Wie wichtig ist euch das Swingen bei der Partnerwahl?

Nichts.
Ebensowenig wenn eine solche Aussage von einer Frau kommt.
Für beide gültig: entweder gelogen, oder inkompatible Vorstellungen.

Also wer sagt denn, dass eine Frau auf ONS steht und die Aussage in ihrem Profil, sie suche eine feste Beziehung, gelogen ist, nur weil sie einen Mann nicht ein zweites Mal treffen möchte?

Schon mal in Erwägung gezogen, dass sie grundsätzlich schon eine feste Beziehung sucht, aber nicht um jeden Preis?!

Nicht jeder ONS ist geplant! Aber wird zum ONS, weil einfach irgendwas nicht passt! Wisst ihr, wieviel ONS zwangsläufig in 7 Jahren Singledasein zustande kommen, auf der Suche nach DEM EINEN? 7352! (oder so)

... Gleiches gilt natürlich umgekehrt auch!

Auch Frau muss hinnehmen, dass sie nicht immer "ankommt"...
wenn's nicht passt, sagt der Mann auch nicht nochmal zu, selbst wenn im Profil "Beziehung / F+" angegeben wird.

Um den Bogen zum Thema zurück zu spannen:

Äh... zum Glück weiß man, woran man bei Swingern ist...

"Alle anderen" kann man auch nicht in einen Topf schmeißen...
das war etwas hart formuliert von MissK_1979.
es gibt sehr wohl charmante und kluge Männer hier, nur den richtigen zu finden, ist etwas schwer...

Egal wie, und ich drücke es neutral aus...der Andere wird, auch wenn er ehrlich war und gesagt hat, dass die andere Person nicht der/die Richtige ist, mehrheitlich diskreditiert in Form von eben solchen Sprüchen, man sein eh nur auf ONS oder sonst etwas aus.

"Verlieren" tut Jeder.
Der, der ehrlich ist und der, der sich selber belügt damit...

Personen, die generell auf dem Weg das andere Geschlecht bashen, haben eh massive Probleme mit der notwendigen Selbstreflexion.

Das Swingen ist für mich eine Abwechslung nicht mehr.
Nein eine Swingerin ist kein Tabu für mich,solange es nur ein Spiel ist.
Sollte es aber ein unumstößliches Manifest sein,dann lieber nicht.

Das kann man bei Swingern auch nicht.
Wir kennen einige die früher aktive Swinger waren, sich dann trennten (aus welchen Gründen auch immer), die aber danach mit neuem Partner ein monogames Leben führen.

Also den Satz: Einmal Swinger immer Swinger würden wir nicht unterschreiben.

Ganz genau,so sehe ich das auch.
Es muss aber nicht zwangsläufig eine Trennung der Grund sein,sonder eine gemeinsame Entwicklung in eine andere Richtung.

Das Swingen als solches nicht aber das Verständnis dafür und die Bereitschaft es kennenzulernen, falls noch nicht bekannt ist für mich schon wichtig.

Was soll ich mit einem Partner der meine Vorliebe nicht toleriert.
Ich toleriere ja auch so das eine oder ander Hobby...

Ich swinge nicht, also suche ich auch keine Partner die swingen wollen / müssen.
Und an diese " Swingerplattform " glauben auch nur noch Swinger selber.

Alle anderen wissen, dass auch alles andere im Joy geht.

sind nicht begriffssstutzig. Auch Swinger sind nicht blind am interessiert! Auch Swinger nutzen die Gruppen hier auf allen Ebenen.

Aber wichtig hier erscheint mir die Erkenntnis, dass alle Variationen existierten und uns dies dazu bewegen sollte, Toleranz zu üben!

Selbstverständlich, nach 17 Jahren swingen ist uns das alles auch nicht mehr so wichtig wie damals denn wie alles im leben gilt:
Was zunehmend normal wird, verliert damit auch immer mehr seinen ursprünglichen Reiz.

Nun ja, weil man gerade von Swingern immer wieder lesen kann ,der Joyclub wäre ein Swingerforum, bleibe ich einfach mal dabei.

Musste ich mir schon öfters anhören.
Habe mich auch schon mit Joy s darüber ausgetauscht, und dieser sagte dann, früher hatte der Joy wohl mal so gestartet.
Aber seitdem ist ja viel passiert, der Joy hat sich halt auch weiterenwickelt und heisst nun alle user sehr willkommen. Auch BDSMler, Vanillas und alles dazwischen.

Und das ist ja genau das Schöne daran, kann man sich entfalten , in alle Richtungen erkundigen und sich das passende aussuchen.

Zum Beispiel habe ich hier mal im Swingerforum eine wunderschöne Erklärung einer swingerin gelesen , warum diese swingt, und was ihr das gibt.

Sehr schön beschrieben, auch für nicht swinger nachvollziehbar.

Nachvollziehbar ist auch für mich das Swingen.
Deswegen haben aber eben die Begründungen, egal, wie sie aussehen, keinerlei Allgemeingültigkeit.

Niemand muss sich erklären für sein Tun.

Nur, wer sein Handeln begründet, indem er ausschließlich gegenteiliges Handeln und Denken verurteilt und als unlogisch deklariert, merkt gar nicht mehr, dass er sich nur rechtfertigt ...für sich.

Es ging nicht um Rechtfertigen, es wurde im Swingerforum danach gefragt, warum die swinger denn nun swingen und was ihnen das gibt und ihr Leben bereichert.

Und weil ich zu allen Seiten sehr offen bin, jedem sein Glück gönne, habe ich mir das alles interessiert durchgelesen .

Ich denke für viele heißt es einmal dabei Niemals davon. Ich persönlich habe bisher nur eine Monogame Beziehung gehabt bis ich meinen Herren heavensward lieben gelernt habe ( kennen und schon länger) wir haben sehr früh mit dem Thema Swingerclub und Swingen angefangen und haben viel geredet! Er meinte immer es wäre ok wenn ich keine Lust darauf hätte und das es auch ohne gehen würde. Ich glaube aber dennoch das es niemals geklappt hätte ! Jetzt habe wir zusammen eine andere Richtung eingeschlagen und ich denke das es ein guter ist !

Eine Partnerschaft vollkommen auszuschließen nur weil das gegenüber nicht die selben Dinge sieht halte ich für falsch ist aber dennoch zu verstehen

...streitest Du allen monogamen Menschen, die aus persönlich emotionalen Gründen, die sie erlebt haben...das sich nicht Einlassen KÖNNEN auf mehr als eine Person,
ihre Gefühle ab.

Wenn es nicht geht, funktioniert so eine Partnerschaft nicht.


Bei swingenden BDSMlern verstehe ich persönlich nicht das Motiv.
...gerade da ist ist emotionale Tiefe miteinander extrem.

Ich beziehe mich hier ausschließlich auf das swingen! Monogamie oder bdsm schließe ich hier aus !
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das jemand der seit Jahren in der Swinger Welt unterwegs ist dies plötzlich komplett lassen kann ohne etwas zu vermissen! Meine Meinung mehr nicht.
Und zu bdsm ! Seitdem unsere Beziehung den d/S Weg eingeschlagen hat kann man das bei uns auch nicht mehr Swingen nennen

Wir haben mit den Swingen angefangen und sind dann erst zum bdsm gekommen

für mich ist BDSM nur ein Teilaspekt meines Sexuallebens. Es gibt bei mir auch Sex, der mit BDSM nichts zu tun hat.
Und ab und an möchte ich eben auch gerne Sex, der nicht von emotionaler Tiefe "beschwert" wird.

Für mich ganz unterschiedliche Dinge, die einander nicht ausschliessen sondern ergänzen. Für mich war immer schon Abwechslung beim Sex sehr wichtig.

Klar geht das. Bei uns hat die berühmte "Lust auf fremde Haut" nach mehr als 10 Jahren swingen auch nachgelassen.
Was man ständig problemlos haben kann, hier der Sex mit Dritten, verliert seinen Reiz.
Wir swingen nun gemeinsam als Paar seit knapp 17 Jahren und wir entwickeln uns, wie alle hier, weiter. Wenn wir wollen würden könnten wir die Szene auch komplett verlassen. Zwischendurch mal ein Jahr oder länger ausgesetzt haben wir schon.
Alles kein Problem, das Leben geht davon nicht unter.

in einer Beziehung kann sich das ändern klar ! Ist bei uns ja nicht anders ! Wir swingend ein gut einem halben jähr nicht mehr ^^aber hier ist ja von der Partnerwahl die rede und ICH persönlich denke das nicht jeder darauf verzichten könnte
Ausserdem sollte es ja auch Ausnahmen geben! Wie bei allen dingen

... jedes Wochenende in einem Swingerclub die Zeitzu vertreiben, aber doch gelegentlich gern, aber nur zusammen mit einer echten Überzeugungstäterin

Also erstmal kurz durch die Fragen arbeiten:
• Spielt für mich keine Rolle
• Weder zwingend dazu (zwingend mag ich schon mal gar nicht) noch nicht dazu
• keinen, da ich für meinen Teil hier nicht differenziere

Da ich selber erste Erfahrungen im Swingen habe, bin ich dem gegenüber aufgeschlossen. Aber genau wie für die meisten hier, zumindest interpretiere ich jez die Beiträge mal so, ist das Swingen ein nettes Plus und nicht ein Muss. Zuviel ist immer ungesund und wird ganz schnell auch mal langweilig, zumindest für mich.
Eine Beziehung muss entstehen und kann nicht geplant werden, und daher entwickeln sich Beziehungen auch, ich selber weiß es da sehr zu schätzen, wenn man diese Entwicklungswege gemeinsam geht.
Daher differenziere ich auch nicht nach Sex- und Beziehungspartner, wenn man offen ist und die Dinge sich entwickeln läßt, kann aus dem Sex- auch ein Beziehungspartner werden.
Für die erste Kontaktaufnahme schaue ich weder, ob jemand Swinger ist, noch bewerte ich Aussagen wie "Alles kann, nichts muss" über. Erst wenn man ins Gespräch kommt, wird sich dann herausstellen, was wirklich hinter solchen Aussagen steht und welchen Stellenwert das Swingen hat. Außerdem entscheiden andere Sachen darüber, ob ich mit Jemanden in Kontakt treten möchte oder nicht.
Wenn es dann von den Einstellungen her nicht passt, wird der Kontakt eben beendet, denn was nicht passt, wird nicht passend gemacht, zumindest nicht für mich.

naja...ob Tiefe "schwer" ist, sei dahingestellt.
Bei Dir ist es einfach dann auch keine strikte BDSM-Geschichte...dann passt es ja wieder.