Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Beziehung
244 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4382 Mitglieder
zum Thema
Vertrauen nach Affäre zurückgewinnen449
Vor einigen Wochen kam heraus, dass mein Freund eine Affäre hatte.
zum Thema
Welche Form der Beziehung lebt ihr oder wünscht ihr euch?206
Ich würde mich in diesem Thema freuen, wenn ihr erzählt, wie ihr eure…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Könnt ihr jemandem vertrauen, von dessen Untreue ihr wisst?

*********chen Frau
2.603 Beiträge
Lügen, betrügen und
Vertrauen missbrauchen.....

Wenn ein Mensch untreu ist, andere belogen und betrogen hat um selbst sich einen Vorteil zu verschaffen - in diesem Fall Lust und Befriedigung - dann wird er es immer wieder tun.

Und genau immer dann, wenn er an den Punkt kommt, bei dem er sich nicht befriedigt genug fühlt, ist die Hemmschwelle niedrig es einfach wieder zu tun. Mit jeder Wiederholung sinkt die Hemmschwelle weiter.

Es ist ja einfacher sich zu nehmen was man will als die vorherige Beziehung zu ordnen / beenden. Das wäre ja Arbeit.

Für mich wäre so ein Mensch ein „no go“ als Partner, ich brauche einen starken Charakter neben mir.

Grüssle

Stahlwittchen
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
In eine Beziehung habe ich überhaupt kein Vertrauen. Ich traue einem Menschen oder ich traue ihm nicht. Um mich auf einen Menschen einzulassen, muss ich IHM trauen bzw. im Selbstvertrauen sein, ihm trauen zu können.

Das was ich damit meine, ist, dass Selbstver-Trauen einer Frau alles anvertrauen zu können, was mir wichtig ist oder uns beide betrifft, ohne direkt eine emotionale Krise mit weitreichenden Folgen für die Beziehung von ihrer Seite aus befürchten zu müssen.

Sollte dieses Selbstver-Trauen auf beiden Seiten vorhanden sein, um sich aufeinander einzulassen, brauche ich keine Absprachen, Regeln und Grenzen. Wir lassen uns aufeinander ein und schauen wie weit wir kommen, bis etwas passiert, das Kommunikation bedarf, um eine Lösung zu finden.

Inzwischen habe ich eine gute Wahrnehmung dafür, wer in der Lage ist mit persönlichen Krisen souverän umzugehen und wer nicht. Die Praxis hat mir gezeigt, dass es sehr gut ohne Regeln und Absprachen möglich ist, eine respektvolle und achtsame Beziehung zu leben, welche im Verlauf der Zeit gravierende Veränderung durchlebt hat, ohne gegenseitige Drohungen, Beschuldigungen oder Schuldzuweisungen. Geschweige das Androhen die Beziehung zu beenden.

Die Partnerwahl ist sicherlich dabei entscheidend. Doch noch viel entscheidender ist, dass ich das, was ich von meinem Partner in dem Zusammenhang erwarte, selber imstande bin real umzusetzen. Also beide müssen in vermeitlichen Krisensituationen souverän damit umgehen können, damit es nicht zu Heimlichkeiten, Betrug oder Beziehungsende kommt. Zumindest nicht wegen menschliche Makel. Und erstrecht nicht, wenn sich beide als Mensch wichtig und wertvoll sind.

Auf eine Frau, bei der ich das Gefühl habe, dass sie bei den kleinsten Konflikten handlungs- oder beziehungsunfähig ist, lasse ich mich erst gar nicht ein. Denn damit wäre nicht nur das Ende abzusehen, sondern auch die Art und Weise wie es endet.
******ell Frau
3.377 Beiträge
Gehen wir einfach mal davon aus, dass vorangegangene Untreue nicht zwingend während des Kennenlernens diskutiert wird. Jedenfalls habe ich das bisher nicht erlebt.
Dann kommt also irgendwann im frühen Verlauf der Beziehung ans Licht, dass er/sie es mit der Treue nicht so genau nahm.

Nun, ich möchte dann gerne mehr erfahren. Wieso, weshalb, warum, wie oft. Die üblichen Fragen halt.
Ich denke die wenigsten werden die "Schuld" des Fremdgehens bei sich selbst suchen. Daher kommt es bei mir Dann darauf an, wie es erklärt wird.

Aber es steht mir nicht zu, ihn für etwas zu verurteilen, dass er nicht mir angetan hat. Das ist eine Sache zwischen ihm und der Betrogenen.

Ein neuer Partner bekommt bei mir IMMER einen Vertrauensvorschuss. Anders funktioniert eine frische Beziehung einfach nicht, jedenfalls meiner Meinung nach.
Merke ich, dass er häufig ausweicht bei irgendwelchen Fragen oder bestimmte Themen gar umschifft, werde ich irgendwann hellhörig. Spätestens wenn ich ihn bei den ersten Lügen erwische, zufällig, dann mache ich mir Gedanken und muss dann überlegen ob ich das so für mich möchte.


Betrügt mich mein Partner direkt, also in der aktuellen Beziehung, ist sofort Schluss. Denn ich kenne mich jetzt schon ein paar Jahre. *zwinker* Ich würde IMMER vermuten, dass da wieder was ist. Mein Misstrauen würde ein Weiterführen der Beziehung langsam aber sicher zu Grunde treiben.


Ich bin schon fremdgegangen. Warum, wenn ich es doch so verteufel? - Langeweile, eine günstige Gelegenheit, Lust und Alkohol... Mein Partner hat mir eigentlich keinen Anlass dazu gegeben. Allerdings auch keinen Grund es nicht zu tun. Aber das Vertrauen war weg und es kam nie wieder. Zu Recht.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Wir lassen uns aufeinander ein und schauen wie weit wir kommen, bis etwas passiert, das Kommunikation bedarf, um eine Lösung zu finden.

Also ich kommuniziere lieber im Vorfeld und bevor etwas erst passiert, damit es nicht erst soweit kommt.

Aber jedem seine Lebensart ...
Hm,
Ich will niemanden jetzt was Böses, aber hat nie von denen, die sagen, das käme ihnen nicht in die Tüte mal irgendwas Doofes gemacht im Leben, bei dem andere das auch nicht gut finden?
Kann ich mir nicht vorstellen. Jeder macht mal irgendwas, was moralisch vielleicht nicht einwandfrei ist. Und ich finde, man kann sehr wohl draus anschließend lernen, wenn man ein Stück weit der Selbstreflektion fähig ist.
Mir persönlich wäre es zu pauschal, jemanden für den Rest seines Lebens zu brandmarken.
Ich würde mir erst immer die Geschichte dazu anhören.
*********chen Frau
2.603 Beiträge
Anhören...
...immer, sehr gerne auch die Gegenseite

...einlassen? Never Ever

Grüssle

Stahlwittchen
Es kommt darauf an, wie hoch man den Begriff "Treue" hängt.
Solange ich mich geliebt fühle, ist alles in Butter. Das mache ich nicht an Exklusivität fest. Meine Partner sind jeder für sich "exklusiv".
Aber wenn ich mich nicht mehr geliebt fühle, dann wirds krachen. *jedi2*
Ob nun Untreue der Auslöser ist oder Gleichgültigkeit etc. ist wurst.
****_H:
aber hat nie von denen, die sagen, das käme ihnen nicht in die Tüte mal irgendwas Doofes gemacht im Leben, bei dem andere das auch nicht gut finden?
Also ich habe mit Sicherheit schon viele Dinge im Leben getan, die andere nicht gut fanden, oder sogar noch finden. Moralisch einwandfrei war ich bedauerlicherweise nie.
Ich habe gelogen, dass sich die Balken bogen, gestohlen, mir unlautere Vorteile verschafft, in dem ich andere in die Pfanne gehauen habe, und, und, und...

Da im Thread, jedenfalls lese ich das so, gehts aber explizit um partnerschaftliche Untreue. Und in diesem einen, kleinen Bereich kann ich sagen, nein auf dem Feld habe ich noch nie gespielt.
Infolgedessen erlaube ich mir für diesen einen, kleinen Bereich meine ganz strikte Einstellung zum Thema.
Zumal in meinem Fall sich auch niemand von hier im realen Leben damit auseinandersetzen muss.
Klar auch die Gegenseite- zu Mist gehören immer zwei Personen und nicht nur eine Seite hat das Recht für sich gepachtet - da gebe ich dir Recht.
Es ist auch ok, wenn du das für dich ausschließt, dich auf jemanden einzulassen, der vielleicht mal einen Fehler gemacht hat.
Dies aber pauschal als Schwäche auszulegen oder aber pauschal zu sagen, dass jemand aus Fehlern immer nicht lernt, dass finde ich einseitig betrachtet und sehe das durchaus anders.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Selenite..
Würdest Du den selben Maßstab auch bei
Gewalt
Alkoholismus
Spielsucht
Drogenabhängigkeit
so setzten?
Wo sind da die Überschneidungen?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Also ich kommuniziere lieber im Vorfeld und bevor etwas erst passiert, damit es nicht erst soweit kommt.

Wenn deine Kommunikation im Vorfeld alles das verhindert, was nicht passieren soll, dann hast du für dich einen idealen Weg gefunden, dass das Leben und dein Partner dich nicht unliebsam überrascht. Damit hast du keine persönlichen Konflikte mehr zu erwarten, was ja sehr positiv ist und ein gutes Beispiel für alle anderen, die über diese Art der Kommunikationsfähigkeit scheinbar nicht verfügen.

Vielleicht klärst du deine Mitmenschen darüber auf, wie du das genau machst. Es kann sein, dass der eine oder andere eine Kommunikationsform anwendet, die nicht so fruchtet wie bei dir. Anders sind die ganzen Untreue- und Betrugsfälle sonst nicht zu erklären.
***en Paar
5.713 Beiträge
Ich beurteile (m)einen potentiellen neuen Beziehungspartner nicht nach seinen vergangenen Beziehungen und möchte dies im Umkehrschluss auch nicht.

Meine vergangene(n) Beziehung(en)/sexuellen Kontakte gehen meinen (zukünftigen) Partner nichts, aber auch rein gar nichts, an, genauso gehen mich seine frühren Beziehungen/sexuellen Kontakte nichts an.

Nur weil jemand in einer früheren Beziehung fremd gegangen ist, heißt es nicht automatisch, dass er dies in einer der nachfolgenden ebenfalls tut.

So lange mein Partner mich während unserer Beziehung nicht belügt/betrügt ist es mir ziemlich latte, was er vorher gemacht hat.

Sie v. ahren
*********chen Frau
2.603 Beiträge
Es gibt Dinge....
Die haben für mich einen sehr hohen Stellenwert, sind für mich einfach Basics.

Dazu gehören zu einer Beziehung unter anderem Treue, Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen.

Diese hohen Güter biete ich und fordere sie auch ein.

Da gibt es für mich keine Toleranz.

Grüssle

Stahlwittchen
ja, dass kann ich, weil
ich leider auch schon betrogen habe. nicht stolz darauf bin, aber weiss, dass es halt punkte im leben gibt, wo man sich „für“ betrug entscheidet, gegen die monogame beziehung in der man ist und es sich „trotzdem“ richtig anfühlt. seit ich das selber erleben musste, dass ich ausgebrochen bin, ich meine sexualiät ausserhalb der festen beziehung lebte, kann ich auch einem neuen partner, einem potenziellen „betrüger“ vertrauen. jede neue beziehung oder begegnung ist individuell, anders und wenn man etwas aus der „alten geschichte“ gelernt hat, kann man vieles mitnehmen, anders machen, offen sein was dieses thema betrifft.
ich glaube der spruch: einmal betrüger, immer betrüger stimmt nur dann bedingt, wenn man in einer neuen beziehung nichts ändert und wieder nach gleichem muster lebt...hier kommt aber dann wieder die grundsatzfrage in‘s spiel : ist monogamie wirklich die richtige beziehungsform? ich für mich bin zum schluss gekommen, dass es dies nicht ist...was wohl aber thema wäre für einen neuen thread ...
****pa Frau
430 Beiträge
Das paradoxe
an der Sache ist, das vermutlich ein böswilliger Betrüger, der es ohne Not aus reinem Egoismus tut, nichts draus lernt und vor hat so was wieder zu tun, dies einem neuen Parter eben genau nicht auf die Nase binden wird. Diesen Typ Mensch wird man wohl kaum so einfach ausselektieren können.

Ich finde es in gewisser Weise beruhigend, wenn jemand diesen Fehler bereits gemacht hat, für sich reflektiert hat, warum es dazu kam und beschlossen hat, es nie wieder so weit kommen zu lassen. Eben jemand, der aus dem Fehler gelernt hat.

Wobei mir selbst wissentlich nie jemand begegnet ist, der mal nur so aus Spaß an der Freude fremdgegangen ist.
*******nep Frau
15.826 Beiträge
Damit man nicht in diese betrügerrolle rutscht sollten man halt gleich beim kennen lernen mit offenen Karten spielen und sagen: Hey sorry, so geil du auch bist, monogame Beziehung ist nicht mein Ding.
Wenn man das weiß das man so tickt, sollte es keinen Grund geben überhaupt fremd zu gehen.

Ja. Auch ich habe aus meiner monogamen Ehe zu meinem untreuen Ehemann Grund anschließenden untreuen Partnern gelernt.

Was andere können kann ich auch. Aber mit offenen Karten und nicht hinten rum.
*******nep Frau
15.826 Beiträge
Aber gerade wenn man einmal fremd gegangen ist und auf den Geschmack gekommen ist wie schön es doch ist fremde Haut zu erforschen usw.... verführt das meiner Meinung nach bei den meisten es wieder und wieder zu tun. Verzichten nur weil die Partnerin monogam ist und bleiben will????? Bezweifle ich arg.

Ich könnte nach einen Betrug meinem Partner nicht mehr vertrauen und das würde mich kaputt machen.
****pa Frau
430 Beiträge
Betrug?
*****Sub:
Aber mit offenen Karten und nicht hinten rum.

Dann ist es in meinen Augen auch kein Betrug. Zum Betrug gehört für mich Heimlichkeit und etwas zu tun, von dem man weiß, dass es für den Partner nicht in Ordnung ist.

*****Sub:
sollten man halt gleich beim kennen lernen mit offenen Karten spielen und sagen: Hey sorry, so geil du auch bist, monogame Beziehung ist nicht mein Ding.

Wenn das denn der Fall ist. In die Beziehung, in der ich betrogen habe bin ich stockmonogam gegangen, da hätte ich wahrheitsgemäß gar nichts anderes kommunizieren können. Um das bloße genießen fremder Haut ging es damals dabei keinesfalls.

Auch die darauffolgende Beziehung habe ich mit meinem damaligen Ideal der Monogamie begonnen. Dieser Partner hat nach einer gewissen Zeit mich nicht/kaum mehr angerührt, hatte aber ständig heimlich Kontakt zu anderen Frauen und mich darüber angelogen. Ob es zum vollendeten Betrug seinerseits kam weiß ich nicht. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, mich von der Monogamie verabschiedet und ihm eine offene Beziehung vorgeschlagen. Obwohl ich mir in dieser Zeit durchaus gedacht habe, wenn er mich belügt und betrügt kann ich es auch, habe ich meinen Fehler von der vorangegangenen Beziehung nicht wiederholt. Ja, das gibt es tatsächlich. Er wollte jedoch keine offene Beziehung (für sich). Anscheinend hat ihm gerade die Heimlichkeit einen Kick und das Gefühl von Freiheit gegeben? Keine Ahnung.

Als ich diese Beziehung beendet habe, ist meine Einstellung jedoch die geblieben, dass ich für mich an die monogame Beziehungsform nicht mehr glauben kann. Dementsprechend habe ich mir einen Partner gesucht, der es genau so sieht.

Nur einfach mal um darzulegen, dass die Welt nicht immer so schwarz weiß ist.
****e6 Mann
401 Beiträge
Treu, Untreu
Zur Anfangsfrage von Ingver
und
@*****Sub

Wenn du als Freu von einem Mann mit dem du gerade zusammen bist (Sexuell) weisst, das er eine Beziehung hat, dann weisst du ja schon die Antwort! Wenn dir ein Mann sagt, er habe seine Frau (sexuell) betrogen. D.h. mit einer anderen gebummst! Das war aber ein Fehler und er bereue es, und mit dir würde er das nie tun. Dann vergiss es!
Mich hat meine Freundin mal gefragt, ob es mir gefallen würde, wenn sie so ein bisschen rumbumsen würde.. Das sollte sich jeder Mann einmal selbst fragen! Ähmm nein, nicht wirklich. Also ist das gegenseitig.
Ich habe diese Wörter eigentlich nicht gerne, aber in einer Beziehung finde ich "Treu und Monogam" doch sehr passend.
****e6 Mann
401 Beiträge
Zu deiner Frage..
Vertrauen ist ein hohes Gut. Einmal verspielt, dann ist es weg!
*****kin Mann
19 Beiträge
Treue und Ehrlichkeit sind 2 wichtige Pfeiler einer Beziehung.

Wenn man einmal seinen Partner/in durch eine Affäre oder Untreue betrogen hat dann mag das noch verzeihbar sein evtl. wusste die Person nicht damit um zu gehen.
Aber wenn ich wüsste das die Person des öfteren so etwas getan hat würde sie als Partner/in ausscheiden.
Denn für mich wäre das klar ein Zeichen das die Person nicht ehrlich ist und auch nicht in der Lage ist anzusprechen was ihr in der Beziehung fehlen könnte.

Ich habe mich selbst dabei erwischt wie ich kurz davor war Untreu zu werden. Damals hab ich mich aber gefragt warum das so ist. Und danach die Probleme mit meiner Partnerin besprochen.
Beseitigen konnten wir die Probleme leider nicht aber dann sind wir eben getrennte Wege gegangen.
Das war zwar auch Schmerzhaft aber immer noch besser als jemanden zu Belügen oder zu Hintergehen.
"Schuld" ist ja wieder nur ein Begriff der Gesellschaft. Wenn jemand aus einem Gefühl heraus etwas macht : lügt oder betrügt, dann tut er dies, weil es in jenem Moment seiner Stimmung entspricht. Kann ich deshalb jemandem eine "Schuld" zuweisen ? Die Frage für mich wäre nicht : Könnte ich so einem Menschen vertrauen ? - sondern : Kann ich MIR vertrauen ? Wenn ER/SIE auch mich betrügt, kann ich dann damit umgehen ? Kann ich einen Menschen frei lassen von Bedingungen und Vorgaben, die ihn einschränken ? Liebe ist geben und nehmen - geben und lassen - mit leichter Hand, mit leichtem Herzen
Iin diesem und anderen Threadsbeiträgen spürt man sehr deutlich, das diejenigen nicht verzeihen können oder wollen, die selber schon mal betrogen worden sind. Das ist erstmal nachvollziehbar.
Nur diesen Menschen kein Vertrauen mehr zu schenken, der mal Betrogen hat, zeugt von Unreife.
Der nicht verzeihen und kein Vertrauen mehr aufbauen kann, mit diesem Menschen zu leben, ist mehr wie schwer, denn nicht mehr Vertrauen können frißt einen innerlich auf.

Altes Sprichwort:
Eifersucht ( gleichzusetzen mit fehlendem Vertrauen) ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schaft.

Wenn viele es nicht wahrhaben wollen, es gibt keine Garantie für lebenslange Treue, keine All-inclusiv-Ansprüche an den Partner. Keiner kann wissen, was das Leben oder das Schicksal für jeden Einzelnen noch bereit hält.

Jeder ... ausnahmslos jeder, kann erst auf dem Sterbebett sagen, ich war immer treu.
****tia Frau
1.994 Beiträge
Wer betrügt und belügt vermisst was und holt es sich woanders.Diese Untreue wird sich wiederholen,wenn wieder was vermisst wird,dass ist alles eine Frage der Zeit.Da nützt auch nichts,wenn Treue und Ehrlichkeit geschworen wird in einer erneuten Beziehung,sobald was fehlt und es wird zum Dauerthema,dann beginnt das Dejavu.Es hat auch nichts mit Schuld zutun,man geht seinen Bedürfnissen nach,wenn es auch dem Gegenpart trifft und weh tut,wenn es raus kommt.Und könnte ich so jemanden trauen?Vielleicht,aber ich hätte es immer im Hinterkopf. *einhorn*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.