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Reden = reden und doch nichts gesagt??

********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
Reden = reden und doch nichts gesagt??
Nicht nur hier im Joyclub fällt mir auf, wie oft gesagt wir
Reden ist wichtig.
Stimmt!! Aber auch das wie scheint eine große Rolle zu spielen.

Gewagte These..........

Frauen wurde immer beigebracht alles "durch die Blume zu sagen" ,
Männer brauchen klare Aussagen ( wird mitunter als Gefühlskälte ausgelegt)

Aber was ergibt sich daraus??

Ein ganz simples Beispiel

Sie sagt samstags Morgen
" Liebling, wenn du in die Stadt gehst, kauf bitte Spagetti"
Er sagt "ok"

Sie geht davon aus, daß er jetzt in die Stadt fährt und die Nudeln kauft, aber
er denkt, ich fahre ja nur bis zum Kisok, da gibt es ja keine!

Sie ist sauer, wenn er ohne Nudeln nach Hause kommt, er wird sauer, wenn sie im vorwirft keine Nudeln gekauft zu haben.

Zu weit hergeholt?? *zwinker*

Wie leicht hätte es sein können, hätte sie gesagt

"Liebling, Du mußt leider in die Stadt fahren, Spagetti kaufen, es sind keine mehr da und wir brauchen sie heute.
Und er " ok, dann kauf ich die Zeitung eben in der Stadt(oder geht nicht, denn....")

Männer sind den ganzen Tag mit klaren Aussagen konfrontiert, mit denen sie umgehen müssen und das auch können(Frauen in Männerberufen lernen das auch)
Frauen sagen Dinge immer "durch die Blume". Selbst Frauen die im Berufsleben stehn, ändern ihr Verhalten, kommen sie nach Hause.

Gewagte These nicht war?? Nicht selbst mal dabei erwischt, bei einer "schwammigen Aussage".

Mein Partner sagte mal auf meine Äußerung " wie soll ich dir das nur erklären",
Schatz, am besten so, daß ich es verstehe *sfg.

Liege ich jetzt total daneben?? Oder wie ist es zu verstehen, daß trotz des vielen Redens mitunter doch nicht das Gewünschte dabei herauskommt??

Ich versuche - und das ist gar nicht so einfach - klare Aussagen zu machen, damit Mißverständnisse erst gar nicht aufkommen.
Im Gegenzug frage ich nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe, oder gezielt
"hast du das oder das gemeint".

Ich fahre gut damit, auch wenn ich immer mal wieder aufs alte Gleis zurück rutsche.

Was sagt Ihr dazu? Liege ich total daneben?
Wie macht Ihr das? Und nicht nur bei Alltagsdingen sonden auch bei Sexfragen??

womaninblack - immer neugierig
********eden Frau
14.455 Beiträge
Ich sage
immer klar, deutlich und direkt, was ich meine. Damit kommen jedoch nicht alle zurecht.

In meiner früheren Ehe war es so, dass mein Ex-Ehemann oder seine Mutter Dinge im Anfall von Wut/Jezorn gesagt haben, die sie ein bißchen später wieder bereuten und sich dafür entschuldigten.

So etwas passiert mir nicht, denn wenn ich etwas sage (auch wenn es verletztend sein sollte), das meine ich auch genau so, wie ich es gesagt habe - und dafür entschuldige ich mich NICHT.

Es gibt nur wenige Menschen, die diese Art zu schätzen wissen, und diese gehören zu meinem engsten Freundeskreis. Ich habe auch nicht vor, mich zu ändern. Ich bin ehrlich und erwarte auch von anderen Ehrlichkeit im Umgang mit mir.

Eva (ein vollblutiger Scorpion)
Auch ich sage die Dinge wie sie sind, und bin deswegen schon in so manches Fettnäpchen getreten. Die, die mich kennen, schätzen mich deswegen aber, weil ich sie nicht zuschleime oder belüge. Hatr aber herzlich, trifft in dem Fall auf mich zu.
Bavaria
Hallo@womaninblack

Jetzt wo ich Deinen Beitrag gelesen habe und ich mir mal gedanken gemacht habe kann ich Dir nur zustimmen, habe mich dabei ertappt, das ich wohl auch zu den Leuten gehöre die keine klare Ansage machen.
Rden ja das tuhe ich sehr viel. leider aber erst wenn der grosse Knall schon da ist. Oft ist das Reden dann sehr unkontrolliert, und eine klare Aussage gibts dann meistens auch nicht, das heisst, man redet um das eingendliche Thema drumrum, ich zumindesten.
Dazu ein Beispiel:
Ich sage zu meinem Partner Du verstehst mich ja doch nicht ,er sagt ja dann erklär es mir, und schon entstehet ein stundenlange Dikusion, und am ende ist er auch nicht schlauer.
Oft denke ich , ich hätte mich klar ausgedrückt, aber heute sehe ich ein das ich das wohl wieso oft nicht getarn haben, sollte vielleicht mal meine Denkweise ändern, und lernen, das zu sagen was ich denke und fühle.
Naja man lernt nie aus.


Lieben Gruss Golden_Girl
ganz einfach :-)
...ich vertrete den Standpunkt ..das ich direkt sage was ich denke und was ich will ....das halte ich mit meiner "Schnegge" und auch mit meinen Freunden so...denn mein Standpunkt ist der : Lieber jemanden sagen was man denk...mit der Gefahr das man ihn gerade verletzt..jedoch weiss mein Gegenüber dann immer wie er mit mir dran ist und kann sich dazu äußern ....und gute Freunde die mich kennen nehmen mir das nicht übel...weil sie mich so kennen und damit umzugehen wissen ...wer damit nicht zurecht kommt soll mir fern bleiben ......denn alles schön zu reden ist das einfachste auf dieser Welt.....und durch die Blume zu reden bringt nicht wirklich was ....weil da durch viele Mißverständnisse entstehen können ..die nicht sein müssen *g*
..klar ist es nicht leicht direkt zu sagen was man will ...doch man kann es durchaus lernen *g*

lg malumschauen
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@********auen

Grins, darf ich fragen, wer mir da gerade geantwortet hat??

womaninblack

@*******Girl

Sicher kann man das auch lernen. Nur Mut!!


Aber auch wenn man die Dinge klar beim Namen nennt, ist es nicht einfach, das auch so rüber zu bringen, daß es der Mensch gegenüber auch so versteht.
Gerade wenn die Gefahr besteht, das es jemanden verletzen könnte, sollte man gehutsam sein, denn kommt es anders beim Gegenüber an, folgt meist ein Schweigen.

Und wenn alle das so toll könnte, würde ich nicht so oft lesen
wir haben ja geredet, aber.................................

womaninblack
wer schreibt ...Heike schreibt :-)
..ja ich weiss das sowas nicht einfach ist .... es liegt immer an beiden Partnern ..ich kann dir nur schreiben wie ich es mit meinen Freund und meinen Umfeld halte und ich bin damit immer gut gefahren .... wenn ich was nicht verstehe frage ich nach ..... warum ist das so ? warum sagst du das ? usw..... doch wie ich gerade aus deinen Zeilen entnehme ....wenn ich es richtig lese ...so sagst du ja schon mit dem Verletzen ist das so ein Ding ....du nimmst gerade Rücksicht auf Deinen Partner was ja nicht verkehrt ist ..jedoch stellst du in diesen Moment deinen Unmut zurück und ziehst Dich dann wahrscheinlich selber schon zurück ...das Ende ist du bist unzufrieden ...nur um kein falsches Wort zu sagen ....

ich hoff dir geholfen zu haben ....

lg malumschauen
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@ Heike von malumschauen

Zurücknehmen würde ich das nicht nennen, ich wähle meine Worte sorgsamer, denn er bedeutet mir ja was.

Er ist eher der sachliche, bedächtige Typ, ich, der Emplosivere, Aufbrausendere Teil und mein größter Fehler ist nun einmal meine Ungeduld *roll*

Ich versuche also eher sachlich zu argumentiere statt, wie früher sofort emozional. Das hat mir schon sehr geholfen.
Außerdem stelle ich mir z.B. bei Beiträgen, die ich verfasse, die Frage
"wie kommt das beim Anderen an".

Denn wenn man ehrlich ist, ist man erst wütend, kann kommen was will, dann hört man eh nicht mehr zu!

womaninblack
zurück zum statement
das ist die sache mit männer vom mars und frauen von der venus. selbst wenn frau meint etwas deutlich gesagt zu haben, kommt es beim mann oft falsch an.

bei uns hat sich eingebürgert sachen zu sagen wie: ich sag das jetzt nochmal für marsianer.....
dann weiß er, dass er venus evtl falsch verstanden hat.

satzanfänge wie: "ich könnte mir vorstellen..." oder "es wäre mir lieber, wenn..." sind missverständlich und gelten für männer als vorschlag oder angebot, nicht als richtwert. das ist meine erfahrung.

noch schwieriger wird es, wenn ironie im spiel ist. bin ich mir nicht sicher, ob er etwas ernst meint, frage ich nach.

ich glaube auch, dass man lernen kann deutlich zu reden und zu sagen, was man wirklich meint. aber das herz auf der zunge tragen muss nicht immer richtig sein. manche leute sind sehr empflindlich und da sollte man vielleicht etwas vorsichtiger verpacken
Auf den Punkt zu kommen..
ist natürlich wichtig.

Jeder weis natürlich selbst am besten wie er dabei mit seinem Partner reden kann/muss.
Wichtig dabei ist das Ziel des Gesprächs nicht aus dem Auge zu verlieren, sollte man sich nicht trauen dem Partner direkt darauf anzusprechen.

Dem Partner etwas gerade herraus zu sagen, hat in meinem Augen auch nicht wirklich etwas mit Gefühlskälte zu tun, sondern damit wie gut man seinen Partner kennt und wie gut er einen versteht... *g*
ich denke mal, dass das größte problem beim reden der tonfall ist.
wird die stimme erhoben dann dringt das gesagte nicht ein. wird etwas in der normalen tonlage, aber bestimmt, gesprochen geht es sozusagen unter die haut und setzt sich fest.
ich komme hier mit weisen ratschläge dich ich aber selbst auch nicht beherzige, jedenfalls nicht immer. meine bekannten sagen von mir, wenn er immer leiser und immer gelassener wird, dann aufpassen, dann ist er(ich) auf hundertfünfzig.
vor allen dingen das schei...gefühl, dass man sich so hat gehen lassen, könnte mich dann selber ohrfeigen.
kenne meine fehler jetzt schon eine ewigkeit, konnte es aber zu meiner schande nicht ganz ablegen. *rotwerd*
Hallo@zuchzess

Man lernt nie aus.


Lieben Gruss GG
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@******Bln


Jeder weis natürlich selbst am besten wie er dabei mit seinem Partner reden kann/muss.
Wichtig dabei ist das Ziel des Gesprächs nicht aus dem Auge zu verlieren, sollte man sich nicht trauen dem Partner direkt darauf anzusprechen.


Das hieße ja, es gäbe erst gar keine Probleme.

Jetzt plauder ich doch mal aus dem Nähkästchen

Ich habe mitunter extreme Einschlafprobleme, besonders bei Schmerzen.
Mein Schatz hat eine Streicheltechnik gefunden, wo ich trotz allem leicht und gut einschlafen.
Als ich ihm dafür ein Kompliment machen wollte und gesagt hat, früher hab ich das nur mit Schlaf/und Schmerztabletten geschafft.
Meinte er " toll, ich bin also ne Schlaftablette".
Sofort habe ich das richtig gestellt und dabei seinen schmunzelnden Blick übersehen. Er hatte mich schon verstanden *rotwerd*

Aber gerade wenn man merkt, das das Gesagte nicht so angekommen ist und man versucht es richtig zu stellen, reitet man sich meist erst richtig ins Fettnäpfchen *roll*

womaninblack - manchmal mit magischen Füßen, was Fettnäpfchen angeht
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Na da hast du ja ein
interessantes Theam angesprochen. Und ich habe mich doch auch glatt ertappt das ich auch so eine bin......lach.
Am meisten ärgert ihn immer wenn er genau merkt das mich etwas bedrückt. Er fragt dann was mit mir los ist und er bekommt die von mir in der Situation erst mal typische Antwort: "Nichts".
Oft kann ich dann aber nicht anders weil mir nicht danach ist darüber zu reden. Ok, ich könnte ja auch sagen: "Ich mag jetzt nicht drüber reden".
Aber ich bin ja ganz "Frau" grins.
LG
Blackangel36
ja doch, so ist das, gibt ein sehr amüsantes Buch zum Thema: Frau/Deutsch, Deutsch/Frau...am besten man siehts mit Humor!
Hallo allerseits

Ich habe in der letzten Zeit gemerkt, das es garnicht so einfacht ist klare Ansagen zumachen.
Mag schon was dran sein wenn man sagt wir Frauen drücken uns nicht klar aus, aber manchmal ist auch garnicht so einfach etwas klar auszudrücken , man will ja auch niemanden verletzten, also heisst es immer klare Worte finden, aber trotzdem immer sachte.

Lieben gruss Golden_Girl
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@*******LVET

Aber dann müßte eine Beziehung von zwei Frauen doch damit keine Probleme haben, oder würden sich das sogar verschärfen??

womaninblack
@********lack, Hm, interessante Frage. Ich kann da sicher keine statistisch nachweisbaren Aussagen machen, aber ich habe jahrelang in einem Männerberuf gearbeitet, da ging es schon mal rauh zu, Kritik kam gleich, klar und nicht selten laut...es krachte und dannach war es wieder OK, da konnte man durchaus wieder auf ein Bierchen den Feierabend gemeinsam geniessen und ich habe einige Jahre in einem Frauenspezifischen Beruf gearbeitet...das war schlimm, Kritik kam selten direkt, Anforderung selten klar und explizit, immer schwang viel Emotionalität mit...ehrlich gesagt, ich finde was Streitkultur angeht darf Frau sich ruhig mal etwas von Männer abgucken. Präzise sein: ich will von dir, statt ich wünsche mir...ein Nein als das akzeptieren was ist und nicht gleich sich als gesamte Persönlichkeit abgelehnt fühlen..na ja und Männer könnten lernen das es keine falschen Gefühle gibt, höchsten falsche Auslöser...ich denke nicht das die ganze Geschichte biologische Ursachen hat, da ist über die Jahrhunderte klarer Rollenverteilungen viel erlernt. Wir haben unsere Art uns Durchzusetzen bei Mutti abgeguckt ob es uns passt oder nicht...und Mutti hats auch von Mutti...sogesehen, wirds Zeit an sich zu arbeiten. Aber auch hier gilt Ausnahmen gibts immer.
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@*******LVET

Wie heißt es so schön
"Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". *zwinker*

Da ich auch die Erfahrungen in einem Männerberuf gemacht habe, kann ich bestätigen, daß man dort mit einem Satz wie " ich hab aber gedacht", sofort auf die Nase fliegt.
Komischerweise habe ich da auch keine Schwierigkeiten, sage sogar, ich arbeite lieber mit Männern zusammen.
Aber wenn ich hier lese, wie oft gesagt wird
"wir haben darüber geredet, aber jetzt ist es wieder so....", bleibt doch nur der Rückschluß, daß das Gesagte aus irgend einem Grund nicht so ankommt, wie es gedacht ist.
Fallen da Menschen wieder in ein gewisses Rollenverhalten?
Sagt man etwas "schwammig" weil man unbewußt den Anderen nicht vor eine Entscheidung stellen und sie "dem Gegenüber" lassen kann und ihm später genau das Gegenteil "unterstellen" zu können??
Lügen wir uns in die eigene Tasche, sonst gäbe es doch nicht so viele pauschalisierdendes und die 50% der Fragen
wie seht Ihr Frauen/Männer das?
Die Hälfte der Theads Fun usw. wäre leer, weil niemand mehr über "spezifisches so ist der Mann, so die Frau" lachen oder zumindest schmunzeln könnte?
Und trotzdem müssen wir noch fragen "wer von dem Paar hat den da geantwortet?"

Und wieso Schweigen lieben so viele, wenn man es doch nur "klar" rüber bringen müßte?

womaninblack - die manchen Dingen gerne auf den Grund geht
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Interessantes Thema *g*

Grundsätzlich denke ich, daß Kommunikation ja immer eine zweiseitige Sache ist - es gibt 'Sender' und 'Empfänger' einer Botschaft, und die reinen Worte, die da gesagt werden, sind ja schon eine "Übersetzung" der Gedanken. Der 'Sender' kann also das, was er/sie sagt, schon falsch ausdrücken, aber zusätzlich kann es der 'Empfänger' auch noch falsch aufnehmen - gar nicht so einfach. *roll*

Grundsätzlich würde ich sagen, sind die meisten Männer da sehr einfach gestrickt, und der (ich nenns mal) soziale Faktor den viele Frauen in ihre Formulierungen einbringen, indem sie möglichst "soft" formulieren, ist da eher hinderlich - die klare Ansage (ärks, wasn Modeausdruck) ist gefragt.

Nebenbei ist auch für viele Männer die klare Aussage nicht unbedingt einfach *zwinker* Wir können zwar direkt sein, aber das bedeutet noch lange nicht, daß wir damit auch immer präzise sind. Also Lernprozesse für alle.

Was genauso wichtig ist, ist die Art, wie diese Ansage kommt - der Ton macht die Musik. Ein rausgeraunztes "Hol mir mal xyz" kommt anders an als ein freundliches "Holst Du mir bitte...xyz"

Was auch ein wenig in die Richtung geht, sind so Fragen (gewöhnlich von Frauen an Männer) wie "Weißt Du immer noch nicht wo xyz steht?" Die Versuchung ist groß, dann zu antworten: "Doch, aber ich nerv Dich gerne"
Wenn wir nach etwas fragen, dann meistens, weil wir es wirklich grad nicht wissen. Ich vermute mal, daß dieses "Weißt Du immer noch nicht wo xyz steht?" soviel bedeutet wie "Merk Dir doch endlich mal, wo xyz steht" - aber das ist hilfreicher, wenns dann auch genau so (und gerne freundlich) gesagt wird *zwinker*

[b]weiterbeobachte[/b]

Darki
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@***ki

Ich setz noch einen drauf!

Wie bereits in einem anderen Thread geschrieben, kam es in einer "heftigen" Diskusion zu folgenen Aussagen zu der Bezeichnung Frauenversteher als Benutzertitel.

Die Männer schrieben durch die Bank, daß sie diesen Ausdruck für sich gleichsetzten mit "Weichei"
und die Frauen schrieben "das ist der Typ, mit dem Frau nicht ins Bett geht, aber alles bereden kann!Das wäre sicher genau das Gegenteil von dem, was derjenige sich damit erhofft hat! *zwinker*


Also recht machen kann man es nie und wenn man es einer Gruppe recht macht, wird man von der anderen verarscht?

Kommunikation ist wichtig und beschäftigt uns schließlich ein Leben lang und in verschiedenen Bereichen.
Wäre es nicht so, würden nicht verstärkt Seminare angeboten und das wird nicht nur gemacht, weil man damit Geld verdienen kann, sondern in erster Linie damit "Man (n) sich besser verkauft!

Auf einem Board wie diesem, fallen einige Kritärien weg, wie z.b. Gestik und Minik, was es ja dann eigentlich einfacher machen sollte, aber genau das Gegenteil trifft oft ein (und ich meine jetzt nicht mal durch Rechtschreibfehler, Gramatik und Satzaufbau).
Ließt man manche Beiträge, fragt man sich als erstes
"was wollte derjenige mir eigentlich damit sagen".

womaninblack
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Ich fände es schon klasse, wenn ich mich mit dem Titel "Der Mann, der Frauen versteht" schmücken könnte *ggg*

Und die Abstempelung damit als "Weichei" - nunja, ich denke mal das hat mit dem Gehabe als "harte Kerle" zu tun, die die Herren im Hause sind, und es nicht nötig haben, auf ihre Frauen einzugehen, da die ja ohnehin nach ihrer Pfeife tanzen müssen (wohlgemerkt, Gehabe! - Und auch wenn es sicherlich viele der Herren nicht so sehen, die Wurzeln liegen(unter anderem) denke ich, schon in dieser Richtung).

Sehr nett fand ich auch den Film "Was Frauen wollen", wo Mel Gibson nach einem Ausrutscher mit Fön und Badewanne auf einmal die Gedanken der Frauen lesen kann - aber vom wirklich verstehen der Frauen immer noch weit weg ist.

Ein wichtiger Schritt ist sicherlich das verstehen wollen... der Versuch, auf die/den andere(n) einzugehen, und sich nicht gleich wegen jedes kleinen Mißverständnisses angepißt(sorry) zu fühlen, in dem (falschen) Bewußtsein, der/die andere wolle einem etwas, sondern sich wirklich zu fragen, was war da jetzt gemeint?
Das Mißverständnisse nicht nur zwischen Frau und Mann, sondern auch durch anderen Hintergrund wie andere Kultur, andere soziale Schicht, anderer Werdegang, also anderes Umfeld zwischen allen Menschen vorprogrammiert sind, ist doch klar *zwinker* Aber wenn man das ein wenig im Hinterkopf behält, und nicht alles, was in der Bedeutung danebengeht gleich als persönlichen Affront auffaßt, dann kann man das ganze gleich anders angehen (und explodieren, wenn es wirklich Grund dazu gibt *ggg* )

Darki
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@***ki

Du hast Temprament vergessen *seufs
Aber mir fällt dazu noch etwas ein, was eigentlich auch schon wieder ein Widerspruch ist.

Jeder Mensch ist ein Unikat und trotzdem kommt irgendwann der "Herdentrieb" durch? Die Geborgenheit einer Gruppe, der man gerne angehören will, weil man denkt, dann besser verstanden und angenommen zu werden.
Und die sich dann gegen alles richtet, was gegen diese Gruppenzugehörigkeit spricht?Und somit ein Schubladendenken erst ermöglicht???

Ein wirklich umfassendes Thema, wenn man mal aufschlüsselt, was da ggf. alles zusammen kommt.

womaninblack
Die Geschichte von Männer und Frauen
ist eine Geschichte völler Mißverständnisse. *g*

Und dies liegt meistens an der Kommunikation. Nicht umsonst ist Mario Barth nicht so erfogreich (Frau<->Deutsch). Das was er präsentiert ist überspitzt, aber die Wahrheit.

Zum Beispiel:

Meine Frau: "Einer müsste den Geschirrspüler ausräumen!" - ganz klarer Auftrag an mich dieses sofort und ohne Umschweife zu erledigen.

Mein Frau: "Wir müssten mal wieder die Küche malern!" - alles klar: Farbe ist ausgesucht, neue Gardinen sind bestellt, IKEA-KAtalog liegt aufgeschlagen - "Nächstes Wochenende würde gut passen, da liegt sowieso nichts an!" ist meine richtige Antwort darauf, während ich die Angeltour absage.

Da ich es auch durchaus schätze, bestimmte Sachen absichtlich misszuverstehen bzw. mit ironischen Bemerkungen zu versehen, macht es manchmal nicht leichter. *zwinker*

Aber das gehört dazu und man muss gegebenenfalls wirklich nachfragen, wie etwas gemeint ist - auch wenn man(n) sich dann manchmal etwas trottelig vorkommt.

Urizen
von Sendern und Empfängern und vier verschiedenen Ohren ;)
Also ich habe einen sehr guten Tipp: Friedemann Schulz von Thun. Wenn du mal googelst kommst du bestimmt auch schnell auf sein Kommunikationsmodell.
Ich finde es lohnt sich sehr da mal reinzuschauen .

Liebe Grüße.
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