Wann ist Frau eine "Göttin" für euch?

Gar nicht, ich halte die bedingungslose Verehrung des Partners für eine in mehrerer Hinsicht problematische Einstellung.

Ich bin Pantheos - der Gott für alles und alle. Jeder kann also in mir anbeten, was er gerne möchte.

Also auf gehts, huldigen! Alle, meine ich, ist klar.

Ersatzweise nehme ich Bewunderung entgegen oder Ehrerbietung. Spenden gehen auch, Geld, Schmuck und so. Schokolade, gute Bücher... Lasst euch halt was einfallen. Da ich derzeit in Frauengestalt unterwegs bin, akzeptiere ich auch Komplimente, Einladungen zum Kaffeetrinken und Heiratsanträge. Aber keine Schwanzbilder - die werden mit Graupelschauern nicht unter zwei Stunden bestraft!

Ich bin eine Frau.
Ich buchstabiere: G-Ö-T-T-I-N

Ich mag diese Bezeichnungen nicht. Sie würden mich auf ein Podest heben, welches mir nicht zusteht.

die Göttin für alle und alles. Passt irgendwie zum JC: beliebig, austauschbar, entpersonifiziert;):)
Und im Club wird aus deinem Altar eine Schlachtbank, hihi, sorry, blasphemisch ...

Meine Frau ist meine Göttin. Sie ist seit 20 Jahren meine EheHerrin und seit über 10 Jahren hat sie die absolute Kontrolle über meine Orgasmen und hält mich mehr als knapp. Dieses Jahre waren es nur 6 orgasmen die ich haben durfte. Sie ist uneingeschränkt meine Göttin.

.... Niemals...

Ich behandle meine Angel wenn es nur möglich ist wie eine Prinzessin und deshalb macht sie mich zu ihrem König...

Kein Emporheben durch Worte.... sondern viel mehr ein schweben lassen durch Taten und ganz schnell schwebt man gemeinsam dahin...

ist mir Augenhöhe wichtig. Als Christ würde ich als Blasphemie ansehen, eine Frau, ein Mensch also wie eine Göttin zu sehen. Als Mariane im Christentum weiß ich, dass auch Maria keine Göttin war, sondern Mensch.

Es gibt keine Frau, die auch nur annähernd dem Vergleich mit Gott standhalten könnte. Aber ich kann sie sehr hoch schätzen, weiß aber auch, dass eines Tages die Wahrheit offenbar wird, dass auch das hochgeschätzte weibliche Idol abstürzt und ganz real mit all ihren Schwächen erkannt wird.

Wenn ich eine Frau als Partnerin akzeptiere, dann ist sie Partnerin eines Halbgottes und das muss Ehre genug sein. Bis zur Göttin hat es noch Keine gebracht.

Da ich weder Prinzessinnen...noch Einhörner mag -> mag ich auch keine Göttin.

Sinnvoller wäre vielleicht die Frage...

vielleicht... man(n) weiß es einfach nicht

Das ist tatsächlich die sinnvollere Fragestellung.
Blöd ist nur, dass ich das so ganz pauschal nicht beantworten kann. Ich wüsste keine konkreten Eigenschaften zu benennen, die eine Frau haben muss, um als Partnerin in Frage zu kommen.
Wenn ich mich mit ihr persönlich von Angesicht zu Angesicht unterhalte, dann kann ich es nach spätestens 30 min. ziemlich treffsicher sagen.
Deswegen kann ich auch nicht verstehen, wie man sich allein aufgrund eines Profils und ein paar schriftlicher Nachrichten zum Ficken verabreden kann.

Abgesehen davon, dass die Frage "Wann eine Frau eine Frau ist?" eine ganz andere Threadbaustelle wäre - ist diese Frage wahrhaft sinnlos, weil sie unter Hinweis auf die Biologie einfach zu beantworten ist (ich erwähne nur mal primäre, sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale).

Die Frage hingegen, um die es diesem Thread gehen soll, ist überaus sinnvoll, da sie nach dem Wert und der Bedeutung einer Frau fragt - denn "Sinn" ist hierbei nicht die Untersuchung einer objektiven Eigenschaft, die einem Wesen oder Ding beigegeben ist, sondern die subjektive Wertung, Wertschätzung, die in dem Begriff "Göttin" gipfelt oder gipfeln kann für einen erwachsenen, weiblichen Menschen gemeinhin "Frau" genannt.

Für den einen mag dies sinnlos, für den anderen hingegen überaus sinnvoll sein - eben je nach subjektiver Wertung, nach persönlicher Sinngebung, die in eine Frau hineingelegt wird.

Deshalb: Wann ist Frau eine Göttin für euch als Inbegriff höchster Wertschätzung?

Göttin?


ich bin Agnostiker

Wenn man sie über die Maßen idealisiert, erhöht, Dinge auf sie projiziert, einem Trug- oder Wahnbild anhängt... Mit der Frau selbst hat das jedenfalls nichts zu tun, sondern mit dem Realitätssinn des Betrachters.

dient das gleichzeitig der sexuellen Distanz. Sie ist dann in den meisten Fällen die Unerreichbare.

Ich bin allerdings Anhänger von Heilige-Hure-Frauen.

Für eine Überhöhung und das Entrücken in sexuelle Unerreichbarkeit sprechen dann solch treffende Beinamen wie "Blowjob-Göttin", "Sex-Göttin", "Anal-Göttin" usw. usf.;):):):)

Auch die Damens können einem Trug- und überhöhten Bild ihrer selbst anhängen. 😁

Oh, zu so einer gewagten These würde ich mich als Ministrant des weiblichen Geschlechts ja nie und nimmer hinreißen lassen ...;):)

Aber was du ansprichst, @*******017, ist in der Tat der Göttinnen-Lackmustest: Eine wahre Göttin ist zu erhaben für Größenphantasien - sie weiß, wer sie ist und braucht keine Spiegelung der Welt - wobei ja allerdings überhöhte Selbstbilder immer mit einem Minderwertigkeitskomplex zusammenhängen .... hmmm, d. h. zu Zwecken der Therapie und allgemeinen Volksgesundheit sollten wir Männer zu viel mehr Frauen sagen, dass sie Göttinnen sind;)