Männer in Joy City

Mit dieser Aussage erschütterst du mein Weltbild bis in die Grundfeste - dieser BD ein Mythos, nur ein in Stein gemeisselter Fake ?
Ich geh mal Onkel Willy fragen

Lese als viel zu spät Dazugekommene schwer amüsiert Deinen Thread, göttliche Aufspießerin Gwen06 (Inzwischen hab' ich's sogar „auf Stand” geschafft).

Könnte natürlich tonnenweise gar vielerlei des so treffend extrahierten JOYlichen und Sexumtriebigen ins Licht der Laser-Leser-Lampe rücken, aber ick vergreif' mir nu' besser nur am letzten und hol' mir daran einen runter. (Einen Lacher, ihr Schweinepobacken! ,-).


Habe an ganz vielen Stellen Lach- und Brech(zusammen)-Durchfall bekommen, zum Beispiel an dieser eben.

Nebenbei: Euer aller ausdauernde, quasi schon fast aufopferungsvolle Klischee-Auffindekunst und Typen-Amtshilfe, auch die vom männlichen Oberfaden, dem mithäkelnden Strick https://www.joyclub.de/my/4034132.dreamstory.html – wie die von Euch allen – ist bemerkenswert und hilft uns un/gemein, uns selbst und die vielen netten Menschen in die richtigen Schubsladen zu schubsen, bevor wir uns haltlos kreuz und quer vervögeln.


Gar nicht dünnpfiffig, nee nee. Ein sehr pfiffiger Thread.


| Nyxe, Typ VIII a (die Imodium®akut-Eros-Queen*)

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*das sind die mit den Sprech-, Denk- und Anmach-Durch- und Anfällen

das ist ein Joke aus dem Film von Monty Python - Das Leben des Brian. Statt dem Pontius Pilatus gab es im Film den Schwanzus Longus, der Brian (entspricht Jesus) verurteilt hat.

Natürlich weiß ich auch als Hobbyhistoriker das "Schwanzus longus" aus dem "Leben des Brian" von Monty Python stammt. Schon dadurch ist er ein bisschen zum Mythos geworden und Schutzheiliger jeder Diskussion auf JOY, wo es um das zumeist behauptete riesige Ausmaß des besten Stück des Mannes geht. Das es sich hier um eine Zierde des römischen Staatswesens von anderen Ufer handelt und die römische Garnison selbst im Palästina jener Zeit was zum Grinsen hatte, ist heute nicht mehr politisch korrekt, außer mit , und und . So waren die Zeiten, heute würde man aus der Szene einen Christopher-Street-Day machen, und Brian nicht zu einem "Aber bitte nur ein Kreuz! ..." verurteilen!

@******nyx

Die Intension mal immer wieder messerscharf erkennend: eine erste Orientierungshilfe, eine ehrenamtliche Sofort-Beratung, bevor es hier bei Joy zu ersten Einweisung in die Psychiatrie kommt, dass Gras und die Pillen ausgehen, oder zu vermeidbaren Alkoholabhängigkeiten. Und da dies JOY nicht selbst schafft, hat GWEN spontan diese Bürgerinitiative gegründet. Das ist also nur unserer barmherzigen Schwester von dem unbehuften Orden des Heiligen Crasy Horse zu Frankfurt/M zu verdanken, die wesentlich mehr mit ihren Typologischen Studien der Realität verhaftet ist als unsereiner mit seiner oberflächlichen Kenntnis.

So hatte man beispw. den oben genannten Labersack in meinem Stammesgebiet für einige Jahre zum Häuptling, sprich: Bürgermeister, gemacht, der ohne Mühe den Stadtrat in 6-Stunden-Sitzung und 5 Stunden-Monologen paralysieren konnte, jede Weinkönig als "Anhängsel" rekrutierte mit Dauer- en und der sich anheischte, weiter politische Karriere zu machen, was aber geradeso von der heimischen Bürgerschaft verhindert werden konnte, indem man ihn im 1000sten Verein zum Vorsitzenden machte (man hatte diesen Verein extra für ihn gegründet!). Als seinen Nachfolger wählte man dann einen Mann, der erhebliche Sprachfehler und Sprachunlust aufwies. Als Hobbypolitologe nenne ich das "der oszillierende Prozess in Demokratien". Jedenfalls ist der Labersack so real hier wie dort und virtuell wie der Plan aller, den Soli abschaffen zu wollen. Alle reden davon, über ihn, von ihm - und niemand getraut sich "Schwanzus longus" mit der Fliegenpatsche eins auf jenen Riemen zu geben - und der dankbaren Usergemeinde einen Moment der Stille, Ruhe und Einkehr zu verschaffen.

Es liegt also ganz an uns, so feine Beobachtungen und Einweisungen in die Anstalt der Realität hier einzuspeisen. und sich derer im Alltag auf Joy und anderswo zu bedienen. Und das ganze auch noch kostenlos.

Nicht nur du... Gwen... 😁😂

Sie ist der weibliche Pendant zum männlichen Labersack - versteht sich.

Und wie der Bücheronkel im ZDF immer sagt: "Vertrauen Sie mir, ich weiß wovon ich spreche!"

Denn ich bin Vater einer Tochter, die - vor 20 Jahren, sobald im Kreissaal die Nabelschnur durchtrennt war - ihre Bestimmung auf der Welt gefunden hatte. Kaum betrat sich nach Kindergarten und Schule die Schwelle des Hauses, so berichtete sie in einem steten Redefluss ohne Interpunktion vom ihrem reichen Erleben des Tages - wahrheitsgemäß und in perfekten Haupt- und vielmehr Nebensätzen. Weswegen wir ein Haus bauten mit genügend Abstandsfläche zu den Nachbarn und besonders gut gedämmt und schließlich einen Hund anschafften, einen Collie, der als Zierde seiner Rasse bekannt ist für seine Kommunikationsfähigkeit, wenn die Eltern mal ein bisschen Ruhe brauchten.

Auffällig war der erhöhte Verschleiß von Sprachlehrern auf dem hiesigen Gymnasium in Englisch, Französisch, Spanisch und Latein bis zum Abitur. Allmählich soll sich die Schule wieder erholen ...
Mit dem Erreichen des 16. Lebensjahr haben wir im Familienrat dann beschlossen, einen psychosozialen Notdienst einzurichten für junge Männer, die unserer nebenbei auch noch Femme Fatal amourös über den Weg liefen - die arme Kerle, was für ein Elend manchmal. Bier und Hotdogs werden seither Tag und Nacht gebunkert ...

Nach ihrem Abi hatte ich die Erleuchtung, ihr einen Gutschein für einen Meditationskurs bei einem berühmten Zen-Meister zu schenken. Schließlich sollte das Kind noch eine andere Dimension des Daseins spirituell kennenlernen. 7 Tage strengstes Schweigen (hihihi). Doch nach 3 Tagen (immerhin!) stand sie wieder vor der väterlichen Tür. Sie hatte das vom Meister aufgegebene Koan sprachanalytisch zerlegt, und der Zen-Meister erwog seinen Beruf aufzugeben. Es brauchte eine Menge Sake und Räucherstäbchen, um den Mann wieder auf Linie zu bringen.

Nun ist sie für ein Jahr nach Israel, eine väterliche List, weil die dortige Amtssprache Ivrit der semitischen Sprachfamilie angehört. Kein Problem, innerhalb von 2 Monaten sprich sie fast fließend in Wort und Schrift Neuhebräisch und die Leitung der Einrichtung hat sie vor wenigen Tagen ins Büro versetzt. U.a. ist sie jetzt für die Pressestelle dort zuständig. Von wem, frage ich mich, hat das Kind das bloß????

Und was wird, wenn sie nach China weiterreist, was sie fest vorhat?
Und danach will sie studieren ... und was? Natürlich Philosophie ...

Und nun zu JOY:

Du willst als Mann eine Quassel - Queen daten?
Deine Entscheidung.
Ich hoffe, Du bist robust, bei bester Gesundheit (zeitweilige Taubheit könnte allerdings von Vorteil sein!) und Du hast Deinen Job drangegeben oder gehst in den Vorruhestand. Denn Du braucht Zeit, viel Zeit ...

Es soll dem Hörensagen nach, manche bei JOY gegeben haben, die sich auf solch ein Date mutig, naiv oder mit der Intelligenz eines verbrannten Toastbrotes eingelassen haben. Denn sie wußten nicht, was sie taten ...
Es gibt danach nur sehr Wenige, die ihre Mitgliedschaft bei JOY aufrecht herhalten, so z.B. ich - aber ich habe ja auch den nötigen Erfahrungshintergrund (siehe oben!).

Du hast Deine Handynummer ihr übermittelt? Oh ... Oh ...
Dann wird ein neues Handy mit einer neuen Nummer fällig. Meine Vorschlag ist ansonsten folgender ... SIE RUFT DICH AN (niemals umgekehrt!), stelle (dazu solltest Du allein sein in Deinen vier Wänden) auf Raumton - und nun kannst Du in aller Ruhe z.B. ein gutes Buch lesen, Duschen, Deinen Roman zu Ende schreiben, Socken sortieren, Bügeln, mit Dir Mikado spielen, Meditieren, über die Möglichkeit von Suizid einmal in Ruhe nachdenken ... alles mögliche.

Du hast mir einer Quassel-Queen ein Date
Okay, das ist jetzt der psychologische Ernstfall, der Groundzero der Kommunikation - aus der Nummer kommst Du so schnell eigenständig und ohne Hilfe von außen nicht mehr raus. Eigentlich sollte man Dich als Mann entmündigen lassen ...

Aber gut; ein Restaurant-Date mit der Dame. Di wolltest es so! Du bestellst einen Tisch nahe der Bar. Sie rede ohne Punkt und Komma auf dich ein. Nach einer halben Stunde merkst Du, wie Dir beginnen, die Ohren abzufallen und die Kräfte deines ansonsten durchtrainierten Körpers und Hirns schwinden ... Was tun, außer "Hmm", "Ach so", "Ja" ... etc? Bitte nie widersprechen, dass reizt die Queen zu mehr ...
Also geht Dein Blick zur Bar (natürlich verstohlen!) und dort sitzt glücklicherweise ein schon angeheiterter Geschlechtsgenossen, ähnlich Deiner Statur, der auf seinen Drink sinnentleert starrt. Perfekt. Ein Avatar.
Du erhebst dich jetzt gaaaannnz langsam und vorsichtig vom Tisch, schleichst Dich zur Bar, bestellst eine Flasche vom besten , den das Haus zu bieten hat, freundest dich innerhalb von einer Minuten mit Deinem Avatar an und platzierst diesen, während sie noch redet, vorsichtig und mit jener Flasche auf Deinen Platz. Sodann machst Du Dich vom Acker für zwei Stunden, indem Du vor der Tür eine rauchst, eine Stadtrundfahrt machst, zum Frisör gehst oder das Rotlicht - Milieu aufsuchst. Nach zwei Stunden betrittst Du wieder das Date-Lokal, schiebst Deinen Kumpel wieder an die Bar, und setzt Dich an den Platz mit der Bemerkung: "Wo waren wir stehengeblieben?". Und dann kannst Du noch locker eine Stunde.

Danach willst Du die Quassel-Queen ins Bett kriegen? Vergiss es! Sie quasselt sich zum Orgasmus - auch ohne Dich und du würdest sie nur dabei stören. Eher kriegst Du Deinen neuen Kumpel an der Bar ins Hotelzimmer. Die Flasche aber nicht vergessen oder eine zweite ordnern.

Aber ansonsten ist die Quassel-Queen meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach schwer in Ordnung

(c)Dreamy2017
... der mit der heißen Nadel.

Ich Depp, jetzt habe ich @**en sprachlos gemacht ... ...

Wie gut, dass ich ein Hunsrücker Holzdepp bin

Ja, dass würde ich mich auch fragen als Elternteil!

würde antworten: "Von mir nicht, ich habe es ja noch!"

die kenne ich auch, deren Leben ist spaßbefreit, brav, langweilig und letzten Endes sterben sie auch, nur vielleicht gesünder als wir und mit viel Verständnis für die böse Welt.

In der Zwischenzeit haben sie haufenweise andere Leute bevormundet, bekehrt, in die Psychiatrie gebracht oder - schlimmer noch - zum Selbstmord getrieben. So viel Esoterik und Gesundheit hält kein normaler Mensch aus! Dank ihrer "gesunden Lebensweise" werden sie bei den Kannibalen demnächst als Bio-Fleisch gehandelt.

Sie stehen über den Dingen und schweben Hosianna singend 10 cm über dem Erdboden. Manchmal fallen sie auf die Nase, dann sind die Anderen, das Karma oder die Umstände schuld.

Bei diesen Menschen ist es ratsam die Klappe zu halten und auf Durchzug im Hirn schalten. Ab und an sollte man ein "ja, nein, da hast du recht, sehe ich genauso, vielleicht, mag sein..." oder Ähnliches von sich geben.

Ganz falsch ist es zu sagen: "Ich muss gar nix außer schlafen, essen und ficken!" (Text von der Gruppe Großstadtgeflüster) Das führt zu endlosen Bekehrungsversuchen. Versucht es mal, bin schon bei so einem Vortrag eingeschlafen, ging nicht mehr anders.

Was habt Ihr nur gegen Esoteriker ...?

... Nie bei Vollmond menstruiert und Krischna gedankt, dass der Stoff gut war?

... Nie nach dem chinesischen Kalender völlig vegan ein geschlachtet und hinterher bei der Orgie zu Samhain die Sau rausgelassen?

... Nie einem Druiden die Funktion von Elektriktrick der Fernbedienung erklären müssen und dass die Erde leider, leider keine flache Scheibe ist?

... Nie zu Frühlingsfest Vagina - Limbo zu karibischen Trommeln getanzt?

Ach, Ihr armen durchgeknallten Rationalisten der Mutter Erde gynäkologischen Frei - und Frohsinns!

Schämt Euch!

doch, Samhein und Rauhnächte werden immer im besonderen Erleben sein
mittendrin bin ich mehr als

finde ich das mit dem Krischna danken für den guten Stoff und Orgie feiern an Samhain. OK, evtl. gibt's doch welche die ein wenig Spaß haben, doch das mit dem Humor bekommen sie nur mit vielen Drogen hin.

das ist esoterisches veganes virtuelles Huhn...wart mal...das ist ein esoterischer...passt nicht...veganer...passt nicht...virtueller Hahn (lass ich mal stehen, sonst flieg ich hier raus, wenn ich das Wort mit K. schreiben würde)
Den stell ich synonym für das Mono-Quatschen...welches eine besondere von DS sein dürfte, aber als solche noch nicht richtig erkannt und zugeordnet wurde.
Da müssen nur die zwei richtigen zusammenfinden.
Mono-Synchron-Quatschen ist auch nicht besser...ausser man hat ein Faible dafür
Wenn nicht, mögen Gedanken an Räucherstäbchen hilfreich sein, und der Gedanke, es doch mal mit rechtsdrehendem Joghurt zu Vollmond probieren oder sich ernsthaft für die 12millionste Stelle von Pi interessieren...

Jössas, ich beginne eine Mono-Quatsche......und gut ist...

Alle Jahre wieder findet sich im Hauptforum eine Frage ein: „Wie viele Sexpartner hattet ihr schon“, oder negativiert „ab wann ist man eine Schlampe?“
NIEMALS

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle im Diskurs weiter machen mit TYP ... Die Überfliegerin. Beim Durchstreifen mancher Profil ist mir dieser Typ auffällig in die Quere gekommen.
Das muss warten. @**en hat etwas aufgespießt, zu dem ich meine, meinen dazugeben zu müssen, weil es gerade auf JOY Männer wie Frauen angeht.

Der Mann als Jäger Crazy Horse, die Frau als Sammlerin, Fickstute, Bitch, altdeutsch: Schlampe! Das Thema ist archaisch, antiquiert (sollte man meinen!), aber immer wieder aktuell, solange Hengste sich in der weiten der Steppe aufbäumen, den Schwengel schwingen und den Macker auf weiter Flur machen. Und es im übrigen Frauen gibt, die herbeieilen, um als Erste in lustvolles Gestöhn ausbrechen und sich dann heftig über die Gattung Mann zu beschweren.
Eigentlich ein Thema zum , denn kennen wir es anders - seit die Mehrzeller aus dem Wasser gekrochen sind und die höhere Spezies vom Schlafbaum fiel?
Hat sich da was geändert seit es den Feminismus und erst recht JOY gibt?
Ich bezweifele das.

Und das tue ich nicht nur als „verblödeter“ Romantiker, der ich bin, sondern als halbwegs intelligenter Satiriker und Beobachter. Denn kaum, dass die Welt auch hier in unserem Paradise Lost etwas unsicherer wird, weil sie sich doch tatsächlich erdreistet, etwas näher zu rücken auf der Luxuscouch, beginnen die Besorgten zu schreien: >die “Familie“! Die züchtige Hausfrau, die waltet im Haus (wo auch sonst!) - frei nach Schiller<.
Aus welcher Ecke das derzeit kommt, wissen wir. Und wenn die Stute dann doch ausbricht, werden ihr die konservativen Folterinstrumente gezeigt: Kein Schmuck zu Weihnachten, und erst recht keine Almosen für die Kinder! Ach, was war das doch noch schön in den 50zigere Jahren, als Opa Adenauer das Ruder fest in der Hand hatte und lustige Hausfrauen-Spots schwarz-weiß über die heimischen Geräte liefen. Und noch ein bisschen früher: Väter und Söhne Kanonenfutter und blond blauäugige Mütter und Töchter Fabrikarbeiterinnen, danach Trümmerfrauen, danach jene sittsamen Hausfrauen, danach Revolutionärinnen im Dienste bekiffter Aktivisten, die Orgasmusschwierigkeiten und Vietnamkriege problemlos zusammenbrachten, danach antiautoritäre Erziehung und des Weibes Lust auf allen Kanälen, was ja irgendwie befreiend sein sollte, danach die Rache des weißen Mannes für solch ein Chaos und Unübersichtlichkeit, während der Feminismus lieb geworden und den Isalm für sich entdeckt - und über allem schwebt der böse Mullah der Klimaerwärmung nicht nur als Wetterphänomen und des CO2-Ausstoßes ...

Okay, genug der Zusammenhängen und des Kontextes ... weil auch Rammstein & Co in sämtliche Fallen laufen, die irgendjemand als Fettnäpfchen auslegt.
Die Bunny-, Schlampen-, Cougar- und Luderfraktion ist gut vertreten in den Weiten der Joywelt. Ob als Beute, oder aktive Jägerin suchen wir uns selber aus. Wir haben die Pussy, wir machen die Rules.
Schmeckt dem anderen Geschlecht nicht unbedingt, kann ich gut verstehen. Die Ereiferung aus den Damenreihen? Hier wird mein Gehirn schon eher gefordert. Ihr seid auf einer Erotikplattform angemeldet und zeigt mit dem Finger auf Frauen, die zu ihrem Körper und ihrer Sexualität stehen?...
(Ich lasse hier mal Raum zum Nachdenken)


Ja, @**en - lass hier Raum zum Nachdenken! Nichts nötiger als das, auch wenn wir bei JOY sind und wir ja alle wissen, um was es geht und was wir alle suchen. Einschließlich dem Ringelschwänzchen und der Rulepussy. Und über allen Wipfeln und Gipfeln der Lust wacht fürsorgend und harmonisch die Moderation verdrängter Träume und frustrierter Kleinwichte in Jogginghosen. Die machen sich Kerben und die Bitch erzählt inzwischen Herrenwitze und freut sich, auch irgendwie zur Gesellschaft der Outlaws dazu zu gehören. Das ist kultig, das ist hipp. Das ist motherfuckingkillingyouself!

Hey Men! Was ist Dein Problem hier?

Das Problem, neudeutsch, die Herausforderung ist, mikrokosmisch und mikrophilosophisch:
Dass jeder Mensch, ob nun Hengst oder Schlampe, ein eigenes Universum ist. Ein eigenes Hollywood - Bullywood an Gedanken, Ideen, Fantasien, Sehnsucht, Begierden, Trieben, Wünschen, Neigungen - nur Lebenszeit, Lebensorte, Trauminseln sind begrenzt. Deine Ewigkeit ist gefangen. Und jede/jeder möchte nur ein bisschen Glück, welches das Leben, knausrig wie es ist, zwar bereithält, aber nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt. Das ist ungerecht, ich weiß. Aber weil das so ist und jeder ein bisschen Glück möchte, und einige das ganz Große, ist die „Schlampe“, die einem Hengst das bisschen Glück einer Nacht verweigert, eine Schlampe und derjenige, der den Hengst macht, ein Don Juan unerfüllter Sehnsucht und im Übrigen auch ein Betrüger, der sich an den Träumen der Bitch vergeht, ohne ein Anzeichen der Reue.

Und weil wir dazu neigen, außerhalb unseres eigenen Kosmos, das oder den Anderen als „Ding“, als „Zweck“ einzuordnen - und weil ein anderer daher auch nicht als Gott oder Göttin infrage kommt, und schon gar nicht als Glücksautomat im Las Vegas der Welt, muss er halt irgendwie im eigenen Kosmos untergebracht werden. Auf Igno stellen funktioniert nicht im realen Leben. Denn Glück müsste man sich er-lieben und das ist schon für eine Nacht oder gar für ein ganzes Leben ziemlich anstrengend; schon die Suche danach ist die Hölle, ein echtes Stück Arbeit am eigenen Dasein, das irgendwie immer schon unschöne Züge trägt. Wir konsumieren lieber und dann ist die Welt auch halbwegs wieder in Ordnung.


Und konsumorientiert auch immer wieder die Frage nach der Quantität (wie viele?), und nicht an der Qualität (war es gut?). Das bisschen Glück bemisst sich nach Zahlen und wer den Größten hat.

(c)Dreamy2017
... der mit der heißen Nadel.

Sie sind wie stets wieder einmal so sehr im Recht, dass mir wiederholt die Schuppen aus dem kurzen Haaransatz fallen und die Tränen der Einsicht und Aussicht aus meinen blaugrünen Äuglein kullern.

Wir hätten uns all diese Mühsal nächtlichen Nachdenkens und die Nerven des geneigten Lesers, der geneigten Leserin mitsamt Rücken- und Okularschmerzen hier sparen können, wenn wir der brillanten Einlassung des Herrn TrippelS früher begegnet wären, dessen Ergänzung ich mir hier nur um eines erlaube:

Jede Frau ist eine Schlampe, wenn sie sich erdreistet, überhaupt Sex zu haben. Ob mit einem Dildo, einem männlichen Vertreter desselben, einer Geschlechtsgenossin oder gar von eigener Hand.

Ich muss gleich hinzusetzen, dass dies nur in einigen Kulturkreisen gilt, in den die Idee der Jungfrauengeburt im kollektivem Gedächtnis fest verankert ist, und die eigene zumeist männliche Herkunft völlig im Dunkeln liegt.

Jede Frau ist eine Schlampe außer Mutti, die nie Sex hatte.

Unnötig zu bemerken, dass eine erhebliche Zahl des geistlichen Personals heute noch an dieser antiquierten Vorstellung nostalgisch hängt - bei aller Zurückhaltung gegenüber modernen Zeiten.


Ich grüße Sie und alle hier, in der Hoffnung, dass unsere Beiträge nicht als Abschlussdokumente des Threads aufzufassen sind, und dass sich genug Schlampen, Hengste, Jungfrauen und sonstige mythologische Wesen finden, die des Schreibens kundig, den ein oder anderen unanständigen Gedanken beisteuern wollen.

Hochachtungsvoll
Ihr
Dreamy