Man hätte ja nur mal dem Link zur Studie folgen müssen und dann lesen ... und denken ... dann wäre auch recht offensichtlich geworden, dass die Macher der Studie den Unterschied (und die fehlende Plausibilität) selbst gemerkt haben.
Wenn man dann noch liest, dass in der Studie die Männer ganz explizit auch nach Kontakten zu Prostituierten befragt wurden, den Frauen aber diese Fragen nicht gestellt wurden (aus Angst davor, die Frauen könnten bei solchen Fragen die Teilnahme abbrechen), dass in der Studie aber keine Prostituierten mit befragt wurden, weil man die nicht zum repräsentativen Schnitt zählen...
Es hätten aber bei der Anzahl der Probanten streng genommen mindestens 2...4 dabei sein müssen, ebenso wie man wohl bewusst auf einen entsprechenden Swinger-Anteil hätte achten müssen, wenn es in der Studie darum gegangen wäre, eine plausible repräsentative Anzahl der durchschnittlichen Sexualpartner für beiderlei Geschlecht festzustellen. Das war aber nicht das Ziel der Studie, es ging eher um Sexualpraktiken, welche die Übertragung von Geschlechtskrankheiten beim durchschnittlichen Deutschen begünstigen.
Heißt letztendlich: Die Themenerstellerin hat bereits mit der Überschrift zum Thema dokumentiert, dass sie die Studie nicht verstanden hat.
und:
Natürlich ist diese sehr niedrige Zahl an Sexualpartnern in Swingerkreisen fast schon ein Grund zu schmunzeln....man denke nur an einen Abend auf einer HÜ-Party oder einem gelungenen Clubabend...allein da dürften aktive Swinger schon das deutsche Lebens-Durchschnittsergebnis an einem einzigen Abend übertrumpfen...
... zeugt davon, dass sie auch nicht weiß, wie ein Durchschnitt gebildet wird.
Gerade bei HÜ-Partys liegt die durchschnittliche Anzahl der Sequalpartner am Abend für alle Anwesenden selten allzu weit über 1.