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An alle ☺️ mich würde es interessieren wie ihr das so seht.
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Slut Shaming - Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben!

****ore Frau
242 Beiträge
@**it: ich stimme zu was du sagst, sehe aber die Beziehung zu meinen Eintrag nicht. Mein Deutsch ist nicht so gut, so ich kann es verstehen das vielleicht ist etwas nicht klar ist, weiß aber nicht genau was.

@***oo Gegner: ihr verpasst eine Goldene Chance die Frauen zu besser kennen zu lernen und zu verstehen. Warum kann ihr nicht akzeptieren wie sie der oder das empfunden? Fehlt es vielleicht, von Grund schon, der Respekt um die Gefühlen den anderen akzeptieren zu können? Oder blockiert der Angst die Fähigkeit zu reflektieren? . Emanzipiert euch von eure Ängsten abgelehnt zu werden oder nicht gut zu sein. Fühlt euch nicht angegriffen, sondern diskutiert mit, versucht uns zu verstehen und hilft uns euch auch zu verstehen. Sprich über eure Gefühle als Männer. Nicht aus eine Verteidigung position sondern aus ein offenes Herz. Emanzipiert euch mit eure andere Geschlechtgenossen. Ihr und wir brauche es!

#MeToo
ich finde die ganze Verkrampftheit in der modernen Sexualität einfach nur noch grausam

*ja* Mehr als das. Hexenjagd ist im vollen Gang *fiesgrins*

mustard
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Muss jeder selbst wissen,
ob und welcher Weise er sich angegriffen fühlt.

Meine Männer haben gestern gesagt, dass sie sich von ihren Geschlechtsgenossen verunglimpft fühlen, die das herunterspielen.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Im Übrigen
ist das kein Ausdruck von Sexualität sondern von Machtstrukturen. Und hier muss die Klärung erfolgen.
Frauen
also ich finde Frauen wundervoll, wenn sie sich sexy kleiden und wenn sie zu sich stehen, also nichts nachspielen.

Wenn Menschen autentisch sind dann sind Menschen attraktiv und interessant, Menschen die nachspielen sind überflüssig
@marbore
Stimmt, die Grenzziehung/gang ist auch eine Frage.

glg
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich finde dass gerade das Beispiel von @*********ight ein paar sehr interessante Aspekte in die Diskussion bringt. Zum Einen geht es dabei um die Handlungsoptionen - kann ich etwas tun um die gestellten Vorwürfe an Ort und Stelle ad absurdum zu führen?

In seinem Falle ging das. Er hat die ihm gegenüber geäußerte Bemerkung mit dem gegenteiligen, einem als sehr maskulin bewerteten Verhalten, beantwortet. Da waren dementsprechend gar keine weiteren Worte notwendig, das ist natürlich auch für den Beschuldigten eine sehr befriedigende Problemlösung. Man hat ja unter Beweis gestellt dass die Zuschreibungen nicht zutreffen ...

Eine solche Antwort gibt es ja für das hier besprochene Thema nicht - es gibt nicht die Möglichkeit, an Ort und Stelle quasi einen Gegenbeweis anzutreten. Man könnte versuchen sich zu rechtfertigen, aber das hat keinerlei Aussicht auf befriedigenden Erfolg. Bleibt eigentlich nur der mehr oder minder würdevolle Rückzug.

Das Zweite ist die Strategie dabei. Welche Möglichkeiten habe ich, dem zu begegnen? Wie viel unmittelbare Konfrontation kann ich mir da leisten? Das Vertrackte daran ist ja auch dass meine zumindest angenommenen Handlungsoptionen meine Sicht der Lage beeinflussen. Halte ich es für möglich oder höchst wahrscheinlich dass ich die Konfrontation meistern kann werde ich die Herausforderung eher gelassen sehen, dennn sie bedroht mich ja nicht wirklich. Das ist eine vor allem ab durchschnittlicher Größe und Kraft gerade bei Männern sehr verbreitete Grundhaltung. Sie verlassen sich auf die Überzeugung dass sie in einer entsprechenden Situation in der Lage sind für sich selbst einzutreten. Dementsprechend ist die Situation für sie auch erst mal gar nicht sonderlich bedrohlich.

Interessant ist es, wenn solche Männer mal Erfahrungen machen müssen, die ihr diesbezügliches Weltbild ins wanken bringen (nicht dass ich das jemandem wünschen würde, um Gottes Willen) - aber ich kenne ein paar so Beispiele. Damit ist nicht gemeint, mal den kürzeren zu ziehen. Das ist im Wehrhaftigkeitsprogramm mit abgedeckt. Sondern in einer scheinbar händelbaren Situation absolut hilflos zu sein, mit den eigenen Kräften und Möglichkeiten nichts bewirken zu können (Kann zum Beispiel bei der Arbeit mit geistig Behinderten auftreten. Manche sind da in der Lage sich motorisch völlig frei zu schalten und Kräfte zu mobilisieren die man sich kaum vorstellen kann. Dem Kollegen eines Freundes ist es passiert dass er von einem Patienten im 10 cm tiefen Wasser in einer Duschtasse ertränkt worden ist. Bei vollem Bewusstsein. Einen um sein Leben kämpfenden, kräftigen Pfleger als Einzelperson in so einer Situation zu ertränken, ohne dass der auch nur den Hauch einer Chance hat sich effektiv dagegen zu wehren ist schon heftig.Für die Männer die ich kannte die eine vergleichbare Situation erlebt haben war das ein zutiefst traumatisches Erlebnis, die haben sich lange nicht davon erholt. Das hatihr gesamtes Weltbild zum Einsturz gebracht, die Frage, in wie weit man in der Lage ist sich im Alltag vor bestimmten Gefahren zu schützen ...

Wozu der Exkurs? Ich glaube dass man bei der Frage was gleichzusetzen ist an Herausforderung eben das auch mitdenken muss. Wie sind generell die Verteidigungsmöglichkeiten, hab ich überhaupt welche? Und je schlechter da die Optionen desto schwieriger ist auch einfach mal die Lage ...
teaki85560
Aber wenn unter "#me too" das Hinterherpfeiffen einer Frau als sexuelle Belästigung verstanden wird dann weiß ich echt nicht mehr wie man noch eine Frau finden soll.

Oh, Du pfeiffst und Frau soll das toll finden? *haumichwech*

Ich wundere mich wirklich nicht mehr über das Unverständnis vieler Männer auf #metoo und auf anderen sozialen Plattformen.

Sie wissen offensichtlich nicht, wie einfach es ist, eine Frau höflich und respektvoll anzusprechen.

Und sie wissen offenbar nicht einmal, was eine sexuelle Belästigung ist.

Catcalling, so nennt es sich, wenn ein Mann unerwünscht einer Frau hinterher ruft oder pfeifft. Das ist wie einer Frau Kotze hinterher zu werfen. Es ist für die meisten Frauen eklig, unerwünscht und dumm.

Schreibt Sie
Ich weiss nicht,
warum sich viele über das Hinterhergepfeife so aufregen.

Noch zu meiner Schulzeit war das durchaus üblich und frau hat sich damals höchstens gefragt, was an ihr fehlt, wenn die Jungs es nicht getan haben.
Heute soll das ein Übergriff sein?
Eben ... und dann steht frau drüber, macht nicht so einen Terz darum und ignoriert es ohne irgendeinen Gedanken daran zu verschwenden.

Oder trifft es einen wunden Punkt?
Heute soll das ein Übergriff sein?

Wenn man den Mann doof findet dann ist es doch einfach diese Karte auszuspielen.
Quasi ein Totschläger. Was willste denn da noch entgegensetzen?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Gehts da um wunde Punkte ...
oder um Pudelkerne? Genau das ist ja die Frage um die es eigentlich geht ... ernst ist erst wenn Blut fließt und dann haben wir ja genügend Maßnahmen oder sind andere Elemente eben auch schon Teil des Systems ...
Ein Axtmörder würde sich sicher nicht erst durch Gepfeife bemerkbar machen. *mrgreen*
Eben ... und dann steht frau drüber, macht nicht so einen Terz darum und ignoriert es ohne irgendeinen Gedanken daran zu verschwenden.

Ja, Frau soll so oft drüber stehen und dulden.

Als ich jung war, fand ich die Bauarbeiter usw. immer widerlich, die mir hinterher gepfiffen haben. Sehr widerlich. Auch wenn versucht wurde, wenn die in ihrer Grube standen, mir unter den Rock zu glotzen.

Die Deutungshoheit kann hier nicht beim Pfeiffer liegen, sondern nur bei dem, dem der Pfiff gilt. Abgesehen davon las ich einen Artikel, dass es solchen Typen nicht darum geht wirklich ein Kompliment zu machen, sondern um den Spaß, ihre Reaktion zu erzwingen. Ich möchte kein Objekt für einen Reaktionsfetischisten sein, der sich auch noch cool oder witzig dabei findet. Oder der vor seinen Kumpels auf dicke Hose machen will.

Es sind durchweg Männer, die so etwas tun, die eher bildungsfern sozialisiert wurden und emotional eher unreif sind. Man darf mich dafür gerne kritisieren, aber das ist meine Erfahrung.

Und ich finde jeden Mann doof, der das tut. Es ist für mich sogar ein KO Kriterium den überhaupt näher kennenlernen zu wollen. Die meisten Männer wissen das auch, dass diese Form der Belästigung nicht zum Erfolg führt, eine Frau kennenzulernen, tun es aber trotzdem.

Schreibt Sie
*****717:
Ein Axtmörder würde sich sicher nicht erst durch Gepfeife bemerkbar machen. *mrgreen*

ein axtmörder fängt aber auch nicht mit der axt an...

es sind die kleinen dinge, die in der summe dann einen zum axtmörder werden lassen...



und so ist es mit dem alltäglichen sexismus auch. er ist zwar nicht p.c., aber wird dennoch ertragen, erduldet und als normal angesehen...

ab und an erheben sich ein paar stimmen, aber meist werden diese im sturm der zeit wieder überhört...
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Binsenweisheit
Die geschlechtliche Selbstfindung ist bei Männern und Frauen einfach mit viel Angst behaftet. Bei Männern gibt es eine tief sitzende Angst vor dem Weiblichen. Vor dem Weiblichen in der Frau und vor dem Weiblichen im Mann. Slutshaming ist eine naheliegende und üble Art, das zu kompensieren. Und verfestigt es gleichzeitig. Ich schwäche die Frau um mich zu stärken. Und muß sie dann immer weiter schwächen, weil ich ja weiß, was ich ihr angetan habe.
Man kommt da nicht raus, wenn man einander von Ufer zu Ufer Schuldzuweisungen zu wirft. Man muß sich selbst begegnen. Das ist schwierig genug.
Und dann erst einander.
Glaube ich.
Ich mache mir manchmal den Spaß, solche Leute mit ihren eigenen Mitteln zu irritieren. Das schockt sie dann auch, wenn ich den entsprechenden Bauarbeiterpfiff loslasse, wenn ich das zweite Mal an dieser Baustelle vorbeigehe.
Oder auf einen frauenfeindlichen Witz mit einem männerfeindlichen kontere.
Bringt manchmal mehr als dieses Diskutieren im luftleeren Raum.

Etwas bewirken kann man/ frau wirklich nur in seiner eigenen Umgebung.
Es sind durchweg Männer, die so etwas tun, die eher bildungsfern sozialisiert wurden und emotional eher unreif sind. Man darf mich dafür gerne kritisieren, aber das ist meine Erfahrung.

Dann ist ja ganz Italien vollkommen bildungsfern *ggg*
Die werden sich freuen das zu hören ^^
Ja Katernoster,

deshalb wird es auch als Belästigung empfunden. Und aufrichtige und ehrliche Komplimente nicht.

Unter Jugendlichen sehe ich das noch als Testphase, um die eigenen Unsicherheiten zu kompensieren, obwohl die Jugendlichen zu meiner Zeit das sehr schnell begriffen haben, dass es uncool ist, einer Frau hinterher zu pfeiffen oder anders zu belästigen. Wir Mädels haben denen das sehr schnell vermittelt, dass sie sich so zu Honks machen.

Und umgekehrt waren Lästerschwestern bei den Jungs auch schnell unten durch.

So lernt man aneinander ziemlich zügig, was geht und was nicht geht und wie man dem anderen Geschlecht, auf das wir natürlich ganz neugierig waren, anders begegnen konnte. Meist heimlich, ohne dass andere dabei waren. Damit man sich nicht zum Affen oder Äffin machte. Slut Shaming war in meinem direkten Umfeld damals nicht so weit verbreitet.

Heute, wenn ich da mitbekomme, wie schnell die Jugend mit dem Slut Shaming dabei ist, puh. Ich finde das nicht schön, es scheint mir vielleicht nur so, aber die jungen Menschen gehen ziemlich rabiat miteinander um. Das zu dulden oder hinzunehmen, drüber zu stehen, ich weiß nicht. Oder aber ich werde wirklich alt und habe das Jugendsprech nicht verstanden? Andererseits, der Anstieg von Depressionen auch unter jungen Menschen, die sozialen Medien und was dort so abgeht an Verunglimpfung und Mobbing...

Schreibt Sie
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ist das nicht genau der Weg den wir jahrzehntelang erfolglos beschritten haben und auf dem wir uns jetzt noch befinden? Mit ihren eigenen Waffen schlagen, sich 'männlicher' benehmen als das was wir an Männern kritisieren? Und damit letztlich diejenigen noch mehr zur 'Beute' machen die das nicht wollen oder können? Wo es dann heißt, guck doch die, der macht das ja auch nichts aus ... Warum muss man sich verbiegen statt eine Akzeptanz dafür zu fordern wie man eigentlich ist?
In meinem Fall ist das kein Verbiegen, ich bin vielleicht auch nicht als Mädchen erzogen, das ständig lächelt und zu allem Ja und Amen sagt, auch wenn es ihr nicht passt.
Sondern ihre Meinung auch ungeschminkt sagt und auch für ihr Weiterkommen kämpft, wenn es nötig scheint.

Die heutige Generation der jungen Menschen scheint sich für mich nur über ihre Oberflächlichkeit oder das Materielle zu definieren.
Da wird nun eine/r, der das alles nicht mitmachen will, schon gleich sexistisch beschimpft.
Die neuen sozialen Medien begünstigen auch noch dazu Mobbing und Stalking in diesem Fall.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ob nun als Mädchen erzogen oder nicht, ich habe lange selbst auf dem Bau gearbeitet als Tischlerin und als Zimmerin, ich habe das sehr gerne gemacht und ich komme mit dem Ton da bestens zurecht - das hat mir immer Spaß gemacht und ich bin nie um eine Antwort verlegen gewesen. Deswegen kann mir trotzdem bewusst sein dass ich es anderen schwerer machen kann wenn ich etwas mittrage was ihnen schwer fällt.
Nicht mitmachen. Sehe ich genauso.

Slut Shaming ist unterste Schublade. Blöde Anmachen gehören dazu. Ich habe auch früher alle möglichen Taktiken ausprobiert und gekontert, das finden die Typen nur witzig und machen weiter. Ich bekam sogar Lob dafür, dass ich so cool war als junge Frau und mitmachte. Ich fühlte mich teils dafür geschmeichelt. Obwohl ich das ätzend fand. Irgendwann wurde mir das zu doof und ich riskierte es einfach, uncool zu werden. Dann hörten die doofen Texte und auch Slut Shaming in meiner Gegenwart wenigstens auf.

Ich glaube, das ist ein Lernprozess. Gerade das Frauen andere Frauen verunglimpfen für ihre Sexualität ist doch blöde und kontraproduktiv. Und nur weil Männer sich gegenseitig so in ihren Seilschaften auf- und abwerten, muss ich das nicht auch so machen und kann eigene Wege suchen und gehen.

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Wenn mir jemand nachpfeift ist es mir völlig egal. Warum sollte ich da einen Gedanken daran verschwenden, was die Intention dahinter ist.. da gibt es schlimmeres. Wenn ich gut drauf bin reagiere ich sogar positiv darauf..
Wann wird ein Anlächeln als böswillige Anmache gesehen??
Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen. Irgendwie ist die Leichtigkeit weg. Ich muss doch nicht immer gleich wie eine Furie reagieren.
***ty:
Wenn mir jemand nachpfeift ist es mir völlig egal. Warum sollte ich da einen Gedanken daran verschwenden, was die Intention dahinter ist.. da gibt es schlimmeres. Wenn ich gut drauf bin reagiere ich sogar positiv darauf..
Wann wird ein Anlächeln als böswillige Anmache gesehen??
Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen. Irgendwie ist die Leichtigkeit weg. Ich muss doch nicht immer gleich wie eine Furie reagieren.

*nachdenk*

diesen beitrag hab ich schon mal gelesen... *gruebel*

aber da ging es nicht um nachpfeifen, sondern um angrabschen und auf den popo hauen.

und ich bin mir sicher, das der letzte absatz wort für wort gleich war...
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