One-Night-Stand - oder doch lieber mehr?

Irgendwann ist immer das erste mal. Viel Provile geben darüber Auskunft was der jeweilige Ander möchte. Wenn sich das Deckelt dann ist ja alles klar, oder?
Bevor es zum Kollateralschaden kommt, sollte beide sich ausgiebig mit einander darüber unterhalten. So vermeidet man Frust und Seelenleid.

.... ich bin der Meinung, dass Sex besser wird, je vertrauter man ist.
Natürlich hat das erste Aufeinandertreffen auch seinen Reiz. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich eigentlich erst danach richtig in Fahrt komme...

Irgendwie will ich die Idee einer Freundschaft Plus nicht aufgeben. Und auf dem Weg dorthin muss man halt leider viele Frösche küssen (und umgekehrt).

Vielleicht ist es aber auch naiv von mir.
Aber ich frage mich, warum Männer, obwohl die Nacht granatenmässig war, diese Nacht nicht wiederholen wollen? Ist es der befriedigte Jagdtrieb und der miteinhergehende Verlust an Interesse?
Oder war der Sex doch nicht so granatenmässig wie ich dachte??
Letzteres wäre natürlich nicht gut für mein EGO .

Vielleicht ist es auch, die Angst der Männer, dass man doch "mehr" wollen könnte und sich verliebt...

Ich merke aber, dass ich vom Thema abschweife..
Kurz und bündig: ONS sind ein von mir bewusst eingegangenes Risiko auf der Suche nach einer befriedigenden und aufregenden Affäre/ FreundschaftPlus..

... noch keinen und werde auch keinen haben. Ich bin eindeutig Wiederholungstäter.

Was ich meine, man solte den One Night Stand nicht Verteufeln. Für die das Wollen ist das eine Tolle sache. Druckabbau mit entspannungs Phase ohne viel Tamtam. Klar braucht man für guten Sex eine gewisse Anlaufzeit und eine Vertrauensbasis die bei einer Freundschaft Plus durch aus geben sein kann.
Wer einen ONS Vermeiden möchte muss sich schlicht weg mehr Zeit nehmen um jemand kennen zulernen und das ganze ganz almählich aufzubauen. Nun ja und das muss kein schlachtplan beinhalten oder einem besonderen archtekttonischem Muster Folgen. Oft geht das von ganz alein man schreibt sich und telefoniert miteinander und trifft man sich. Wenn alles Klappt dann ist das ein selbstläufer. Und das Tempo bstimmt ihr. Naja und was mal als ONS geplant war kann natürlich auch zu einer intensiven Beziehung führen. Manchmal ist das nämlich einfach nur eine entscheidungs Sache und ein bischen Mut gehört natürlich auch dazu.

Genau darum geht es mir ausdrücklich NICHT.
Mir geht es um die persönliche Einstellung, die Motivation und das Erleben.
Auch wenn ich das selbst noch nicht erlebt habe und auch nicht suche, kann ich mir durchaus vorstellen, das ein gezielter ONS einen gewissen Reiz und Kick bietet.
Wer das mag: Bitte gern.
Wenn ich die Beiträge rekapituliere, scheint es aber bei den meisten so zu sein, das die Wiederholung, das aufeinander ‚einschießen‘, öffnen und Vertrauen aufbauen als intensiver und befriedigender erlebt wird. Und da scheinen sich ja Männer und Frauen grundsätzlich einig zu sein😉

LG Maik

Wir haben alle ONES. Denn niemand kann sagen, ob aus einmal mehrmals wird Deshalb spielt es keine Rolle, ob man sie mag oder nicht. Wenn es nach dem ersten Sex nicht passt, dann nimmt man das so hin...

... ich nicht so viele Sexpartner hatte bzw. habe, aber zu einem Onenightstand ist es bei mir bisher nie gekommen. Und es mag auch daran liegen, dass ich diese Intimität nur mit besonderen Menschen teile, die mir sehr am Herzen liegen. Im Grunde weiß ich deswegen schon vorher, dass es nicht bei einem Mal bleiben wird.

... One-Night-Stand ....
aus dem englischen für „einmaliges Gastspiel“.

Da kann kein mehrfaches Treffen draus werden. Die Wörter sagen doch schn alles aus.

Treffen ... Aktion ... Gehen

Das weiß man doch oft erst danach
Es gab bei mir nur Gastspiele bei denen es einmalig blieb.
Aus anderen wurden viele schöne Male.
Ich bin kein Steinmetz und meissle etwas von vornherein in Stein

mit dem ein Bewusstsein, dass es bei einem ONS bleiben wird, kommt für mich nicht infrage. Vielleicht bin ich altmodisch, aber für mich gehört viel mehr dazu als rein-raus fertig-auf Wiedersehen. Empathie, Vertrautheit, das Wissen, dass es ein nächstes Mal geben wird u.v.m. .

immer wieder faszinierend ... ich frage mich, wie man bitte vor dem 1.Mal beurteilen möchte ob und wie man harmoniert

alternativ, wiederholt man es so lange bis es einigermaßen passend gemacht wurde?


Irgendwie muss jemand mit dieser Einstellung völlig anders gepolt sein als ich!
So sehr ich intuitiv vieles fühlen kann, aber wie ein Mann beim Sex ist ... ob er mich wirklich befriedigt und ob ich ihn befriedigen kann ... ob er mich haptisch so berührt wie ich es liebe .... und nein, dass kann man nicht erklären, Mann ist so .. oder er ist es nicht ..

daher kann ich es hoffen und ahnen, könnte Wahrscheinlichkeiten überlegen.. aber wissen ..

jedoch starte ich auch keinen 2. Versuch, wenn es mich nicht bereits beim 1. Mal wirklich begeistert hat ... denn die Erfahrung zeigt, dass ich bin sonst beim 2. oder 3. Mal zunehmend genervt bin... ergo erspare ich es ihm und ganz besonders auch mir

und dann bleibt es bei diesem 1.Mal .. und somit bei einem ONS.

unterscheiden, ob man tatsächlich nur einen ONS haben möchte, also ganz bewusst, oder ob man eine Fortsetzung von vornherein NICHT ausschließt.
Das Thema lautet ja: ONS - oder doch lieber mehr?

Demnach sollte man sich die Frage stellen, ob man sich generell auf einen ONS einlassen würde, oder ihn grundsätzlich ausschließt, weil man MEHR erwartet als nur eine einmalige Sache.

meinst Du wie oft ich schon mehr erwartet habe.

Da wurde gemailt, telefoniert, persönliches Kennenlernen - alles super und es blieb doch bei ONS.

so viele Schubladen habe ich nicht ...

das Leben ist doch ein Fluss, es kommt wie es kommt .. ONS, mehrmalige Treffen, sich ergebende Affären, Beziehungen .. whatever ..

entscheidet doch keine Schublade, in die man gerade greift ... sondern nur, wie sich beide fühlen und was sich daraus wie ergibt ..

... nicht aus der Reserve. Ich will und brauche für das Ausleben meiner komplexen Sexualität mehr als die physische Anwesenheit einer für mich attraktiven und willigen Frau.
Ich will die Seele ficken, nicht nur einen sexhungrigen Körper und das ist mir bisher bei flüchtigen Bekanntschaften nur ganz ganz selten auf Anhieb wirklich gelungen.

Insofern ist der Aufwand für das Ergebnis deutlich zu gross .


LG Black

Bei mir ist es nur einmal tatsächlich beim ONS geblieben. Generell finde ich das, für mich, nicht erstrebenswert. Die viel genannte fremde Haut reizt mich nicht besonders, ich bin viel entspannter wenn ich den anderen schon kenne und weiß das ich mich mit ihm wohl fühle.

ONS sind bei mir immer nur situativ entstanden, und der Zauber bestand eben darin, das beide wussten es bleibt einmalig.
Ich konnte mich ganz anders öffnen vor dem Hintergrund, keinen "guten" Eindruck hinterlassen zu müssen. Manche dieser Begegnungen waren sehr intensiv und tief und mitnichten oberflächlich und austauschbar.


Dates, bei denen man intim wurde aber einmalig blieben zählen für mich nicht zu den ONS.
Man (jedenfalls mindestens einer) ist von anderen Voraussetzungen ausgegangen - eben, dass es eine Entwicklung/Wiederholung geben könnte.

Es gibt Phasen im Leben, da möchte man einfach nur frei sein.
Also ich kenn jedenfalls solche Phasen bei mir. Und da wäre jede Art von Beziehung nur Ballast gewesen.

Spannender Punkt. Für Menschen, die sich nicht auf eine wie auch immer geartete Bindung einlassen wollen, ist ein ONS eine mögliche Option. Es gibt ja durchaus Lebensphasen, in denen „Ballast“ nicht erwünscht ist. Das gilt für m und w.

LG Maik

Ich bin ja eh für eine feste Beziehung deshalb käme ein ONS für mich nie in Frage.
Wenns für beide schön war, warum nicht wiederholen?

LG

ich bin geschieden und will lieber meine volle Freiheit genießen ohne irgendwelche längeren Verpflichtungen, die eh irgendwann einmal sehr weh tun würden.

Mein bisheriges Sexualleben bestand zu einem großen Teil aus Ons. Oder auch mal "Zwons".

Ich fand das lange Zeit die gefühlsschonendste Lösung. Sie ersparen einem die Schmach, nach dem zweiten oder dritten Mal dann doch wieder nur abserviert zu werden. Weil man mal wieder nicht gereicht hat, weil inzwischen mal wieder jemand anderes besser war. Da war es angenehmer, selbst zu gehen.

Wirklich gut ging es mir damit allerdings auch nicht.

@TE
Wie bei dir ein Kollateralschaden.

Denn wenn es Spaß gemacht hat, will ich es natürlich wiederholen