wie zwei ganz unterschiedliche und doch sehr ausführliche Horoskope unter Berücksichtigung aller hochedlen Erkenntnisse der Astrologie für den gleichen Menschen und sogar vom gleichen Astrologen erstellt werden können, und das mit diametral verschiedenen Ergebnissen mit fifty-fifty Treffergenauigkeit für deren Aussagen ("Sie werden ein- und ausatmen.").
Oder warum es eine wenigstens halbwegs klare Deutungshoheit oder auch nur vage Prinzipien gibt, nach denen zwei fachlich versierte Astrologen zu gleichen Ergebnissen kommen, das gleiche zu beurteilende Objekt vorausgesetzt?
Oder ob vorgesetzter Alkohol- oder Drogenkonsum des Astrologen die Astrologie als Wissenschaft an sich in ihrem ständigen Fluss beeinflusst und wenn ja positiv oder negativ?
Und wie meine Traumpartnerin aussieht bei Tierkreiszeichen Fisch mit Azendent Skorpion und Mars und Venus im dritten Haus und Patronus Schweinehund.
Wie kann man da auf eine Astrologie als Hilfsmittel zur Erkenntnis wenigstens für die Partnerschaft hoffen, soweit man sie richtig versteht, wenn schon die Hoffenden sich nur in kuriosen Wortschwurbeln verirren?
Dabei wäre DAS DIE Chance der Astrologie gewesen: endlich verstanden werden, wie wunderbar. Chance (schon wieder einmal) verpasst.