Mein werter Gatte hat zu Beginn, als wir unsere Ehe öffneten, sich verhalten wie fast alle Männer: mitnehmen, was sich anbietet und ihm ganz gut gefällt. Die Freiheit sich auszuleben, hungrig auf Neues, das war schon aufregend und eine mächtige Triebfeder.
Die Frauen haben ihn teils nur benutzt. Im Ernst. Für eine Nummer gut genug, für mehr nicht. Ich gab ihm den Tipp sich rar zu machen. Also nicht sofort alles mitzunehmen was geht.
Auch wenn es gesellschaftlich unbekannt ist, dass Männer, die alles mitnehmen, damit abgewertet werden, viele Frauen ordnen promiskes Verhalten genauso ein wie viele Männer. Ein ONS ist nicht mehr als das. Kostenlos und unverbindlich und schnell zu haben.
Sucht eine Frau einen Mann für mehr, und sie ist klug, wird sie nicht gleich in die Kiste wollen. Sondern ihn prüfen. Diese schöne Phase umeinander zu werben, sich kennen zu lernen, das Begehren auf die Spitze zu treiben.
Ich finde, man verschenkt diese tolle Zeit, wenn man gleich in der Kiste landet.
Und mein Mann hat manche Frau schon damit wuschig gemacht, dass es ihm nicht nur um ihren Körper geht.
Außer er hat natürlich wirklich nur den Mitnahmeeffekt im Fokus.
Für Schlampen hält er schnell verfügbare Frauen übrigens nicht. Es geht lediglich darum herauszufinden, ob es für mehr passt als kurzweiligen Sex. Und so hat er schon zu Frauen erotische Freundschaft gehabt, ohne mit ihnen zu schlafen. Manche Frau kam damit gar nicht zurecht, andere schätzten das sehr, einem Mann einfach nur erotisch flirty begegnen zu können.
Es geht nicht darum, was gut oder schlecht ist, sondern welches Verhalten eher zu welchem Ziel führen wird. Bevor die Herren mich hier in die Moralkiste stecken wollen, ich habe wahrscheinlich schon mehr waghalsige Sexexperimente (wenn auch mit sehr vertrauten wenigen Männern) durch als mancher hier und bin alles andere als eine prüde Zicke. Mit den Erfahrungen wird auch Frau weiser und irgendwann weiß auch sie wie die meisten Männer funktionieren. ^^
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