Eigentlich wurde schon fast alles gesagt…
Freundschaft und Sex?
Wer ist mein Freund, wer nicht. Entscheidungen treffen die Beteiligten.
Was verstehe ich, was versteht mein Freund unter diesem Begriff?
Bin ich bereit, eine echte Freundschaft zu führen?
Stelle ich mich dieser Herausforderung und Verantwortung?
Stellt sich mein Freund dieser Herausforderung und Verantwortung?
Lasse ich es zu, mich zu offenbaren, und bin ich auch bereit für seine Offenbarungen?
Wie gehe ich damit um?
Kann so eine Vertrauensbasis überhaupt entstehen und oder existieren?
Ja, auf jeden Fall. Ein wahrer Freund kann es.
Erst heute telefonierte ich mit einem Bekannten, der mir “verriet“, was für ein wahrer Lottogewinn es doch ist, der richtigen Person zu begegnen, der man ein Freund sein möchte.
Richtig, so sehe ich es auch.
Nur…, erkennt, versteht oder spürt mein Gegenüber/mein Bekannter/potentieller Freund auch tatsächlich, wie ich bin und was meine Persönlichkeit tatsächlich bestimmt?
Jeder versteht unter Freundschaft etwas ganz bestimmtes.
Genau.
Bin ich in der Lage, mit meiner besten Freundin sexuell aktiv zu werden?
Wäre sie bereit, mir ihren Freund mal für eine Nacht auszuleihen?
Wäre ich bereit, meinen Partner mal für eine Nacht, oder gar mehrere Nächte, meiner Freundin auszuleihen?
Wäre ich bereit, mit meiner Mutter oder mit meinem Vater, oder mit beiden gemeinsam, einen Swingerclub zu besuchen?
Freundschaftliche Gesten, und Kriterien unserer Persönlichkeiten eben.
Werde ich so akzeptiert, wie ich tatsächlich bin?
Nur unter solchen Voraussetzungen ist für mich eine Freundschaft auch wahre Freundschaft.
Mich so zu lieben, wie ich bin und meinen Freund zu lieben.
Das ist der springende Punkt.
Ergo – wer ist nun mein Freund?
Meine Erfahrung?
Sex mit “Ex-Freunden, Freunden oder guten Freunden“, hatte ich und erkannte, wer mein Freund ist.
Ein Freund, ein guter Freund ist eben anders, als man erwartet, oder anders herum?!
Sex mit meinem Freund, ja warum denn nicht.
A.