Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Cucki/Hotwife/Wifesharer
14172 Mitglieder
zur Gruppe
Echte Bi-Frauen NRW
346 Mitglieder
zum Thema
Intellektuelle Fantasien und Intimität: Das Ausleben von SEX22
Die Vorstellung von Sex wird oft durch gesellschaftliche Normen und…
zum Thema
Welche Farbe(n) assoziierst du mit Sex & Sexualität?73
Schon mal darüber nachgedacht - welche Farben dich beim Sex und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Slut Shaming - Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben!

*********n_87 Mann
12 Beiträge
Erklärung?
Kurzer Nachtrag:

Hab grad, weil das Thema so spannend ist kurz in den Büchern gewälzt und ein Konzept gefunden, welches das Verhalten der Ausgrenzung anderer aus was auch immer für Gründen für mich total gut erklärt.

Falls das wen interessiert: Nennt sich Konzept der kognitiven Dissonanz.
Das ist wohl ein Kernkonzept der Sozialpsychologie und richtig richtig interessant. (Zumindest für mich alten Bücherwurm :P)

LG

p.S. Ich habe jetzt das große Glück mit meiner Mutter, die meine Sexualität seit jeher toleriert, frühstücken zu gehen. Hut ab für alle Eltern die das auch hinkriegen!!!!
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Gentle_man_87:

Emanzipation fängt damit an, sich nicht permanent als fremdgesteuert anzuerkennen. Wer hinter den Herd gehen will als Frau, hat das für sich in unseren Breitengraden beschlossen. Auch gut, nur nicht das Meine.
Outsourcen von Selbstverantwortung verhöhnt in meinen Augen wirkliche Aufsteigerinnen aus Kulturkreisen, denen die Vokabeln für diesen Prozess offenbar fehlen.
*******ips Frau
2.815 Beiträge
Privatsache
Sex ist für mich im Großen und Ganzen Privatsache. Also jemanden in einer Bar aufreißen und vor allen mit ihm abziehen ist sowieso nicht meins. Ich bin alles andere als exibitionistisch veranlagt. Es geht ja keinen an, wieviele Sexualpartner ich hatte. Und mal ernsthaft, führt ihr ne Strichliste? Ich könnte nicht mal sagen, wie viele ich hatte. Ist das relevant?
****ia Mann
585 Beiträge
auch viele Männer leben ihre Sexualität nicht offen aus
ansonsten würden nicht so viele heimlich
• Frauenkleider anziehen
• schnell nach der Arbeit ins Pornokino gehen
• als fürsorglicher Familienvater schnelllen Klappensex haben
• ...

Dass es gesellschaftlich inakzeptabel ist, wenn Frau viele Sexualpartner hat - ganz im Gegensatz dazu, wenn Mann das für sich in Anspruch nimmt - das hat mich vor 30 Jahren schon irritiert. Genauso irritierend fand und finde ich dabei aber eben gennau die Reaktion anderer Frauen, die sich darüber teils heftig echauffieren. Vermutlich hattten / haben sie Angst, dass sexuell offenere Frauen ihnen den Mann abspenstig machen könnnte. Dass ihr eigenes Sexaulverhalten in vielen Fällen dazu beiträgt, dass Mann sich anderen Frauen zuwendet (ich meine jetzt nicht beziehungssuchend), indem sie Sex in der Beziehung / Ehe als wertsteigerndes knappes Gut einsetzen, ist ihnen wahrscheinlich nicht bewußt, oder schlichtweg egal.

Ich finde emanzipierte Frauen toll, und bin immer wieder erschüttert, welches Bild Frauen von sich und Ihresgleichen haben. So meinte vorgestern die 20jährige Tochter allen Ernstes, sie fände es süß, dass ihr Freund (30 Jahre alt, bei Mutti wohnend) ihr verboten hätte, einen facebook-Account zu haben. Ist vielleicht etwas off-topic, aber ich bin überzeugt, dass derartige Unselbständigkeit / Emanzipationslosigkeit diesem unsäglichen slut-shamimng (merkwürdiger Begrifff) Vorschub leistet.

In diversen Profilen hier habe ich gelesen "ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie mich andere gerne hätten" - kann ich nur unterschreiben, sollte sich eigentlich alle daran orientieren, ist aber anstrengend.
Klischees und anderes...
Es sind Klischees, es sind uralte aufgebaute, gelehrte und erzieherische Verknüpfungen eines jeden.
Das was wir gelernt haben. Das eigene Befinden, die eigenen Bedürfnisse ausleben oder erkennen und nutzen, befriedigen. Das ist es was in der heutigen Gesellschaft, leider, immer wieder an den Pranger gestellt wird.
Es sind die Normen und "Regeln", Dinge über die keiner spricht, meist nur hinter vorgehaltener Hand.
Ich achte und schätze, bewundere Frauen, welche ihre Bedürfnisse und sich selbst wahr nehmen und diese befriedigen, egal welchen Hintergrund das ganze haben mag.
Manchmal ganz einfach, manchmal recht komplex. Eine Frau die zeigt was sie hat, ist stolz und nicht billig. Eine Frau die sich gern präsentiert, zeigt sich in ihrem Wesen und Art, will sich umschmeichelt fühlen. Natürlich ist es genauso wie beim Mann, "Egofick". Jeder hat ein recht dazu. Denn es gehören immer mehr wie einer zum Lob und Urteil. Der eine der austeilt und der andere der annimmt.

Offen und klar Bedürfnisse anzusprechen, dass fällt sogar in vielen Beziehungen schwer..... wie soll es dann in der öffentlichkeit gehen? Wir wurden alle so erzogen, geschniegelt - gebügelt das Haus zu verlassen. Dazu erzogen, immer freundlich, höflich zu sein. Nicht aufzufallen... unsere Generationen haben es nicht anders gelernt.

Überall gehört Respekt vorm Gegenüber. Denn, im Grunde sind wir alles gleich... der eine zeigt es, der andere nicht. Der eine kommuniziert es offen und der andere hämisch um Unsicherheiten zu überspielen oder einfach weil er weiß, das er es so nicht könnte....

Seid und bleibt wie ihr seid! Zeigt Euch !
Die Krone der Schöpfung . . .
. . . könnten wir womöglich tatsächlich zu Recht tragen, wenn wir unser Potenzial zur Modellierung all´jener Fähigkeiten und Anlagen immerhin aus dem Reich der artverwandten Säugetiere anwendeten, die positives Vorbild sein mögen für soziale Fortschrittsmöglichkeiten . . . ich weiß nicht in welchem meiner früheren leben ich ein Bonobo war . . . jedenfalls erinnere ich mich gern an die Zeit . . auch wenn ich mich als Mann unter Menschen absolut wohlfühle . . . und vielleicht kriegt es die Menschheit ja in endlicher Zeit hin hier mal dazuzulernen . . . wir können es längst wissen wie es geht . . .
Ich sehe eine grundsätzliche Voraussetzung
als sehr wichtig an - nämlich, wo, in welchem Kreis eine Frau oder auch ein Mann sexuelle Offenheit auslebt!
Wenn ich in der Öffentlichkeit quasi damit hausieren gehe, muß ich genauso damit rechnen, dass andere Menschen mit ihrer Offenheit an Kritik dazu herausrücken.
Wenn ich aber z.B. in der Szene andere an meinem Verhalten, Reden, meiner Kleidung erkannen lasse, wes Geistes Kind ich bin, dürfte die Kritik, die Äußerung anderer dazu wesentlich positiver ausfallen-
.

Man will - wir wollen vieles nicht und man wünscht sich , dass dies respektiert wird, nämlich:
unappetitliche Themen beim Essen
vulgäre u. anderes unpassende Themen evtl. beim Essen, in Anwesenheit von Kindern, Eltern etc ...
Soweit so gut.
Aber man kann auch anderer Menschen Wunsch respektieren, dass sie in der Öffentlichkeit nicht mit Gesprächen über Geschlechtsverkehr in all seinen Formen, offenem zur Schau Stellen von Geschlechtsteilen, blanken Brüsten überrollt werden
So einfach ist das.
Es gibt da feine Zwischentöne und ich traue jedem zu, diese zu kennen und mich nicht zu überfallen, was ich gegen etwas nackte Haut oder Aufklärungsthemen habe
Ganz einfach
Frau muss sich nur von Freunden, Job, Nachbarschaft und Verwandten trennen, dann kann sie offen die Sexualität ausleben!!! Slso bri mir hat es funktioniert.. *next*
Vielleicht noch ein Stück überholte männliche Doppelmoral.

Es zeugt auch nicht gerade von Intelligenz oder sexueller Reife, wenn ich eine Frau als "Schlampe" beschimpfe, von der ich - sie noch vor zwei Minuten als "geil" befunden - abgewiesen wurde.
Ein "Schade, dass ich nicht Dein "Typ" - aber das ist in Ordnung!" ist Ausdruck einer männlich souveränen Einstellung zu Sexualität, weil auch eine realistische, bei JOY und anderswo. Schließlich gibt es eine Menge schöner Töchter schöner Mütter im Lande und man(n) muss nicht so tun, als lebe man in Höhlen, wo es galt das Weibchen zu sichern für die nächste Party.

Slut Shaming ist daher auch ein Appell an die Männer, sich selbst dahingehend zu reflektieren.
Möglicherweise ist die bigotte
Einstellung von Männern zu dem Thema auch das Ergebnis einer überwiegend von Müttern geleisteten Erziehung . . . die wiederum [absichtslos] Macht ausüben wollen auch über die Sexualität ihrer Söhne . . .
*******erli Paar
4.483 Beiträge
Aber man kann auch anderer Menschen Wunsch respektieren, dass sie in der Öffentlichkeit nicht mit Gesprächen über Geschlechtsverkehr in all seinen Formen, offenem zur Schau Stellen von Geschlechtsteilen, blanken Brüsten überrollt werden
So einfach ist das.

Noch einfacher ..... nicht hinschauen.





*********Graf:
auch das Ergebnis einer überwiegend von Müttern geleisteten Erziehung . . . die wiederum [absichtslos] Macht ausüben wollen auch über die Sexualität ihrer Söhne . . .

Das ist mir als Erklärung zu einfach, und schiebt die Verantwortung für die männliche Sexualität wieder mal den Frauen zu.
noch eine Anmerkung:
Ich muss mich nicht an unpassenden Stellen unflätig ausdrücken oder beim Einkaufen halb nackt herumlaufen, um schräg angeschaut zu werden. Es reicht doch schon, wenn der Rock etwas kürzer ist, der Lippenstift etwas knalliger. Dass ich immer mal wieder einen anderen Mann an meiner Seite habe, manchmal nur für Tage, manchmal für ein paar Jahre. Es kann aber auch das den Nachbarn, Freunden, der Familie unbekannte Auto sein, welches nachts vor meiner Tür steht oder die unbekannten Autos... Sprich, auch wenn ich nicht mit meiner Art zu leben überall hausieren gehe, biete ich immer noch ausreichend Angriffsfläche für mein nahes und fernes Umfeld. Das führt zu Gerede, Ausgrenzung, Vorverurteilung und auch dem Ende von Freundschaften. Ich kann damit leben, denn ich bin glücklicherweise nicht auf die Leute angewiesen, aber es gibt viele Frauen in anderen Lebenssituationen und für die kann ein selbstbestimmter Lebensstil ganz schnell nach hinten losgehen... immer noch.
Ein Beispiel für Male Slut-Shaming:
“Der war aber auch ziemlich offenherzig angezogen, betrunken und allein unterwegs – da muss er sich ja nicht wundern!“

Der Kerl muss sich vermutlich in diesem Zustand nicht wundern, wenn er als Exhibitionist verhaftet wird. Vermutlich zu Recht. Insofern ist die Eingangsfrage ein typisches Beispiel für Gender-Bigotterie. Der Kerl ist mit offener Hose ein Verbrecher, die Dame bestenfalls zeigefreudig. Schon komisch. . .
*******_hh Frau
943 Beiträge
Frauen lästern über "Schlampen", um sich selbst besser dastehen zu lassen (ich bin nicht so eine, ich werde mal eine gute Ehefrau sein), Männern benutzen "Schlampen", um ihre Männlichkeit aufzuwerten, aber feste Parnerschaften wollen sie nicht mit ihnen eingehen.

Das kommt eben davon, wenn man ein puritanisches Weltbild hat, wo Frauen durch (außerehelichen) Sex ihren Wert verlieren...
Wir leben eben noch in Zeiten, wo dieses Weltbild eine zentrale Rolle spielt.
Schlimmer ist es aber in Amerika. Es gab da mal ein Mädchen, dass wurde entführt und sexuell missbraucht. Sie wurde gerettet und ging dann wieder zur Schule. Im Ausklärungsunterricht wurde ihr gesagt, dass Frauen, die Sex haben/hatten im Grunde bereits gekaute Kaugummis sind und niemand möchte einen Kaugummi haben, der schon im Mund eines anderen war. Tja, man kann sich ja ausmalen, wie das Mädchen sich gefühlt hat...
******ero Paar
157 Beiträge
„Las die andern reden….“
Es ist schade das sich in den Köpfen nur wenig geändert hat. Frauen die Ihre Sexualität offen ausleben haben leider weiter eindeutig einen anderen Stellenwert in der Gesellschaft als es Männer haben. Toller Hecht und Schlampe sind leider immer noch in vielen Köpfen – raus damit!
Das ist ziemlich traurig. Aber immerhin können Frauen, ohne dass es Kommentare gibt, ihre Sexualität auf entsprechende Partys oder in Clubs ausüben. Ich ermutig JEDE frau das auszuleben was sie fühlt. Unterdrücken schafft auf Dauer Frust. Vor allem sich weniger Gedanken darum machen was andere „denken“ – „Las die andern reden….“
Lass die anderen reden .. ist ein saudummer Spruch!!!!
Man muss es selbst erlebt haben, dann spart man sich diese leeren Phrasen.. wenn man finanzielle Einbußen verkraften muss, weil es eben immer noch sehr intolerant in den Köpfen aussieht. Wenn man isoliert wird, weil man dem Weltbild nicht entspricht.. wahrscheinlich wäre es halb so wild nackt durch die Strasse zu tanzen, als mehr als ein fremdes Auto vor der Tür stehen zu haben.
******ero Paar
157 Beiträge
Las die Leute reden Teil 2
Es tut mir leid wenn es falsch rübergekommen ist. Aber es ist im Kontext zu lesen und zu verstehen. Man kann ja leider nicht jede Phrase bis zum Ende durchdenken. "Eis ist lecker" - "Sau dummer spuch, meine Oma ist am Cornetto Erdbeer erstickt" - "Geiz ist geil" "Sau dummer Spruch, mir ist ein Zeh abgefrohren weil mein Vater zu geizig war im Wintwr zu heizten" - Wenn Dich mein Beitag gekränkt oder beleidigt hat, so tut es mir leid. Was aber so nicht gemeint oder gedacht. Das üble Nachrede existenten zerstören kann ist eine Schande, da bin ich zu 100% bei dir. Ich meinte aber das ich mich im Club oder auf Partys ausleben kann und mir es DA egal ist was die Leute reden. Wenn das noch immer nicht reicht bitte PN denn lösche ich den Beitrag.
****ia Mann
585 Beiträge
Lass die anderen reden - einfacher gesagt,als getan
... so hatte ich mit Ende 20 eine asiatische Freundin, zu der ich mir auch gerade aus der Familie Sprüche anhören musste.
Ohne sie jemals gesprochen zu haben - wäre eigentlich ganz einfach gewesen, nachdem sie ja in D geboren und aufgewachsen war - wussten auf einmal ganz viele, ganz viel über asiatische Frauen, wie sie so sind, wie sie sich dem Mann gegenüber verhalten, etc., die üblichen Vorurteile halt.

Hat mich elends genervt, und tat auch der Beziehung nicht wirklich gut, da ich eben nicht dem Rat meiner Freundin folgen wollte / konnte, die anderen einfach reden zu lassen.
********ames:
Ein Beispiel für Male Slut-Shaming:“Der war aber auch ziemlich offenherzig angezogen, betrunken und allein unterwegs – da muss er sich ja nicht wundern!“

Der Kerl muss sich vermutlich in diesem Zustand nicht wundern, wenn er als Exhibitionist verhaftet wird. Vermutlich zu Recht. Insofern ist die Eingangsfrage ein typisches Beispiel für Gender-Bigotterie. Der Kerl ist mit offener Hose ein Verbrecher, die Dame bestenfalls zeigefreudig. Schon komisch. . .

Blödsinn. Wenn mal eine Promi-Dame sich unter den Rock auf ihre nackte Muschi gucken lässt, schlägt das in den Medien ganz schön hohe Wellen der Empörung. Ein Penis erregt da weit weniger Aufsehen. Weibliche Geschlechtsorgane sind immernoch ein größeres Tabu als männliche, und werden keinesfalls in der Öffentlichkeit mit Wohlwollen betrachtet.

Unter einer "offenherzig" angezogenen Frau versteht kein Mensch eine, die tatsächlich ihre Geschlechtsorgane entblößen würde, sondern eine, die sich figurbetont kleidet und Dekollete und vielleicht Beine zeigt. Dafür würde auch kein Mann verhaftet...
*******elle Frau
35.814 Beiträge
Kenne ich persönlich nicht. Aber ich lebe meine Sexualität ja auch nicht öffentlich aus.
Das kenne ich wenn, nur von hier.

Da lässt sich schon mal der eine oder andere oder die eine oder die andere hinreißen, was nicht ganz so nettes zu schreiben .
Wo wir doch alle so tolerant hier sind . *ggg*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Dafür würde auch kein Mann verhaftet...
...obwohl .... also manchmal möchte frau schon .... *umfall*

Nee, im Ernst - es ist doch wirklich so, dass die Kleidung von Frauen sogar heute noch Thema nicht nur von öffentlicher Diskussion, sondern auch von rechtlicher Maßregelung ist bzw. es diskutiert wird.

Wenn es in Schulen um "anständige Kleidung" geht, dann sind nicht männliche Frotteesocken und Sandalen gemeint, sondern Spaghettiträger bei Mädchen. Nicht die Shorts der Jungen, sondern die der Mädchen.
Nun, Katharina, das liegt jetzt wieder am Unterschied von Mann und Frau.
Mädchen KÖNNEN sich sexy kleiden, aber hast du schon mal einen sexy gekleideten Schuljungen gesehen ? *lol*
Gilt natürlich auch für Frauen und Männer.
Wenn ein Mann in der Öffentlichkeit wirklich sexy gekleidet ist, dann ist er mit ziemlicher Sicherheit schwul. Denn nur schwule Männer können sich genau so sexy kleiden wie Frauen es können.
Was ziehen denn Hetero-Männer an ? Anzüge ! Da lach ich mich tot drüber.
*******na57:
Nee, im Ernst - es ist doch wirklich so, dass die Kleidung von Frauen sogar heute noch Thema nicht nur von öffentlicher Diskussion, sondern auch von rechtlicher Maßregelung ist bzw. es diskutiert wird.

Wenn es in Schulen um "anständige Kleidung" geht, dann sind nicht männliche Frotteesocken und Sandalen gemeint, sondern Spaghettiträger bei Mädchen. Nicht die Shorts der Jungen, sondern die der Mädchen.

Spaghettiträger? Wohl eher nicht *nixweiss* . In den letzten paar Jahren trugen Mädchen teilweise aber "Hosen" die eher für den Swingerclub geeignet wären als für den Alltag, weil sie tatsächlich und ohne Übertreibung die Pobacken zum Teil frei ließen.
Das wiederum sind Klamotten, die bei Jungs und Männern genauso diskutiert würden, wenn diese sie denn trügen.
Wahrscheinlich denken sich manche einfach nichts dabei, schließlich gibt es die ja einfach so in trendigen Boutiquen zu kaufen. Ich finde trotzdem nachvollziehbar, wenn jemand was dagegen hat... Solange keine kniebedeckenden Faltenröcke gefordert werden *zwinker*
*******na57:
Wenn es in Schulen um "anständige Kleidung" geht, dann sind nicht männliche Frotteesocken und Sandalen gemeint, sondern Spaghettiträger bei Mädchen. Nicht die Shorts der Jungen, sondern die der Mädchen.
kein Junge würde derart knapp bekleidet in die Schule gehen....

der Freiheit, mich als Erwachsener sexuell so ausleben zu können, wie es mir, meinen Neigungen entspricht
dem gegenüber steht zwar auf der einen Seite eine repressive Moral entgegen
aber gleichzeitig auch ein Druck, wie "eine Frau auszusehen hat, um weiblich, attraktiv und natürlich sexy zu sein"
das fängt leider schon sehr früh an mit dieser Prägung, teilweise schon in der Grundschule

gerade junge Menschen sollten die Möglichkeit haben, ihre eigenen Bedürfnisse zu entwickeln, unabhängig von Rollen- und Verhaltensvorgaben
Aufklärung und Hinweise, wie eine derartige Bekleidung wirkt, gehört schon dazu, auch zum Erziehungsauftrag von Eltern und Schulen (warum bitte soll denn eine Frau sexy aussehen? für ihren eigenen Spaß oder für den männlichen Blick bzw um den Mann anzuregen für Sex?)

selbst entscheiden können, ob, wann und wie ich was mache
aber bitte im vollen Bewußtsein meiner Wirkung

und damit sich jetzt keine Frau beschwert wegen "Nein ist ein Nein" (= selbstverständlich!)
Frauen sollten deutlich offensiver ihre Lust ausleben, wenn ihnen danach ist
schon damit Männer das besser nachvollziehen können, wie sich ungewünschte Annäherungsversuche anfühlen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.