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An alle ☺️ mich würde es interessieren wie ihr das so seht.
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Slut Shaming - Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben!

Du magst keine Männer mit Nagellack und in Nylons ... Devotesseelchen - nicht wahr? Mit dieser Art von Slut-Shaming komme ich allerdings ganz gut klar.*ggg*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
War das jetzt Slut Shaming gegenüber Moderatoren?

**GB:
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Sind Moderatoren in der öffentlichen Meinung hier im JC ein Objekt der Herabwürdigung oder ist das eine Funktion mit weniger "Kreditwürdigkeit" als ein normales Mitglied? Manchmal werden Wörter falsch eingesetzt und schaffen dann eine miese Stimmung.

Delta
Offensichtlich ist "man" der Meinung, dass es sich hier ausschliesslich um ein Frauenthema handelt! Der Meinung bin ich nicht - geht es doch auch um Männer und ihre Defizite! *ggg*
Meine Meinung diesbezüglich habe ich schon mitgeteilt, sofern man diese auch notieren mag - und würde das auch gerne weiter machen, wenn man mich läßt!
******ins Frau
23.213 Beiträge
JOY-Team 
Guten Morgen ihr Lieben,

Das Verlagern unterschiedlicher Ansichten auf die persönliche Ebene hat in einem Diskussionsthread keinen Platz, stören den themenbezogenen Austausch und entspricht nicht unseren https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#freundlicher_umgang_wli
Klärt dies bei Bedarf nun bitte weiter im Clubmail-Kontakt.

Bei Interesse an einem konstruktiven und wertschätzenden Austausch, der die Schwierigkeiten als Mann, der gerne eindeutig genderzugeordnete Kleidung trägt, freuen wir uns über einen entsprechenden Themenvorschlag.

Whataboutism / "Aber was ist mit?" wird an dieser Stelle keinem der beiden Themen gerecht.

Bitte nehmt wieder sachlichen Bezug zum Thema Slut Shaming - Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben!

Slut-Shaming bezeichnet das Phänomen, dass Frauen für das Ausleben ihrer Sexualität beschimpft und angeprangert werden. Dazu zählt nicht nur die offene Kommunikation über Sexpartner, sondern auch das Spiel mit knapper Kleidung und den eigenen Reizen. [...]

Kennt ihr andere Beispiele?
Habt ihr schon Erfahrungen mit Slut-Shaming gesammelt?
Was sagt die Anzahl der Sexualpartner über eine Frau und über einen Mann aus?
Macht ihr da Unterschiede?

Ich freue mich auf konstruktive Beiträge!

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
Sie selbst steigen im Ranking auf, machen sich bei den richtigen Männern beliebt (aus ihrer Sicht). Da wirken ganz merkwürdige Dynamiken zwischen Menschen.
von BlackVelvet6874

Genau. Im Falle des Schlampenvorwurfs erhöhen Frauen ihre Wertigkeit innerhalb der Gruppe, in dem sie die nichtkonformen Damen herabwürdigen. Damit stellen sie sich als "bessere" Beziehungspartnerinnen hin, die andren taugen ja "nur" für Sex.

In anderem Umfeld werden die "prüden" abgewertet, schließlich taugen sie nicht für "guten" Sex und höchstens für eine spießige Beziehung.

Die Dynamik ist immer diesselbe, egal aus welchen Gründen ausgegrenzt (neudeutsch: gemobbt) wird. Ein paar wenige geben den Ton an, ein Großteil läuft einfach mehr oder minder aktiv mit und am Ende werden die Verlierer isoliert.

Da kann der Verlierer noch so selbstbewusst auftreten, am Ende ist er aus der Gruppe raus und niemand ist beeindruckt, wie selbstbewusst er doch trotzdem geblieben ist.
Oder das "Opfer" passt sich an bis es wieder akzeptabel ist, auch dann hat der/diejenige verloren.

Es ist allerdings sinnfrei hier zu überlegen, ob nun die Rädelsführer männlich oder weiblich sind/waren. Bei beiden Geschlechtern gibt es die, die ihre Stellung innerhalb der Gruppe, ihre Macht ausbauen wollen. Und die nutzen das, worauf die breite Masse anspringt.
*******_hh Frau
943 Beiträge
Noch ein Einwurf von mir:

Wenn man mal in die etwas tieferen Gefilden des Internets vorstößt, dann findet man ja so allerhand, aber viele Seiten sind sehr frauenfeindlich bzw. frauenverachtend.

Da werden dann eben Argumente rausgehauen, wann und wie und warum eine Frau zur Schlampe wird:

1. Frauen sind "Gatekeeper of Sex" und Männer sind "Gatekeeper of Commitment". Sprich, Frauen wollen von Männern Treue und Männer wollen von Frauen Sex. Wenn aber eine Frau zu viel, zu oft Sex "hergibt", dann verliert sie an Wert und der Mann möchte seine Treue nicht einer Frau geben, die jeden rein lässt.

2. Als Mann muss man sich anstrengen, bei vielen Frauen zu landen, eine Frau muss hingegen nur die Beine öffnen, um Sex zu bekommen. Deswegen ist der Mann ein Held, die Frau aber die Schlampe.

3. Evo.-Psych, die zweite Klappe. Männer wollen viele Frauen, weil sie ihren Samen weit verstreuen möchten, Frauen wollen nur einen Mann, der sie beschützt, also können Frauen, die mehrere Männer hatten, keine feste, dauerhafte Beziehung eingehen. Bei Männern zeigt dieses Verhalten aber keine Auswirkung auf die Fähigkeit, eine feste Beziehung einzugehen.

4.Naja und dann gibt noch so nen ganzen Kram darüber, dass Frauen nie erwachsen werden und nicht rational denken können und sie deswegen über ihre Sexualität nicht frei verfügen sollen, die wollen eh alle von Männern dominiert werden, also sollen das die Männer unter sich ausmachen, was genau mit den Frauen gemacht werden soll. Das ganze liest sich wie ne echt schlecht geschriebene BDSM-Fanfiktion, von Leuten, die sich mit BDSM gar nicht auskennen...

Das deckt zwar nur einen kleinen Teil der Bevölkerung ab und ja, es ist das Internet, aber viele Ansichten (wenn auch nicht in voller Härte) findet man im "normalen" Teil der Gesellschaft wieder.
Dass man Frauen als eigenständige Wesen ansieht, mit eigenen, ganz individuellen Bedürfnissen und Zielen, die außerhalb der Sphäre eines Mannes liegen... davon sind einige noch weit entfernt.

Nachtrag: Frauen und Männer sind natürlich sooooooo unterschiedliche Wesen, da ist es angebracht, mit zweierlei Maß zu rechnen.
Ich verstehe jetzt nicht, dass hohe Absätze, enge Röcke und tief ausgeschnittene Oberteile (gerade in der kalten Jahreszeit oder im Beruf) zum allgemeinen Wohlbefinden eher beitragen können als bequeme (Schlabber)Hosen und - Pulli, aber sei es drum.

Wie und wann ich meine Sexualität auslebe, mache ich nicht von der Kleiderfrage abhängig, die für mich gerade auch ein Klischee (nuttiges Outfit -> also freizügig und sexuell aktiv) beinhaltet.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*****717:
Ich verstehe jetzt nicht, dass hohe Absätze, enge Röcke und tief ausgeschnittene Oberteile (gerade in der kalten Jahreszeit oder im Beruf) zum allgemeinen Wohlbefinden eher beitragen können als bequeme (Schlabber)Hosen und - Pulli, aber sei es drum.

MeToo! Danke.

Delta
Im Falle des Schlampenvorwurfs erhöhen Frauen ihre Wertigkeit innerhalb der Gruppe,

Warum muss man sich auch in Gruppen aufhalten, besonders in Gruppen, in denen man ausgegrenzt wird. Solche Gruppen können mir gestohlen bleiben.
Man muss sich einfach mal die passenden Leute suchen. Es gibt, wenn ich mir den Thread durchlese, anscheinend so viele Gleichdenkende, warum tut man sich nicht mit denen zusammen ?
Ich halte mich grundsätzlich aus Gruppen fern, da ich schon die Gruppendynamik nicht mag. Ich habe eine handvoll wirklich guter Freunde, das reicht vollkommen.
Ich sehe z.B. hohe Absätze etc.nicht als zweckbestimmte "Verkleidung" sondern frage mich, wie man damit einen ganzen Berufsalltag "überstehen" soll.

Der wackelige Gang auf diesen Stelzen suggeriert doch vielen eine gewisse Hilfsbedürftigkeit, die sie dann für ihre Zwecke ausnützen wollen.
Selten habe ich eine Frau gesehen, die darin sehr selbstbewußt rüberkam ohne zu posen.
Ich meinte jedoch sich sexuell auszuleben. Eine Frau mit vielen Sexualpartnern riskiert das Aus. Ein Mann, der dasselbe tut, dem wird eher auf die Schulter geklopft was für ein Held er ist.

Auch wenn das jetzt Seite für Seite wiederholt wird. Es wird dadurch nicht wahrer!

Hier zeigt sich Slut shaming am eindrucksvollsten. Gleiche Situation, ungleiches Recht.

Nein. Hier zeigt sich nur die ziemlich einseitige Betrachtungsweise einiger Damen.

Aber OK, männliche Sichtweisen sind ja nicht erwünscht. Sorry!
**********uckel Paar
287 Beiträge
Verlogen
Meine persönliche Erfahrung ist es leider auch, dass ein Großteil der Leute noch genauso verlogen sind wie früher.
Selber den Ehepartner heimlich betrügen, nach außen hin ein auf heile Welt machen, aber zb über Frauen, die in Clubs gehen, herziehen.
Warum muss man sich auch in Gruppen aufhalten, besonders in Gruppen, in denen man ausgegrenzt wird. Solche Gruppen können mir gestohlen bleiben.

Wer nicht gerade einsam im Wald haust, der lebt in sozialen Gruppen.
Heutzutage lebt die Mehrheit in unserem Land in Städten oder suburban. Das ermöglicht eine freiere Wahl der sozialen Gruppen. Arbeit, Familie, Freunde und Nachbarschaft sind oftmals getrennt voneinander. Man findet so leichter eine soziale Umgebung die zu einem passt und man kann so leichter Ausgleich schaffen, wenn man in einer der anderen Gruppen etwas einsamer da steht.
Berufstätige Singles haben sicher die besten Chancen sich ihr soziales Netz passend auszusuchen.

Trotzdem sind die meisten Menschen nicht völlig frei in ihrer Wahl. Mal muss man der Arbeit wegen Einschränkungen hinnehmen, oder weil man Verantwortung für Mitmenschen trägt.

Je ländlicher man lebt, umso stärker sind die einzelnen Bereiche verbunden. Da sind Kollegen auch Nachbarn, Kunden sind Familienmitglieder von Freunden usw.
Wer hier in einer Gruppe die Isolation riskiert, riskiert auch die Isolation in den anderen Gruppen.

Wer Verantwortung für andere trägt, riskiert mit dem eigenen Verhalten auch deren Ausgrenzung.

Da darf und soll bitte jeder eigene Prioritäten legen. Aber "Scheiß drauf, ich zieh mein Ding durch." ist je nach Lebensumstand unterschiedlich schwer.
auch ok.
Alltag ist für mich Abend oder Wochenende.
Von Berufs wegen sollte ich wohl eher unauffällig oder zweckmäßig gekleidet sein - d.h. ich muss mir unter der Woche schon über die Kleidung Gedanken machen, so dass ich es für die Freizeit nicht noch machen möchte.
Da bin ich im Allgemeinen mit Jeans und T-Shirt/ Bluse und flachen Schuhen zufrieden, außer es geht abends ins Nachtleben.
Und da brezel ich mich höchstens dann sexy auf, wenn ich in Begleitung bin oder es der Location angemessen erscheint.
Hilflosigkeit
bewusst als Stilmittel einsetzen, auch unabhängig von Kleidung, um dadurch eine Opferrolle einzunehmen?

Spannendes und nicht unbekanntes Roleplay!
In gruppendynamischen Prozessen im real life oder auch hier im thread scheint dies mehr Anklang und Gehör zu finden, als ein offensives Stilmittel mit inhaltlich selbiger Aussage.
Damit zeigt sich nur, dass wir beide unterschiedliche Geschmäcker in der Kleiderfrage haben.

Ich bin eine Frau, muss das aber nicht durch entsprechende Kleidung so hervorheben, dass es ja auch der mit Sehschwäche erkennen kann.
**********uckel Paar
287 Beiträge
Kleiderfrage
Sollte es nicht total egal sein, welchen Geschmack man betreffs der Bekleidung hat. Darf man ich trafen, was einem selbst gefällt? Muss man in der heutigen Zeit tatsächlich noch darüber nachdenken, was andere davon halten?
Scheinbar ja, wenn ich einige Kommentare hier lese. Da muss ich glatt mal darüber nachdenken, ob ich als Frau überhaupt FKK machen darf.
@Nachteule
FKK?
Wenn du in die dafür geltenden Normen passt (Körperlichkeit, Attraktivität) ganz sicher!

Dann bist du sogar eine Augenweide 😊
Der wackelige Gang auf diesen Stelzen suggeriert doch vielen eine gewisse Hilfsbedürftigkeit, die sie dann für ihre Zwecke ausnützen wollen.

So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört.

Da darf und soll bitte jeder eigene Prioritäten legen. Aber "Scheiß drauf, ich zieh mein Ding durch." ist je nach Lebensumstand unterschiedlich schwer.

Das es einfach ist, habe ich auch nie behauptet.
Wenn man natürlich immer den einfachen, bequemen Weg gehen möchte, dann darf man sich aber auch hinterher nicht beschweren.
Auch wenn ich mich wiederhole: Wie soll sich denn etwas ändern, wenn jeder Angst vor Veränderung hat und lieber in den ausgetretenen Pfaden der Masse hinterher läuft ?
Es ist natürlich auch einfach, sich hinter Beruf, Karriere, Verantwortung für andere etc., zu verstecken und darauf warten, dass die "Anderen" was tun. Dann wird nämlich in 100 Jahren noch über "Slut Shaming" gejammert.
**********uckel Paar
287 Beiträge
@MinaSapere
Ich entspreche niemals der Norm. Selbst, wenn vielleicht körperlich, geistig auf gar keinen Fall.
Über Slut S. wird auch noch in 100 Jahren diskutiert, denn um das abzustellen müsste man das Menschsein ändern. Und an der Aufgabe sind bisher alle gescheitert.
Mutabor, natürlich wird es in 100 Jahren noch "Slut Shaming" geben, aber die betroffenen Personen könnten vielleicht etwas an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten, um das "Slut Shaming" eher an sich abprallen zu lassen.
Wenn die Slut-Shaming-Dummköpfe mal merken, dass man ihre Sprüche ignoriert, dann vergeht denen nämlich langsam die Lust daran.
Ignorieren
Gute Idee,
vor allem herabsetzende Bemerkungen ohne Begründung - auch in diesem Forum. *dafuer*
das birgt aber auch die gefahr, dass sich immer nur die opfer ändern müssen, wie sie damit umgehen können. eigentlich muss man an die täter appelieren, nur da sind wir wieder beim unmöglichen, andere verändern zu können. ein teufelskreis.
Danke

Ja eben.
Wenn die Opfer sich weigern Opfer zu sein, dann finden die Täter nämlich bald keine Opfer mehr. Dann ist der Teufelskreis unterbrochen.
WIR müssen also den Anfang machen, die Täter werden es mit Sicherheit nicht tun.
Es ist natürlich auch einfach, sich hinter Beruf, Karriere, Verantwortung für andere etc., zu verstecken und darauf warten, dass die "Anderen" was tun.

Womit einfach mal alle, die nicht anders sind, als feige Mitläufer über einen Kamm geschert werden...

Ich gehe ja stark davon aus, dass du das nicht explizit so meinst - ich hoffe es zumindest.

Im übrigen geht es mir nicht darum, die "Jammerer" zu verteidigen, sondern aufzuzeigen, dass es hier nicht nur 2 Seiten einer Medaille gibt.

Ändern an dem Verhalten der Ausgrenzung können vor allem die Menschen in der "Mitte" etwas. Selbst nicht ausgrenzen und für andere sprechen.

Wenn ich als Mutter auf "Konventionen" pfeife und in Folge meine Kinder jahrelang in der Schule ausgegrenzt und gehänselt werden, dann kann ich mir freilich selbst eine Medaille für mein Selbstbewusstsein verleihen.
Ändern werde ich dadurch nichts und ob meine Kinder die Lektion daraus begreifen werden, steht in den Sternen.
Wenn mir andere aber zur Seite stehen, sich nicht an der Ausgrenzung beteiligen, auch mal für mich sprechen, dann ändert sich zumindest in diesem kleinen Kreis etwas.

Gegenseitige Hilfe und Verständnis, auch wenn man selbst anders ist, anders lebt.

Dazu gehört auch, dass man Leute die innerhalb der Norm leben, nicht runtermacht als "Mitläufer".
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