*******na57:
Wenn es in Schulen um "anständige Kleidung" geht, dann sind nicht männliche Frotteesocken und Sandalen gemeint, sondern Spaghettiträger bei Mädchen. Nicht die Shorts der Jungen, sondern die der Mädchen.
kein Junge würde derart knapp bekleidet in die Schule gehen....
der Freiheit, mich als Erwachsener sexuell so ausleben zu können, wie es mir, meinen Neigungen entspricht
dem gegenüber steht zwar auf der einen Seite eine repressive Moral entgegen
aber gleichzeitig auch ein Druck, wie "eine Frau auszusehen hat, um weiblich, attraktiv und natürlich sexy zu sein"
das fängt leider schon sehr früh an mit dieser Prägung, teilweise schon in der Grundschule
gerade junge Menschen sollten die Möglichkeit haben, ihre eigenen Bedürfnisse zu entwickeln, unabhängig von Rollen- und Verhaltensvorgaben
Aufklärung und Hinweise, wie eine derartige Bekleidung wirkt, gehört schon dazu, auch zum Erziehungsauftrag von Eltern und Schulen (warum bitte soll denn eine Frau sexy aussehen? für ihren eigenen Spaß oder für den männlichen Blick bzw um den Mann anzuregen für Sex?)
selbst entscheiden können, ob, wann und wie ich was mache
aber bitte im vollen Bewußtsein meiner Wirkung
und damit sich jetzt keine Frau beschwert wegen "Nein ist ein Nein" (= selbstverständlich!)
Frauen sollten deutlich offensiver ihre Lust ausleben, wenn ihnen danach ist
schon damit Männer das besser nachvollziehen können, wie sich ungewünschte Annäherungsversuche anfühlen