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Hallo liebe "Mitspieler",

ich bin Lucy , noch 21 Jahre jung, und habe gerade den BDSM für mich entteckt.

Schon immer fande ich eine Unterwürfige haltung einer Person gegenüber reizvoll und auch emotional sehr intensiv. Allerdings habe ich in meiner Kindheit Missbrauchserfahrungen gemacht und habe lange gebraucht um damit Leben zu können. Ich kann mir gut vorstellen das es einige gibt die mir jetzt vielleicht abraten würden zu "spielen" , aber bitte lest doch erstmal fertig *g*

Ich muss dazu sagen das ich mich am Ende meiner Traumatherpie befinde und gerade anfange meine Vorlieben zu entdecken. lange hatte ich kein Spaß am Sex, jetzt habe ich gemerkt, das es mir eifach immer zu lasch war und wirklich garnichts mit meiner Vergangenheit zu tun hat *g*
Eine Zeit lang hatte ich auch starke Schwierigkeiten mit Selbstverletzendem verhalten, aber da bin ich seit Jahren Gott sei dank raus.

und wenn mich mein Herr bestraft/züchtigt, ist es ja wiederum was gutes für mich weil ich mich damit sehr wohl fühle und sich alles innerhalb meiner Grenzen abspielt.
Das interessante an der ganzen Sache, meine Vergangenheit scheint wirklich mehr und mehr in den Hintergrund zu rücken *g* ganz unbewusst und automatisch !
So viel zu mir, jetzt zu dem Thema wie ich auf den BDSM kam ( kann man das so schreiben ? *ggg* )

mein Freund und ich sind schon seit mehreren jahren in einer festen beziehung. wir haben viel gutes aber auch schlechtes miteinander durchmachen müssen. Als ich dann letztens eine Freundin übers Wochenende besuchte bemerkte ich wie liebevoll sie mit einander umgingen ( also sie und ihr patner). Ich schrieb meinem Freun, dass ich glaube das es so niemals zwischen uns laufen könne, und es aber auch garnicht mei Bedürfnis bzw Wunsch wäre. Ich teilte Ihm mit das ich keine Lust mehr hätte mich von meiner Vergangenheit beeinflussen zu lassen, und mir deswegen nicht die möglichkeit nehmen möchte, das was ich bin ausleben zu können.

Wir fingen mit kleinen Dingen an und steigern es nun nach und nach *g*

Und unsere Beziehung ist wie neu geboren. Natürlich ist mir bewusst das noch sehr viel Euphorie dabei ist, aber nach jeder Session kommt nur noch mehr und es fühlt sich wunderbar an *g* !

Nun meine Frage an euch Dom's aber auch Sub's , erfahren oder unerfahren ist mir gerade egal *g*

Was zeichnicht für euch eine gute Sub aus?

Denn an vielen Punkten spaltet sich doch meine Meinung.
In manchnen Foren heißt es zum Beispiel das man um Strafen zu BITTEN hat, NICHT BETTELN.

in anderen Foren wiederum heißt es, daass alleine die bitte schon Die Dominanz des Doms ein Stück weit verringert.

Außerdem würde mich auch so zusagen eine "Sub Knigge" interessieren. *g* Dies soll nicht so wirken als würde ich einfach Nach machen wollen was ich sehe bzw lese, aber ich möchte mir einfach ein paar Idee holen *g*

Vielen Dank schonmal im Vorraus *g*

Lucy
****az Mann
4.486 Beiträge
Ich finde, ihr solltet euch da keinen großen Kopf machen über das "Wie verhalte ich mich richtig?", sondern einfach probieren. Habt Spaß, probiert alles mögliche aus, redet darüber, wachst an euch selbst und vorallem lasst euch Zeit. Wenn es dir zu langsam geht mit dem Fortschritt, dann sag ihm das und biete ihm Alternativen an und unterstütze ihn dabei sich zu finden als auch dir mehr Vergnügen (oder eben nicht *fiesgrins*) zu bereiten.

Das Einzige was es sich mMn lohnt, drüber zu lesen (oder Workshops zu besuchen), ist der Gebrauch verschiedenster Gegenstände und Praktiken.

Stellt euch vor, ihr wärt Kinder in einer großen neuen Welt. Da hört ihr auch nicht wirklich drauf, was die Erwachsenen sagen, sondern probiert aus. Hinzu kommt aber jetzt, dass es viel Redebedarf brauch, damit es auch eine lange Zeit zwischen euch beiden klappt.
Falls ihr auf dem Weg merkt, dass eure Vorlieben auseinanderdriften, dann erzwingt nichts. Dann könnte sich eine dritte Person mit einschalten o.ä.

Achja Glückwunsch zur fast-Beendigung der Therapie.
********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Was zeichnicht für euch eine gute Sub aus?

Für mich zeichnet sich eine gute Sub dadurch aus, dass sie nicht dabei vergisst, auf sich selbst ebenso aufzupassen wie ihr Dom es tut.

Im Klartext bedeutet das: Wenn sich etwas für dich (dauerhaft) schlecht anfühlt, dann solltest du nicht aus falsch verstandenem Pflichtgefühl es doch tun. Wenn dir dein Partner und Dom beispielsweise eine Aufgabe aufträgt, die dich überfordert und du merkst, dass sie dich überfordert, dann sage es ihm, anstatt dadurch unglücklich zu werden.

Kurz gesagt: Eine "gute Sub" vergisst nicht sich selbst, sondern achtet auf sich.

Außerdem würde mich auch so zusagen eine "Sub Knigge" interessieren. *g*

Zuerst die schlechte Nachricht: Den gibt es nicht. *aetsch*

Und nun die gute: Du brauchst ihn nicht. *g*
Denn alles, was ihr tut, alles, was ihr neu entdeckt -für ihn ist es ja auch neu, mindestens mit dir- könnt ihr getrost gemeinsam entdecken. Und herausfinden, was bei euch funktioniert und was euch nichts gibt.

Kurz gesagt: Baut euch euer eigenes BDSM! Holt euch Ideen von anderen Paaren, was die miteinander so anstellen. Geht gemeinsam auf einschlägige Veranstaltungen und seht, ob da vielleicht wer so miteinander umgeht, wie es dir selbst gefällt. Seht euch um, seid neugierig, stellt Fragen. Du wie er. Und backt euch dann euer eigenes BDSM-Lebkuchenhaus. *g*

Mal konkret anhand deiner Verunsicherung, ob man um Strafen bitten oder betteln soll: So etwas kann auch völlig anders ablaufen. Wieso ihn beispielsweise nicht fragen, ob du für dieses oder jenes eine Strafe "verdient" hast? Oder auch mal total frech sagen, dass du dir eine Strafe wünschst? (Ob der Wunsch von ihm erfüllt wird und wenn ja, wann, bleibt ja weiterhin bei ihm. Er bleibt also dennoch der Chef *zwinker* ) Oder auch einfach gar nichts sagst, weil du vielleicht weißt, dass er dir schon eine Strafe geben wird, wenn du dich so und so verhalten hast.

BDSM ist im Prinzip nichts anderes als ein riesiger Bastelkasten, aus dem ihr euch munter bedienen könnt. Regeln gibt es wirklich nicht viele. Wenn es um Praktiken und Techniken geht, gibt es Sicherheitsregeln, das ja, alles andere aber ist Verhandlungssache. Beispielsweise gibt es Paare, die mit Safewort (das Abbruchwort, falls Panik oder Ähnliches dir passiert in einer Session) spielen und andere ohne. Dieses Paar hat das Machtgefälle nur für Sessions, das nächste auch im Alltag. Diese hauen mit Peitsche und Flogger, die nächsten mit Kochlöffel und Bürste. Hier siezt Sub ihren Dom, dort duzt sie ihn. Und, und, und.

Also. Wenn du nach einem Knigge fragst: Schreibt euch einfach euren eigenen. Gemeinsam.
Das macht dann auch mehr Spaß, als wenn du nun tausend Regeln hier auswendig lernen müsstest. Wovon dann 999 eventuell ja nicht mal zu euch passen könnten.

Viel Spaß! *g*
**********urple Paar
7.737 Beiträge
Alles was sich ...
... für euch BEIDE gut und richtig anfühlt ist für euch beide gut und richtig. Da helfen Erfahrungswerte Anderer recht wenig, weil ihr eure Weg bereits gefunden habt und geht. Mit kleinen Schritten und ohne Druck, so dass jede Erfahrung eine neue Steigerung darstellt und eure Euphorie zu etwas festigen kann was dauerhaft und beständig ist.

Eine gute Sub geht genau diesen Weg mit ihrem Herrn und ist stolz darauf, ihm genau diese Erfahrungen zu ermöglichen.

LG Black
Hört sich prima an :) also alles eigentlich erlaubt ?
Was mich jetzt noch interessieren würde wäre, wie geht Ihr eigentlich damit an wenn eure Sub anfängt zu weine, oder irgendeine Sub? Zurzeit ist meine Schmerzgrenze recht tief, tiefer als ich selber wollte, und manchmal treibt mir der reine Schmerz die Tränen in die Augen, natürlich fragt mich mein Herr dann auch ob ich aufhören oder weiter machen möchte, ich sagte dann eig immer weiter aber mein Herr beendete es dann doch recht bald und lobt mich meistens, nimmt mich in den Arm usw. Unteralten danach ist bei uns bisher immer der Fall gewesen, wie findet Ihr es wenn eine Sub anfängt zu weinen ? ( Ohne einen Absturz zu haben!)
****az Mann
4.486 Beiträge
(das Thema gabs hier vor kurzem erst irgendwo)

Aber wenn es Tränen sind, weil es dich einfach übermannt, ohne dass du einen Absturz hast und dich auch sonst nicht schlecht fühlst ist doch alles gut.
Für deinen Freund ist es sicher ungewohnt, Weinen nicht mit was negativem zu assoziieren. Deshalb bricht er ab. Vielleicht aber vorerst auch garnicht so verkehrt. Wenn ihr euch immer weiter aufeinander einspielt, wird er vermutlich deine Reaktionen besser lesen können und dann entscheiden, ob die Tränen jetzt gut sind oder nicht (oder andere Reaktionen).
*******dor Mann
6.032 Beiträge
@EP
Was zeichnicht für euch eine gute Sub aus?

Den eigenen Kopf zu behalten, aber gar nicht gebrauchen zu müssen. Gar nicht.
********chaf Mann
7.947 Beiträge
JOY-Angels 
Tränen können auch eine reine körperliche Reaktion auf den Schmerz sein, die du selbst dann nicht verhindern könntest, wenn du wolltest. Manchmal gibt es dieses Phänomen. Vergleichbar mit dem Zähneklappern bei zu großer Kälte, lässt sich auch nicht verhindern.

Du kannst ihm dabei helfen, indem du ihm dann, wenn die Tränen kommen, Rückmeldung gibst, dass sie in Ordnung sind. Und: Wenn ihr bereits dort seid, dass dir die Tränen kommen, dann spielt ihr mit hoher Intensität. Da ist es dann auch gar nicht doof von ihm, da dann auch mal einen Gang runterzuschalten.

Noch einen Tipp habe ich, für euch beide: Geduld.
Lasst euch Zeit beim Erkunden des "BDSM-Lebkuchenhauses". Ihr müsst keine Wettrennen gewinnen.
Und: Du musst keine Super-Sub werden. *nein* Fehler, Missverständnisse, solche Dinge hören einfach dazu. Solange ihr miteinander redet, ist das alles halb so wild. *g*
*****alS
7.906 Beiträge
Was zeichnet für euch eine gute Sub aus?
Ist irrelevant, denn mit uns spielst du nicht. Frag deinen Partner, was für ihn eine gute Sub ausmacht, denn das ist es, was zählt.

Hört sich prima an *g* also alles eigentlich erlaubt ?
Ja - solange es von beiden einvernehmlich gewollt ist. Eigentlich ist genau das das wichtige dabei. Anstatt also nach Verhaltensratgebern zu suchen, unterhaltet euch eifnach darüber, was wer möchte und was wer sich davon erhofft und warum (sofern ihr das überhaupt jeweils selbst wisst). Auch das kommunizieren über solche Dinge muss man nämlich üben - vor allem dann, wenn es unmissverständlich auch genau so beim Anderen ankommen soll.

wie geht Ihr eigentlich damit an wenn eure Sub anfängt zu weine, oder irgendeine Sub?
Bei meiner Sub hängt es davon ab, wie lange ich jeweils mit ihr spiele. Nach einger Zeit weiß man bei einem Menschen einzuschätzen, warum er weint und ob es notwendig ist das Spiel abzubrechen oder sie eigentlcih trotz Tränen gerade sehr glücklich ist.
Spiele ich nicht lange genug mit einem Menschen, um das zuverlässig beurteilen zu können, frage ich im Zweifelsfall nach, ob alles in Ordnung ist - und wenn das Kommunizieren geübt ist (siehe oben), kommt auch eine zuverlässige und unmissverständlcihe Antwort zurück. Ist Sub ANfänger und habe ich das Gefühl, die Kommunikation passt nicht, frage ich eben so lange, bis ich mir sicher bin.

Bei irgendeiner Sub, aka einem Menschen der mit einem anderen Menschen spielt, greife ich in der Regel nicht ein, und gehe davon aus, dass der entsprechende dominante Part schon weiß, was Sache ist. Gibt es allerdings Alarmzeichen (ignorierte Safewords, Hilferufe, Ohnmacht, ...), dann ist es seblstverständlich, hier dazwischen zu gehen - aber ich glaube, das war bei deiner Frage nicht gemeint.

manchmal treibt mir der reine Schmerz die Tränen in die Augen, natürlich fragt mich mein Herr dann auch ob ich aufhören oder weiter machen möchte, ich sagte dann eig immer weiter aber mein Herr beendete es dann doch recht bald
Genau darum sage ich ja: kommunizieren lernen. AUf beiden Seiten. UNd das geht am besten durch Übung - nicht nur während der Session, sondern einfach immer.
*******nep Frau
15.846 Beiträge
Aus meiner bisherigen Erfahrungen weiß ich, das viele Sub´s eine harte Vergangenheit mit Gewalt hinter sich haben.... nur mal am Rande erwähnt, also alles okay. *g*

So wie ich es lese, bist du Sub.

KEINE Sub ist wie die andere.
KEIN Fingerabdruck ist wie der andere.

Jeder von uns Menschen ist ein Individuum und somit lebt jeder von uns sein BDSM. Egal wie, jeder auf seine individuelle Art und Weise und so wie ich es lese, habt ihr doch euer Level und euer BDSM und euren Weg gefunden.

Wenn du was neues erleben oder ausprobieren willst, geht doch mal zusammen auf verschieden Veranstaltungen und schaut, wie andere ihr BDSM (aus)leben. Lasst euch einfach treiben. Genießt das was ihr habt.

Vor allem BDSM in einer Partnerschaft ist kaum oder gar nicht zu toppen.

Und ich finde, ihr habt scheinbar alles richtig gemacht. Und Anfang? Ich glaube ihr seid mitten drin statt am Anfang. Zumindest liest es sich so für mich. *g*
**********urple Paar
7.737 Beiträge
Tränen ...
... können verschiedene Ursachen haben.

Glückliche Tränen, Weinen vor Glück geniesse ich einfach und ich versuche sogar genau dieses Weinen zu erzeugen.

Traurige Tränen, unglückliche Tränen, schmerzhafte Tränen sind sicherlich Zustände die ich nicht herbeiführen oder verursachen will. Aber auch um diese Art von Tränen geht es nicht in deiner Frage:

Was mich jetzt noch interessieren würde wäre, wie geht Ihr eigentlich damit an wenn eure Sub anfängt zu weine, oder irgendeine Sub?

Bei masochistisch veranlagten Menschen sind es manchmal willkürliche Schmerztränen, die in der Regel positiv empfunden bzw. verarbeitet werden können. Bei eher devoten Menschen können sie aber auch Überlast durch "Aushalten wollen" anzeigen. In diesem Fall nehme ich einfach etwas "Gas weg".

In einer Session, insbesondere im kombinierten D/S-S/M-Kontext sind sind es aber meist eher sehr emotionale Tränen. Ich nenne sie auch gerne "erlösende" oder "befreiende" Tränen.
Dieses Weinen ist in der Regel sehr ambivalent. Ich würde es ebenfalls als körperlich oder seelisch schmerzhaft bezeichnen, doch das Glück, die Befreiung darin wiegt mehr.
Ich versuche nicht direkt es zu erzeugen, aber wenn ich dieses Weinen sehe, werde ich es zulassen und mir den Weg da hin anschauen. Ich vermute, ein solches Weinen meinst du. Ein direkter Abbruch wäre hier in der Regel falsch, aber der weitere Weg ist sehr genau zu überlegen und insbesondere ist die Aufarbeitung danach sehr wichtig.
Es geht also weniger darum wie Dom auf Weinen allgemein reagiert, sondern darum, ob er die Ursachen erkennen und differenzieren kann. Es geht darum, wie tief und wie tief es geht und welche Emotionen dahinterstecken.

Weinen allgemein gehört für mich in der Regel nicht zu den negativen Erlebnissen in einer Session sondern ist meist mit einem sehr tiefen emotionalen "Rauschzustand" verbunden, mit "fliegen" in irgendeiner Form, und das ist doch eigentlich ein Zustand in den Dom seine Sub bringen will.



LG Black von Black owns Purple
*****alS
7.906 Beiträge
**********urple:
Weinen allgemein gehört für mich in der Regel nicht zu den negativen Erlebnissen in einer Session sondern ist meist mit einem sehr tiefen emotionalen "Rauschzustand" verbunden, mit "fliegen" in irgendeiner Form, und das ist doch eigentlich ein Zustand in den Dom seine Sub bringen will.
Dem kann ich nur zustimmen - wenn weinen diese Form hat, ist es in der Regel eine gute Session und man ist auf dem Level angekommen, das gerade perfekt ist. Unbedingt steigern sollte man das dann vermutlich nicht mehr, aber ein Grund aufzuhören ist das ganz udn gar nicht. Hinterher lieber ein bisschen ausfühlricher kuscheln und reden und sich lieb haben und dann ist alles perfekt.

Aber: Natürlich können Tränen auch negativ sein (blackownspurple hat auch das recht gut aufgezählt) - es gilt eben, das zu erkennen. Das ist Übungssache des Doms als auch einfach Sache der Erfahrung miteinander (ist ja doch bei jedem Menshen ein bisschen anders), und das kommt mit der Zeit.
*********r_dom Mann
2.493 Beiträge
Was zeichnet für euch eine gute Sub aus?

Zweifellos sieht das jeder DOM anders. Es gibt eben nicht das große schwarze "So hat SUB zu sein" Buch - oder den "SUB Knigge". Jeder Mensch, DOM, SUB ist anders. Und das ist gut so...

Wichtig ist also, dass Du den Partner mit dem Du BDSM auslebst danach fragst oder erfährst, was für ihn eine "gute" SUB ausmacht.

Du hast hier aber nicht ihn gefragt, sondern uns im Forum. Also kann ich nur beschreiben, was für mich eine "gute" SUB ausmacht. Was mir wichtig ist. Vielleicht interessiert Dich ja, wie unterschiedlich wir das sehen.

Für mich ist natürlich wichtig, dass sich meine SUB auf das Machtgefälle einlässt. Sie mir vertraut. Ich das jederzeit spüre. Sie sich wirklich fallen lassen kann, ohne ständig nachzudenken. Dass sie "gehorsam" ist. Toll ist, wenn sie offen ist für Neues. Experimentierfreudig. Neugierig. Und ich könnte noch weitere Punkte aufführen. Ein Punkt ist mir aber extrem wichtig: Dass sie Lust verspürt und mir schenkt. Denn am Ende ist es immer das, worum es geht: Lust für beide...
*******nep Frau
15.846 Beiträge
****95:
wie findet Ihr es wenn eine Sub anfängt zu weinen ? ( Ohne einen Absturz zu haben!)

Für mich gehört es dazu. Ebenso wie das Kuscheln, in Arm nehmen, streicheln, reden.

Als Absturz empfinde ich es nie, eher als eine Erleichterung. Es kommt einfach irgendwann, ich merke auch das ich dagegen angehe, aber es überrollt mich einfach und dann kann ich es nicht mehr halten. Ist wie ein Orgasmus der sich anbahnt, seinen Höhepunkt hat und dann wieder abflaut.

Ja, dann sollte auch meiner demnächst dann aufhören, denn dann bin ich so empfindlich, das ich außer zarte Berührungen nichts zulassen kann.
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