Dagegen hilft dann dem/der Betrogenen nur Kontrolle. Auch wenn das falsch und unmoralisch ist, letztendlich ist genau diese Kontrolle das einzige was das Vertrauen zurückbringen kann.
.......... das denke ich geht so gar nicht , denn Kontrolle zeigt eindeutig , das kein Vertrauen da sein kann.
Und Vertrauen bedingt keine Kontrolle.
Eine sehr schwierige Sache an sich , die aber in der Praxis sehr häufig so gehandhabt wird und dann letztendlich zum Bruch oftmals führt.
Ich persönlich denke, die
Ursache für einen Vertrauensverlust zu finden , das wäre der Ansatz.
Ist die Ursache klar, dann fragt sich , ob man das in der Beziehung handhaben kann.
Wenn NICHT, wird immer wieder DIESER Vertrauensbruch stattfinden.
Ich denke auch das der Ansatz von Vertrauensbruch in Bezug auf Sexualität nicht der einzige sein kann, denn Vertrauensbrüche gibt es in den unterschiedlichsten Situationen , nicht nur sexueller Art.
Wobei die sexuellen vermutlich die weit verbreitesten sind
Vertrauen zu haben heißt nicht unbedingt in allen Lebenssituationen Vertrauen haben zu müssen.
Wenn jemand geschäftlich absolut zuverlässig ist , hat das nichts damit zu tun, das er zB seine Frau betrügt.
Andersherum , ... nur weil er seine Frau betrügt, muß er mich geschäftlich nicht zwingend über den Tisch ziehen.
Und wenn ich jetzt mal ganz krass bin und in diesem sehr alten Buch herumstöbere, dann findet man da 10 Punkte , die so interessant sind, das jeder sich an die eigene Nase nehmen müßte und sich fragen :
"Bin ICH eigentlich vertrauenswürdig ?"
Wenn eine NEUE Beziehung entsteht, dann würde ich nicht unbedingt von einem "Gesamt-Reset" sprechen wollen , sondern viel lieber mit dem Wissen und der Erfahrung UM MICH SELBST , mich bei einem neuen Partner klar definieren.
Dann hat er die Chance zu wissen , was MIR wichtig ist und ob ihm das gefallen könnte.