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Könnt ihr jemandem vertrauen, von dessen Untreue ihr wisst?

*****a17:
Häh??? Scheidungen sind immer mit Untreue verbunden??? Verstehe ich nicht, diese Anna-log-ie *nixweiss*

Nein, Scheidungen sind (Hypothese) immer mit einem bestimmten, dauerhaften und unausweichlichen Verhaltensmuster verbunden.

So wie nach Meinung einiger hier Untreue (Hypothese) ja immer mit einem bestimmten, dauerhaften und unausweichlichen Verhaltensmuster verbunden sein soll.
@Dr_Zyklothismus
Au Backe, diese Analogie beweist ja eindeutig, dass Menschen generell beziehungsunfähig sind! *zwinker* Wobei ich aber schon einen Unterschied sehe, wenn sich zwei Menschen einfach nicht mehr gut genug verstehen, um zusammen zu bleiben, und jemandem, der Untreue seinem Partner gegenüber als normales Verhalten ansieht.
*****a17:
Wobei ich aber schon einen Unterschied sehe, wenn sich zwei Menschen einfach nicht mehr gut genug verstehen, um zusammen zu bleiben, und jemandem, der Untreue seinem Partner gegenüber als normales Verhalten ansieht.

Darum finde ich deine Unterscheidung zwischen: "kein Unrechtsbewusstsein bei Untreue" und "echte Reue nach Seitensprung" recht wichtig und interessant für die Diskussion.
****54 Mann
3.839 Beiträge
*****a17:
der Betrügen für selbstverständlich hielt ... solch ein Verhalten als normal empfindet und sich über Menschen lustig macht, die sich um ein respektvolles Miteinander bemühen ...

Diese Wertung geht m.E. nun wirklich zu weit. Die Gleichsetzung von Treu mit Respekt und implizit sexuelle Untreue mit Respektlosigkeit ist Dein ganz persönliches Problem. Respektlosigkeit ist auch für Fremdgänger beiderlei Geschlechts auf die Dauer ein Scheidungsgrund. Das wird eben nicht als "ansonsten ist die Beziehung Prima" empfunden.
Ich will Dich nicht überzeugen, Dir nur aufzeigen, wo Du die anderen Sichtweisen differenzierter betrachten müsstest, wenn Du zugehört hättest.
*******ley Frau
2.434 Beiträge
Warum scheitern Beziehungen?
Wenn Wertschätzung fehlt.
Wenn wenn einer dem anderen nicht mehr wichtig ist.
Wenn Interessen unterschiedlich werden.
Aus Mangel an Respekt.
Wenn einem der andere gleichgültig geworden ist.
...
Es gibt extrem viele Gründe, warum Beziehungen scheitern. Oft wird ein Partner vom anderen schlecht behandelt. Machen diese Menschen, die den anderen respektlos behandelt haben, das in der nächsten Beziehung genauso?

Warum werden hier nur die körperlichen Fehltritte hinterfragt?
Sind all die anderen Dinge harmloser?

Und trotzdem wird ein Fremdgänger hier vorverurteilt. Ob einer seinen früheren Partner schlecht behandelt hat, wird anscheinend nicht nachgefragt. Hauptsache körperlich war jemand treu....
Dabei können andere Dinge viel mehr verletzen
****54:
Die Gleichsetzung von Treu mit Respekt und implizit sexuelle Untreue mit Respektlosigkeit ist Dein ganz persönliches Problem.
Vorhandener Respekt in einer Beziehung fördert die Treue, Untreue ist in der Tat im höchsten Mass respektlos, dem anderen wie auch sich selbst gegenüber.

Wir beide können respektlosen Menschen tatsächlich nicht vertrauen, weil sie nicht vertrauenswürdig sind. Das bezieht sich auf das Leben im Hier und Jetzt. Menschen, die früher betrogen haben, neigen womöglich dazu, es wieder zu tun, die unumstössliche Regel ist das bestimmt nicht. Viele lernen aus ihren Fehlern, um ähnliche oder sogar gleiche Fehlschritte in der Zukunft nicht zu wiederholen.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Was hat denn ein Mensch, der "solches getan hat" (nämlich z.B. eine Affäre, die aufgeflogen ist); die den langjährigen Partner SO behandelt hat, für eine Chance weiterhin? Kann dieser Mensch ehrlich sein und ohne Betrug durch das Leben gehen? Muss er nicht dieses "verstecken" um sich zu schützen vor Verurteilung durch die nachfolgenden Partner?.....und ist das dann ehrlich zum neuen Partner?

Hört Schuld auf?


Chancen hat er alle warum nicht ? Es liegt doch auch an dem neuen Partner ob er auch in der Lage ist Vertrauen aufzubauen, ob er/sie "normal" mit ihm Leben kann ohne Kontrollsucht und Misstrauen von Mo-So.

Was meine zukünftige Partnerin gemacht hat in der Vergangenheit geht mir so am Arsch vorbei. Ich lebe im jetzt und nicht in der Vergangenheit. Und wenn ich nicht in der Lage bin zu vertrauen, dann geh ich ach keine Beziehung ein. Da ist aber das Problem das machen eben viele weil der Verstand aussetzt die Schmettterlinge fliegen etc ppp.
Oft aber sehen sich Personen die einmal betrogen wurden, in einer neuer Partnerschaft nach ner Zeit wieder den alten Gefühlen ausgesetzt. Das Vertrauen zum neuen Partner gerät ins Wanken. *g*

Es wird dann oft versucht beim Partner irgendwas zu suchen was Misstrauen hervorruft. Jede kleinste Verhaltensauffälligkeit wird dann auf die Goldwaage gelegt...weil es ja in der Gesellschaft heist.

Wer einmal betrügt, betrügt immer.

Ich denk auch das jeder trotz Ausrutscher auch ehrlich sein kann zu sich und zum Partner! warum denn nicht? muss man immer das schlechte im Menschen sehen.?

Wie schon mal gesagt Problem ist doch nicht der neue Partner der mal fremdging, sondern Problem ist man selbst. Denn oft stellt mann/frau sich einer Aufgabe, der man einfach nicht gewachsen ist bzw auch nie erfüllen kann. Es ist nicht jeder Mensch gleich manche stecken einen Vertrauensbruch weg, manche entledigen sich dieser Last nie mehr in ihrem Leben, und dann wird es auch schwierig mit dem neuen Aufbau einer Beziehung

Es geht doch darum, was man wirklich will, ob es zu meinem Wertesystem passt, ob ich so eine Beziehung leben kann. Es hat ja auch ein jeder Mensch eine andere Auffassung zur Treue.
Wenn ich von Haus aus denke bzw Zweifel habe, dann kann die neue Beziehung sehr darunter leiden, wenn einer von beiden Partnern Zweifel an der Treue des anderen hat.

darum sag ich immer

• nicht mit etwas anderem vergleichen
• positive Beispiele suchen
• eigene Sichtweisen ändern
• und sich nicht vom Misstrauen dominieren lassen

dann geht alles....
Alyssa17:
der Betrügen für selbstverständlich hielt ... solch ein Verhalten als normal empfindet und sich über Menschen lustig macht, die sich um ein respektvolles Miteinander bemühen ...

Diese Wertung geht m.E. nun wirklich zu weit. Die Gleichsetzung von Treu mit Respekt und implizit sexuelle Untreue mit Respektlosigkeit ist Dein ganz persönliches Problem.

*nachdenk*

wenn es ganz allein ihr persönliches problem wäre, ja dann...

@*****a17 hat sehr wohlwollend umschrieben. meine umschreibung würde um einiges deftiger ausfallen, bezgl. der sexuellen untreue und dem wohlwollenden begriff respektlosigkeit.
*******_65:
meine umschreibung würde um einiges deftiger ausfallen, bezgl. der sexuellen untreue und dem wohlwollenden begriff respektlosigkeit.

Das wiederum sagt viel über dich und nichts über den, den du damit versuchst zu beschimpfen.
Letztendlich ist es deine eigene Respektlosigkeit, die du in das Verhalten anderer hinein interpretierst.

*********unchy:
Oft aber sehen sich Personen die einmal betrogen wurden, in einer neuer Partnerschaft nach ner Zeit wieder den alten Gefühlen ausgesetzt. Das Vertrauen zum neuen Partner gerät ins Wanken. *g*

Irgendwie logisch! Das Problem geht nämlich gar nicht vom Partner aus, sondern von dem irrigen Anspruch, man hätte mit dieser Partnerschaft so eine Art alleiniges Verfügungsrecht über das Gefühlsleben und das Geschlechtsteil des Partners erlangt.
Da braucht es keine "Verfehlung" des Partners, um zu erkennen, dass das wieder nicht funktioniert.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Solange nicht über ein Auto, Haus, Boot oder Pool geredet wird, sondern über einen Menschen, ein Individuum, halte ich Respektlosigkeit für die Tatsache, ihm seine freie Entscheidung über sein Leben, seinen Körper absprechen zu wollen, in dem ihm Konsequenzen drohen, die Beziehung zu ihm zu beenden.

In dem Fall werden seine Bedürfnisse nicht respektiert. Nur die eigenen Bedürfnisse, an die er sich zu richten hat, ohne sanktioniert zu werden. Ob das nun ein- oder beidseitig erfolgt spielt für mich keine Rolle.

Das jeweils die eigenen Bedürfnisse im Vordergrund stehen, um nicht in eine tiefe emotionale Krise zu geraten, bei dem das Gefühl entstehen könnte, vor dem Ruin des eigenen Lebens zu stehen, weil der andere sich die Freiheit erlaubt für sich selber zu entscheiden, ist richtig.

Das Motiv Exklusivität zu erwarten und zu fordern ist das eine, Respekt vor den Bedürfnissen eines Menschen, den man zu lieben glaubt oder behauptet, ist das andere. Wer die Bedürfnisse eines anderen Menschen nicht respektiert, ohne zu sanktionieren, respektiert auch nicht den Menschen.

Das ist meine persönliche Sichtweise.

Was hier hauptsächlich unter Respektlosigkeit verstanden wird, ist der Standpunkt und das Verhalten des anderen auf sich selber bezogen und nicht der eigene Respekt vor den Bedürfnissen eines geliebten Menschen, der in bestimmten Belangen nicht mehr für sich entscheiden darf, ohne Konsequenzen zu tragen.
****54 Mann
3.839 Beiträge
*******icht:
... Respekt vor den Bedürfnissen eines geliebten Menschen, der in bestimmten Belangen nicht mehr für sich entscheiden darf, ohne Konsequenzen zu tragen.

Zugegeben ein ernster Punkt. Doch gibt es Mittel und Wege die Ansteckungswahrscheinlichkeit bis zur Bedeutungslosigkeit zu minimieren.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Respekt - Respektlosigkeit
Die regula aurea besagt: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Aus meiner Sicht ist dies heute aktueller denn je. Höchste politische Ämter benutzen die neuen Medien, um zu diffamieren, im Internet werden gerne publikumsheischende anonyme Beiträge abgegeben, Beiträge anderer, die nicht der eigenen Gesinnung entsprechen, werden ins Lächerliche gezogen und der Schreiber wird versucht zu diskreditieren. Gleichzeitig wird aber Respekt gegenüber der eigenen Person eingefordert.

So ist es auch aus meiner Sicht in vielen Beziehungen, es wird gefordert aber nach den Wünschen des Partners wenig gefragt und dies noch mit zunehmender Tendenz mit der Beziehungsdauer.

Doch was hat dies mit dem Thema zu tun?
Auf dem ersten Blick nicht viel und doch ist es nicht die entscheidende Frage:

Kann ich einen Partner respektieren, der schon mal Untreu war?
Denke dies muss jeder für sich und in der spezifischen Situation beurteilen. Darauf kann es keine allgemeingültige Antwort geben.

Für mich kann Treue nicht aus einer Forderung, einem Recht auf Treue oder Pflicht zur Treue entstehen. Sondern nur aus dem Respekt zueinander.
@ mmn_54
sonne_licht:
... Respekt vor den Bedürfnissen eines geliebten Menschen, der in bestimmten Belangen nicht mehr für sich entscheiden darf, ohne Konsequenzen zu tragen.

Zugegeben ein ernster Punkt. Doch gibt es Mittel und Wege die Ansteckungswahrscheinlichkeit bis zur Bedeutungslosigkeit zu minimieren.

Wie kryptisch! Ich habe den Post von sonne_licht dahingehend verstanden, dass eine betrogene Person zurecht das Gefühl hat, den Aktionen ihres Partners hilflos ausgeliefert zu sein und dass dies als Respektlosigkeit dem Betroffenen gegenüber verstanden wird.
Verstehe ich deine Antwort nun richtig, dass du der Meinung bist, der betrogene Partner sei selbst schuld, da er ja die sexuellen Bedürfnisse des Fremdgehers nicht genügend befriedigt hat und sich der oder die arme nun außerhalb der Beziehung "versorgen" musste?
Falls ja, suche ich vergebens nach dem Punkt, an dem es für mich lohnt, dir zuzuhören...
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich habe den Post von sonne_licht dahingehend verstanden, dass eine betrogene Person zurecht das Gefühl hat, den Aktionen ihres Partners hilflos ausgeliefert zu sein und dass dies als Respektlosigkeit dem Betroffenen gegenüber verstanden wird.

Das habe ich so mit keiner Silbe ausdrücken wollen.

Richtig ist meiner Meinung nach, dass eine Person zurecht das Gefühl haben darf, den Aktionen des Partners hilflos ausgeliefert zu sein und das dies von der betroffenen Person als Respektlosigkeit ihr gegenüber verstanden werden kann.
*******ins Paar
117 Beiträge
Wünsche und Forderungen.....
In Bezug auf den Beitrag von Nils
So ist es auch aus meiner Sicht in vielen Beziehungen, es wird gefordert aber nach den Wünschen des Partners wenig gefragt und dies noch mit zunehmender Tendenz mit der Beziehungsdauer.
und dem doch immer wieder auftauchenden Problem (auch in unendlichen anderen Threads) frage ich mich prinzipiell ob nicht der Motor für eine Änderung bzw. Entwicklung per se immer einseitig sein wird?
Ich weiß, es ist etwas OT...aber nicht ganz.

Was ich damit meine: Nur im Idealfall wird ein Interesse an Änderungen (nicht nur sexuelle) in einer Partnerschaft gleichzeitig auftreten, es ist also immer eine gewisse Einseitigkeit vorhanden sein. Der (in der Realität immer noch vorhandene) Idealfall einer Partnerschaft wird wohl weniger ein Problem mit Vertrauensbruch haben, dort treten diese dann in der Form nicht auf.

Es ist ja nicht neu, daß der sexuell schwächere Part das Entwicklungstempo vorgibt. Aber ist dieses Ungleichgewicht dann generell zu verurteilen? Menschen sind nunmal unterschiedlich, und manch einer verändert sich auch im Laufe einer langen Beziehung. Nach einer generellen Verurteilung klingt der Beitrag von Nils aber.
Und da sind wir dann doch wieder bei dem Thema "Schuld". Bin ich dann auch Schuld wenn ich Änderungen wünsche?
OK, die Antwort ist vermutlich das "wie" ich diese Änderungen angehe...
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Es ist ja nicht neu, daß der sexuell schwächere Part das Entwicklungstempo vorgibt.

Der emotional schwächere Part gibt in der Regel das Entwicklungstempo der Persönlichkeit des Partners und die der Beziehung vor.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Habe nur das EP gelesen...

Was hat denn ein Mensch, der "solches getan hat" (nämlich z.B. eine Affäre, die aufgeflogen ist); die den langjährigen Partner SO behandelt hat, für eine Chance weiterhin? Kann dieser Mensch ehrlich sein und ohne Betrug durch das Leben gehen? Muss er nicht dieses "verstecken" um sich zu schützen vor Verurteilung durch die nachfolgenden Partner?.....und ist das dann ehrlich zum neuen Partner?

Hört Schuld auf?
1. Kann dieser Mensch ehrlich sein und ohne Betrug durch das Leben gehen?
Natürlich kann er,wenn er denn will.

2.Muss er nicht dieses "verstecken" um sich zu schützen vor Verurteilung durch die nachfolgenden Partner?
Ich kann nur für mich als Partner sprechen...-nein, er musste es nicht verstecken. Wäre auch nicht gegangen,weil ich Diejenige war, mit der er seine Ex betrogen hat. Verurteilt habe ich sein Verhalten- aber niemals ihn selbst. Für mich ist Betrug niemals eine Lösung gewesen und ich habe ihm meine Einstellung dazu nicht vorenthalten.

3.und ist das dann ehrlich zum neuen Partner?
Hätte mein Partner keine Offenheit walten lassen, wäre das klar unehrlich gewesen. Aber zwischen uns war von Anfang an Offenheit und Ehrlichkeit angesagt und wir haben das bis heute, 9 Jahren lang so beibehalten.

Ich glaube nicht an den Spruch: " Wer einmal lügt , dem glaubt man nicht......."
Ich fand und finde es noch immer nicht in Ordnung,dass mein Partner seine damalige Frau belogen und betrogen hat. Ich habe immer geraten,dass er offen mit seiner Gattin spricht. Er wollte es nicht sofort und hatte mehrere Gründe dafür, die ich zu akzeptieren hatte. Denn es war deren Ehe , die mich einfach nichts anging. Ja, er hat sie unfair behandelt mit seinen Heimlichkeiten und Lügen.
Aber zu mir ist er immer 100% ehrlich gewesen und darauf kam es mir an. Letzten Endes hat er alles sauber und klar geregelt...-als ER bereit dazu war.

Und Thema Schuld...ich denke,dass wenn eine Ehe/ Beziehung scheitert, tun beide Partner das ihre dazu und keiner hat "Schuld "....manchmal entwickelt man sich einfach auseinander.

LG,Eva
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Was mich am meisten an einer Frau interessiert, auf die ich mir vorstellen könnte näher einzulassen, ist, ob sie liebevoll und respektvoll über ihren letzten Patner spricht, oder verachtend und respektlos.

Auf Frauen, die liebevoll und respektvoll über ihren letzten Partner gesprochen haben, habe ich mich bei gegenseitigem Interesse eingelassen. Für mich war das eine richtige Entscheidung, wie sich das im nach hinein immer gezeigt hat.

Dieser Typ Frau, zählt bei allen meiner Begegnungen bisher zur absoluten Minderheit.
****Too Paar
13.566 Beiträge
*******icht:
Was mich am meisten an einer Frau interessiert, auf die ich mir vorstellen könnte näher einzulassen, ist, ob sie liebevoll und respektvoll über ihren letzten Patner spricht, oder verachtend und respektlos.

Gut gesagt....
Ja,das fand ich auch sehr wichtig, wie mein Partner über seine damalige Frau und Mutter der gemeinsamen Tochter sprach. Dieses Lästern und schlecht Machen ,was viele gefrustete Menschen beiden Geschlechts so gerne tun, hat er unterlassen. Und das fand ich sehr angenehm.

LG,Eva
*********ar69 Paar
5.041 Beiträge
Und Thema Schuld...ich denke,dass wenn eine Ehe/ Beziehung scheitert, tun beide Partner das ihre dazu und keiner hat "Schuld "....manchmal entwickelt man sich einfach auseinander.

Da stimme ich Dir zu, aber muss man das dann mit lügen und hintergehen beenden statt offen damit umzugehen?

Ich habe durchaus die Erfahrung gemacht das Menschen die einmal einen Partner lange hintergangen haben dies in anderen Partnerschaften nicht selten wieder tun.
Sicher nicht jeder/jede, aber die Wahrscheinlichkeit das ein langjähriger Lügner wieder lügen wird wenn er dadurch Vorteile hat ist einfach sehr hoch.

Ich würde einer Person mit so einer Vorgeschichte nicht mehr über den Weg trauen und daher eine vielleicht anstehende Beziehung nicht in betracht ziehen.

Das kann aber auch daran liegen das wir sowas in unserer Partnerschaft nie nötig hatten trotz Sex mit anderen Menschen.

Swinger Er
Ich glaub' es ...
... ist "einfach" nachzuvollziehen, diese (leichten) Zweifel bzgl. der Möglichkeit der "Änderung" eines Menschen, der eine Hemmschwelle nie hatte oder bei dem die Hemmschwelle zumindest einmal gefallen ist ...


BerLonZur
*****ka9 Frau
845 Beiträge
Ich war mit Männern zusammen oder hab sie einfach nur kennen gelernt, die mir sagten das sie untreu waren. Und auch ihre neuen Beziehungen (immer) so anfingen. Hinter den Rücken ihrer Frauen.
Einer war verzweifelt über sein Tun und was das nach sich zog, doch konnte es auch nicht lassen, sagte er.

Ich bin dann davon ausgegangen, das mir das mit ihnen auch passieren kann.
Ich habe jetzt nicht drauf gehofft, das sie das bei mir nicht tun.
Manche leben eben so.
Ich habe ihnen vertraut, doch nicht in dem Punkt.

Es war jetzt kein riesen Drama für mich, wenn sie mich betrogen und doch der Grund mich von ihnen zu trennen. Ich merke das meist. Und mag das nicht.
Da ich selber sowas bisher nicht getan habe, schätze ich einen Mann der sein Leben anders regelt.
****Too Paar
13.566 Beiträge
*********ar69:
Da stimme ich Dir zu, aber muss man das dann mit lügen und hintergehen beenden statt offen damit umzugehen?

Nein , das muss man sicher nicht....Dennoch wählen sehr viele Menschen diesen Weg. Aus Angst, aus Feigheit, aus Egoismus , aus Respektlosigkeit, Hilflosigkeit whatever. Ich billige so ein Verhalten nicht- habe auch deutlich kommuniziert,dass das nie mein Weg war und auch nicht wäre. Ich habe leider selbst zu oft erlebt, wie weh es tut, auf diese Weise hintergangen zu werden. *flop*

*********ar69:
Ich würde einer Person mit so einer Vorgeschichte nicht mehr über den Weg trauen und daher eine vielleicht anstehende Beziehung nicht in betracht ziehen.

Das habe ich auch immer gesagt und es trifft sicherlich auf einige Personen zu, dass sie einfach immer wieder in dieses Verhaltensmuster zurück fallen. Aber ich sage ehrlich,dass man das natürlich nicht verallgemeinern sollte. Mein Ex , der Vater meiner Kinder , hat mich und auch seine Geliebte(n) belogen. Es war einfach eine seiner negativen Charaktereigenschaften. Er log bei jeder Gelegenheit und verschiedenen Personen- auch wegen Kleinigkeiten.
Aber ich würde niemals sagen,dass eine Person, die einmal gelogen/ hintergangen/ betrogen hat, dies immer und immer wieder und auch bei einem neuen Partner tut.

Ich bin sicher kein gutgläubiger Mensch... Aber auch kein extrem misstrauischer. Heisst nicht,dass ich nicht wachsam/aufmerksam bin. *zwinker* Mein Partner war in neun Jahren Beziehung immer offen und ehrlich zu mir. Aus meinen Erfahrungen mit Männern, die mich belogen und betrogen haben, habe ich sehr feine Antennen entwickelt und mein Bauchgefühl war immer positiv diesem Mann gegenüber. Ich denke einfach, jeder Mensch hat eine Chance verdient. Würde er mich so behandeln, wie seine Exfrau, würde ich mit Sicherheit eine anderen These aufstellen..*zwinker* Aber er hat mich diesbezüglich niemals enttäuscht.

Ich bleibe dabei...Jeder Mensch hat auch in einer neuen Beziehung eine Chance verdient.
Menschen ändern sich manchmal und nicht jeder lügt aus Leidenschaft. Dieses Hintergehen und Flunkern ist ja auch recht anstrengend und aufreibend für den Ein oder Anderen. Dazu kommt das schlechte Gewissen. Es gibt viele Fremdgänger, die genau diese Begleiterscheinungen eben nicht mehr wollen und deswegen aufhören mit dem Scheiss. Und vielleicht sogar , weil sie eine Person kennenlernen,mit der sie es sich nicht versauen wollen.

LG,Eva
*****i83 Mann
6 Beiträge
Fakten
Hallo *zwinker*

Ich sage mal so, ein Mann der seine Frau betrügt will entweder Bestätigung von anderen Frauen haben, lebt gern am Limit, will seiner Frau schaden, wobei dieser Fall eher an einen Soziopathen oder Psychopathen grenzt.

Unzufrieden, weil er seine Bedürfnisse oder Vorlieben nie ausspricht und sich den Frust in sich hineinfrisst, dadurch sucht er sich die Bestätigung bei einer anderen Frau die er manipulieren kann.

Eine gesunde Beziehung sollte immer offen und ehrlich sein, auch wenn der Partner denkt ( Mensch was ist das für eine kranke sau). Das sollte die Frau respektieren und muss nicht unbedingt auf diese auch eingehen, aber sollte zumindest sagen, was sie davon hält und notfalls Kompromisse schaffen.

Jeder einzelne Mensch ist ein Egoist, keine Frage. Jeder einzelne lebt mit dem jenigen zusammen, weil es ein Lebensabschnitt ist und und ein Wegbegleiter keine Frage. Nur ein Gleichgewicht zu finden ist manchmal sehr schwer. Hart gesagt, entweder du spurst oder es gibt murks *g*

Was denkt ihr, warum langjährige Ehen immer in Scheidung scheitern? Weil das miteinander langweilig wird oder diese es "aushalten" wie in den alten Zeiten.

Aber das meiste kennt ihr Mädels ja schon *zwinker*
****Too Paar
13.566 Beiträge
*****i83:
Ich sage mal so, ein Mann der seine Frau betrügt will entweder Bestätigung von anderen Frauen haben, lebt gern am Limit, will seiner Frau schaden, wobei dieser Fall eher an einen Soziopathen oder Psychopathen grenzt.

Aha.....toll.... *sarkasmus*

Und du besitzt Kenntnisse in Psychoanalyse ? Gibt es da deiner Meinung nach vielleicht noch mehrere mögliche Gründe/Möglichkeiten?
Und wie sieht es eigentlich mit Frauen aus, die betrügen?*nachdenk*

*****i83:
dadurch sucht er sich die Bestätigung bei einer anderen Frau die er manipulieren kann.

Wie bitte kommt man zu so einer Aussage? *nixweiss*
Was hat denn das bitte mit dem Wunsch nach Manipulation zu tun,wenn ein Mann aus seiner Ehe/Beziehung ausbricht und sich mit einer anderen Frau einlässt? *hae*

*****i83:
Was denkt ihr, warum langjährige Ehen immer in Scheidung scheitern? Weil das miteinander langweilig wird oder diese es "aushalten" wie in den alten Zeiten.

Ja was denn nun? Wieso enden denn ALLE lanjährigen Ehen IMMER in Scheidung....,wenn diese es doch "aushalten " ? Du widersprichst dir ja selbst ...*haumiwech*

Vielleicht möchtest du deine echt gewagten und auch schrägen Aussagen nochmals überdenken oder zumindest erklären,wie du drauf kommst.....

LG,Eva
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