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Wie viel Spaß macht der Alkohol?

*******fMen Mann
149 Beiträge
Ich sehe das nicht so eng. Die lustigsten und peinlichsten Erlebnisse meines Lebens waren dann doch irgendwie mit Alkohol verbunden.

• Auf dem Klo im Club eingeschlafen (zum Glück gabs damals noch keine Handies zum Fotografieren)
• Nach einem Wiesenbesuch den Weg nicht mehr nach Hause gefunden und heulend bei Mamma anrufen (mit 23!!)
• Sich eine Woche später nicht mehr an die Petra erinnern mit der man in der Wunderbar damals rumgeknuscht hat, und dafür eine Ohrfeige und ein Cocktail ins Gesicht kassiert

etc. pp
Ich mag Alkohol. Wenn ich die Möglichkeit habe, dann trinke ich was.. am liebsten Bier, Whisky oder Jacky Cola. Ich freue mich immer wenn jemand anderer fährt und ich weiß.. juhu ich kann was trinken.. ab und zu als Entspannung, ab und an hab ich mir auch schon Mut angetrunken.. wenn ich weiß, ich werde Sex haben, dann verzichte ich meistens.. es betäubt die Empfindungen und die möchte ich mir dabei unbedingt erhalten. Ich habe kein Problem mit Leuten, die trinken. Muss jeder selbst entscheiden. Käme mir nie in den Sinn, jemanden das Trinken zu verleiten oder sogar zu verbieten. Das fände ich etwas vermessen
**********g1970 Mann
179 Beiträge
Auch ich bin nicht gerade abstinent,
abends trinke ich regelmäßig und gerne Bier.

Wenn ich ein Date habe, gibt es eine Flasche Sekt für zwei. Das macht die Zungen und die Sinne locker, es gibt beim Küssen keine Fahne, es entspannt uns. Manchmal schaffen wir die Flasche nicht… *g*

Bei maßvollem Alkoholkonsum werde ich gesprächiger und unterhaltsamer, auch mutiger, deshalb sehe ich das positiv, weiß natürlich auch um die Gefahren. Dass ich mal richtig betrunken war, ist lange her, ich werde das wohl nie wieder erleben.
******ryk Mann
369 Beiträge
wie beim guten Essen
trinke ich vorm Sex keine Alkohol. Vielleicht mal ein Glas Sekt, aber mehr nicht. dabei nehme ich den Alkohol im Sekt billigend in Kauf.

Meine Empfindungen werden beim guten Essen und genau so auch beim Sex durch Alkohol gebremst. Ich komme schlechter zum Orgasmus / und meine Göttin auch.

Ich denke wer gar "weggeknallt" oder unter starken Drogen Sex hat, der weis ja auch am nächsten Tag nicht mehr ob es gut war.

Ein Freund von mir hatte mal bekokst Sex. Er hat da viele Stunden gefiedelt, aber rausgekommen ist bei Ihr nix und bei Ihm war die Erinnerung gleich null. ( Ich war dabei )

Also ein Glas um in Stimmung zu kommen ist sicher OK ,- Ja und es soll jeder für sich entscheiden wie viel er / Sie trinkt,-da bin ich weltoffen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******sack:
Und selber ist der Typ jeden Tag Rand voll.

Dann weiß er doch aus erster Hand, wovon er redet...
Knabersack
Fakt ist, wer jeden Tag ein Bier trinkt ist irgendwann Alkoholiker, aber wahrscheinlich ein funktionierender.. schlimm wird es dann, wenn er das Maß verliert.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Und wenn ich bis an mein Lebensende jeden Tag am Abend sogar zwei Weizen trinke, funktioniere ich dann immer noch sehr gut den ganzen Tag, auf der Arbeit und bei allem, was mir an Verantwortungen so obliegt. Ob ich dann Alkoholiker bin in den Augen mancher oder nicht, das ist mir glatt egal.
Und ich wüsste nicht, aus welchem Grund ich das Maß verlieren sollte und selbst dann, wüsste ich nicht, wieso das irgendjemand tangieren sollte.
Seelenverschenkt
Klar ist es dir egal.. kann es ja auch.. und solltest du das Maß verlieren ist es dir immer noch egal, kein Problem für dich, dann nur für andere.
*******iron Mann
9.125 Beiträge
JOY-Angels 
Ich trink gern mal ein Longdrink oder auch 2 dann ist aber auch schon ende im Gelände. Ich hasse das Gefühl nicht mehr richtig tanzen oder laufen zu Können. Zum Glück werde ich aller höchstens recht albern. Ich denke das ein Mensch sein limmit kennen sollte. ER sollte sich selbst immer im griff haben.
Mit dem Jahren mag ich den Alkohol immer weniger .
Werde träge, abwesend und mir ist nicht Wohl (schon nach ca einem Liter Bier)
Als geborener Hedonist gefallen mir da andere Dinge wesentlich besser und wie sagte einst ein schlauer Grieche: Die Dosis macht das Gift
*rotekarte* zu der aussage: Wer jeden Tag ein Bier trinkt ist irgendwann Alkoholiker
da müßte ich dann schon längst einer sein und dann am späten Abend das Glas Rotwein-ich sollte mich schämen *haumichwech*
Rose10764
Ich kann es nunmal nicht ändern. So ist es. Kommt darauf an wie lange man das schon macht.
***zi Mann
52 Beiträge
so ist es Rose
auch wenn es dir nicht gefällt.
Wer regelmäßig Alkohol trinkt ist psychisch abhängig.Da ist die Menge gar nicht so wichtig.
Und wer schon morgens damt beginnt ist schon im fortgeschrittenen Stadium und sollte dringend Hilfe beanspruchen
******ung Mann
6.662 Beiträge
Laut ICD-10 gibt es 6 Kriterien um eine Alkoholsucht festzustellen, von denen wenistens 3 innerhalb von 12 Monaten erfüllt werden müssen:

Die Kriterien sind:
• Craving (starkes Verlangen Alkohol zu trinken)
• Kontrollverlust über den Alkoholkonsum bezüglich Beginn oder Menge
• Toleranzentwicklung gegenüber der Alkoholwirkung
• Einengung auf das Alkoholtrinken und dadurch Vernachlässigung anderer Interessen
• Anhaltender Alkoholkonsum trotz eindeutiger schädlicher Folgen (gesundheitlich, psychisch oder sozial)
• körperlichem Entzugssyndrom bei Reduzierung der Alkoholmenge oder Abstinenz

Unabhängig davon finde ich es eine Frechheit sowas zu schreiben:
******764:
*rotekarte* zu der aussage: Wer jeden Tag ein Bier trinkt ist irgendwann Alkoholiker
wenn man kurz vorher so einen Satz brachte:
in meiner Jugend hatte ich den ersten und letzten "über den Durst"gedrunken-Kümmerling *wuerg2* das war äußerst Heilsam seitdem nie mehr *zwinker*
wer nun behauptet er hätte das nicht auch so oder ähnlich erlebt der Lügt!

Es ist also ok wenn du allgemeine, nicht überprüfbare und rein subjektive Aussagen bringst und damit alle die es betrifft als Lügner beschimpfst...aber andere dürfen keine allgemeinen Aussagen machen?

Ich selbst trinke nie.
Und zwar aus einem einfachen Grund:
Ich kanns...

Mir ists aber Wurst ob andere trinken...
Mir ist es NICHT Wurst wenn meine Partnerin trinkt...
Allerdings wusste immer jede meiner Partnerinnen:
Sie kann soviel trinken wie sie will - aber wenn sie mehr trinkt als von mir festgelegt oder wenn sie innerhalb einer bestimmten Zeitspanne vorher etwas trinkt - dann bekommt sie weder Kuss noch Sex und schon gar nicht wird sie von mir geschlagen, geschnitten oder anderweitig verletzt.
Da habe ich ziemlich strikte Regeln.
WENN sie also was davon will an diesem Abend - dann wird sie nichts trinken...

Ich bin auch Nichtraucher (hab grad die APP rausgekramt - seit immerhin 15.114 Stunden und ein paar zerlappte) und dennoch ist es mir Wurst wenn andere um mich herum rauchen...
Das geht mich nix an und ist mir Wurst.

Ich habe noch nie Drogen (abgesehen von gesellschaftlich akzeptierten und legalen) konsumiert - allerdings bin ich da schon etwas strenger...) und auch da sage ich:
"Im Großen und ganzen ist es mir doch Wurst..."

Die Sache ist nicht:
"WAS nehmen die Leute...?"
sondern für mich ist die Sache eher:
"WIE BEnehmen sich die Leute DANACH...?"
wer jeden Tag
EIN Bier trinkt, ist noch lange kein Alkoholiker.

Mein letzter Partner entpuppte sich als Alkoholiker. Von 1 - 3 Bier am Abend wurden es bis zu 7. Ein Kasten Bier am Wochenende wurde die Regel.
Solange er kontrolliert trank, also bis 2 Bier, war alles ok. Beim 3. allerdings fing es an, er konnte nicht mehr aufhören. Das geschah fast jeden Abend und am Wochenende schon ab Vormittag.
Und das war neben seiner Unzuverlässigkeit und seiner Lustlosigkeit in vielen Bereichen, dazu aber übersteigertes sexuelles Verlangen unter Alkoholeinfluss,
für mich das Ende der Beziehung.
Seinen Grund zu trinken kannte ich, es lag in seiner Vergangenheit und hatte nichts mit mir zu tun

Ich Elber trinke an 4 5 Abenden pro Woche je ein Bier, habe aber auch schon mehrfach wochenlang nichts getrunken, ohne dass ich Verlangen danach gehabt hätte.
Drei Gläschen Sekt und ich kriege schreckliche Lachkrämpfe, *rotfl*
darum lasse ich das lieber, mit dem Alkohol.
Ich bleibe bei meiner Aussage.. es ist ein Thema mit dem ich mich auseindersetzen musste und muss. Ich lebe mit einem Alkoholiker zusammen und habe jemanden durch den Entzug begleitet. Als Angehöriger wird man mitbetreut und erfährt einige Fakten, denn Co Alkoholismus ist eine Gefahr, die man nicht ignorieren sollte. Trotzdem verbiete ich niemanden den Alkohol, denn es fruchtet nicht.. es zwingt denjenigen nur, heimlich zu trinken..wer den Alk braucht sollte ihn zu sich nehmen.. wenn er allerdings aufhören möchte, dann bekommt er entsprechend Unterstützung..
Trotzdem stinkt es mir, wenn ich mal einen Jacky Cola trinken möchte und feststellen muss, dass meine Flasche Jack Daniels mal wieder verschwunden ist..
***zi Mann
52 Beiträge
@ Forderung
Das sind Kriterien zur Beurteilung von körperlicher Abhängigkeit.
Die psychische Abhängigkeit greift schon viel früher.
*********rsloh Paar
299 Beiträge
wir ...
..trinken beide gar kein Alkohol...........und sind trotzdem gut drauf ......verrückt, wa ? *zwinker*
Seltsam
dass die Behandlung der Themen in diesem Forum immer durch extreme Manien oder ebenso ausgeprägte Phopien geprägt sind, frei nach dem Motto: Hauptsache radikal und ab in die Extreme.

Zur Erinnerung: Mittel- und Nordeuropa sind kulturhistorisch Gegenden, in denen die Gabe von Alkohol mit etwas Positivem assoziiert wird. Z.B. sind heute noch große gesellschaftliche Anlässe - etwa eine Hochzeitsfeier - schwer vorstellbar, die völlig ohne Alkohol ablaufen (da wären die meisten Gäste hochhellhörig und würden eine überwundene Suchtkrankheit der Veranstalter unterstellen - als normal würde das nicht empfunden werden).

Niemand wird als potentieller Alkoholiker empfunden, weil er bei einer Feier oder einem gemütlichen Beisammensein etwas trinkt, gerne mal auch mehr. Schief angeguckt werden eher die "Dauerverweigerer", vor allem, wenn sie bei solchen Gelegenheiten ihre bissigen Belehrungen von sich geben.

Unser Volk ist es mehrheitlich gewöhnt, zu schönen Anlässen Getränke zu konsumieren, die das Rauschmittel "Alkohol" enthalten. Das ist übrigens legal, ausser man mischt es mit Benzin *zwinker*

Es gehört zu unserer Kultur, das Feierabendbier, der Rotwein zum Steak, der Weisse zum Fisch, das "Stößchen" zu Sylvester. Kommt der Kumpel Abends zu Besuch, wird ein Getränk angeboten, meist kein Kaffee. Trifft man sich im Biergarten, gibts Helle, Weiße, Radler, Russn und was weiß ich. Ist Party, wird "geladen", auch schon mal "vorgeglüht". Ist es kalt, genießt man Punsch oder Glühwein oder einen Grog und auch mal 'n "Schuss" in den Kaffee oder Tee.

DAS ist der normale, übliche Konsum. Alltäglich. Der muss nicht verteufelt werden, da braucht man sich nicht als "was Besseres" zu fühlen, wenn man darauf nicht steht und sich dem verweigert. Genausowenig ist es Heldentum, sich bis zur Besinnungslosigkeit zu besaufen und bedenklich wird es in der Tat, wenn es "ohne" nicht mehr geht.

Doch das sind Extrem-Symptome. Die Normalität findet in der Mitte statt. Aus dieser Mitte heraus würde ich die Worte eines einigermaßen weisen Menschen zitieren, der sagte:

"Der Alkoholiker und der Anti-Alkohliker haben dasselbe Problem: Alkohol."

Ich erweitere das um folgende Weisheit:

"Der normale Mensch hat mit Alkohol kein Problem, weder in der Menge noch in der Häufigkeit - er genießt im Rahmen seiner Vorlieben" *g*

Und ich denke, keine der drei Gruppen - Pro-Extreme, Kontra-Extreme und Normale - sollten hier irgendwen zu bekehren oder zu belehren versuchen. Das führt nur zu unnützem Streit.

Oder? *g*
Hat hier doch gar keiner gemacht. Sind doch alle relativ normal drauf..
*********vers Frau
2.671 Beiträge
@**na

Mich muss keiner fragen, ob er bei einem Essen im Ausgang Alkohol trinken darf, aber aus Rücksicht auf meine Vorgeschichte mit meinen Angehörigen fragen die mich halt ob es nicht stört. Natürlich dürfen sie dann zum Essen 1-2 Gläser Wein trinken, aber falls sie übertreiben und wir wegen seines Suffs ein Taxi bestellen müssen, dann gehe ich mit dem sicher kein 2.x was Essen. Ist meiner Kollegin so passiert. Der Typ konnte nicht mehr grad laufen und sie musste sich auf dem Nachhauseweg für ihn total fremdschämen und hatte noch schiss, er würde noch das Taxi vollreiern... War echt übel!

Also, wie gesagt, alles in Massen, bitte!
Alles
in Massen? *lol*

DAS ist schon wieder so eine Übertreibung. Ich würde - gerade bei Alkohol - lieber in Maßen genießen *zwinker*
**********g1970 Mann
179 Beiträge
nur eine Anmerkung:
Die Schweizer Schreibweise irritiert hier, weil da steht, das Massen von Alkohol in Ordnung sind, gemeint ist aber Alkohol im Maßen.
Pardon für die Schlaumeierei *klugscheisser*
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