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Mediale Darstellung von sexueller Belästigung übertrieben?

Und müssten Frauen dann nicht auch drauf verzichten, zu locken, zu verführen, zu reizen? Was bliebe denn dann noch von der erotischen Anziehung von Mann und Frau über?

In Ländern, in denen sich Frauen vollverschleiern müssen, ist das Problem sexueller Gewalt und Belästigung genauso, wenn nicht sogar größer als bei uns.

Das macht eine Beantwortung deiner Fragen hinfällig.

Das Problem ist ursächlich der Mann, der Frauen sexuell belästigt oder ihr sexuelle Gewalt antut.

Der Versuch von Männern, Frauen eine Schuld zuzuschreiben, wenn sie Opfer sexueller Belästigung und Gewalt werden, zeigt sehr schön den Ursprung im sexistischen Denken von Männern auf, denn sie sagen damit aus, dass man es mit solchen Frauen machen kann. Schließlich hat die Frau dazu eingeladen.

Schreibt Sie
mutabor_65:
das ist völlig irrelevant ob dem belästiger die grenze bekannt ist. es zählt nur die grenze des belästigten.
vs.
mutabor_65:
und es war nicht mal beim sex, ich stand im wohnzimmer hinter ihr und nahm sie von hinten in den arm und legte meinen kopf auf ihre schulter. und dabei atmete ich an ihrem ohr...

Du hast selbst unwissentlich eine Grenze bei deiner Partnerin überschritten. Fühlst du dich schuldig?

warum sollte ich mich schuldig fühlen. ja, ich hab unwissentlich diese grenze entdeckt und überschritten.
und...

ich habe diese grenze ernst genommen und akzeptiert, ich habe meiner lebenspartnerin unmißverständlich mitgeteilt, das sie das darf, mir meine grenzen aufzuzeigen.

es ist ihr leben, es sind ihre gefühle, emotionen und die sind ernst zu nehmen.
das haben einige menschen in ihrem leben anders gehandhabt.

und sie würde heute keinen ton darüber verlieren, trotz #metoo, weil die erfahrungen nach dem offenlegen des mißbrauches ebenso schlimm waren, wie der mißbrauch selbst.

denn es wurde ihr nicht geglaubt
sie wollte nur aufmerksamkeit
warum hat sie nicht gleich damals anzeige erstellt...
usw...
alle aufgezählten argumente, die man hier im tread lesen konnte, warum man dies "angeblich" in frage stellen kann (hinterfragen darf/muss), sind der grund, warum sie heut zu dem thema schweigt.

wir haben irgendwann, mittendrin abgebrochen, ab dem zeitpunkt, wo sie meinte, ich kann endlich selbstbestimmt entscheidungen treffen, ohne angst zu haben, lassen wir den rest, der noch im dunklen lieg, da wo er ist.

ruhe er dort in frieden


denn den schmerz, der das alles auslöst, können und wollen die meisten gar nicht wahr haben.
die leut machen lieber die ohren zu und wollen ungestört "vögeln"
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@falcoperegrinus
Aber das ist doch gar nicht der strittige Punkt, oder? Natürlich kann man unbeabsichtigt etwas auslösen, auch mit einer an sich harmlosen Bemerkung. Wenn man dann darauf reagiert, sich zurücknimmt und das als berechtigt betrachtet auch wenn man es vielleicht noch nicht versteht ist es doch gut. Anstatt sich so zu verhalten dass es 'hab dich gefälligst nicht so' ausdrückt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
... so so. Da haben Männer Angst vor Sex mit ihrer Partnerin, weil sie missverstanden werden könnten. Naja, wenn sie die Grenzen überschreiten, die sie bei ihrer Partnerin wohl kennen, dann ist das ein Grund zum "Angst haben". Wenn man die Grenzen nicht kennt, hört man ihr wohl nicht richtig zu.

*gruebel*

Ehrlich gesagt, mich nervt auch langsam, wie penetrant eine Sondersituation nach der anderen konstruiert und zum Grundproblem ernannt wird. Es gibt sicher die eine oder andere Grauzone und es gibt auch Situationen, wo man ungewollt falsch liegt.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Sache aufzuklären und um Entschuldigung zu bitten.

Und es ist so, dass in den meisten Situationen sich Männer und Frauen einig sind, was wirkliche sexuelle Belästigung ist und was persönliche Empfindlichkeit. Dass Männer hier so tun, als wüssten sie das nicht, sagt eine Menge über sie aus.

Am schlimmsten finde ich den Hinweis auf die armen, alten, kranken, wegen Schlaganfall den Speichelfluss nicht mehr kontrollieren könnenden Männer. Auch so ein Mann kann respektvoll und höflich sein oder sexuelle Anspielungen machen und es sind die Letzteren, gegen die sich gewehrt wird. Und wenn ein Mann alt und dement ist und sich nicht mehr bewusst kontrollieren kann, dann kann frau auch damit umgehen.

Aber wir reden doch hier von geistig und körperlich gesunden Männern, oder ? Und bei denen empören wir uns !!
*basta*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********1970:
Sexualität hat auch eine dunkle Seite und kann zu schmerzhaften, traumatischen Erfahrungen führen.

Eigentlich geht es bei der zugrunde liegenden Motivation für Vergewaltigung (und auch für die gelichmotivierten Vorstufen) nicht um eine sexuelle Motivation sondern um das Ausüben von Macht. Es ist in dem Fall die ultimative Demütigung des 'Gegners' die dahinter steht. Das gab es schon in sehr viel früheren Kulturen, das Besteigen des besiegten Feindes als Zeichen der völligen Unterwerfung, auch noch den letzten Widerstand brechen.

Eigentlich muss sich gar nicht viel ändern an dem Miteinander, es kommt ja nur etwas hinzu - ein Einverständnis herstellen und ein nicht erfolgtes Einverständnis respektieren. Das betrifft den einen mehr und den anderen weniger ...
**********rowl1 Paar
584 Beiträge
Katharina57
Aber wir reden doch hier von geistig und körperlich gesunden Männern, oder ? Und bei denen empören wir uns !!
*basta*

Dann gebraucht doch diese Wort nicht mehr.
Ihr geilt euch ja gerade an eurer eigenen Unverschämtheit auf.

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ältere Männer können sich nicht völlig unangemessen verhalten? Und wenn sie das tun darf man das nicht sagen? Und wenn man das dann sagt geilt man sich deswegen daran auf?

Eine sehr merkwürdige Sichtweise kopfschüttel
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was meinst Du bitte ? Welches Wort ? Männer ?

Ich meinte natürlich - was aus dem Zusammenhang hoffentlich deutlich wird: "wir empören uns, wenn diese Männer sexuelle Belästigung begehen."

Nicht ständig. Das wäre schlecht für den Blutdruck. *omm*
es geht ja nicht um...
. weil sie wissen, das ihnen nicht zugehört wird und wenn, sich anhören müssen, stimmt das überhaupt!
DAS IST DIE REALITÄT! *gr3*

...banale Zuhörer...professionelle Psychologen sind da angesagt...
"sabbern" ist doch wohl eher bildlich gemeint, so im Sinn von schleimen oder notgeil.

Kranke werden wohl anders behandelt, vor allem wenn dann noch Demenz im Spiel ist.

Aber ich frage mich schon, warum manche so sehr auf dieser Begrifflichkeit herumreiten. Hat für mich so etwas von den Leuten, die auch 3 mal am Tag ihre ewig gleichen Geschichten erzählen.
**********rowl1 Paar
584 Beiträge
Mir fällt so langsam zu eurem Gesabbel nichts mehr ein.
Ihr seid einfach unverschämt und begreift es nicht.
In einigen Jahren werdet auch ihr begreifen, was für einen bullshit ihr hier von euch gegeben habt.
Ihr verzweifelt doch an euch selbst.

Nun kommt endlich wieder zum Thema zurück und bedauert euch.
**********rowl1 Paar
584 Beiträge
Mona6717
von den Leuten, die auch 3 mal am Tag ihre ewig gleichen Geschichten erzählen.

Du kannst manchen Menschen etwas 100 mal erklären, sie begreifen es immer noch nicht, hat vielleicht etwas mit Sturheit oder Intelligenz zu tun.
**********rowl1:
Mir fällt so langsam zu eurem Gesabbel nichts mehr ein.
Ihr seid einfach unverschämt und begreift es nicht.
In einigen Jahren werdet auch ihr begreifen, was für einen bullshit ihr hier von euch gegeben habt.
Ihr verzweifelt doch an euch selbst.

Nun kommt endlich wieder zum Thema zurück und bedauert euch.

man selbst sollte nicht von unverschämtheiten reden, wenn man anderen menschen ein "gesabbel" unterstellt...

*nono*
Katharina57
Und es ist so, dass in den meisten Situationen sich Männer und Frauen einig sind, was wirkliche sexuelle Belästigung ist und was persönliche Empfindlichkeit.

Genau DAS denke ich mir auch! Ich finde es schade und befremdlich, dass so viele Frauen - aber vor allem auch Männer - Männer in dieser Diskussion so kleinmachen: Zu "Dummchen", denen vollkommen schleierhaft ist, wann etwas sexuelle Belästigung ist und wann nicht...
Dabei wissen die allermeisten Männer doch sehr wohl, wo die Grenzen liegen (wie gesagt, gewisse Grauzonen gibts immer, aber im Großen und Ganzen sollte das doch klar sein). Das ist schlicht normaler Menschenverstand und den spreche ich Männern sicherlich nicht ab!

Klar, die Diskussion treibt mitunter seltsame Blüten, aber welche Frau zeigt einen Mann denn wirklich an, nur weil er ihr die Tür aufhält oder ihr ein nettes Kompliment macht und nach einem "Nein danke" sofort aufhört?
Da wird zum Teil auch wirklich extrem überdramatisiert, von denen, die meinen, dass Männer "bald gar nix mehr dürften"...
Die meisten Frauen zeigen Männer auch dann nicht an, wenn sie tatsächlich begrabscht oder bedrängt werden - weil es in den meisten Fällen auch schlicht nichts bringt. Daher ist es aber gut und wichtig, das Thema zu kommunizieren und aufzuzeigen, wie normal das leider (!) auch heute noch ist.

Anstatt alle Frauen als aumerksamkeitsgeile Männerhasserinnen und alle Männer als dumme Sextäter, die "halt nix dafür können, weil sind eben nur Männer" hinzustellen, sollten wir einfach alle unseren Umgang mit anderen hinterfragen. Etwas mehr Höflichkeit schadet doch nie.
Aber wir reden doch hier von geistig und körperlich gesunden Männern, oder ? Und bei denen empören wir uns !!
*basta*

Dann gebraucht doch diese Wort nicht mehr.
Ihr geilt euch ja gerade an eurer eigenen Unverschämtheit auf.

Wenn der Schuh passt...

Ich sehe wo deine Prioritäten sind, das eigentliche Thema dieses Threads geht dir am Arsch vorbei. Schade.
*****y_b Mann
581 Beiträge
In Ländern, in denen sich Frauen vollverschleiern müssen, ist das Problem sexueller Gewalt und Belästigung genauso, wenn nicht sogar größer als bei uns. In Ländern, in denen sich Frauen vollverschleiern müssen, ist das Problem sexueller Gewalt und Belästigung genauso, wenn nicht sogar größer als bei uns.

In Ländern, in denen Frauen sich vollverschleiern müssen, ist das Problem deutlich größer als bei uns. Da sieht es aber auch in so ziemlich jeder Hinsicht anders aus - einerseits hast du junge Männer, die tatsächlich ganz objektiv mit der Mentalität großgezogen wurden, dass Frauen ihr Eigentum sind, bei denen aber gleichzeitig in der Regel massiver sexueller Notstand herrscht (es kann sich halt nicht jeder leisten, mit Anfang 20 eine Familie zu gründen); auf der anderen Seite wird die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zu sexuellen Übergriffen kommt, in letzter Instanz einseitig den Frauen dort übertragen (sich verschleiern, immer brav und züchtig sein, sich fremden Männern so fern wie möglich halten, sich nicht ohne Ehegatten oder männlichen Verwandten ersten Grades vors Haus wagen, am besten ganz daheim bleiben etc.). Hier eine Variable zu isolieren (in dem Fall das Auftreten nach außen hin) und zu sagen "daran sieht man, dass das keine Rolle spielt" ist im besten Fall blauäugig und im schlimmsten Fall unredlich.
Es ist ganz simpel: Wenn deine Erscheinung darauf ausgelegt ist, sexuelle Aufmerksamkeit zu erregen, dann wirst du die auch mit erhöhter Wahrscheinlichkeit bekommen, ganz simpel - und als Untermenge davon auch die von der aggressiven Sorte (aka "sexuelle Belästigung"). Das ist kein "victim blaming", sondern eine ganz banale Feststellung.
Mir fällt dazu nur Folgendes ein:


*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****y_b:
Es ist ganz simpel: Wenn deine Erscheinung darauf ausgelegt ist, sexuelle Aufmerksamkeit zu erregen, dann wirst du die auch mit erhöhter Wahrscheinlichkeit bekommen, ganz simpel - und als Untermenge davon auch die von der aggressiven Sorte (aka "sexuelle Belästigung"). Das ist kein "victim blaming", sondern eine ganz banale Feststellung.

Echt jetzt, die Debatte? Verhülle dich und bleib zu Hause wenn du keine 'aggressive Aufmerksamkeit' möchtest?
*****y_b Mann
581 Beiträge
Echt jetzt, die Debatte? Verhülle dich und bleib zu Hause wenn du keine 'aggressive Aufmerksamkeit' möchtest?

https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument ... merkst du doch hoffentlich selbst, oder?

Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Frauen sich wahlweise eintüten oder einsperren sollen, wenn sie sexuelle Belästigung vermeiden wollen, aber ansonsten selber daran schuld sind, wenn sie das nicht tun. Was ich gesagt habe, ist, dass es wahrscheinlicher wird, wenn man sich entsprechend kleidet und/oder verhält - nicht, dass es in Ordnung ist, wenn einem was passiert. Und auch nicht, dass es etwas am Tatbestand ändert.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****y_b

Mit dem falschen Frauenbild trägt immer die Frau die Schuld.
Was muß sich jetzt ändern? Die Frauen oder das falsche Bild derer, die dieses Bild haben?

Und wieder geht es um Macht.
Macht, die jemand hat und ausübt.
Und dafür gibt es keine Entschuldigung!

WiB
*****y_b:
Was ich gesagt habe, ist, dass es wahrscheinlicher wird, wenn man sich entsprechend kleidet und/oder verhält - nicht, dass es in Ordnung ist, wenn einem was passiert. Und auch nicht, dass es etwas am Tatbestand ändert.

*headcrash*

no comment
*****y_b Mann
581 Beiträge
Mit dem falschen Frauenbild trägt immer die Frau die Schuld.

Seufz... dass das immer in die Schuldfrage abgleiten muss.

Ich gehe nachts nach Hause, renne dabei in eine Gang, werde ausgeraubt und halbtot liegen gelassen. Ich war am falschen Zeit am falschen Ort, und hätte ich ein Taxi genommen, wäre mir das nicht passiert.

Heißt das jetzt, dass ich daran schuld bin, was mir passiert ist, oder nicht doch eher die Täter? Bedeutet der Umstand, dass ich zu Fuß nach Hause gehen wollte, mildernde Umstände für die Täter, weil ich sie ja durch meine Entscheidung quasi dazu gezwungen hätte, mich auszurauben?
*****y_b Mann
581 Beiträge
@****bor

Das denke ich mir bei deinem Textverständnis auch immer.
********lack:
Aber ich finde man sollte noch einmal einen Unterschied machen zwischen Dingen, die aus einem Mißverständnis und wirklich unbeabsichtigt geschehen und den Tätern, die es wissentlich darauf anlegen ihre Macht zu mißbrauchen und die sich gar keine Gedanken machen, das ihr Handlungen falsch sein könnten.

Das finde ich auch und habe mehrfach versucht, das ganze Thema in eine differenzierte Richtung zu lenken. Aber mir scheint, dass ist hier nicht gewollt.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*****y_b

Seufz... dass das immer in die Schuldfrage abgleiten muss.

Ja, das ist wichtig, denn das wird ja als Grund für die Übergriffe an gegeben.

Heißt das jetzt, dass ich daran schuld bin, was mir passiert ist, oder nicht doch eher die Täter? Bedeutet der Umstand, dass ich zu Fuß nach Hause gehen wollte, mildernde Umstände für die Täter, weil ich sie ja durch meine Entscheidung quasi dazu gezwungen hätte, mich auszurauben?

Die Täter werden es so sehen.
Schließlich tauchen immer mehr Ratschläge in dieser Richtung auf.
-vermeiden sie provokante Kleidung
-gehen sie in Gruppen (auch beim Joggen)
• meiden sie unübersichtliche Plätze, Parks und Grünanlagen
• achten sie auf ihre Umgebung
-vermeiden sie Ansammlungen größerer Menschenmengen
und noch einiges mehr....

WiB
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