Mein Name rührt daher, daß ich bei großen Mädchen den unwiderstehlichen Wunsch auslöse, mir den Pelz zu kraulen, wenn ich mit hoch aufgerichtetem Schwanz auf ihre Bettdecke springe und schnurre.
.
.
.
Nein, das ist natürlich Unfug.
Mein Name geht auf meine frühere berufliche Tätigkeit zurück. Ich kann Euch leider keine Einzelheiten erzählen, weil ich Euch dann alle erschießen müßte, aber so viel sollte gehen: Ich war damals in der Informationsbeschaffung und dem internationalen Konfliktmanagement tätig. Meine Tätigkeit führte mich im Zusammenhang mit dieser Anekdote in einen gewissen asiatischen Staat, dessen Name nichts zur Sache tut. Ja, Adalbert war auch dabei. Jedenfalls begegnete ich dort einer reizenden jungen Dame, namens N, die besser bekannt war unter ihrem Künstlernamen Cecilia Catnip. Ihr ahnt schon, worauf es hinaus läuft. Das international gesuchte Artefakt, welches mich dorthin geführt hatte, trat zunehmend in den Hintergrund und mir ist auch heute noch nicht klar, was an einem mesopotamischen Korkenzieher mit anzüglichen Ornamenten so toll sein soll. Tatsache ist, daß ich Cecilia dort schon bald auf einem Empfang der diplomatischen Vertretung von F begegnete. Sie hatte sich in dem weitläufigen Gebäude verlaufen und wir mußten einen dieser lustigen Fahrstühle nehmen, die mit diesen offenen Kabinen immer im Kreis fahren. Also um es kurz zu machen, wir waren eine Weile unterwegs und als uns der Emir von B später fragte, wo wir so lange gewesen seien ...
Ich frag mich gerade, ob ich nicht schon zu viel erzählt habe.
Ach was. Macht einfach nicht die Türe auf, wenns klingelt!