Alles zu seiner Zeit ...
Der Unterschied liegt in der Natur des Menschen begründet.
Sex mit Vertrauen und Geborgenheit, ist dauerhaft wichtig fürs seelische / emotionale Gleichgewicht.
Auf der anderen Seite erleben wir täglich, wie wichtig das Belohnungsprinzip für uns ist.
Egal ob wir uns einen Beutel Chips, neues Handy oder Schuhe gönnen. Es ist zu diesem Zeitpunkt der elementare Baustein zum erhalt der eigenen emotionalen Zufriedenheit.
Somit ist Sex ohne Liebe, am ehesten mit Appetit, weniger aber mit echtem Hunger zu vergleichen.
Hinzu kommt "Abenteuer und Sünde".
Sich verleiten lassen, mal das eigene Wertesystem vorsätzlich quer karieren, bedeutet loslassen.
Vereinfach ausgedrückt, haben wir ein schlechtes Gewissen im abgesicherten Modus.
Solange keine dritten unbeteiligten dafür den Preis zahlen müssen, ist es auch moralisch einwandfrei.
Wer dieses Verlangen nicht verspürt, empfindet dabei gleichsam seelische und emotionale Befriedigung.
Somit jeder wie er mag, weil es kein richtig oder falsch gibt in diesem Kontext.
Ich persönlich denke, alles zu seiner Zeit. Halt mit der Prämisse, dass Dritte dabei nicht geschädigt werden.