Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4399 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
momente in denen ihr den partner besonders liebt?74
Kennt ihr das? es gibt diese besonderen momente. in denen man seinen…
zum Thema
Frühstück im Bett306
Wer von Euch frühstückt gern im Bett? Oder ist Euch das - schon…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Partner liebt Computerspiele mehr als alles andere

Ich brauche es...
Habe das mal so hier verfolgt und schreibe mal einfach so aus meiner Erfahrung.

Vorne weg, ich spiele seit 20 Jahre Computer und ich brauche es.
Eine Sucht ist ja wohl schon dann da, wenn man es regelmäßig tut.
Das ist auf jeden Fall die Aussage von Wissenschaftlern zu Sucht.
Daher bin ich auch Alkoholiker...reine definition.

Spielen tue ich online seit 1995, was nun schon echt sehr lange ist.
Auch hin und wieder etwas länger als normal.
Habe eine eigene Community und sind 100 Mitglieder.

Ich sehe leider immer wieder das es welche gibt die sich in Spiele flüchten.
Wir haben uns aber angewöhnt mit den Leuten zu reden.
Also nicht alle männlichen Medienjunkies oder zocker sind gleich.

Haben auch viele Pärchen die zusammen spielen und ab und zu auf einmal beide offline sind (warum nur).
Wir treffen uns auch regelmäßig um einfach nicht nur einen Computer zu haben der uns alle verbinden (die Treffen sind ohne Rechner).

Ich will damit nur sagen, es geht auch anders.

Ich weis nicht mehr ob es hier mal angesprochen wurde.

Klartext ist eine wichtige Sache, jedoch der Weg dorthin ein nicht leichtes.
Ich würde selbst den Weg durch das Spiel suchen.
Mit einem Gegenzug erreicht man leider oft etwas nicht, aber wenn man versucht sich für das zu interessieren, was der Partner macht und dann dadurch wieder die Aufmerksamkeit zu erreichen, fände ich einen Versuch wert.

Anonsten kann ich auch nur das nennen was andere schon geschrieben haben, Ratschläge bei Instituten holen.

Ich selbst lebe mit meiner Freundin zusammen und sie lässt mir die zockerei, dafür machen wir aber auch Dinge die sie tun will.
Sie interessiert sich für meine Hobbys, wie ich mich auch um ihre.
Ich denke das ist der Punkt um den es geht.

Ich will nur sagen, nicht alle Zocker sind gleich.

Wie gesagt, ich zocke weil ich es brauche, ja ich bin wohl süchtig.
Aber ich bin auch süchtig nach meiner Freundin, den ich brauch sie regelmäßig!
Hallo

Also dir wird wohl nur das offene Gespräch bleiben oder einfach den Stecker raus ziehen und fertig .
Ich denke mal er muß umdenken und das ganz schnell sonst wird Eure Beziehung daran kaputt gehen früher oder später .

Ich drück Dir mal die Daumen ...*zwinker*


LG


Lady_katze
****ub Mann
1.137 Beiträge
Irgendwie kommt mir das bekannt vor - so Leute kenne ich auch, die dann den ganzen Tag vor dem Game sitzen und zocken, während Freundin/Frau sich daneben zu Tode langweilt.

Jo, was hilft? Eigentlich nicht viel... alles Reden hin und her, ohne Einsicht hat es keinen Sinn. Die Frauen, wo die Kerle solches Verhalten gezeigt haben, waren letzten Endes einfach weg. Klingt hart, ist schwer, gerade wenn man eventuell (gemeinsame) Kinder hat - ist aber für Frau (und eventuell Kind) sicher die beste Wahl. Denke ich.

Nichts gegen Games, ich zocke auch regelmäßig und gerne, bin in diversen Foren dazu recht aktiv unterwegs, und so weiter und so fort. Trotzdem gibt es einfach andere Dinge, die vorgehen: Arbeit, Einkauf, Spaß zu zweit, ... gut, ich habe das Glück, eine Partnerin zu haben, die selber gerne zockt. Allerdings kommt hier auch wieder der Faktor ins Spiel: Online-Spiele wie World of Warcraft und sowas sind nicht unser Ding, wir zocken meistens Singleplayer-Games. Da ist wohl auch die Suchtgefahr geringer... *g*

Nee, im Ernst: Alles Reden, schön und gut, ob es was hilft ist fraglich.
Dann also doch Stecker raus oder Sicherung ....*zwinker*
****ub Mann
1.137 Beiträge
@*******tze
So hart es klingen mag - im Zweifelsfall würde das, ausser grosses Geschrei und Theater, nichts bringen. Bei den Paaren, wo ich solches Verhalten bislang beobachtet habe, lief es letztlich auf Trennung hinaus. Oft sauber (einfach tschüß und das wars) bis hin zu ziemlich schmutzig mit fremdgehen, Sorgerechtsstreitereien und dergleichen.

Wie auch immer - mir fällt jetzt auf Anhieb kein Paar im Bekanntenkreis ein, das noch zusammen ist, obwohl er sich den Onlinegames verschrieben hatte. Den härtesten "Fall" hatte ich erlebt, da waren wir (meine Freundin und ich) bei nem Bekannten, dessen Freundin (Fernbeziehung, sahen sich also nur am Wochenende und auch nicht jedes) da war - eigentlich wollten wir ins Kino und dann noch vielleicht in ne Kneipe. Nuja, er war am Zocken, Counterstrike, mit seinem Clan... letztlich waren wir mit seiner Freundin im Kino, haben noch nett was getrunken, ... paar Monate später waren die beiden dann auch auseinander, sie hatte wohl einfach keinen Bock mehr, auf seinem Bett rumzuliegen und Fernsehen zu schauen, während er zockt. Kann man verstehen. Und der wundert sich allen Ernstes, warum das bei ihm mit den Mädels nie klappt. hust
@santano
Nett formuliert.

Sicher ist eine Ehe nichts was man vorschnell aufgeben sollte. Echte Partner sollten - auch wenn einer der Beiden mal Probleme hat - zueinander stehen.

Dummerweise ist das aber nicht immer grad so, das das "Durchhängen" des einen Partners vom anderen abgefangen werden kann.

Wenn ein Familienvater sich ausklinkt, hat das für den Partner weitreichende Folgen. In meinem Fall:

Er in Ausbildung, Ausbildungsende, aber er sucht keine neue Arbeitsstelle, weil er zockt.

Partnerin muss weiter funktionieren: Geld verdienen, Kinder betreuen, Haushalt führen, Partner unterstützen. Es geht ihr aber grade selber beschissen, und eigentlich bräuchte SIE mal Unterstützung und Entlastung, von Nähe und Zärtlichkeit mal ganz zu schweigen.

Die kann der Partner aber grad nicht geben, weil er zockt.

Sorry, Santano, aber wie weit soll die Unterstützung eines Partners gehen? Bis zur völligen Selbstaufgabe?

Online-Süchtig wird man vor allem, wenn man die Flucht aus der Wirklichkeit braucht, weil man in der Wirklichkeit nicht mehr klarkommt. Nur verschwindet die schwierige Wirklichkeit nicht durch die Flucht in die PC-Traumwelt.

Statt dessen bürdet man seinem Partner alle diese Lasten auf - und sich selber als Verantwortung noch obendrauf. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten und Probleme in denen mein Partner steckt - es gibt eine Wirklichkeit, die zu bewältigen ist.

Und wenn mein Partner das Stückchen Last zu viel ist, so das ich als Partnerin ich UNSERE Kinder und mich selber nicht mehr durch diese Wirklichkeit tragen kann, dann gibt es nur die Lösung, den Partner dort sitzen zulassen wo er sich sowieso schon am liebsten aufhält: Den PC, in seiner Traumwelt.

Ich habe dort viele verzweifelte Seelen kennengelernt: vom Pubertierende in asozialen Verhältnissen, den jungen Mann mit Suizidgedanken, jemanden dessen Frau im Sterben lag, einen an den Rollstuhl gefesselten, der endlich online mal ein Held sein durfte. Männer mit gescheiterten Ehen, verzweifelte Langzeit-Singles. Menschen die sich online in virtuelle Mitspieler verliebt haben, fröhliche, unbeschwerte Usertreffen, gemeinsam zockende Pärchen ...

Manchmal hab ich den Eindruck gehabt, das es überhaupt nur dieses Spiel ist, das vielen von ihnen noch einen Grund zum Leben gibt. Ihr werdet sagen, das es besser wäre, im realen Leben aufzuräumen, und sein Leben real zu leben.

Macht das mal, wenn ihr mit 42 arbeitslos seid, Aids habt oder im Rollstuhl sitzt. Leute, diese Traumwelt ist echt schön. Ich hab sie selber kennengelernt, und manchmal hab ich noch immer Sehnsucht danach, alles liegen zulassen, und einfach diese Welt zu verlassen für eine einfachere, buntere und übersichtlichere Welt, in der sich Erfolg nach Leveln misst, und es Anerkennung und Lob für jede erledigte Aufgabe gibt. In der es ein Gemeinschaftsgefühl gibt für gemeinsame Aufgaben und Ziele, eine Gilde, eine Online-Familie, die herzlicher erscheint als die grantige Schwiegermutter, der biestige Nachbar und die weinerliche Freundin.

Nigra
****ano Paar
173 Beiträge
@ Nigra
Ich weiß genauso gut wie Du, wie schön die Online-Welt ist. Ich habe mich - wie schon geschrieben- selber darin verloren und auch zeitweise meinen Partner.
Wir haben zusammen gezockt und auch beide höhere Funktionen in unserer Gilde gehabt, er war sogar Gildenleiter. Ich weiß also durchaus worum es geht, was für Menschen man dort trifft und aus welchen Motiven sie spielen.

Ich habe damals angefangen, weil ich einfach wissen wollte, was meinen Partner daran so fesselt und ihn stundenlang vor dem PC hängen lässt, obwohl ich doch da bin. Und nach den ersten Spielen konnte ich es verstehen. Ein Zusammenhalt, den man in der realen Welt wenig findet, Spaß und leichter Erfolg!

Dazu kann ich aber nur sagen, dass dieser Zusammenhalt in den meisten Fällen oberflächlich ist - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wenn ich davon spreche, dass man seinem Partner in dieser Zeit helfen soll, meine ich nicht die völlige Selbstaufgabe, es gibt immer Institutionen, die einem helfen. Übrigens auch überlasteten Müttern...

Was ist, wenn man mal weiterdenkt, was passiert denn, wenn sie ihn einfach verlässt? Wenn man jeden Süchtigen einfach alleine lassen würde? Könntet ihr mit Euch vereinbahren nichts zu tun? Eventuell zu sehen, wie derjenige zu Grunde geht?
Ich könnte jemanden, den ich liebe, mit dem ich ein Kind habe nicht einfach sitzen lassen...

Vielleicht sehe ich das hier auch mehr aus der therapeutischen Sicht, aber ich denke, dass es vor einer Trennung noch sehr sehr viele Möglichkeiten gibt, Hilfe zu erhalten.

LG Ms. Santano
Mir ging es mit meinem Sohn auch so nix mehr anderes im Kopf , als nur spielen das war nervig hoch drei und ging fast ein Jahr lang jede Nacht so zu , und dann den ganzen Tag schlafen für ihn gab es nix mehr anderes das war sein Lebensinhalt .
Ich bin ja geduldig nur wenn es reicht dann ist es einfach genug denke ich mal also Sicherung raus dann allerdings großes Geschrei ja aber da stand ich drüber .
Jetzt mit der Zeit wohnt er alleine und hat dieses Jahr geheiratet seine Freundin hat diese extreme Zeit damals auch mitbekommen da sie bei mir wohnte also auch sie hat das alles schon durch .
Entweder hart durchgreifen oder eben beenden eine andere Möglichkeit wird es da wohl nicht geben .


LG


Lady_katze
Also bei uns ist es auch so - wir lieben BEIDE Spiele und um solchen Porblemen/ Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, haben wir feste Zeiten in denen jeder seinem Hobby nachgehen kann ohne darauf zu achten, was der andere macht.

Klartext reden und sagen so und so sieht es aus.
Sagen dass Du ihn brauchst und vorallem deine Tochter, aber trotzdem die Freiheit zugestehen, dass er spielen kann.

Ich würde nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Wir haben uns trotz dem vielen Hobbys, die wir beide haben und der Arbeit, die ja auch einen großen Anteil im Leben hat, arrangiert und es passt.

grüßle
an2
****ub Mann
1.137 Beiträge
@*******tze
Naja, es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob es der Sohn ist, der sich da die Zeit "verzockt" oder der Partner.

@**2
Wir haben keine festen Zeiten, bei uns zockt jeder wie er mag. Das reguliert sich ganz von alleine, weil: Spielt sie gerade Playsi, kann ich nicht an die Xbox ran (da nur ein Fernseher), würde dann eventuell auf Handheld oder PC umsteigen, wenn ich zocken wollte. Oder eben umgekehrt, wenn ich ein Gerät blockiere.

Letztlich ist Zocken ein Hobby wie jedes andere auch, und wen man eine halbwegs gefestigte Persönlichkeit ist, nimmt es auch ohne festgelegte Zeiten oder dergleichen keinen übermäßigen Teil der Zeit ein... so gibt es bei uns auch viele Tage, wo einfach garnichts gezockt wird... einfach weil die Lust nicht da ist... regelt sich also ganz von alleine. ^^
Joah ich meine ja nur, dass kann auch eine Lsg sein, zumal wir solche Arbeitszeiten und -orte haben, dass wir halt ohne Planung aneinander vorbei leben würden.

Wie gesagt ich würd keine Vorwürfe machen und trotzdem darauf pochen, dass auch die Familie ihre Aufmekrsamkeit bekommt.
@****ana

Ich kann die keine generelle Antwort geben, was passiert: Ich habe mir mit den Kindern eine neue Bleibe gesucht, und es - allerdings erst nach 3-4 Monaten geschafft, den Ausstieg aus der Online-welt zu finden, in die ich - auf der Suche nach meinem Partner - selber verloren gegangen war.

Mein Exmann hat insgesamt etwa 3 Jahre lang gespielt - aufgehört hat er dieses Jahr im Frühling. Er hat einen Job, er sieht die Kinder alle 14 Tage, und im Urlaub. Wenn ihm was daran läge, dann wäre ihm unsere Tür immer offen gestanden. Die zu seiner Familie, nicht die zu mir als Frau.

Er wollte weder das eine noch das andere. Sein Leben war perfekt: Keine Verantwortung, keine Forderungen, kein Stress und Spiel ohne Grenzen.

Santana, diese Welt reicht manchen Menschen. Es gefällt ihnen dort. Das ist schade und beängstigend für diejenigen, die diese Menschen lieben. Aber es ist eine freie Welt - und wer den Weg zurück gar nicht gehen will, dem hilft auch keine Therapie.

Nigra
Schluss mit dem vorwurfsvollen Ton
Sein Leben war perfekt: Keine Verantwortung, keine Forderungen, kein Stress und Spiel ohne Grenzen.
Und es ging ihm hoffentlich, vermutlich gut dabei. Ich neide es ihm nicht, sondern gönne es ihm. Es ist richtig, wenn jeder an sich denkt. "Wenn jeder an sich denkt, dann ist an jeden gedacht." Es ist auch nicht unsere Aufgabe, das Verhalten Anderer umzuerziehen.

Handelt es sich jedoch um einen unglücklichen Süchtigen, dann wäre es herzlos, ihn nicht einer Therapie zuzuführen.
Da hilft nur eines liebe Threadschreiberin:

Seinen Gameraccount hacken, die Figur deleveln, alle Items droppen, im Gildenchat und im Global Chat wüste Beleidigungen ausstoßen und am besten noch rassistische Parolen schmetter.

Folge:
Er muß neu anfangen, er hat dort keine Freunde mehr, fliegt aus seiner Gilde, seine IP wird wahrscheinlich für das Game gesperrt.

Ironie off

Und dann folgt ein Gespräch zwischen Euch über Onlinesucht und ihre Folgen.

Ich habe selbst 2 Jahre in einem Onlinegame verbracht als es mir sehr schlecht ging. Es war für mich eine schöne Scheinwelt und für meine Familie die Hölle. Man kommt da nur raus, wenn sich in der Realität was ändert. Du mußt rauskriegen was ihm fehlt und zwar mit ihm gemeinsam.
****rt Mann
79 Beiträge
genau
gute idee, gibt auch richtig viel spaß und er wird mit sicherheit nicht mehr so schnell wieder eintrettttten können :-))))

lg
**********igDog Paar
475 Beiträge
Verdammte Sucht!
und da red ich aus erfahrung...mein freund hat VIEL gedult, das ist heut mein glück, mein riesen glcük...denn ich habe auch ein spiel viele jahre gespielt bis ich es online entdeckte...es kam schneller zur sucht als ich dachte...mein freund redete einmal mit mir, zweimal mit mir...bis ich mal anfing, nach zu grübeln das mir ja was fehlen oder stören muss, wenn ich mich so in diese verdammte unrealistische, virtuelle welt verziehe

ich erkannte zwar meine probleme, aber die sucht war zu groß. dann redete er ein drittes mal mit mir und um alles zu beenden, zerbrach ich die cd...er war stolz auf mich, ich fing wieder an mehr mit ihm zu reden, auch was mir nicht passt und es war gut...

der entschluss kam, als mein freund mit konsequenzen drohte, denn wie gesagt, ich war fast vor ner trennung...

ich kann dir nur ein was sagen

a) rede definitiv mit ihm. sag ihm was dir nicht passt und was passieren wird, wenn er es nicht ändert (vllt nicht gleich lassen, aber definitiv minimieren)

b) wenn ers net verstehen will, hat er euch nicht verdient. Auch wenns schwer wird, aber vllt merkt er dann so, was er an dir/euch hat!!

viel glück und erfolg, LG SweetCat89
das Spielen oder Ihr ...
... darauf läuft es ja im Endeffekt hinaus

ich verstehe, wie Du Dich fühlst, unwichtiger als diese Onlinespiele

das ist ja kein Spielen im eigentlichen Sinn, er zieht Künstlichkeit der Wirklichkeit vor


ich fürchte auch, da hilft nur Konfrontation, eventuell ein Ultimatum

was soll denn Euer Kind daraus lernen? Daß sie für ihren Papa weniger wichtig ist als das, was er am PC macht?

Herrschaftszeiten ...

ich drück Dir die Daumen

LG helen
*********ving Mann
160 Beiträge
Ich war auch so Einer!
Bis vor 5 Monaten war ich noch mit meiner Ex zusammen und das seit knapp 4 Jahren nach dem 2ten jahr ca habe ich dann World Of Warcraft angefangen zu spielen und zwar richtig!
16/17 Uhr aufgestanden bis morgen um 8/9 Uhr gezoggt und wieder schlafen. Wenn sie bei mir war saß sie am lappi und am chatten!
Es gab auch in den ersten 2 jahren kein reges Sexleben 1 bis MAX2 mal die woche aber die letzten 2 Jahre 1mal die woche und das meist we nachts das und dann nur standart im dunkeln. und ich hab die 4 jahre mir den mund fusslig geredet.... auch die liebe konnte das net mehr retten.

Ich denke das ich mit wow angefangen habe weil weils im bett net mehr lief (aus trotz), weil sie obwohl ich ihr mehr oder besseres bieten konnte und wollte imma in dem kiddi 0-8-15 style in die disse oder nach draußen ging und ich mich so net mehr mit ihr blicken lassen wollte. hatte aber auch angst ihr das zu sagen so direkt und ein hauptgrund war auch durch meine arbeitslosigkeit das ständige aufeinander hocken fast 12h am tag da hat man sich meist nichts mehr zu sagen und imma was unternehmen is auch net......
Hobbys hatte sie nie außer chatten im gegensatz zu mir aber da konnte ich sie auch net einbeziehen..

Dann habe ich im mai eine neue kennen gelernt und zack war wow abgemeldet!! Und ich war schon sehr Süchtig 7tage die woche min 10h am tag egal ob freunde oder sonnst wer da war

gemeinsamme Hobbys...geiles Sexleben...sexy style..reifer und älter...

SO war es bei mir....und so is es jetzt eventuell erkennst du da was wieder ...wenn nich ..dann wüste ich auch net weiter.... !!
*********ving Mann
160 Beiträge
Snief
Snief und jetzt ist er wieder so ...
was kann man bzw frau nur dagegen tun ???
Ich bin zusammen mit meinem Partner süchtig gewesen, das hat das Ganze etwas gemildert. Im Endeffekt wird es dir aber nichts bringen ihn vor die Wahl zu stellen. Weil es Gründe für diese Sucht gibt. Und da musst du dich als allererstes selber fragen, was DU ihm nicht gibst/geben kannst und er es sich deshalb im Netz holt. Wenn du das begriffen hast, wird an einer Aussprache nichts vorbeiführen.

Wir haben damals Regeln eingeführt, spricht Zocktage, an denen festgelegt ist, wer an den PC darf und wann beide garnicht spielen. Ich habe mich sehr schnell damit zurecht gefunden und meine Sucht so überwinden können; mein Partner damals nicht.
Mit ein Grund, warum wir nicht mehr zusammen sind, seine Inkonsequenz.

Punkt ist der, das du ihn nicht ohne Aufklärung der Gründe und Faktoren vor die Wahl stellen kannst, du oder die Sucht!
Wenn es nun schon so ist, das er auch sein Kind vernachlässigt, würde ich dir zu einem Therapeuten raten (geht bitte zu nem Mann, da fühlt er sich weniger angegriffen!).
Spielesucht ist eine Krankheit, die man ersnt nehmen MUSS; und wenn dir kein Ausweg bleibt, wirst du dich auf kurz oder lang trennen...
****fan Mann
21 Beiträge
Solange es keine Sucht ist, könnt ihr vereinbaren, einige Tage auf den PC komplett zu verzichten. Entweder hält er sich freiwillig dran, oder der PC wir solange weggesperrt. Dann siehst du ja, wie er reagiert.
Wie gesagt, für Spielsucht ist das aber keine Lösung.
*********ving Mann
160 Beiträge
PC wegsperren ....
oh je das geht gar nicht ...
...
ist wohl doch schon sucht ...
...
aber er meint ja meist auch ...
ich spiel doch gar nicht ganze zeit mach doch auch anderes ...
aber so 10 - 12 stunden ist denk ich schon nicht normal ...
egal was da die ganze zeit gemacht wird ...
**********ss_82 Frau
490 Beiträge
Fehler wirklich nur bei ihm?
Ich denke da hilft wirklich nur mal ein klärendes Gespräch. aus dem was du schreibst liest man nur was er falsch macht, denke das ihm vielleicht etwas fehlt oder er unzufrieden mit irgendwas ist.

Klar ist das mit dem pc absolut nicht ok aber hast du denn schon mal probiert ihn von der kiste wegzulocken, indem du dir zum beispiel was heisses anziehst und für romantische stimmung sorgst oder ähnlichen?

Wenn ihm dann die kiste noch immer wichtiger ist dann würd ich mich auch fragen ob es überhaupt noch Sinn hat ohne ne klärng so weiter zu leben

Redet einfach!!!!!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.