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Mal quergefragt: Macht Heiraten heute noch Sinn??

**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Mal quergefragt: Macht Heiraten heute noch Sinn??
Ja, mal eine Fragestellung in die virtuelle Runde.
Macht Heiraten in der heutigen Gesellschaft eigentlich noch Sinn?? *gruebel*

Jeder hat es ja in irgendeiner Weise mal mitbekommen, sei es im Bekanntenkreis, evt. höchstpersönlich und selbst, in den Medien usw.
Scheidung, Trennung, Ärger, Streit, Terror, Probleme mit gemeinsamen Anschaffungen, Hausbau, Schulden, Abzahlen, Leidende Kinder, sozialer Druck, usw. usw. *oh2*

Klar ist es auf der einen Seite der schönste Tag im Leben eines Paares, ABER es gibt ja auch eine Kehrseite der Medaille.

Ich habe für mich persönlich, ist jetzt nicht allgemeingültig, mich *dagegen* entschieden, auch aus verschiedenen Gründen:
Erstens: Ich bin KEIN Frauentyp so rein phänotypisch gesehen,
Zweitens: Ich bin BI-sexuell veranlagt und kann halt nicht auf lange Zeit mit einer einzigen Person, egal welchen Geschlechtes, zusammensein, man ist immer emotional hin- und hergerissen,
Drittens: die monetäre Komponente welche in der heutigen Zeit auch eine sehr wichtige Rolle spielt: Kann man denn den ganzen Bohei auch finanzieren, incl. Scheidung.???
Viertens: Ich denke, das ich in meiner Seele doch ein sehr freiheitsliebender Mensch bin und es auch deshalb bei mir nicht funktionieren kann.

Klar: In der Vergangenheit, also in historischen Gesellschaftsformen, so vor ca. 50-100 Jahren war das Heiraten ja so eine Art Notwendigkeit, auch aus einer Art Abhängigkeit herausresultierend. Da spielten auch sozial Gründe eine Rolle, so z.B. finanzielle Macht, Ansehen, Grundbesitz usw.
Nur heute ist die Gesellschaft ja eine andere als früher. Deshalb mal ganz frank und frei in die Runde gefragt: Lohnt sich in der heutigen Gesellschaft das Heiraten ???
Ich bin mal auf viele Gedankenansätze, Erfahrungen und Meinungen gespannt.
PS: Nur damit es keine Missverständnisse gibt, ich sage ja nicht das es schlecht im allgemeinen ist, nur ich habe meine höchstpersönliche Entscheidung halt schon getroffen.
**********lexKI Paar
469 Beiträge
Hier schreibt unser er:

Sobald Dir die ganz große Liebe begegnet ist, wirst eine solche Frage gar nicht mehr stellen.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Sicher ist Heiraten heut zu Tage kein Muss mehr...
Mal unabhängig von Liebe, Romantik und Scheidung...
Macht das Ganze aber unter gewissen Umständen schon Sinn!

Ob es sich finanziell zwecks der Steuer lohnt ist sicher ganz individuell und sollte meines Erachtens auch nicht der Grund einer Ehe sein.

Aber mit Kindern macht es schonmal Sinn. Denn auch bei Krankheit oder sogar im schlimmsten Fall Tod, ist einfach Sorgerecht und Aufenthalt ganz klar geregelt, ohne dass man im Vorfeld irgendwas schriftlich festhalten muss. Außerdem ist dann ein gemeinsamer Familienname einfach ganz schön.
Auch ohne Kinder ist einfach eine Absicherung da, wenn einem mal unerwartet was passiert. Ehegatten sind die nächsten Angehörigen, die ggf schnellstmöglich informiert werden.
Dann kommen auch noch die Rechte hinzu, die man im dem Fall als angehöriger hat. Auskünfte im Krankenhaus bekommen usw.

Macht das alles Sinn?
Keine Ahnung, aber es ist schön zu wissen, dass man in solchen Situationen als Ehepaar behandelt wird und nicht, nach dem nächsten Angehören gefragt wird.

So sind zumindest meine ersten Gedanken, wenn man mich nach dem Sinn fragt und anscheinend eine pragmatische Antwort erwartet.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
wir hätten wohl nicht geheiratet...
wenn wir keine Kinder bekommen hätten.
Die waren damals der einzige Grund für uns.

Inzwischen finden wir es schön verheiratet zu sein.
Allerdings verstehen wir unsere Ehe auch als
Förderungs- und Wunscherfüllungsgemeinschaft,
nicht als Verhinderungsgemeinschaft.

Und wir haben ein paar Grundsätze:
• Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich.
• Niemals darf jemand Schuld bei dem/der anderen suchen.
• Jede/r ist gut so, wie er/sie ist.

Als Reichtum empfinden wir,
dass wir uns so vertraut sind,
wie mit keinem anderen Menschen.

Beglückend ist,
dass wir alle Freunden und Leiden miteinander teilen können.

Wir geben uns Sicherheit und Freiheit,
besser gehts nicht.

Wir wissen,
dass alles ein Ende haben wird,
sind froh, einen Menschen zu haben,
mit dem man sogar darüber reden kann
und sind dankbar dafür,
wenn am Ende der Fahnenstange
der/die Überlebende bei einem sein wird.
***ba Mann
942 Beiträge
Kommt drauf an
Eine Beziehung geht natürlich auch ohne Trauschein.

Mir haben zwei Steuerberater gesagt, dass sie Ehen schon mit Hilfe des Taschenrechners gestiftet haben. In einem Fall war es die eigene (sie waren vorher jahrzehntelang locker liiert).
also zwei user schreiben hier, und das sind bis jetzt immerhin 50%, das sie der Kinder wegen geheiratet haben. Wegen ihrer Sicherheit. was man auch verstehen kann.

Was doch zeigt , dass nicht aus reiner Liebe geheiratet wurde,sondern zweckgebunden.


Ich persönlich finde heiraten an sich überflüssig. Schon der Bigotterie wegen. Bis das der Tod euch scheidet? Viele leben noch nach der Scheidung.

Kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten braucht einen Trauschein. Und trotzdem dreht die Welt sich weiter *oh*

Ich hab eher so das Gefühl,das hier ein Absicherung kreirt uwrde, weil der Mensch von sich selber weiß wie heimtückisch und hinterlistig,hinterfotzig , verschlagen ,gierig, egoistisch und was weiß ich noch alles ist. Und für den Fall der Fälle, um nicht zu sehr nac hinten zu fallen, gibts dan ein Trauschein,mit einem Versprechen welches temporär gegeben wurde,ohne jegliche Zukunfsdinge zu berücksichtigen.

Aber alle die von einer Hochzeit profitieren ,ohne sie selber schliessen zu müßen,sehen das ganz anders *zwinker*
*******ust Paar
5.834 Beiträge
nicht aus reiner Liebe geheiratet wurde...
aus deinem Beitrag klingt aber viel Wut....
und Enttäuschung.

Wir haben es nicht so mit der Romantik.
Was du mit Liebe beschreibst,
ist für uns Verliebtsein.

Wir waren verliebt,
als wir es darauf angelegt haben
Kinder zu bekommen
und dann geheiratet haben.

Liebe ist was ganz anderes.
Liebe ist es mit den Jahren geworden,
als das Vertrauen immer mehr gewachsen ist
und wir viele Höhen und Tiefen gemeinsam bestanden haben.
das habt ihr falsch interpretiert. Es gibt zum Thema Heirat bei mir keine Wut und keine Enttäuschung.

Die Täuschung liegt in der Sache an sich. Ich finde dieses gesetzgebende Versprechen mehr als überflüssig und auch erzwungen.

Wenn ich jemanden liebe,wenn ich mit jemandem zusammen sein möchte,und das über Jahre,brauche ich dazu keine Bestätigung in Form einer Urkunde die ich dann unterzeichne zur Einhaltung eines(Pflicht)Versprechens.

Ich mach es ganz einfach ohne den Schnickschnack. Nur wiel ich temporär bedingt jemanden liebe,heisst doch das nicht das es ebenso in 10 Jahren dies immer noch der Fall sein wird. Wie kann ich da auf Lebenszeit ein Versprechen machen? Wenn ich mal nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgehen,die ich kenne, dann ist der Mensch nach 7 Jahre nicht mal mehr der,den ich geheiratet habe,weil seine gesammten Atome ausgetauscht wurden in dieser Zeit.*zwinker*

Wenn man sich mal genau betrachtet,warum wurde denn eine Heirat eingeführt,wo es doch tausende Jahre vorher ohne ging? Auf die Schnelle betrachtet,sehe ich da (subjektiv) zwar auch eine Gemeinsamkeitsbekundung,welche ich allerdings auch mündlich machen kann, aber auch eine Einengungszwang...aber achtung ich sehe das immer irgendwie anders als die meisten,ich bin Wassermann *floet*

Was ist den heutzutage noch ein Heiratsversprechen wert,wenn ich mir die Scheidungsrate betrachte,als auch die dazu gehörenden zusammengelebten Jahre?

Oder was ist das Versprechen wert,wenn wie aus früheren Erzählungen auf Grund diesem Versprechen und dem Stand in der Gesellschaft,sich Jahrzehnte in einer Ehe durchgeqäult wurde,weil es eben doch nach Jahren nicht mehr passte,bis dann endlichder Tod ein Ende machte?
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/861873.joiman.html


Moment Mal!
Es geht nicht darum, warum wir geheiratet haben, sondern ob heiraten heutzutage noch Sinnvoll ist!

Was soll ich da mit großer Liebe um die Ecke kommen!? Das hat mit der Sinnhaftigkeit nichts zu tun, man kann auch ohne Trauschein lieben.
Das bedeutet aber nicht, dass der Entschluss zur Hochzeit rein Zweckgebunden war!
Das ist frei reininterpretiert und entspricht nicht der Tatsache!
*******ust Paar
5.834 Beiträge
vielleicht hat Heiraten etwas mit Liebe zu tun...
und die Frage müßte eigentlich lauten:
Macht Lieben heute noch Sinn??
*haumichwech*
********er75 Mann
6.899 Beiträge
Wichtig Punkte, wie z.B. Sorgerecht bei gemeinsamen Kindern im Sterbefall, Entscheidungsgewalt im medizinischen Notfall, wurden schon genannt.
Das kann man noch mittels Vollmachten und notariellen Vereinbahrungen auch ohne Eheschließung gut regeln, aber eben aufwändiger.
Wo es dann heftig wird, ist beim Vermögen und bei gemeinsamen Wohnungs- oder Grundstückseigentum. Da geht’s nicht um den normalen Alttag, der lässt sich auch hier notariell gut und sicher regeln.
Kritisch wird der Sterbefall eines Partners, denn der andere Partner kann zwar auch notariell als Erbe bestimmt werden, aber Pflichtteil und noch viel entscheidender, der Erbschaftssteuerfreibetrag für Ehegatten fällt weg.
Somit muss das Erbe in voller Höhe versteuert werden.
Somit macht es immer noch Sinn heutzutage zu heiraten, wenn man Kinder und Wohnungs- und Grundeigentum gemeinsam anstrebt.
Denn dann ist erstmal alles, ohne weitere Verträge, sicher geregelt.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Was hat freiheitsliebend damit zu tun das man deswegen nicht heiraten kann? Die spielregeln macht ja jedes paar selber und da is es egal ob man verheiratete ist oder nicht...und trennen kann man sich immer...wobei es ohne heiraten natürlich etwas weniger stress is aber mit nem guten ehevertrag ist da ja nun auch nicht mehr so das Thema!

Uns war es wichtig zu heiraten gerade mit kindern. Aber auch so! passiert deinem partner war hast du als eheprtner schlicht mehr rechte...das war einer der hauptgründe!

Ich finde es immer lustig wenn leute mir mit irgendwelchen gründen kommen warum.sie nicht heiraten...erlich is mir völlig pups wer heiratet oder nicht...wer will soll es machen werd nicht macht lässts halt bleiben is mir doch egal 😁. Ich sehe einfach keinen grund nicht zu heiraten!
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ich wollte immer eine Familie gründen - klassisch, also Mama, Papa Kiddies und Timmi der Hund *gg*

Das hat sich aus diversen Gründen nicht ergeben - und nun habe ich mir dies, auch und besonders altersbedingt, abgeschminkt.

Daher sehe ich keinen Sinn mehr gegeben, sollte irgendwann ein mal eine Miss Right am Horizont erscheinen, nun auch noch den Bund der Ehe einzugehen.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Meinungen, Erfahrungen usw.
Jau, erstmal ein BIG THANKs an alle, die hier mal ihre Ansichten gepostet haben. Wirklich sehr interessant und aufschlussreich. *top*

An SimoneundAlexKI: sehr schön und romantisch formuliert, aber "Die grosse Liebe", "Die Eine" oder auch "Liebe auf den ersten Blick" sind für mich Science-Fiction, ergo nicht real, eher Drehbuch oder auch Wunschdenken. Nix gegen Wunschenken, Luftschlösser, Himmel voller Geigen usw. aber, wahrscheinlich erkenne ich das nicht, da ich eher rational wissenschaftlich veranlagt bin. *gruebel*

An Joiman: bin ganz bei Dir. Das würde ich auch so sehen, wenn es für mich auch in Frage käme. Wenn man jemanden gern hat, egal in welcher Konstellation auch immer, Mann-Mann, Frau-Mann, Mann-Frau, Frau-Frau usw. usw. braucht man nicht eine Bestätigung diverser Institutionen in Papierform o.ä. Das muss auch so gehen können. *zwinker*

Thema: Freiheitsliebender Mensch: Ist eine Charakterisierung meinerseits, welche halt mein derzeitiges Single-Leben beschreibt. Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl, das wenn eine Zweisamkeit angestrebt wird, man irgendwie immer etwas von sich "abgeben" muss. So z.B. Angewohnheiten, Verhaltensweisen, Rituale, eben das was den Menschen zu 100% ausmacht. *gruebel* Man nennt es wohl auch "Kompromisse machen". Wahrscheinlich bin ich dazu derzeit nicht in der Lage. *gruebel*
ERGO: Es gibt tatsächlich noch so einige Beweggründe es doch zu tun, das Heiraten, und das in der heutigen Gesellschaft. ERSTAUNLICH.
genau der Punkt...
. . Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl, das wenn eine Zweisamkeit angestrebt wird, man irgendwie immer etwas von sich "abgeben" muss. So z.B. Angewohnheiten, Verhaltensweisen, Rituale, eben das was den Menschen zu 100% ausmacht. *gruebel* Man nennt es wohl auch "Kompromisse machen".


Wird immer wieder genannt....
Für mich bedeutet das Argument einfach nur, im Denken und Handeln so festgefahren zu sein, dass man Veränderungen nicht mehr akzeptiert.
Dabei ist gerade das Miteinander zu leben und Spass an Veränderungen dabei auch eine sehr positive Geschichte.
Wenn man soweit ist, dass ein Partnerschaftsintolleranz auftritt, weil das Klopapier mit Wolken bedruckt ist, man aber sein Dasein bedroht sieht, wenn es nicht blütenweiss ist, Eier nur in kaltem Wasser aufsetzt und niemals ins heisse legt, gerät man auf eine Schiene, die Grund für ein schnelles innerliches Altern ist.
Klares Ja
Wir haben uns nach mehreren gemeinsamen Jahren und nach Kindern auch pro Ehe entschieden.

Zum einen da die Ehe aus rechtlicher Sicht absolut sinnvoll für das Familienleben ist (die entsprechenden Punkte wurden ja genannt).
Zum anderen hatte unser Er in der gemeinsamen Zeit auch seine erste Scheidung hinter sich gebracht, die sehr unkompliziert war (gutes Verhältnis zur Exfrau).

Für uns war das weniger eine Entscheidung aus Liebe, sondern aus dem Gefühl heraus Verantwortung/Sorge für den anderen übernehmen zu wollen, wenn er/sie das mal nicht kann.
Im Falle von Krankheit oder einem schwereren Unfall erleichtert der Ehestatus einiges.
********i_ni Frau
247 Beiträge
Mal quergefragt: Macht Heiraten heute noch Sinn??

Nein
Für uns war das weniger eine Entscheidung aus Liebe, sondern aus dem Gefühl heraus Verantwortung/Sorge für den anderen übernehmen zu wollen, wenn er/sie das mal nicht kann.
Im Falle von Krankheit oder einem schwereren Unfall erleichtert der Ehestatus einiges.

Als Zweckeinrichtung hat die Ehe schon einen Sinn. Das wurde ja auch hier wiedermals aufgeführt.
Und ist soweit auch okay.

Eigentlich hat ja jedes Ding auf Erden einen Sinn,sonst gäbe es dieses ja nicht.

Was mich stört ist die eben die Bigotterie an der Geschichte. Vermittelt man uns in der Gesellschaft ,das die Ehe die Institution der Liebe zweier Menschen sei,frei nach schmachtenden Filmschinken,die dies immer wieder symbolisieren: " ich liebe dich sooo sehr und für immer! Willst du meine Frau werden?", gibt es nach der dann stattfindenden Eheschließung eben zusätzlich auch noch den Bonus(meistens,nicht immer) Absicherung.
heute und in den Antworten hier erkennen ich die Umkehrung. Es wird eine Zweckgemeinschaft erstellt mit dem Ziel der Absicherung mit dem Bonus (meistens , nicht immer) das Liebe und Zuneigung im Spiel ist.
Und dagegen ist nun wirklich nichts einzuwenden. Außer eben,das es einer Lüge der Umkehrung entspricht. Man nennt das Kind nicht beim Namen und gauckelt weiter was vor. Eben auch entsprungen dem Gedanken und der Regulierungspositionen der Kirche. Und die konnten,können und werden auch weiter Wasser predigen und Wein konsumieren.

In guten wie in schlechten Zeiten? Und wenn die schlechten Zeiten da sind gehts zur Scheidung? Die eigentlich nicht stattfinden dürfte weil diese nur durch den Tod eintritt? Was für eine Fars.

Nur das Lügenkonstrukt stört mich. Da ich von sowas kein Freund bin..ansonsten halte ich es fast wie Linda
erlich is mir völlig pups wer heiratet oder nicht...wer will soll es machen werd nicht macht lässts halt bleiben is mir doch egal


Fazit *zwinker*
Alles was die Ehe so mitbringt,dürfte normalerweise auch ohne ein Papierstück funktionieren. Wenn das Bewußtsein dazu da wäre.
Aber da der Mensch sich demnächst geistig nicht weiterentwickeln wird, und sein Bewußtsein sich nicht erweitert,wird die Institution Ehe auch so in ihrer Form weiter nötig sein.
**C Mann
12.720 Beiträge
Fazit *zwinker*
Alles was die Ehe so mitbringt,dürfte normalerweise auch ohne ein Papierstück funktionieren. Wenn das Bewußtsein dazu da wäre.
Aber da der Mensch sich demnächst geistig nicht weiterentwickeln wird, und sein Bewußtsein sich nicht erweitert,wird die Institution Ehe auch so in ihrer Form weiter nötig sein.

....ich denke nicht, dass es etwas damit zu tun hat, dass der Mensch sich geistig nicht weiterentwickeln möchte. Es hat meiner Meinung eher damit zu tun, dass wir momentan eine gesellschaftliche Phase durchleben, wo "Werte" nicht mehr gefragt sind, wo alles auf "Konsum" ausgerichtet ist und alles, was nicht mehr funktioniert, nicht mehr repariert sondern einfach nur entsorgt wird. Wo statt Gemeinsamkeit der pure Egoismus herrscht. Wo es uns schon zu lange zu gut geht und wir uns als das Maß aller Dinge betrachten. Aber eine Phase geht auch irgendwann einmal zu Ende und es könnten wieder Zeiten kommen, wo man auf Zusammenhalt angewiesen ist, um zu überleben... Anschauungsmaterial wie wichtig diese Zusammengehörigkeit ist, hätten wir zur Genüge, wenn wir uns nur die täglichen Nachrichten über die Krisengebiete dieser Welt anschauen. Aber das wollen die meisten von uns gar nicht sehen, ist auch viel zu weit von uns weg...
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Wo statt Gemeinsamkeit der pure Egoismus herrscht...
"Wo es uns schon zu lange zu gut geht..."
genau das würde ich bezweifeln.
Der Egoismus ist ein Zeichen dafür,
dass die Menschen eben NICHT gut genug geht.
Ihnen fehlt etwas ganz entscheidendes,
und das versuchen sie mit materiellen Dingen auszugleichen.
Und weil das nicht klappt,
brauchen sie immer mehr.

Egoisten sind doch nur ein Zeichen dafür,
dass sie bedürftig sind,
letztlich zu wenig Liebe erfahren.
D.h.: zu wenig Liebe bekommen haben
und verlernt haben,
Liebe zu geben.
**2 Mann
6.233 Beiträge
... und manchmal sind sie Egoisten Egoisten schlichtweg aus dem Umstand, weil sie genau so gestrickt sind.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
niemand ist einfach nur so...
alles hat seine Gründe.
D ist reich an materiellen Dingen
aber ansonsten ein sehr armes Land.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Im Grunde ist es mir auch völlig latte wieso jemand so ist wie er ist, wenn er sich mir gegenüber wie ein Riesenarschloch verhalten hat...
warum fällt mir gerade ein,...
...dass Menschen immer dann abfällig als Egoisten bezeichnet werden, wenn die sich so Äusserden schlicht von jemandem nicht das bekommen, was sie wollen...egal, ob materiell oder emotional...

Bei solchen Menschen kommt sofort mein positiver Egoismus durch, um mich von solchen Menschen fern zu halten.

Was das mit dem Thema zu tun hat?
Denkweisen aufzwingen hat zumindest bei mir noch nie geklappt.
Wenn ich noch einmal heiraten wollen würde, kämen ausschließlich pragmatische Gründe in Frage.

Der angesprochene Satz "Bis das der Tod..."
...wenn ich mich nicht irre, kommt der nicht im entscheidenden Standesamt zur Erwähnung.
Dabei sind solche Worthüllen eh Wurst.
An der Liebe zu meiner Partnerin ändert sich eh nix.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
für MICH machte heiraten auch irgendwann sinn,
weil ich mit dem mann den ich liebe,
den gleichen familiennamen tragen wollte *zwinker*
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