Toleranz
ist mittlerweile zu einem Kampfbegriff verkommen, der darauf abzielt, unerwünschte/politisch unkorrekte Meinungen zu unterdrücken.
So ist es.
Ich sage ich toleriere nicht Kleinwagenfahrer oder Leute, die ausserhalb vor Schulen nur 30 km/h fahren.
Ob diese Aussagen von vielen als politisch unkorrekt angesehen wird?
Ist nur das politisch korrekt was die Mehheit meint oder eine Trendwelle?
Weiterhin ist für mich alles was dem Strafrecht widerspricht weder akzeptabel noch tolerabel.
Das Strafecht wird von der Mehrheit im Bundestag verabschiedet und drückt einen mehrheitlichen politischen Willen aus. Heute sidn Dinge eine Strattat, die früher keine waren oder (seltener) umgekehrt.
Da die Mehrheit nicht immer richtig liegen muss oder die Mehrheit auch nur eine Meinung von anderen begründeten Meeinungen ist kann, ja darf das StGB niemals Massstab sein. Ansonsten würde man Gesetze und politische Willensbildung niemals hinterfragen.
Der Judenstern war m Dritten Reich Gesetz, aber deswegen humanistisch und ethisch nicht richtig.
Massstab kann nur der Humanismus, die Ehtik sein.
Ich toleriere Dinge solange sie mir keiner für mich vorschreibt oder mich damit belästigt oder behindert.
Der Konflikt beginnt erst dort wo meine Freiheit die des anderen einschränkt oder dessen Freiheit meine Freiheit beschränkt. Da wird es dann spannend und sehr begründet ist abzuwägen inwieweit welche Freiheit eingeschränkt werden darf durch VO oder Gesetze und da darf nicht der Mehrheitswille massgeblich sein, allerhöchstens das GG, an dem aber auch regelmässig herumgepfuscht wird durch die Mehrheiten im Bundestag.
Verbote dürfen kein Massstab sein. Früher war Autowaschen auf dem eigenen Grund normal und zulässig, heute wird man kriminalisiert und es ist nicht zulässig. Wieviel darf der Staat im Privatbesitz regeln? Darf er überhaupt? Was darf er? Regeln nur zwischen Subjekten, nicht innheralb des Subjektes und seines Besitzes? Darf er es mit sehr begründeter Darlegung oder nur weil eine gesellschaftliche Entwicklung mehrheitsfähig wird/wurde. Wieweit darf er meine bestehenden und zuvor gesetzlich verankerten Rechte durch Gesetzesänderungen beschneiden? Gewohnheitsrechte? Bedingungen unter dem man Eigentum gekauft oder erworben oder vererbt hat, z.B., dass man auf dem grund das Auto waschen darf - sind diese abänderlich? Welche Eingriffe habe ich in meine Rechte zu erdulden? Kann, darf der Staat meine bestehenden Rechte beschneiden und muss ich diese neu geschaffenen Eingriffe in meine Freiheit tolerieren? Darf ich sie ignorieren. Muss ich um meine freiheit zu schützen dagegen rechtswissenschaftlich angehen?
Was darf ich nicht mehr akzeptieren - wenn der Staat Asylantenverfolgung beschliesst, Fleisch essen verbietet, Autofahren verbietet? Wann muss ich die Akzeptanz verweigern , meiner Freheit zu Liebe oder aus humanistischen Gründen. Wann ist politischer Ungehorsam Bürgerpflicht?
Viele interessante Fragen zu des Volkes Wille, politischer Korrektheit, Freiheit und Toleranz und Akzeptanz.
Wie das StGB - Was ist eine Strattat?
Das was im StGB geregelt ist? Was in Deutschland eine Straftat ist ist woanders vielleicht keine oder umgekehrt?
Das was der politische Mehrheitswille ist? Also die gesetzgeberischen Beschlüsse des Bundestages? Hat nur die Mehrheit immer Recht oder liegt richtig? gibt es anderes begründete zulässige Sichtweisen?
Oder ist das nicht zulässig was der Humanismus verbietet? Was ist der Masstab was geht und was nicht - das StGB oder verkürzt nur das GG oder die Ehtik und der Huimanismus.
Was heute im StGb eine Straftat ist war es früher nicht oder umgekehrt? Welche Regelung war die bessere, die alte oder neue? Ist etwas falsch was früher richtig war und umgekehrt.
Das StGB wird mir einfach zur Festlegung was richtig und falsch, zulässig oder unzulässig ist zu oft herangezogen. Das StGB - wirklich der Massstab der Dinge? Oder eher willkürlicher Ausdruck des politischen Mehrheitswillen im Bundestag?