Weil es so schön ist, ...
... aus dem Nähkästchen zu plaudern, liebes Aschenputtel, hier mal meine Art von Liebefließenlassen:
Zunächst der Rahmen. Meine Liebe fließt am besten in einer gelockerten, heiteren, romantisch-wohligen Atmosphäre, also etwa nach einem Waldspaziergang oder einer Strandwanderung, nach einem Picknick, einem Candlelight-Dinner o.ä. Beide sind einander zugetan, neugierig aufeinander, schauen sich wechselseitig in von Vorfreude blitzende Augen, necken einander mit Worten und Gesten, sind verspielt, mutig, offen, vor allem herzoffen, so dass Energien auch frei und ungehindert fließen können.
Alles Weitere ergibt sich dann fast von alleine. Ich folge dabei meiner Intuition, meinem Gespür dafür, was meine Geliebte gerade möchte, wofür sie empfänglich ist. Zu irgendeinem vorher nicht bestimmbaren Zeitpunkt überschreiten wir dann die Grenze zur Körperlichkeit. Das war bei mir zum Beispiel einmal im Wasser der Fall ... wir hatten ein Picknick am Seeufer gehabt und gingen anschließend nackt im See baden. Bis dahin hatten wir viel miteinander geschwatzt, gescherzt und uns von den warmen Sonnenstrahlen verwöhnen lassen. Dann ging es ins Wasser ... ich voran, sie mir zögerlich nach in die kühlen Fluten. Ich schwimme irgendwann los, sie folgt mir dicht nach. Das war für mich der Moment, sie zum ersten Mal richtig zu berühren, indem ich meine Arme im Wasser ausbreitete und sie darin empfing. Sie klammerte sich dann kurz an mich und unsere Körper umschlossen einander innig für zwei oder drei Sekunden. Zwei Herzen begegneten sich auf Augenhöhe. Danach waren wir bereit für die später folgende Liebesnacht. Wir wussten jetzt, unsere Körper würden sich verstehen.
Nach einem solchen Vorspiel setzt sich die Liebesnacht zwanglos fort. Dabei halte ich meine Fühler und Antennen dafür offen, was ihr gefällt und stelle mich darauf ein. Das kann eine Massage sein, Streicheln, Umarmen, Küssen selbstverständlich, alle Formen von Zärtlichkeiten, die sich mit dem ganzen Körper, den Händen und dem Mund austauschen lassen.
Ja und so nimmt das Liebesspiel seinen Lauf, bis die Liebe nur noch fließt, wie in einem süßen Rausch, den man steuern und zu einem wiederum nicht vorhersehbaren Zeitpunkt in einen oder mehrere Höhepunkte münden lassen kann. Aber mehr wird nicht verraten.