Die althergebrachte Ansicht von Moral kommt ja primär aus der kirchlich propagierten Sicht:
Die Frau hat auf den richtigen zu warten, ist sie verheiratet, hat sie ihm Kinder zu schenken.
Also kein Sex aus Geilheit, sondern nur zum Kinder kriegen. Und das Ganze in auf ewig angelegter Ehebande mit dem alten Rollenbild von Hausfrau und Mutter.
Damit das auch eingehalten wird von den Schäfchen, wird eine Frau, die ihre hormonell bedingten Gelüste nicht im Zaum halten kann, als unehrbar, Schlampe, etc. diffamiert. Seinerzeit - wie heute in einigen Kulturkreisen noch üblich - damit künftig nicht mehr heiratsfähig und verdammt, zu verarmen oder "durchzustarten" und sich von reichen Männern als Geliebte aushalten zu lassen. Natürlich unter vollster Verachtung von anständigen Frauen.
Die Männer dagegen dürften sich der Toleranz der Gesellschaft sicher sein und sich "die Hörner abstoßen". Frei nach dem Motto: "Das ist halt so."
Die Schlampe fanden sie damals schon geil, genau wie die Puffs voll waren. Nur heiraten könnte man diese Frauen eben auch nicht, weil man dann selbst unten durch war.
Aber heute sind wir doch zum Glück Lichtjahre davon entfernt. Keine Fraz braucht den Ernahrer, Sex ohne Trauschein ist ein alter Hut, etc. Und doch steckt da noch was aus den Erzählungen der Eltern und Großeltern in unserem Unterbewusstsein, was manche nicht so frei denken lässt, dass hier überhaupt so eine Frage gestellt und kontrovers diskutiert wird.
Die Frau hat auf den richtigen zu warten, ist sie verheiratet, hat sie ihm Kinder zu schenken.
Also kein Sex aus Geilheit, sondern nur zum Kinder kriegen. Und das Ganze in auf ewig angelegter Ehebande mit dem alten Rollenbild von Hausfrau und Mutter.
Damit das auch eingehalten wird von den Schäfchen, wird eine Frau, die ihre hormonell bedingten Gelüste nicht im Zaum halten kann, als unehrbar, Schlampe, etc. diffamiert. Seinerzeit - wie heute in einigen Kulturkreisen noch üblich - damit künftig nicht mehr heiratsfähig und verdammt, zu verarmen oder "durchzustarten" und sich von reichen Männern als Geliebte aushalten zu lassen. Natürlich unter vollster Verachtung von anständigen Frauen.
Die Männer dagegen dürften sich der Toleranz der Gesellschaft sicher sein und sich "die Hörner abstoßen". Frei nach dem Motto: "Das ist halt so."
Die Schlampe fanden sie damals schon geil, genau wie die Puffs voll waren. Nur heiraten könnte man diese Frauen eben auch nicht, weil man dann selbst unten durch war.
Aber heute sind wir doch zum Glück Lichtjahre davon entfernt. Keine Fraz braucht den Ernahrer, Sex ohne Trauschein ist ein alter Hut, etc. Und doch steckt da noch was aus den Erzählungen der Eltern und Großeltern in unserem Unterbewusstsein, was manche nicht so frei denken lässt, dass hier überhaupt so eine Frage gestellt und kontrovers diskutiert wird.