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Slut Shaming - Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben!

Womit einfach mal alle, die nicht anders sind, als feige Mitläufer über einen Kamm geschert werden...

Ich habe niemanden über einen Kamm geschert. Ich habe damit nur die Angsthasen gemeint, die lieber der Herde hinterher laufen, sich aber dann über die Herde beschweren.
*****978 Mann
4 Beiträge
Meiner Meinung nach...
... ist das ein zentraler Punkt der Emanzipation der Frauen. Aber auch schon bekannt. Man denke da an den Spruch "als Mann bist du ein geiler Hengst, als Frau eine miese Schlampe".
Wenn ein Verhalten, daß heutzutage mit "Slut shaming" bestraft wird irgendwann zur Normalität wird, sind die Frauen ihrem Ziel der Gleichberechtigung einen großen Schritt entgegen gekommen.
Ich habe schon öfter in einer Disco mitbekommen wie ein Mann auf dem großen Lautsprecher stehen, blank gezogen hat und umjubelt wurde. Bei einer Frau unvorstellbar, jedenfalls nicht ohne große Lästerei danach.
Frauen sollten das gleiche Selbstbewußtsein entwickeln und es muß zur Normalität werden.
In diesem Sinne empfinde ich slut shaming als Sexismus par excellence.
Slut shaming zu begegnen, indem Frauen sich Slut verhalten?

Noe. Ich möchte mich so verhalten, wie ich mich wohl fühle. Und als solches akzeptiert werden.

Zudem es einen Haken hat sich "schlampig" zu verhalten als Frau. Ist das bekannt, kann eine Frau bei einer Vergewaltigung sogar gefilmt werden und nein sagen, für sie gereicht es zum Nachteil, wenn bekannt ist, dass sie "so eine" ist. Es gibt heute und jetzt ganz gravierende Nachteile für Frauen, wenn sie sich sexuell freizügig verhalten.

Schreibt Sie
****er Frau
333 Beiträge
Die stärksten Hüterinnen der "Moral" sind wir Frauen selbst!
Ich habe nicht alles gelesen.....aber ich hebe eine schöne Geschichte in diesem Zusammenhang für Euch
*zwinker*
Meine frühere Psychologin hatte mal ein sehr schönes Bild von Männern und Frauen-Verhalten gegeben:

Tut man männliche Krabben in einen offenen Krabbenkorb, dann klettern mit der Zeit die Krabben raus und gehen ihres Weges.

Tut man weibliche Krabben in einen offenen KrabbenKorb, dann ziehen sich die Krabben immer wieder gegenseitig zurück und keine verlässt den Korb....;-)
ja .. aus so nem Korb würd ich auch flüchten *undwech*
*******elle Frau
35.811 Beiträge
Krabben können sich aber vlt nicht frei entscheiden und handeln nach ihrem Instinkt.

Frauen können entscheiden, ob sie andere Frauen verurteilen , niedermachen oder verachten.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Und in meinem Leben klappt das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Frauen ebenso wie in gemischten Gruppen. Ohne Stutenbissigkeit - die ist vielleicht auch nur eine Erfindung eines klassischen Frauenbildes. Denn wenn Frauen sich gegenseitig fertig machen, können sie den Männern nicht die Karriere und Machtposition wegnehmen.

Und jahrhundertelang ging der Weg zur "Selbstverwirklichung" für Frauen nur über einen Mann.

*mrgreen*

Aber heute ist das anders und muss nicht mehr so sein.
heikles Thema in Tagen der #metoo-Debatten.

Ich hab mal übertrieben gesagt, dass ich Frauen die so offen und selbstbewusst damit umgehen, am menschlichsten wahrnehme. Ja überhaupt als reale Frauen.

Aber um das zu vertiefen, müsste ich weit ausholen. Und das strengt mich jetzt zu sehr an. Ander Mal vielleicht...
@charme_muc
*haumichwech*

Ja dann ruh´ Dich erst mal aus *zwinker* *taetschel*
und dann vielleicht ein anderes Mal.

Nicht krumm nehmen bitte, aber ich fand es gerade so lustig beim Lesen.
alles gut. *engel*

Und ja, vor paar Jahren hab ich mich schon aufm JC argumentativ ausgetobt. Ich vermisse den Evolutionssprung auf weiblicher Seite. XD
Ewiges hin- und her
Ein Phänomen, was ich nicht ohne Sorge betrachte ist, dass sich alles in der Welt in Zyklen bewegt. Wenn ich mir nach den 80er Jahren (die von der Angst vor dem 3. Weltkrieg geprägt waren) die 00er Jahre anschaue - da war in Deutschland ein Gefühl des Friedens und sorglosem Zusammenleben. Niemand schloss wirklich sein Haus ab - man fühlte sich einfach sicher.

Seit 2010 geht es nun wieder los - überall herrscht Krieg und mit den Despoten in wichtigen Ländern würde es mich nicht wundern wenn irgendwann wieder Bomben fliegen. Wir haben unser Haus hochgerüstet mit Kameras, Alarmanlage und Einbruchsschutz und finden nun fast wöchentlich Spuren der Einbruchsversuche. Im Dunkeln spazieren gehen ist ein Unding - belebte Plätze meiden wir abends.

Genauso ist es mit der sexuellen Freiheit die Frauen genießen. Ich erinnere mich an noch ziemlich prüde 80er Jahre nachdem die 70er mit Flower Power noch richtig gekracht haben. In den 00er Jahren zog dann wieder jede Frau am Strand blank und es war eine richtig schöne Zeit. Nicht nur ich auch meine damaligen Freundinnen (sowie unbekannterweise damals meine Frau) ließen es im Bett richtig krachen. Niemand sprach den Frauen ihre Sexualität ab - wieder eine schöne unbekümmerte Zeit.

Nun seit 2010 geht es wieder rückwärts. Diesen Sommer am gleichen Strand wie 2001 gewesen und keine der Damen war mehr oben ohne und auch meine Frau war schwer zu überreden. Klar man sieht mehr Sex im Fernsehen aber ich habe das Gefühl die Welt ist wieder prüder geworden. Mit den 1,5 Millionen neuen Bewohnern in Deutschland wird der Trend auch eher weiter in Richtung Prüderie gehen.

Sowohl meine Frau als auch ich hatten eine deutliche zweistellig Anzahl an Sexualpartnern bis jetzt in Ihrem Leben ... mit Trend in Richtung dreistellig - wenn ich mir die nächste Generation anschaue dann scheint hier wieder der Trend zu weniger Sex und damit verbunden wieder mehr negatives Gerede über Frauen, die das anders sehen. Und vor allem negative Kommentare von Frauen über Frauen.

Ich kann nichts negatives daran finden wenn eine Frau ihre Lust auslebt. Ein Mann, der sowas jemals im Bett erleben durfte war ein Stück weit im Paradies und wird es nie mehr vergessen. Für mich hat jede Art von negativem Gerede immer mit der Zerstörung der Freude am Leben zu tun. Warum man anderen Menschen diese Freude nehmen will werde ich wohl nie verstehen.
teaki85560,

die nächste Generation? Ich bin unweit deiner, und noch Jungmann. Und empfinde die Wahrnehmung zum Sexuellen seit Teeniezeiten bis jetzt als - leider - überproblematisiert.

Und btw sehe ich die meiste Biederkeit bei den Leuten 35-55 *ggg*
*******Muc:
überproblematisiert.

Was meinst Du damit?
ich meine damit, eine irgendwie verkorkste Haltung zu allem Sexuellen.

Nach meiner Beobachtung sind da übrigens Jüngere (die du auch erwähnst) imho etwas bodenständiger und unverklemmter.
Mag in München vielleicht anders sein. Hier auf dem Dorf lassen es die Mitt-40er krachen und die Jugend scheint sehr verhalten geworden zu sein. Wo wir als Jugendliche noch wild knutschend im Schwimmbad rumlagen und den Mädchen an die blanke Oberweite gingen liegen sie heute mit dem Handy, knielanger Badehose und Badeanzug a la Sportlerheim rum und reden kaum miteinander.
München ist auch dran schuld. Das ja, ok. *ggg*

Das mit dem Land verwundert mich. Aber vielleicht sind es diese Klischees, dass alle lockerer sind als die seltsamen Städtler? Hm...
****h68 Mann
267 Beiträge
Ja das Phänomen kennen wir auch. Leider ...
Ich als Mann kann es aber überhaupt nicht verstehen das man Frauen anprangert die gerne viel und mit vielen wechselnden Partnern ihre Lust ausleben. Es gibt doch nix schöneres als eine Frau zu haben die weiß was sie will und mag. Und weiß wie sie einen Mann glücklich macht, dazu gehört Erfahrung ...
Meine Frau hatte natürlich vor mir schon einige Männer,von mir aus hätten es auch viel mehr sein können und seit dem auch noch ein paar weitere. Aber warum soll dieser Umstand schlecht sein ....ich fand dieses sehr schön..
Den Eindruck habe ich von München nicht - in meiner Umgebung lassen es die 45 - 55 / 60 Jährigen auch noch ordentlich krachen.
Vielleicht nicht auf Teenieparties, aber selbst im SC.

Wen findet man am FKK?
Meine Generation und älter.
Doch so gut wie keine jungen Menschen.
Die liegen eher bekleidet und auf ihr Handy starrend auf der anderen Seite des Sees.
****ore Frau
242 Beiträge
Sorry, ich schaffe nicht alle Einträge zu lesen, will aber ein paar Worte sagen.
Slut-shaming ist kein neues Konzept, nur die Worte gibt, seit es Populär ist, die Möglichkeit betroffenen es nennen zu konnen und mit einander zu kommunizieren und sich zu helfen. Es hat viele frauen und Mädels geholfen. Und ich bin eine davon.

Ich kenne Slut-shaming von ganz nach. Man braucht nicht mal Sexy ausziehen, man braucht nicht mal so weit zu sein um Sex gehabt zu haben. Der Problem ist nicht so sehr bei Erwachsenen Frauen die schon seine Persönlichkeit definiert haben und sich sicher in ihre Sexualität fühle, sondern wo das fehlt, vor allem Mädels, oder Frauen in extrem unterdrückenden Gesellschaften. Da komen viele Mädchen am sterben zu wollen, manche sogar am Selbstmord.

So, es ist eine sehr seriöse Problem. Es ist nicht zwei mal Schlampe genannt zu werden es ist dass, auf Grund einen "ruf als schlampe" die manche Menschen promovieren, dir diese, oder andere Menschen das Leben (dein alltag) sehr schwer Machen. Bei eine Schlape "jeder Mann/Jung hat recht seine Portion selbt zu holen", "sie" muss man nicht Respektieren, "sie" hat es verdient. Es ist Sexuelles Mobing, und wenn man sich nicht verteidigt, mehr!

Und wie jeder Mobing, hat es zwei Gesichter, Opfer und Tätern (pasive und aktive Tätern). Allem bewegt ihr eigene Ängste in der kleine Schnitt von der Gesellschaft wo sie sich bewegen, nicht erfolgreich anzukommen. Die Opfern, als angepasste beauty, den Tätern als erfolgreicher Jäger. Leider,sind beide Rolle von unsere Kultur kreiert und promoviert. Eine Kultur, wo man lernt das Fehler nicht akzeptiert werden, anstatt zu lernen dass, Perfektion eine absurde Utopie ist. Anstatt zu lernen, mit uns selbst, klar uns zufrieden zu kommen; unsere Werte zu sehen, es zu kultivieren, die Werte von den anderen auch zu genießen. Und eine Kultur in der, diese Perfektion Eifer, die Eltern auch trifft und wir vergessen, ab und zu,ein simples Umarmung unsere Jugendliche zu geben, und sie zu nehmen wie sie sind.
Also meiner Meinung nach
soll man Leben und Leben lassen. Wenn sich jemand sexuell sich austoben möchte bzw. auch sexy gekleidet ist, sollte sie es machen.
****ore Frau
242 Beiträge
@sexysummer
Leben un Leben lasen --> unbedingt! Ich stimme mit dir voll
Sich sexy sich verkleiden und die Sexualität leben wie man will --> Jain! Nur wenn man eine bestimte sicherheit in sich trägt und ihre grenzen kennt und setzen kann.

Liebe Grüße,
Marbore
@Marbore
Ich hoffe es richtig verstanden zu haben...
Aber in unserer modernen Zeit ist es wohl noch immer so, ein Mann der viele Frauen hat oder hatte ist ein „toller Hecht“ eine Frau ist dann schnell eine Schlampe. Soll aber auch nicht heißen, alles gut zu finden.... kommt immer auf das Maß und die Art und Weise an..... man kann es nicht pauschalieren.

Jedem das seine, wie und was er will..... wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein....
Wobei man auch einfach schon auch selbst einmal schnell in die Gefährt kommt zu Urteilen ohne den anderen zu kennen....
Finde das Joy mir da in manchen Punkten durch schriftliche Kontakte auch so einige andere Sichtweisen gezeigt hat und mich zum Umdenken gebracht hat.

Lg suit
Nachtrag: ich finde übrigens die "#me too" Bewegung absolut grausam (mal abgesehen von der falschen Englischen Formulierung, denn richtig wäre ja "I too".

Sexuelle Belästigung ist NICHT tolerierbar - in keiner Weise.

Aber wenn unter "#me too" das Hinterherpfeiffen einer Frau als sexuelle Belästigung verstanden wird dann weiß ich echt nicht mehr wie man noch eine Frau finden soll. Die Frau will ja gefunden werden aber wenn man ihr sagt, dass man sie hübsch findet dann beschwert sie sich online?

Naja wurde nun etwas "off topic" aber ich finde die ganze Verkrampftheit in der modernen Sexualität einfach nur noch grausam. Alles wird ständig kommentiert, interpretiert und negativ gesehen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
#metoo
Klar, muss es me too heißen! Es geht doch um die Person als Objekt.
Die Belästiger können sich als I too outen!

Und bitte: ob ein Mensch sich durch Hinterherpfeifen belästigt fühlt, musst Du schon ihm überlassen.

Ich kenne übrigens keine Beziehung, die durch Hinterherpfeifen gegründet wurde.
*******560:
Nachtrag: ich finde übrigens die "#me too" Bewegung absolut grausam (mal abgesehen von der falschen Englischen Formulierung, denn richtig wäre ja "I too".

Sexuelle Belästigung ist NICHT tolerierbar - in keiner Weise.

Aber wenn unter "#me too" das Hinterherpfeiffen einer Frau als sexuelle Belästigung verstanden wird dann weiß ich echt nicht mehr wie man noch eine Frau finden soll. Die Frau will ja gefunden werden aber wenn man ihr sagt, dass man sie hübsch findet dann beschwert sie sich online?

Naja wurde nun etwas "off topic" aber ich finde die ganze Verkrampftheit in der modernen Sexualität einfach nur noch grausam. Alles wird ständig kommentiert, interpretiert und negativ gesehen.

genau... *top*

lass uns den schlampen weiterhinterpfeifen...
die wollen das doch so, sonst würden sie sich ja nicht so aufreizend kleiden
und uns männern den kopf verdrehen

wäre ja noch schöner, wenn man(n) das nicht mehr mal darf... *motz*







muss ich, oder muss ich nicht...?
ich denke, ich muss... *ironie*
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