Vor Ur Teil = Nach Teil
stimmungsvoller text dann des
Ich denke, es kommt auf die Vita eines Menschen an, wie er sich im Alter entwickelt. Hat Einer ein langweiliges Leben geführt, wird es das im Alter auch nicht mehr ändern können...
ist doch ebenso ein Vor Urteil ...
ja auf die Lebenseinstellung , aber auch auf die Erfahrung Erlebnisse usw. !!! Vorallem, was, wie, wo warum, wobei gefühlt wird!
Was ist denn langweilig ?
Was dem einen die Hektik / dem anderen die Ruhe und nun ?
Wieso sollte man das nicht ändern können ? Viele können oder mögen nur nicht, neue Erlebnisse machen / sind vllt. so zufrieden mit ihrem
das muss ja nicht, auf wen anders passen / übereinstimmen. Oder können sich nichts anders vorstellen oder es schmerzt was zu sehr ... oder oder / es gibt ja mio. Möglichkeiten, dazu der Personentyp/ Umfeld ...
Warum stetig so starre Ansichten? Wozu eine Verallgemeinerung, was nie für Alle gehen kann !
Was ist denn Langeweile , aus meiner Sicht , die Abwesenheit von sich Selbst!
Wer bei sich sein kann, hat doch Inneres und aus Innerem entsteht Neues - Vermischtes Altes - Reflektion - Phantasie - Ideen usw. Dazu bedarf es allerdings auch Raum und Zeit!
Wer Langweile hat / hat zuviel Zeit mit der er nichts anzufangen weiss ...egal was ... das müssen ja andere nicht gut heissen ... ('du sitzt da nur rum, tue doch endlich was' 'ich denke' 'mögst dies / mögst das' 'nein!' was machst du denn? ' ich sitze liege stehe spaziere schreibe lese male musiziere etc. ' ' du tust was ?' sitzen... also bist du faul! Dir ist langweilig / tue doch was ' ich denke ... der Sketch von Loriot geht bisschen anders aber
es trifft den Kern!
)
Kunst braucht lange Weile, Ruhe, beobachten, probieren, Flow ohne kann man gar nicht wahrnehmen was geschieht ... hören/ fühlen was entsteht ...
wenn da stetig gewusel herrscht ... stell mal vor, du magst
und stetig rennt wer davor / dazwischen, was passiert in Dir? Wie Kinder die haben ja noch keine Aussenwahrnehmung im Ganzen, sie sind das Zentrum der Welt ...
heisst die anderen fungieren ihnen als Grenzen, diese müssen erstmal geben ... da sie ja noch keine Vorstellung haben / kein erleben aus sich... sich nicht auskennen und lernen wahrzunehmen möglichst in Schutz und Sicherheit. Wird es ihnen lang weilig ... die Zeit wird lang ... die Spannung steigt ... fangen Baby an zu schreien
Weil sie noch nichts haben um das selber auszuhalten / zu regeln/ zu gestalten ... usw. und so ist es später auch bei vielen Erwachsenen noch. Doch umso mehr gefühlt und wahrgenommen wird, um so mehr Phasen brauch man zur Selbstregulierung Erholung ...
das ist auch aktiv sein ... nur in anderer Form.
Viele kommen scheinbar mit Zahlen des Alters nicht klar ...
Mit Veränderung des Körpers / der Lebensabschnitte usw.
Aktiv oder passiv ... keines ohne das andere und es kann nicht an Zahl festgeschrieben werden, sondern nur im Gesamten einer Person und Geschichte.