Reden = reden und doch nichts gesagt??

Hallo@wominblack



Da stimm ich Dir voll und ganz zu

Lieben Gruss GG

ich wollte Dir nicht widersprechen, und kann Deine Ausführungen in vollem Umfang unterschreiben!!!
ich stelle nur fest, das wir für die gleiche Sichtweise verschiedene Beispiele heranziehen, weil wir glauben sie zu brauchen um uns verständlich zu machen.
Aber der Inhalt der Aussage ist bei viele Beiträgen hier in die gleiche Richtung zielend.

mit lieben Grüßen
Wolf

@********lack & @**lf

"En gros" liege ich mit Euch auf einer Wellenlänge....es wäre sicher schön, wenn es so einfach wäre.

Wie sieht denn die Realität bei Vielen aus????
Die Partnerschaft entwickelt sich über lange Jahre zur Gewohnheit, sie ist soooo vertraut und verlässlich. Beide Partner haben einen anstrengenden, Stress bringenden Beruf oder Kinder und einen Haushalt der sie den ganzen Tag fordert. Abends fällt man müde ins Bett nachdem noch schnell ein bißchen Sportprogramm und/oder Homeprogramm gelaufen ist. Die Augen fallen einem schon zu kaum das man liegt und es kommt nur noch ein gemurmeltes "Schlaf schön".......für ausgiebige Erotikspiele viel zu erschossen...die werden aufs Wochenende verschoben.

Am Wochenende dann wird die geballte Ladung Freizeitaktivitäten in 2 Tage verfrachtet und das romantische Beziehungsleben soll auch noch Platz finden darin. Schon wieder "Stressprogramm"....



Ja....es stimmt.....man sollte aufmerksam sein und Veränderungen wahrnehmen, aber manchmal bleiben diese eben einfach unentdeckt im ganzen Alltagsrummel übersehen. Sie werden erst sichtbar wenn sie gravierend sind und auffallen müssen, weil sich das gewohnte Alltagsleben ändert.

Der Sex (ob vorhanden und schlechter werdend....oder gar nicht mehr vorhanden) wird anfänglich auf den Stressfaktor geschrieben, mit Ausreden entschuldigt und manchmal schlicht aus Zeitnot hinten angestellt. Teilweise auch aus gesundheitlichen Gründen........insbesondere den sensiblen erotischen Bereich wieder zum blühenden Leben zu erwecken, wenn er erstmal gänzlich eingeschlafen ist ist ein schier aussichtsloses Unterfangen.

Möglich......und nach leidvoller Erfahrung selbst festgestellt.......es wahren Anzeichen erkennbar und man hat sie nicht angesprochen, aus Gründen die heute völlig unverständlich sind.

Jeder der das einmal erlebt hat....sollte zumindest zukünftig "Wacheren Auges".....mit der neuen Partnerschaft umgehen...aufeinander achten, reden, reden, reden, reden....oder zeigen, wenn es der Partner nicht nachvollziehen kann!!!


...ist immerhin eine Erkenntnis, wenn auch eine Späte!!!!

aber das Gemeine ist, wenn ein Teil (Partner) die Problematic durchschaut und berechtigte Angst vor Wiederholung hat, das das noch nicht reicht!
Es müssen BEIDE das Problem ernst genug nehmen UND lösen wollen!

Ich bin wahrscheinlich dafür nicht ausreichend erklärungsfähig oder zu wenig dominant, um den Begriff hier mal zu missbrauchen...

liebe Grüße
Wolf

Du hast Dich dazwischen gemogelt.
Mein Beitrag sollte eine Antwort auf Deine Vorschereiberin sein.

mlG
Wolf

wäre es nicht schön, ohne Krisensituation, den Partner bewegen zu können, hier im Forum gemeinsam den Thréad übers "Reden" durchzulesen???
Und dann feststellen, sich gemeinsam ESELSBRÜCKEN für Selbstkontrolle zu basteln???
Beim Auto haben wir einen TÜV, in jeder besseren Firma gibts Austauschveranstaltungen, Termine, wo GESPROCHEN wird...
Warum nicht auch in einer Beziehung einen Beziehung-Selbst-Test verabreden?

Gute Nacht Jetzt
liebé Grüße
Wolf

für die netten Tips,

könnte man auch selbst drauf kommen...

LG
Wolf

für den Partner mit eigenem PC am Arbeitsplatz einfach mal die URL des Threats "REDEN..."
rübermailen...

Dann hat er ja zumindest die Möglichkeit sich zu informieren --- wenn er will???

Oder meintest Du mit Deiner Frage mein Unterlage???

lg
Wolf

Kann ich auch nur wärmstens empfehlen - für die Romatinker unter uns... auch der Musik wegen!

(w)

..........der movie gehört zum Kultprogramm oder nicht.

Ich habe ihn auf Video und amüsiere mich jedesmal köstlichst. Das Staraufgebot ist genial und die Story anschaulich inszeniert.

Meine Freundinnen ziehen mich momentan immer damkit auf, das ich von der Frauen-Kult-Serie "Sex and the City" noch keinen einzigen Teil gesehen habe, da ich einfach keine Zeit zum fernsehen habe. Wie findet Ihr diese Serie........lohnt es sich wirklich dort mal reinzuschnuppern????

Hm, dann versuche ich mal, den Thread wieder auszubuddeln(der in der Zwischenzeit so einige Windungen hinter sich hat).

Auch wenn wir alle dem neuen ja soooo aufgeschlossen gegenüber sind - wenn man selbst sich auf neues einstellen soll, dann ist das manchmal gar nicht so einfach. Oder(um mal wieder zum Ursprung des Themas zurückzuschielen) wenn sich auf einmal eine neue Seite des Partners offenbart.

Vielleicht hatte man sich gerade ins gut gesetzte Beziehungsnest niedergelassen, die Routine hat sich eingespielt, man "weiß, was man hat" - und dann kommt die/der Depp/in auf einmal mit neuen Ideen!
Gar nicht so einfach, so etwas zu akzeptieren (unter anderem auch die Veränderung des Partners - nein, wir haben sie/ihn nicht immerwährend sicher). Und letztlich erfordert so eine Veränderung auch wieder eine neue Selbstbetrachtung oder gar(igitt, wie unbequem) eigene Veränderungen

Und andererseits - kann man nicht immer noch etwas besser machen? Oder ist es nicht wie mit der Inflation? Das Geld wird immer weniger wert. Damit nicht auch in einer Beziehung so eine Entwertung(oder Gewohnheit, oder Einschleifen, oder irgendwann auch die tödliche Langeweile Einzug hält) stattfindet, muß man wohl doch etwas tun.

Soll jetzt keine ausgegorene These sein, einfach mal ein paar Gedanken zur Bewässerung des Threads

Darki

Moin

um gleich ein Filmzitat zu verwenden: "Den Löffel gibt es nicht"

Die Kaufhausmentalität hatten wir ja schonmal - aber in dem Zusammenhang fällt mir der Nachholbedarf auf... Denn kann man wirklich etwas nachholen? Wer sich Anfang zwanzig nicht "ausgetobt" hat und dann Mitte Vierzig auf einmal meint, da etwas "nachholen" zu müssen, läßt dabei die Kleinigkeit außer acht, daß er nicht mehr Anfang zwanzig ist(auch wenn das möglicherweise gerade der Versuch war, wieder dorthin zu gelangen) und daher das einzigartige dieser Momente sowieso nicht wiederholbar ist.
Das soll natürlich niemanden hindern, neue Erfahrungen zu machen, aber diese Einstellung, etwas nachholen zu müssen - wenn man eine gewisse Veränderung der Persönlichkeit(hoffentlich Wachstum) voraussetzt, dann gibt es in diesem Bereich eben kein wirkliches Nachholen.

Aber da spielt sicher auch die Einstellung, alles mal gehabt und überall mal dabei gewesen sein zu müssen eine gewisse Rolle. Und die wird natürlich von den vo mir oft geschmähten Medien gerne gefördert, da sie direkt ein erweitertes Konsumverhalten bedingt. Und dieses Konsumverhalten scheint sich ja bei weitem nicht mehr auf Chips und DVDs zu erstrecken, sondern auch in den Beziehungsbereich einzuwandern (bzw. schon ein kleines gallisches Dorf dort zu haben).

Daß dabei andere Menschen auf der Strecke bleiben, und man sich vielleicht um etwas bringt, was eben nicht schnellschnell zu haben ist, sondern lange gewachsen ist oder wachsen muß, wird dabei vielleicht gerne vergessen.

Schwafel-Darkling

Da hast du den Nagel völlig auf dem Kopf getroffen!! Genau DAS ist ein riesen Problem! Vielleicht kann ich hierzu mal mein ganz eigenen Kenntnisse darstellen und versuche, zu erklären, womit das zusammen hängt!

• Frauen bekommen das nicht nur beigebracht, sondern vielmehr ist es auch eine Art Selbstschutz, keine klare Aussagen treffen zu müssen! Wie Ich aus auch aus deinem Beitrag herauslesen konnte, fällt es auch Dir schwer, klare Aussagen zu treffen, jedoch bist du bei weitem nicht die einzige! Ich bin sehr vorsichtig was Pauschalisierung anbelangt, von daher bitte nicht gleich wieder schreiben, wenn sich jemand auf den "schlips" getreten fühlt! Frauen werden im allgemeinen als das "schwache geschlecht" dargestellt, was nicht als negativ zu bewerten ist, allerdings hat es mit dem Charakter zu tun, nämlich auf eben diesen ist dieses "schwach" bezogen! Dies hat auch nichts mit Willensstärke oder so zu tun, sondern ist allgemein gehalten. Es hat also eher damit zu tun , dass eine Frau sehr viel schneller, und auch sehr viel tiefer verletzt werden kann, als ein Mann! Und genau damit höngt es zusammen, "bevor ich etwas falsches sage, sage ich es lieber so, wie ich es denke, und dann mal sehen"!

Ein zweites ist, dass viele Frauen glauben, verstanden zu werden, auch ohne etwas sagen zu müssen...dies ist ein fataler Irrtum, der immer wieder auch Paare in extrem schwierige Situationen bringen kann!
***NIEMAND KANN GEDANKEN LESEN***

Männer gehen daher meistens(also auch nicht immer) rationaler vor als Frauen, wie du auch gesagt hast, "frauen im beruf lernen sich klar auszudrücken" warum? weil sonst einfach vieles in die hose gehen würde! Und...das möchte ich auch mal anfügen, auch wenn der Betrieb NUR aus Frauen bestehen würde!

Neuste wissenschaftliche Studien haben nun eben dieses Phänomen mal etwas näher betrachtet und kommen zu folgendem Ergebnis:

Von 100% Kommunikation erhält der "talk" bei Frauen in etwa 10% Inhalt, während es bei Männern ca.30-40% Inhalt sind! Also, das ist das Ergebnis dieser Studie.

Was sagt dies nun aus? Ich halte hierschonmal gar nichts jetzt wieder von intelligenz und dummheit zu sprechen! Vielmehr sagt es ja einfach nur aus, dass Frau LÄNGER braucht, um ihren ANSICHTSPUNKT klar darzustellen!

Ich bin aber persönlich auch der Meinung, dass, je mehr Vertrauen eine Frau hat, sie auch einen höheren Inhaltsanteil in ein Gespräch verankert!

Ich möchte hier noch hinzufügen, dass ich mich eben mit diesem Problem auch in meinen "partnerschafts-analysen" befasse, und auch an einem geeigneten "Transmitter" arbeite, um eine einfache, aber gleichzeitige geniale Sache zu entwickeln, wobei es dann einfacher fallen soll, kommunikationslücken zu schliessen!

P.S. Auch Männer haben in gewissen dingen extreme Probleme sich mitzuteilen!!

LG, Templar