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Next Generation Dating: Die Flirtschule

*****gla Mann
244 Beiträge
Ich wollte darauf raus, dass eigentlich jeder, der erkennt, dass eben auch jeder die Möglichkeit dazu hat, sehr wohl lernen kann (vielleicht nicht) zum "Superstecher" zu werden (aber vielleicht zu etwas, dass auf einer Skala von "kriegt keine ab" bis "Superstecher" schon recht weit Richtung "Superstecher" geht) - eben mit dem Willen dazu und unter der richtigen Anleitung.

ja, und genau da widerspreche ich dir aus mehreren Gründen. Der eine ist systembedingt und findet sich in der Gaußverteilung: Nicht jede*r kann derdie Attraktivste sein. Rein verteilungsbedingt.
Das zusätzlich quantitativ auf Dimensionen wie Intelligenz, beruflichem Erfolg oder Kommunikationskompetenz zu fokussieren halte ich für wenig zielführend und darüber hinaus schrecklich übersimplifiziert. Kunstwerke ergeben sich aus der Wirkung des Gesamtkonstrukts und nicht aus den einzelnen Farbtupfern. Das beinhaltet übrigens auch, dass Kunst Geschmackssache ist.

Ein weiterer Grund liegt in der Selbstwirksamkeitserwartung und dem Problem, was viele Theras, Coaches oder in welcher Hinsicht auch immer erfolgreiche Menschen haben: Sie glauben, nur weil etwas logistisch möglich ist, wäre es das auch für jede Person. Aber genau das beinhaltet Survivorship-Bias: Nur weil man selbst mit Verhalten X kein Problem hat, heißt das nicht, dass das Person Y genauso geht. Das ist der Unterschied zwischen Selbstwirksamkeit und Selbstwirksamkeitserwartung. Wenn man davon überzeugt ist, X nicht zu können, dann ist vollkommen irrelevant, ob man von den rein körperlichen Voraussetzungen X könnte. Klar kann man vieles Lernen, aber wie's im Kapitalismus halt so is (sorry für die Phrase): Zeit ist begrenzt, man kommt eh zu nix, man kann sich nich immer alles aussuchen, hat bildungsbedingt für vieles nich den Horizont, hat Torschlusspanik, noch nie was von Selbstwirksamkeit gehört, körperliche Gebrechen, die nicht nur zeitaufwand brauchen, sondern eine*n vielleicht auch nicht unbedingt in die Kategorie Traumprinz*essin einordnen... und überhaupt ist das Leben halt kein Ponyhof ^^
Die Gründe dafür wiederum liegen vielfältig und je nach Argumentationsrichtung im Bildungssystem, in der Gesellschaft, im Konkurrenzdenken, im Leistungsanspruch und für Erfolg gehört nebenbei eine gehörige Portion Glück dazu. Ich widerspreche da garnicht der Aussage, dass man an sich selbst arbeiten kann, aber zu glauben, dass jede*r hier "oben schwimmen" kann, ist mindestens Selbstbetrug, in der Regel aber Werbung.

Da hätte ich - nachdem ich Dein Profil gelesen habe - mehr an Toleranz und Verständnis von dir erwartet. Das klingt auch sehr nach survivorship bias. *ggg*

Wenn jemand "mein Haus, mein Auto, meine Frau" gut findet, dann sei demjenigen das gegönnt.

Wenn das jemand scheisse findet, weil er es selbst nicht hat, es aber gerne möchte, dann liegt das meiner Meinung aber an der Einstellung desjenigen (psychische Gesundheit sei mal vorausgesetzt).

Ja, das gehört auch zu meinem Schicksal: ich enttäusche Leute aus pädagogischen Gründen ganz gerne *legt theatralisch die Hand an die Stirn *zwinker*
Den Survivorship Bias seh ich da aber ehrlich gesagt nicht... (kann aber natürlich auch Betriebsblindheit sein).

Jein. Wenn du damit meinst, dass man sich dann von dieser Norm verabschieden sollte um authentischer zu werden, bin ich voll dafür (was eine*r innerhalb einer immernoch normzentrierten Gesellschaft je nach Grad der Abweichung der eigenen Wünsche ziemlich schwer gemacht werden kann - beispielhaft sei hier die obligatorische Frau ohne Kinderwunsch erwähnt). Wenn du aber meinst, dass jede*r mit der "richtigen" Einstellung (und Anleitung) an dieses Ziel kommen kann, gilt Absatz 4: Selbstbetrug oder Werbung (mMn.).

Aber mit der Toleranz hast du schon recht... die hält sich für generalisierte Aussagen zugegebenermaßen in Grenzen und ich kann dann nicht umhin, ne Portion Skeptizismus dazu zu packen (böse Zungen würden behaupten, ich würzte das noch Zynismus). Das richtet sich weniger gegen die Person als eben gegen die Illusion, dass das in jedes Menschen Möglichkeiten liegt. Also auch nicht bösartig: ich kann wirklich nur jede*n beglückwünschen derdie der Überzeugung ist, sich allein am eigenen Schopfe aus dem Brackwasser gezogen zu haben, alleine schon weil das psychologisch gesehen sehr gut für den Selbstwert ist. Mein Problem damit ist der daraus erwachsende Ableismus, wenn man das auch für andere voraussetzt. Aber das wird offtopic ^^
*********esome Mann
403 Beiträge
@Das_Egla
*****gla:
Das zusätzlich quantitativ auf Dimensionen wie Intelligenz, beruflichem Erfolg oder Kommunikationskompetenz zu fokussieren halte ich für wenig zielführend und darüber hinaus schrecklich übersimplifiziert. Kunstwerke ergeben sich aus der Wirkung des Gesamtkonstrukts und nicht aus den einzelnen Farbtupfern.

Das ist eine contradictio in adiecto. *zwinker*

Dinge wie Intelligenz, beruflicher Erfolg, soziale Kompetenz, das sind doch eben besagte einzelne Farbtupfer aus denen sich das Gesamtkunstwerk ergibt.

Für den "allgemeinen" Erfolg beim anderen Geschlecht rate ich eben nur dazu, sich auf die Ausarbeitung und Erweiterung der Farbtupfer zu fokussieren, die am geringsten ausgeprägt sind (exaltiert: ein charmanter Billionär, der sich nie die Zähne putzt und Haare kämmt wird keine Frau abkriegen).

*****gla:
Ein weiterer Grund liegt in der Selbstwirksamkeitserwartung und dem Problem, was viele Theras, Coaches oder in welcher Hinsicht auch immer erfolgreiche Menschen haben: Sie glauben, nur weil etwas logistisch möglich ist, wäre es das auch für jede Person.

Eigentlich sollten gerade die von Dir genannten Personengruppen genau so nicht denken (aber wie Du gesagt hast, das liegt wahrscheinlich an diesem ominösen "zweiten Bildungsweg".

Ich hasse diesen Ausdruck, aber "als studierter Psychologe und Businesscoach" läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn ich sehe, dass Menschen solche Erfahrungen gemacht haben.
Leute absolvieren einen VHS-Kurs und klatschen dann ein Schild an die Wand auf dem "Therapeut" steht. Was Du beschreibst ist kognitive Dissonanz.

*****gla:
Nur weil man selbst mit Verhalten X kein Problem hat, heißt das nicht, dass das Person Y genauso geht.

Deswegen muss man jeden dort abholen, wo er gerade steht, sei es ein Patient, Schüler, Angestellter, oder von mir aus auch Geschäfts- o. Lebenspartner.

*****gla:
Die Gründe dafür wiederum liegen vielfältig und je nach Argumentationsrichtung im Bildungssystem, in der Gesellschaft, im Konkurrenzdenken, im Leistungsanspruch und für Erfolg gehört nebenbei eine gehörige Portion Glück dazu. Ich widerspreche da garnicht der Aussage, dass man an sich selbst arbeiten kann, aber zu glauben, dass jede*r hier "oben schwimmen" kann, ist mindestens Selbstbetrug, in der Regel aber Werbung.
*****gla:
Wenn du aber meinst, dass jede*r mit der "richtigen" Einstellung (und Anleitung) an dieses Ziel kommen kann, gilt Absatz 4: Selbstbetrug oder Werbung (mMn.).

Wahr. Aber "verbessern / an sich arbeiten" kann sich jeder in irgendeinem Sinne.

*****gla:
Wenn du damit meinst, dass man sich dann von dieser Norm verabschieden sollte um authentischer zu werden, bin ich voll dafür (was eine*r innerhalb einer immernoch normzentrierten Gesellschaft je nach Grad der Abweichung der eigenen Wünsche ziemlich schwer gemacht werden kann - beispielhaft sei hier die obligatorische Frau ohne Kinderwunsch erwähnt).

Die normzentrierte Gesellschaft ist aber eben auch nicht nur schlecht. Natürlich können Menschen wie Du und ich da weiter denken, aber wie Du selbst sagst - längst nicht jeder.
Für viele Menschen ist es schlichtweg ein Vorteil einem vorgegebenem Weg nachzueifern, da sie es aus eigener Kraft und ohne die Hilfe von außen sonst nicht auf die Kette kriegen könnten ein halbwegs strukturiertes Leben zu führen.

*****gla:
Mein Problem damit ist der daraus erwachsende Ableismus

Viele Menschen unterschätzen einfach auch ihr eigenes Potential. Deswegen ist das Vorurteil unserer Gesellschaft, dass es abwertent ist zu einem Psychologen zu gehen, auch so dermaßen destruktiv, dass einem der Kopf raucht, wenn man mal darüber nachdenkt...

*****gla:
und überhaupt ist das Leben halt kein Ponyhof ^^

Wenn ich mal bei Dir in der Gegend bin, dann meld ich mich vorher bei Dir, Du scheinst ein Typ zu sein, mit dem man gerne mal ein Bierchen / Tee trinken und dabei diskutieren / debattieren / philosophieren möchte.
:*
Wenn ihr so flirtet wie ihr schreibt, wird das nie was.. *lolli*
Auch eine Erklärung...
*ggg*
*****gla Mann
244 Beiträge
letzter Beitrag, ich schwör's ^^
Das ist eine contradictio in adiecto. *zwinker*

Dinge wie Intelligenz, beruflicher Erfolg, soziale Kompetenz, das sind doch eben besagte einzelne Farbtupfer aus denen sich das Gesamtkunstwerk ergibt.

Für den "allgemeinen" Erfolg beim anderen Geschlecht rate ich eben nur dazu, sich auf die Ausarbeitung und Erweiterung der Farbtupfer zu fokussieren, die am geringsten ausgeprägt sind (exaltiert: ein charmanter Billionär, der sich nie die Zähne putzt und Haare kämmt wird keine Frau abkriegen).

nein eben nicht - bzw nicht NUR und nicht ANSICH. Das ist mein Punkt, der sich im Hintergrund gegen die ganze Sichtweise zieht: in der Sekunde, wo ich diese einzelnen Dimensionen aufmache, zerreiße ich den Gesamtzusammenhang und spiele eine Norm oder sogar ein Ideal vor, das so weder realistisch noch als "Normalität" existent ist (Varianzaufklärung). Klar gibt's als "Ausnahme von der Norm" diese 2-3 Personen, die auf allen gewünschten Ebenen hoch punkten, aber je mehr Dimensionen man auf macht, desto weniger stimmt die Normannahme. Und das unterscheidet mMn. "Stil" von "Ideal": solange eine Person in all ihren Nuancen stimmig und mit sich in Einklang ist, ist die Höhe der Einzelausprägungen und deren Platzierung im Vergleich zur Norm irrelevant (Mindeststandards auf diversen Ebenen angenommen). Das ist der Grundsatz von Diversity und in Folge Intersektionalität. Dinge hängen zusammen (Systemtheorie). Einzelheiten zu ändern hilft ggf für ein spezifisches Problem in nem Therapiesetting, aber nicht, wenn so viele Komponenten beteiligt sind. Und bei den Variablen, mit denen wir hier so jonglieren, wird eine Erhöhung schon innerhalb der Variable selbst von außen verhindert oder mindestens begrenzt.

Eigentlich sollten gerade die von Dir genannten Personengruppen genau so nicht denken (aber wie Du gesagt hast, das liegt wahrscheinlich an diesem ominösen "zweiten Bildungsweg".

Ich hasse diesen Ausdruck, aber "als studierter Psychologe und Businesscoach" läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn ich sehe, dass Menschen solche Erfahrungen gemacht haben.
Leute absolvieren einen VHS-Kurs und klatschen dann ein Schild an die Wand auf dem "Therapeut" steht. Was Du beschreibst ist kognitive Dissonanz.

Das hätte ich auch gedacht - und Studiumsbedingt kenne ich ziemlich viele Psycholog*innen ^^ Aber nein, gerade nicht @ Zweiter Bildungsweg. Das Problem tritt meiner Meinung nach tendenziell eher (=statistisch häufiger) bei zu gradlinigem Lebensverlauf auf.
Und nein, was ich beschreibe ist Ignoranz (nichtmal bösartig sondern mangels besseren Wissens oder eigener Konfrontation).
Allerdings hast du Recht mit dem VHS-Kurs. "Therapeut" (oder Psychotherapeut?) ist ja immerhin geschützt, bei "Coach" sieht das meines Wissens aber leider noch anders aus.

Deswegen muss man jeden dort abholen, wo er gerade steht, sei es ein Patient, Schüler, Angestellter, oder von mir aus auch Geschäfts- o. Lebenspartner.

Richtig, setzt aber die Fähigkeit vorraus, sich zu genügendem Maße in diese Person hinein versetzen zu können oder sich zumindest bewusst zu sein, wo eben das nicht geht (Verweis auf "What Is it Like to Be a Bat?" von Thomas Nagel).

Die normzentrierte Gesellschaft ist aber eben auch nicht nur schlecht. Natürlich können Menschen wie Du und ich da weiter denken, aber wie Du selbst sagst - längst nicht jeder.
Für viele Menschen ist es schlichtweg ein Vorteil einem vorgegebenem Weg nachzueifern, da sie es aus eigener Kraft und ohne die Hilfe von außen sonst nicht auf die Kette kriegen könnten ein halbwegs strukturiertes Leben zu führen.

Ja, aber sie basiert auf falschen Annahmen (wiederum Diversity als Verweis).
Und die Konflikte liegen dann halt nicht nötigerweise an der Person sondern auch teilweise an der Norm (Verweis auf funktionale Psychopathie und das immernoch nicht gelesene Buch "wir behandeln die Falschen").
Und um die Unterscheidung noch zu treffen: ich habe nicht gesagt, dass das nicht jede*r potenziell (lernen) kann, sondern dass viele die Chancen nicht bekommen - und es ist halt unter heutigen Prämissen ("Wachstuum") keine "gewinnbringende" Eigenschaft und wird deswegen nicht gefördert.

Und auch wenn ich dir zustimme, dass für viele eine gewisse Norm das Leben vereinfacht (ob sie es auch besser macht, würde ich abseits diverser Schranken bezweifeln), reden wir hier ja weder von für viele erreichbaren Idealen (--> "erfolgreich"), noch von zu therapierenden pathologischen Verhaltensweisen. Deswegen wiederum mein Argument für "besser in sich stimmig und authentisch als gespielt engagiert, erfolgreich, enthusiastisch".

Viele Menschen unterschätzen einfach auch ihr eigenes Potential. Deswegen ist das Vorurteil unserer Gesellschaft, dass es abwertent ist zu einem Psychologen zu gehen, auch so dermaßen destruktiv, dass einem der Kopf raucht, wenn man mal darüber nachdenkt...

Beim ersten Satz stimm ich zu. Das ist auch ne spannende Aufgabe im Therapiesetting, dort die Gratwanderung zu schaffen - setzt aber zum guten Gelingen wieder eine*n reflektierte*n Thera vorraus. Aber das Vorurteil in der Gesellschaft ist nur eine Seite. Die andere Seite sind eben besagte unreflektierte Theras/Coaches, die Menschen Kuchen empfehlen, die kein Brot haben. Siehe "What is it like to be a bat" oder die Lücke und die Ratlosigkeit der (reinen) Verhaltensthera bei mangelnder Compliance von Menschen mit Depression: "Dann ist der Leidensdruck noch nicht groß genug".


Da wir jetzt aber endgültig nicht mehr beim Thema sind:
Ich bleibe dabei, dass für "solche Leute" Zufriedenheit mit sich selbst Priorität gegenüber Versuchen, zum (normvorgegebenen) Ideal zu werden, haben sollte.

@*****ite
Wenn ihr so flirtet wie ihr schreibt, wird das nie was.. *lolli*
Ich nehme mir als deutscher das Recht auf die Ausrede, dass wir eh nicht flirten können ^^ Und Spiele, deren primärer Reiz der Sieg ist, fand ich eh noch nie spielenswert.
Irgendwie merke ich gerade, das Intelligenz NICHTS über das Flirtpotential aussagt *gaehn*.
prince...
Was Du auflistest, ist schlicht das sich Aufpumpen, um Allem gerecht zu werden.

Ich finde es generell sehr dürftig, zu verbiegen, um "glücklich" zu werden...

IMO fängt es schon damit an, eine Frau so zu behandeln beim Ansprechen, was sie ist:
Ein "gleichwertiges" Lebewesen, das genauso neugierig und normal ist, spricht und denken kann, wie man selbst...weil sie so ist.

Tritt Mann einer Frau so entgegen, resultiert daraus schon Aufmerksamkeit und Neugier auf mehr...und der Augenblick entscheidet eh alles.

Warum laufen mit Klischee - gutaussehenden Frauen die "merkwürdigsten Typen" rum...Bierbauch, Halbglatze...
Ohne Fit for fun und vegan zu leben.

Es gibt Dinge, die kann man sehr schwer erst mit ü30 lernen.
Erst einmal muss man sich klar sein, was man erwartet. Ich bin der Meinung man sollte authentisch sein.
Klar kann ich körperlich an mir arbeiten, aber das mache ich in erster Linie für mich und nicht für andere. Will ich das nicht dann stehe ich dazu. Und man muss nicht ums Verrecken immer noch erfolgreicher werden, sondern man sollte mit dem was man tut zufrieden sein, beruflich gesehen, ist die Zufriedenheit für mich unbedingt wichtig, das muss nicht unbedingt abhängig sein vom Verdienst, sondern von der Tätigkeit.
Und Standesdünkel ist etwas sehr schräges in meinen Augen.. es geht darum, dass man sich benehmen kann und zu sich selbst steht, egal in welchem Rahmen man sich bewegt..
****az Mann
4.483 Beiträge
******uja:
Das hört sich freilich schwerer an, als es ist, denn die meisten Menschen haben es doch ganz gut im Gefühl, bei wem sie eine Chance haben könnten und bei wem nicht – bzw. umgekehrt. *zwinker*

Die meisten vllt. Aber dein Thema richtet sich ja nicht an die meisten *g*
Wenn ich ein hübsches Mädel sehe, denke ich oft, ich hätte nur geringe Chancen. Zumindest optisch gesehen. Wenn ich dann aber so überlege oder sie evtl beobachte, denke ich mir manchmal ob wir auch von der Wissenheit auf einem Niveau sind oder ob sie ein emotionales Wrack ist. Das würde die optische Erscheinung dann im gesamten schon schmälern.

******uja:
Dein Beispiel hinkt, denn die Situation, in der 5 Frauen sich um einen Mann "streiten" müssen, ist extrem selten

Das bezweifle ich auch nicht. Aber es ging ja auch nicht um die Häufigkeit. Und übertriebene Beispiele klappen auch ganz gut ab und an.
Dann drehen wir das Beispiel eben um... Was wenn die von allen begehrte Frau in der Mitte sitzt aber keiner der Kerle Lust hast oder sich denkt:"Bei der lande ich eh nicht"? Dann müsste Frau auch die Initiative ergreifen oder es gehen alle 6 an dem Abend leer aus.

Richtet sich dieses Thema egtl nur an Männer? Denn ich lese ständig bei Frauen "ach ich bin ja so schüchtern und deshalb möchte ich mich lieber finden lassen". Wie wäre es denn bei Frauen diese Schüchternheit (echt oder nicht echt) anzugehen?

Leider nützen auch all diese guten Ratschläge und Tipps nicht, denn am Ende muss der betroffene Leser es auch durchziehen. Er muss nicht direkt lernen sich Körbe geben zu lassen. Es könnte ja auch gleich die erste, die er anspricht, seine Traumfrau sein mit der er glücklich bis ans Ende seiner Tage lebt. Trotzdem muss er/sie es auch probieren.

Ich hab bestimmt wieder was vergessen, aber wir haben ja noch 27 Seiten *ggg*
1 Sei Authentisch,denn da wo Du bist und was du bist kennst du dich aus.
2 Bleib dir treu,Klamotten in denen du dich nur ausstellst helfen dir nicht
3 Willst du das besondere,sei selbst besonders
4 Spiel in deiner Liga,besser da gut zu sein als in einer Klasse höher ständig zu verlieren
durch Erfolgserlebnisse steigst du dann automatisch auf.
5 Mach Sex nicht zur Priorität,kennen lernen,verstehen und akzeptieren ist der Weg zum Ziel.
6 Sei höflich aber renne nie niemals einer Frau hinterher
7 Und nun vergiss das alles alles was du hier gelesen hast bisher
denn entweder hast du es oder nicht.
es ist die Kunst zur richtigen Zeit am richtigem Ort zu sein.und da ein Gegenüber zu finden der sich auch da
tummelt.
****_R Frau
1.229 Beiträge
Gleichberechtigung...
ist doch total überbewertet.

*******er99:
Ein "gleichwertiges" Lebewesen, das genauso neugierig und normal ist, spricht und denken kann, wie man selbst...weil sie so ist.

How can a woman be expected to be happy with a man who insists on treating her as if she were a perfectly normal human being? (Oscar Wilde)

Wir sind nicht gleich. Wir sind anders. (Um nicht zu sagen: besser.)
Wahrscheinlich müssen wir uns auch deshalb nicht so zwanghaft selbstoptimieren - nur, um mal zu flirten.

*ironie*aus
Fast jeder kennt das Gefühl, sich auch mal unattraktiv zu fühlen - Wir finden uns dann zu hässlich, alt, dick, klein oder zu schüchtern. Insbesondere bei der Partnersuche und beim Flirten ist mangelndes Selbstvertrauen oft eine Hürde die erstmal genommen werden muss.

*********esome:

Der richtige Weg ist seine eigene "Preisklasse" zu erhöhen.

Finde ich gut, denn es ist weder arrogant noch überheblich ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen, denn es ist meiner Meinung nach, die Grundlage für das erfolgreiche Flirten oder die Suche nach dem richtigen Partner.

Nur ein authentischer Mensch kennt seine Stärken und Schwächen ebenso wie seine Gefühle und Motive für bestimmte Verhaltensweisen. Authentizität beinhaltet die Bereitschaft, seine negativen Seiten nicht zu verleugnen - und diese auch zu ändern, wenn man mit seiner Lebens- oder Partner-Situation unzufrieden ist.

*********esome:

Man begreife soziale Dynamiken und informiere sich noch weiter darüber. Dies führt dazu nie wieder ein Problem damit zu haben eine Frau anzusprechen - egal in welcher Alltagssituation.

Das ist eine wichtige Voraussetzung, die man jeden Tag üben kann. Hasse nicht die Spieler oder das Spiel - lerne einfach die Regeln.
Flirten ist ein Spiel um des Spielens willen.
Das Wichtigste beim Flirten ist Charme.
Und Charme ist eine Mischung aus Gelassenheit, Mutterwitz, Höflichkeit und Lebensfreude.
Jemand, der verbissen an seiner Selbstopimierung rumschraubt, hat es jedenfalls nicht.
Also ziemlich einfach das ganze *ja*
******uja Frau
6.953 Beiträge
Themenersteller 
******los:
Richtet sich dieses Thema egtl nur an Männer? Denn ich lese ständig bei Frauen "ach ich bin ja so schüchtern und deshalb möchte ich mich lieber finden lassen". Wie wäre es denn bei Frauen diese Schüchternheit (echt oder nicht echt) anzugehen?

Das Thema richtet sich keineswegs nur an Männer. Selbstverständlich sind auch die Herren der Schöpfung eingeladen, den Damen Tipps zu Flirt und Beziehungsführung zu geben. Wenn "Macht auch mal den ersten Schritt – und zwar so, dass er es merkt!" dazugehört, habe ich mir aber nichts vorzuwerfen. *baeh*
****az Mann
4.483 Beiträge
******uja:
Wenn "Macht auch mal den ersten Schritt – und zwar so, dass er es merkt!" dazugehört, habe ich mir aber nichts vorzuwerfen.

Schilder... Schilder klappen ja meist ziemlich gut um etwas auszudrücken *baeh* unter anderem auch Zuneigung.

Seriously. Frauen können ja mal versuchen anhand der Körpersprache zu erkennen ob ein Mann sich für sie interessiert. Einige sind da sicherlich besser in dieser Sprache, aber andere eben nicht. Und manchmal dauert es halt auch etwas.
*****ite:

Und Charme ist eine Mischung aus Gelassenheit, Mutterwitz, Höflichkeit und Lebensfreude.
Jemand, der verbissen an seiner Selbstopimierung rumschraubt, hat es jedenfalls nicht.

Typische Synonyme für das Charmant sein sind: reizvoll, ansprechend, gewinnend, interessant, einnehmend, anziehend, bezaubernd, betörend und faszinierend.

Klar, gibt es einige Naturtalente – alle anderen könnten es lernen, nennt man dann auch Persönlichkeitsentwicklung oder in deinen Worten an der „Selbstoptimierung schrauben“ *floet*
Vielleicht leb ich ja in ner Parallelgalaxie, aber für mein Gefühl geht der Erstkontakt (Blickkontakt, Lächeln) in den meisten Fällen von den Damen aus.
Ein Mann sollte sich ohne diesem Vorspiel nicht nähern.


******los:
Frauen können ja mal versuchen anhand der Körpersprache zu erkennen ob ein Mann sich für sie interessiert.

Freies Spielfeld oder schon im Gespräch face to face?
Da brauch ich im Normalfall keine Minute.
Am Lustigsten ist zur Schau gestelltes Desinteresse.

Was beim Flirten hilft: Üben.

***ha:
alle anderen könnten es lernen, nennt man dann auch Persönlichkeitsentwicklung oder in deinen Worten an der „Selbstoptimierung schrauben“ *floet*

Charme kann man nicht lernen. Egal wie du es definierst. Intellektuell findest du da keinen Zugang zu.
******uja Frau
6.953 Beiträge
Themenersteller 
******los:
Seriously. Frauen können ja mal versuchen anhand der Körpersprache zu erkennen ob ein Mann sich für sie interessiert.
Wie https://www.joyclub.de/my/3937661.selenite.html schon sagt: Meist ist das eindeutig. Ich hatte aber auch schon Dates, bei denen ich hinterher sicher war, dass es auf beiden Seiten nicht gefunkt hatte – und im Nachhinein gestand mir der Herr, dass er mich durchaus äußerst anziehend gefunden hätte. Seine Körpersprache hatte aber für mein Empfinden etwas anderes ausgedrückt: Distanz, nicht im Sinn höflicher Zurückhaltung, sondern als gefühltes Desinteresse. Zumal ich genug "Köder" ausgeworfen bzw. die Distanz wiederholt selbst verringert hatte. Das muss mann dann aber auch aufgreifen. *zwinker*
*****ite:

Charme kann man nicht lernen. Egal wie du es definierst. Intellektuell findest du da keinen Zugang zu.

Wenn, wie Du sagst „Das Wichtigste beim Flirten ist Charme“ und dann noch behauptest „Charme kann man nicht lernen“. Ist doch das Thema Flirten bereits für alle erledigt die keinen Charme besitzen?
****az Mann
4.483 Beiträge
Dann vllt doch falsch interpretiert? *zwinker*
Oder der Mann hat die Taktik probiert, dass Mann desinteressiert wirken soll, damit Frau neugierig bleibt und sie weiter und weiter nachhakt. Soll ja auch funktionieren.

******uja:
Zumal ich genug "Köder" ausgeworfen bzw. die Distanz wiederholt selbst verringert hatte. Das muss mann dann aber auch aufgreifen.

Evtl hat er in dem Augenblick ja geblinzelt *ggg*
Und Köder auswerfen sehe ich nicht als den ersten Schritt tun. Klare Worte oder Taten. Und wenn du ja doch kein Interesse hattest dann waren diese Köder schon ziemlich widersprüchlich.
***ha:
Ist doch das Thema Flirten bereits für alle erledigt die keinen Charme besitzen?

*gruebel*

Wie kann ich dir jetzt ein *genau* diplomatisch und charmant unterjubeln?
********er75 Mann
6.890 Beiträge
Wichtig ist natürlich, dass der „Köder“ zur „Beute“ passt.
Hier, dass die Signale des Weibchens auch die, für DIESES spezielle Weibchen, richtigen Reaktionen beim Männchen auslösen.
Eine Reaktion des männlichen Wesens, die das eine weibliche Wesen dahinschmelzen *anbet* lässt, lässt das andere schreiend davon laufen *panik* , ich spreche da aus sehr einschlägigen *paddle*und verbindlichen *fessel* Erfahrungen *teufel*.
********er75:
Eine Reaktion des männlichen Wesens, die das eine weibliche Wesen dahinschmelzen *anbet* lässt, lässt das andere schreiend davon laufen *panik*

Gottseidank!
Egal für wie hinreißend ich meinen Partner halte (völlig objektiv natürlich! *mrgreen*), ich würde ziemlich sparsam gucken, wenn die gesamte weibliche Menschheit meinen Blickwinkel teilen würde.
Wer
ficken will muss freundlich sein.
*smile*
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