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Sexuelle Vorlieben in der Öffentlichkeit?

****ine Frau
4.642 Beiträge
Themenersteller 
Sexuelle Vorlieben in der Öffentlichkeit?
Bezugnehmend auf den Thread Keuschheitsgürtel beim FKK - Wie reagiert ihr?, bei dem die überwiegende Meinung war, dass es an einem öffentlichen Ort absolut unpassend sei, anderen seine Sexualität aufzunötigen, entstand die Frage: Sind wir zu konservativ?

Sollte es künftig möglich sein, seine sexuellen Vorlieben und Praktiken in der Öffentlichkeit ausleben zu können? Dies u.a. auch im Hinblick darauf, dass Kinder derzeit ein besonderes Schutzbedürfnis diesbezüglich haben, was von einer Userin infrage gestellt wurde mit dem Hinweis, dass es doch nur an den Eltern läge, dies den Kindern richtig zu vermitteln.

Ich persönlich finde die derzeitige Grenze gut und praktikabel, seine sexuelle Orientierung (die gängigsten sind Hetero-, Bi- oder Homosexualität) in die Öffentlichkeit tragen zu können, sexuelle Vorlieben und Praktiken aber im Privaten zu belassen oder in speziellen Clubs, in denen es unter Gleichgesinnten ausgelebt werden kann.

Mich würden sachliche Beiträge inklusive der Begründung dazu sehr interessieren.

Dann legt mal los!
****sS Mann
1.158 Beiträge
Die persönliche Freiheit....
....endet für mich ganz klar da wo sie die Freiheit anderer beeinträchtigt.

Sprich ich selbst möchte nicht in der Öffentlichkeit mit den sexual Praktiken anderer und dem Ausleben dieser
konfrontiert werden. Nicht wenn ich gut drauf bin und schon gar nicht wenn es mir mal nicht so gut geht.

Und ich habe auch absolut keine Lust irgendwelches "Dinge" meinen Kids erklären zu müssen. Diese werden schon so mit vielem konfrontiert, da brauch diese und ich das nicht auch noch.

Und zum Thema "Konservativ", kriegen wir doch erstmal sauber die Akzeptanz jedes einzelnen auf die Reihe bevor wir uns anmaßen jeden anderen mit der eigenen Sexualität zu belästigen.
******986 Frau
3.157 Beiträge
Schliesse mich das Borys an: Überall da wo viele andere leute sind sollte sich sowas im rahmen halten es gibt genug strände die explizite für sexuelle dinge offen sind. Am.0815 strand, wald usw sollte man sich so benehmen das sich niemand bedrängt oder benötigt fühlt!

Denke nicht das es konservativ ist andern leute nicht ständig sexuelle neigungen und Praktiken unter die nass zu reiben!
**C Mann
12.695 Beiträge
...ich bin jetzt wirklich nicht konservativ oder prüde. Aber ich bin dagegen, alles in die Öffentlichkeit zu tragen. Es gibt ja Orte, wo man seine exhibistischen Neigungen voll ausleben kann. Da wäre z.B. Cap D'Agde, wo wirklich alles möglich ist....
Naja...hier ist es irgendwie ,wie mit den 10 Geboten. Denn theoretisch bräuchten wir da keine Gesetze mehr. Und auch das eigene Bauchgefühl sagt einem schon was tatsächlich richtig ist und was dagegen verstößt.

Warum das dann trotzdem passiert? Warum man gegen sein Bauchgefühl verstößt? Und da das schon jeder gemacht hat,kan sich jeder selber fragen was der Grund dafür war. Aufmerksamkeit erhaschen? Das Ego füttern? Andere provozieren? Rebellieren? Nach mir die Sinflut? etc etc

Analsex am Strand und 100te Leute sollen die eine Ansicht tolerieren, welcher aber 100te Ansichten der anderen dann,samt Toleranz,im wahrsten Sinne des Wortes dann am Arsch vorbei geht? Nein danke.
*******dtWe Mann
673 Beiträge
Nicht egozentrisch sein
Meine Vor-Schreiber haben es schon gut auf den Punkt gebracht.

Niemand sollte so egozentrisch sein zu meinen, dass die eigenen sexuellen Vorlieben für alle interessant sind. Die sollte niemand einem anderen aufdrängen. Schon gar nicht in einem Umfeld, in dem man nicht damit rechnet. Im Pornokino mag das OK sein, an einem normalen FKK Strand nicht.

Auch in dieser Hinsicht gilt für mich: Mit gegenseitiger Rücksicht lebt es sich leichter!

Bernhardt.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Ich sehe das ähnlich wie den störenden Ghetoblaster am Strand. Fast jeder hört wohl gerne Musik. Dabei gibt es viele unterschiedliche Musikrichtungen und Geschmäcker. Und doch sollte man gerade in der Öffentlichkeit auch Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen, die vielleicht einen anderen Musikgeschmack haben oder grad einfach mal die Stille genießen wollen. Deshalb wirkt der voll aufgedrehte Ghetoblaster am Strand einfach störend. Entweder, man sucht sich entsprechende Strände, an denen sowieso Parties gefeiert werden oder man dreht eben leise, um die Mitmenschen um sich herum nicht zu belästigen. Und das hat nix damit zu tun, dass andere nie Musik hören oder alles außer [beliebige Musikrichtung hier einfügen] vehement missbilligen.
*********hrin Frau
166 Beiträge
@ Feli
Das Bid mit dem Gettoblaster ist super.

Ich verstehe nicht, wieso manche Menschen einen Kick dabei empfinden, Sexuelle Handlungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Ich finde das nur Verantwortungslos. Und ehrlich gesagt, wenn Erregung öffentlichen Ärgernisses das einzige ist, was dem eigenen Sexleben einen Kick gibt, dann macht man irgendwas falsch
*****ann Mann
837 Beiträge
Wie ich gerade in einem anderen Thread erwähnt habe, schreibe ich mir durchaus sexuelle Aufgeschlossenheit und Toleranz zu... Dennoch halte ich ich es in Punkto „freizügige Auslebung von sex. Vorlieben in der Öffentlichkeit“ ebenfalls mit dem von Feli erwähntem störenden Ghettoblaster! Ich muss und möchte definitiv nicht alles sehen und mitbekommen, zu was sich manch (vermeintlich) mündige Erwachsene hinreißen lassen *oh2*

Für jemanden, der auch dem BDSM gegenüber zugänglich ist, kann ich den Kick jedoch absolut verstehen und nachvollziehen, wenn in der Öffentlichkeit u.a. mit der Scham der/des Sub „gespielt“ wird.
Ich für meine Person hielt es aber stets so, dass ich andere, fremde Menschen nicht mit meiner Art der Sexualität belästigen wollte und daher meist eine suptilere Vorgehensweise präferierte.

Nacktheit und sex. Handlungen an nicht dafür vorgesehenen, öffentlich zugänglichen Orten sind für mich schlicht und ergreifend ein No-Go, sollte der Kick auch noch so groß sein. Appetit anregen gerne, essen jedoch...
**C Mann
12.695 Beiträge
Für jemanden, der auch dem BDSM gegenüber zugänglich ist, kann ich den Kick jedoch absolut verstehen und nachvollziehen, wenn in der Öffentlichkeit u.a. mit der Scham der/des Sub „gespielt“ wird.


...es macht einen Unterschied, ob man mit "Öffentlichkeit" die Besucher einer Party oder eines Clubs meint, oder ob man auf dem Bahnhofsplatz eine "Performance" gibt...
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