Vorurteilsfrei und nachdenklich
Einleitend muss ich wohl erwähnen das ich bis heute noch nicht den Casus Knacksus gefunden habe was einem den Kick gibt für Sex zu zahlen. Andererseits zahlt man aber genau betrachtet immer dafür, man erbringt an sich immer eine Gegenleistung, wenn auch nicht immer in finazieller Form
So gesehen ist Prostitution eigentlich wenn auch schonungslos, grundehrlich.
Innerhalb einer Beziehung wird hier nur in einer anderen Währung / Bezahlung gehandelt.
Ich bin mir auch nicht sicher ob hier immer nur die gegenseitige Begehrlichkeit im Vordergrund steht, es gibt mit Sicherheit genügend "Beziehungen" in denen man sich über diesen Weg den man dann als weniger unangenehm empfindet andere Dienstleistungen erkauft.
Gewaschene Wäsche, gekochtes Essen, oder eben auch die bezahlte Miete und den gefüllten Kühlschrank.
Das klingt vieleicht ein wenig unromantisch, jedoch ist das ein natürlicher Vorgang.
In der Natur wird eigentlich immer der als Partner für die Anpaarung auserkoren, der durch seine Stellung oder Haltung eine größt mögliche Sicherheit für die Sippe bieten kann. Das macht den Partner begehrlich.
Ich persönlich habe nie die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen. Jedoch kenne ich einige rivat, bedingt dadurch dass ich in früher Vergangenheit gerne Moped gefahren bin und dadurch besonders im Heidelberger, Mannheimer Raum die eine oder andere Gruppierung kennengelernt habe.
Ich respektiere die Dienstleistung von freiwilligen Prostituierten, verabscheue aber die Form der Zwangsprostitution.
Ich frage mich welcher Mann, wenn es denn einer ist sich erregt fühlen kann, wenn Ihm bewußt ist, das die Dame die er für die Dienstleistung zahlt diese nur deshalb ausübt, weil sie ansonsten ein sehr unangenehmes Leben hat.
Diese "Männer" mögen sich bitte mal vorstellen, jemand erklärt Ihnen nachdrücklich, entweder du vögelst jetzt mit dem oder Ihr oder es gibt was auf die Fresse.
Eine Form der Prostition die absolut nicht selten ist.
Die Damen die dieses Geschäft freiwillig ausüben sind Geschäftsfrauen. Sie bieten einen Tauschhandel an. Diese Dienstleistung finde ich grundsätzlich OK.
Für mich persönlich nicht sehr erregend, da ich mich teilweise schon davor ekel jemanden der mir nicht nahesteht die verschwitzte Hand zu schütteln.
Die Vorstellung das an diesem Tag oder auch gestern etc. schon diverse andere Männer denen ich nicht die Hand schütteln wollte irgendwelche Körperflüssigkeiten auf oder in der Dame verteilt haben verursachen mir einen Brechreiz.
Na ja somit fallen bei mir auch Swingerclubs zumindest mit gegenseitigem Körperkontakt aus dem Raster.
Sex hat für mich was mit Erotik zu tun. Es ist also eine Kopfsache, ähnlich einem Schachspiel. Man macht einen Zug und es kommt ein Gegenzug. Es entwickelt sich aus einer Vision ein Spiel.
Es bleibt jedem überlassen welche Software er für seine Praktiken benötigt.
Viel Spass beim poppen.
G.
F.