Wie wurdet Ihr so frei?

hat im Bett mal eine Fantasie geäußert. Und dann folgte eins nach dem anderen. Und natürlich mit vielen vielen Gesprächen. Das ging auch nicht von heute auf morgen. Das war eine jahrelange Entwicklung.

Bei uns war es so, dass wir darüber gesprochen und danach ausprobiert haben. Hat es dem anderen Partner ebenfalls gefallen, wurde es im Programm mit aufgenommen. Einer sollte den ersten Schritt machen und den Partner darauf ansprechen. Ich denke, dass keiner vorher beurteilen kann, ob die Sexpratik gefällt oder nicht, wenn man es nicht probiert hat.

kann mich da nur eifelpaar3745 anschliesen!
auch bei uns hat es so ähnlich angefangen das einer eine fantasie äußerte und man darüber sprach.
natürlich ist man am anfang noch nicht so offen(was eigentlich schade ist) und so haben wir uns viele wünsche und fantasien geschrieben und später darüber gesprochen heute reden wir eigentlich über fast alles
und wenn doch mal wieder eine sache im kopf rum spuckt die man nicht gleich offen herraus bringt dann machen wir dies auch heute hin und wieder das wir es dem anderen schreiben und dann darüber reden
kann manchmal ganz nett sein wenn man sich solche sachen schreibt hat auch irgendwie einen reiz

Zunächst einmal sich und seine eigenen Wünsche entdecken, verstehen und akzeptieren. Im nächsten Schritt sich vorsichtig heranwagen. Alles was danach folgt ist schon wie von dem Vorschreibern geäussert in Kleinstarbeit, Mut, Reiz, Neugier mit dem Partner herauszufinden.

Man muss nicht über alles sprechen, vieles lässt sich auch durch Überraschungseffekte und Ausprobieren zum gemeinsamen Erlebnis gestalten.

Klar kommt immer drauf an, um was es sich handelt und wie man daran geht. Ich bin eher von der Fraktion des weniger redens, sondern des vorsichtigen Herantastens in der Praxis. Bin damit bisher sehr gut gefahren.

In meinem Bekanntenkreis "wirken" die Leute teilweise auch recht konservativ. Aber mal dazu... ich würde mit ihnen nicht darüber sprechen, hab ich auch keinen Bedarf. Vielleicht sind sie nicht weniger konservativ als ich. Denn sie mögen das von mir auch denken Ich habe allerdings eine Freundin, mit der ich über alles reden kann und da stellte sich eben genau das heraus, dass sie eben überhaupt genauso wenig konservativ ist wie ich. Fanden wir beide sehr lustig und haben an dem Abend viel gelacht als wir so offen über alles gesprochen haben.

... nur für die Paare, oder?

Ich lebe meine Sexualität auch gern aus, aber in einer Beziehung ist das für mich indiskutabel. Also nicht jeder, der Spaß am Sex hat, muß unbedingt auch diese Freiheiten in der Partnerschaft haben wollen.

Ab und zu profitiere ich von diesen Freiheiten bei anderen und bin immer wieder wahnsinnig erstaunt, wie Paare mit ihren Wünschen und Träumen umgehen. Seit ich hier bin, bin ich voll mit neuen Ansichten und lasse mir immer wieder geduldig erklären, daß es wirklich beidseitig ist und die Partner das so wollen - diese gegenseitige Freiheit. Und daß sogar eine wirkliche Liebe neben der Liebe zur Ehefrau möglich und akzeptiert werden kann, das ist in meinem Kopf noch nicht angekommen.

Mich bringt das täglich durcheinander. Ist also auch für mich ein sehr interessantes Thema

Bei uns war es auch so , das man sich seine Fantasien erzählte . Das ganze entwickelte sich dann weiter , als uns ein Freund davon berichtete ,dass er Swinger ist . Der Rest ging dann Schritt für Schritt innerhalb eines Jahres . Dieses Forum hat das nötige dazu beigetragen .

Hallo und Herzlichen Dank für euere Wege zur FREIHEIT!

Mit meinen Bekannten oder Verwandten kann ich auch nicht über dieses Thema sprechen. Wenn ich es angeschnitten habe, dann kamen meist nur vage Antworten, auch wenn es nur schriftlich ablief, also nicht mal von Angesicht zu Angesicht.
Es gibt in mehreren Foren auch eine Rubrik "Sex und Partnerschaft". Aber auch dort kamen auf meine Frage "Habt Ihr erotische Fantasien" nur Quatsch oder sogar Angriffe. Das ist mit ein Grund dafür, dass ich nun "hier bin".
Was meinen Partner betrifft, so können wir über mehr oder weniger alles reden. Es ist in erster Linie eine Frage des Vertrauens in Deinen Partner und umgekehrt. Und es ist m.E. auch eine Frage der Situation. Meine sexuellen Wünsche kamen am besten nach gutem Sex an (aber nicht so, dass mein Mann das Gefühl hatte, es sei schlecht gewesen) oder vorher als Kann-Phantasie zum Anturnen. Also zum Beispiel: "Weiss Du, was ich mir vorgestellt habe? Wir würden....". oder: "Weisst Du, was ich geträumt habe? ..."

Ehrlich gesagt will ich gar nicht mit meinen Verwandten darüber reden das soll mal unsere eigene Welt (also die meines Partners und mir) bleiben. Oder eben halt niveauvoller Meinungs- u. Erfahrungsaustausch wie auf dieser Plattform.

Mir gings da ähnlich wie Ratterknatter (btw geiler nick ) Ich hasse es auch wenn da was ins Lächerliche gezogen wird oder man mit Angriffen attackiert wird. Deshalb bin ich auch hier ~versackt~.

Wir reden darüber mit unserer besten freundin und mit meinem besten Kumpel ( selbst Swinger ). Mehr muss auch nicht sein .

Familie (Eltern und Geschwister) würden meinen Vorlieben, Gelüsten und Phantasien mit Intoleranz gegenüber stehen, ich denke sie würden mich u.U. sogar in manchem als pervers bezeichnen.

Seine sexuellen Wünsche mit einem Partner auszuleben, könnte sich schwierig gestalten, wenn diese Wünsche sehr speziell sind, z.Bsp in Richtung Fetish. Vielleicht war ich deswegen immerwieder Single, weil es sexuell einfach nicht passte. Man muss seinen sexuellen Vorstellungen eine Wertigkeit in seinem Leben einräumen, wie wichtig ist mir erfüllter Sex ? Und mir ist erfüllter Sex mit all seine Facetten so wichtig, dass ich diesen Punkt bei meiner Partnerwahl mit in den Vordergrund rücke. So weiss ich zumindest, dass ich sexuell mit meinem Auserwählten harmoniere und der Rest findet sich oft auch. Aber nicht falsch verstehen, klar muss der Rest auch stimmen, Intellekt, Ausstrahlung usw.....
Funktioniert allerdings nicht immer, das ist schon klar
Aber ich geniesse meine jetzige Beziehung, wir leben unsere Träume aus, ich kann mit meinem jetzigen Freund meine Phantasien besprechen, er führt mich an Dinge heran, von denen ich bisher nur geträumt habe...ein fantastisches Gefühl und ein toller Mann.
Ich liebe ihn.

mein schatz und ich waren eigentlich schon von anfang an recht offen in sachen sexulität eingestellt...
gesucht und gefunden...

Bei uns kam es erst nach ner gewissen Zeit. Wir haben von Anfang an offen über Sex geredet, aber uns noch nicht getraut so manche Phantasie zu äußern. Irgendwann hat einer von uns Beiden angefangen und das hat sich dann immer gesteigert...

vom ersten Tag an was wir zusammen erleben wollen. Im Leben und auch beim Thema Sex. Wir waren immer offen und ehrlich, und leben alles aus, was uns in den Sinn kommt.

wie ich mit neunzehn war: über meine Unfähigkeit, manchen Frauen zu widerstehen war ich mittlerweile im Bilde und so war es einfach eine Voraussetzung unserer Partnerschaft, mich behutsam an der langen Leine zu führen. Ich habe eben die Frau gefunden, die mich nicht besitzen wollte, der ich mich immer wieder schenken kann.

Aber außer meinem Bruder und ein paar sehr engen Freunden weiß davon niemand. Ich möchte nicht damit Werbung machen und mit irgendwelchen verlogenen Fremdgängern kann man über Offenheit und Aufrichtigkeit in der Liebe eh nicht reden. Ich hab auch keine Lust, mich für meine Lebensauffassung Leuten gegenüber rechtfertigen zu müssen, die noch nicht richtig gelebt haben.

Als ich dann vor 10 Monaten hier reingeschneit bin, erlebte ich auch so eine Art Kulturschock... dachte immer, ich wäre liberal und flippig. So kann man sich täuschen. Aber es erweitert den Horizont doch ungemein, die Lebensentwürfe anderer Clubber hier zu bestaunen. Oft kann man da auch nur beeindruckt "Chapeau!" rufen...

wir waren auf der spirituellen Suche und stellten fest das in fast allen ursprünglichen Kulturen Sex eine Rolle bei der Intensivierung der seelischen Weiterentwicklung eine wichtige Rolle gespielt hat und erst viel später als moralisches Tabu galt, dadurch und die Durchsagen eines Geistführers zum Thema Sex und Partnerschaft an ein Jenseitsmedium im Internet( vielen Dank Googel ) stiessen wir auf die Bedeutung einer offenen und bewußt gelebten Sexualität als Teil der spirituellen Entwicklung . Das war eine Revolution für uns. Schön das es sich fügte.

Ich habe die andere Hälfte meiner Seele gefunden... und shcon funktionierte das mit dem Sex auch problemlos.

Was vorher (vor allem die letzten Jahre) in keinster Weise der Fall war.

manchmal brauch ich etwas Überwindung etwas Intimes anzusprechen, aber wenn wir erstmal angefangen haben darüber zu reden hören wir erst dann auf wenn alle Frage beantwortet sind... ich denke es gehört viel Vertrauen und auch Wissen oder eine Ahnung über die Reaktion des Partners dazu um über bestimmte Themen zu reden ...

Hallo wo habt ihr das gefunden?

Was habt ihr bei google eingeben?

Stichworte? ist schon so lange her, aber Tantra/Ursprung, Tao/ Liebe, Jenseitsmedium/Elia, auch alles über Religionen des Altertums: erotische/Sexualritual/Religion, Chimische Hochzeit,so etwa, gibt viel Mist auf dem Weg, aber wir hatten Zeit, unter Tantra findest du viel zum beispiel auchg einfach nur Angebote die nicht unbedingt mit der spirituellen Seite zu tun haben , ist eben Mode geworden, bei Tao findest du oft nur "Betriebsanleitungen" ohne spirituellen Hintergrund, bei Jenseitsmedium gibts glaub ich nur eines das Texte zum Thema Sex bekommen hat, fanden wir am hilfreichsten weil praktikabel, aber das ist Ansichtssache...in jedem Fall ein lohnenswerter Weg, weil der ganze Mensch eibezogen wird. viel Spass beim suchen..