Unterdrückung durch Ausgrenzung
...und nicht nur wegen der Zahl der Partner.
Frauen haben oft den schmalen Grat zu bewältigen, zwar dann Lust empfinden zu dürfen, wenn der Mann auch gerade welche hat, aber eben nicht so gern öfter.
Auch sollte frau nicht allzu leidenschaftlich sein, das kann den Mann verstören.
Außer, wenn er das Gefühl hat, er sei der 'Herr' und Auslöser dafür und hat somit auch die Kontrolle darüber.
Dann ist es sogar sehr willkommen. Weil es 'seine' Kunstfertigkeit bestätigt.
Hat die Frau aber einfach so und ggf auch ohne spezielles Drumherum (emotionale Bindung/ Verführung/romantische Stimmung/besonders attraktiver Mann..) mit Genuss und Leichtigkeit leidenschaftliche sexuelle Abenteuer, dann ist ihr Verhalten nicht vorhersagbar und 'unkontrollierbar'.
Vielleicht ist sie auch 'erfahrener' als mancher Mann, der sich ihr eigentlich gern nähern würde - das lässt auch Unsicherheit aufkommen
Solche Frauen werden dann gesellschaftlich geächtet, als Schlampe dargestellt und ihr werden damit auch andere charakterliche Werte abgesprochen.
Und für die Lesenden hier:
Nein, es sind nicht alle Männer so.
Aber auch nicht wenige.
Vielleicht sind hier im Joy unverhältnismäßig viele, die
nicht so fühlen, aber auch hier gibt es die doppelmoralischen, die die gern 'Gelegenheiten' wahrnehmen, gleichzeitig aber diese Frauen verachten.